Was haltet ihr von Schule?

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Native
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So 26. Okt 2003, 21:01 - Beitrag #21

aber nicht alle wollen wtwas mit Physik oder Maschienebau machen, ich denke es wuerde reichen wenn man es im Studium lernen muesste.

Fraenker
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Mo 27. Okt 2003, 00:43 - Beitrag #22

dann würde aber ein studium viele jahre länger dauern, und zu wichtigen studienstoff könnte man nie kommen. ich habe selbst informatik studiert ... das studium sin 70% mathematik, besdonderst im grundstudium ... mit soclehn leckeren sachen wie doppelten kreisintegralen und sieben dimensionalen räumen ....

meine freundin hat sportwissenschaften studiert, die hat sehr viel stochastik gemacht. eine bekannte hat in Jena Biologie studiert, die ist mit Mathe erschlagen wurden ... da haben selbst mir die ohren geschlaggert ... du kommst in keinen studiengebiet wirklich drum herum

aber da du nicht ganz unrecht hast, gibt es ja ab der 10 klasse spezialisierung, die möglichkeit fächer ganz abzuwählen und andere wiederum besonderst stark zu machen - als Leistungskurs

nemisisali
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Do 30. Okt 2003, 22:38 - Beitrag #23

ich find schule geil geil geil´
Ich weis auch net früh aufstehn is halt en problem, aber ich liebe es aufzuwchen und zu wisse das ich ne menge zu tun hab
klar hass ich schule manch,al aber jede ferien
freu ich mich endlcih wieder in mein klasssenzimmer zu kommen und mich zu freun auf zu hause und den computer und dann zu schlaffen und wieder aufzuwachen.......
.....

denkt euch mal weiter
ich will einfach gar net aus der schule raus... is doch des schönste lebe!

Shockk
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Do 30. Okt 2003, 22:49 - Beitrag #24

Schule ... :(.

Nur noch knapp mehr als ein halbes Jahr, und die Zeit is voller Klausuren. Und dann? Ende. Kein derart zu meinen Gunsten geregelter Tagesablauf mehr. Weniger Freizeit. Mehr Stress. Ich persönlich bin ein wenig traurig die Schule bald hinter mir zu haben ... vor allem weil ich auch noch nicht so recht weiss was für mich danach kommen soll ...

Traitor
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Sa 8. Nov 2003, 17:25 - Beitrag #25

In Sachen Wahlfreiheit sollte ein wenig mehr gemacht werden, aber nicht viel. Ein System mit zwei oder drei Wahlbereichen in der Mittelstufe (zweite Sprache, dritte Natur- oder Sozialwissenschaft oder Sprache sowie musisches Fach) und dann vier frei wählbaren Leistungskursen, aus denen dann auch die Abifächer kommen, in der Oberstufe fände ich ausreichend.

SexyHexy
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So 9. Nov 2003, 11:53 - Beitrag #26

Seit der Oberstufe ist die Schule schon etwas wo man gerne hingeht und es steht nicht nur das Lernen im vordergrund. Man trifft seine Freunde man ist mit den meisten Lehrern auf du und du und es ist schon wieder fast schade das in einem Jahr alles vorbei ist und man manche der Leute mit denen man sich so gut versteht wegen Studium und allem vielleicht nur noch selten oder gar nicht zu Gesicht bekommt.

nemisisali
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So 9. Nov 2003, 14:10 - Beitrag #27

tja find ich auch, die genzen jahre (5) hab ich echt viel für meine lehrer gemacht, jatzt zahlt sich des auch mal aus, die mögen mich richtig, aber jetzt geh ich ja auch bald weg, und dann?
Vielleicht sind da die lehrer nicht so cool wie jetzt und oder sie sind noch besser:P aber ich werd die schon vermissen,
vor allem meine franz lehrerin ( ironisch gemeint)
Die eisigste person die mich net mag:o aber des beruht auf gegenseitigkeit *g*
ne ich werd auch meine freunde vermissen, ich seh die ja zu 99% nur in der schule.
Gibts eigentlich leute die lieber arbeiten als ind der schule zu faulenzen?????;)

siebenschön
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So 9. Nov 2003, 17:34 - Beitrag #28

ich bin eigentlich schon imme rrecht gern zur schule gegangen,und gehe EIGENTLICH auch jetzt noch gern.
ab und zu hat man natürlich die nase voll und denkt sich warum zum teufel man jetzt wissen muss wie der pH wert von cH3O
is..aber sonst lernt man schon ne mege nützliche sachen.
vorallem darstellendes spiel macht mir sapß...

MfG

SexyHexy
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Mo 10. Nov 2003, 20:09 - Beitrag #29

manche sachen die man in der schule lernt sind wirklich schwachsinn, aber es ist auch so, dass man viel wichtigere sachen außerhalb des unterrichts lernt, solche sachen wie zusammenhalt und auch verhalten anderen gegenüber. das ist einfach was ganz anderes und besonders seit der 0oberstufe gibt es bei uns dieses gemeinschaftsgefühl und man hilft auch leuten die man vorher nicht so mochte und versteht sich mit denen besser.

nemisisali
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Mo 10. Nov 2003, 23:01 - Beitrag #30

finde das man team arbeit nicht in der schule lernt.
Mit dem meisten mitschülern komm ich echt gut aus, aber manche hassen sich untereinander echt, und bei uns is auch voll die hackordnung.... find ich nicht so geil, aber muss ja nur noch ein jahr. Ich hab meine richtigen freunde zuhause und nicht in der schule.... merkt man auch das die voll unkonzentriert sind wenn die die ganze zeit quatschen....
und das nervt auch die anderen :s4:

DaumA
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Di 11. Nov 2003, 22:25 - Beitrag #31

Ich finde die Schule als sehr wichtig und auch nützlich! Dazu macht sie mir auch noch spaß...
Bin eigentlich ziemlich schlau nur tu nicht viel dafür (bekomm ich am tag mindestens 1-2x zu hören)
Was wäre das Leben eines Jugendlichen ohne Schule? Jeden Tag bis 13 Uhr pennen dann nur rumgammeln?! Das bringt es nicht.
Nun zu den Leuten die meinen, man sollte Fächer wie Chemie abschaffen...das geht nicht, Jugendliche die etwas mit Chemie machen wollen, brauchen dieses Fach...Leute die Theologie studieren wollen brauchen Reli! Das ist also in jedem Fach so, das einzigste wäre da noch Sport! Also ich spreche jetzt von den Fächern auf einer Realschule!
Ich persönlich finde es sehr wichtig, dass Stoff aus der 9. in der 10. oft kurz wiederholt wird, denn ich habe festgestellt, Leute die inner 10 sind können teilweiße den Stoff aus der 9 nicht mehr, finde das ziemlich schade!
Auch müsste man mehr WPK´s oder AG´s anbieten die wirklich interesannt für Schüler sein können z.B. spezielle Musik oder Computer AG´s die sich dann auf ein Thema beziehen wie z.B. Musik Literatur!
Das ganze System Schule müsste einmal komplett überarbeitet werden, denn es gibt so viele "fehler" und "scheiß Lehrer" an den Deutschen schulen!
Ich habe einen Deutschlehrer, der nie Aufgaben erklärt und der nur das hören will was er will! Dieser Lehrer ist ein ziemlicher Ausenseiter bei seinen Kollegen und manchmal denke ich echt er ist ziemlich gestört! Nun denn! Auch Pauker die älter als 55 sind sollte man meiner Meinung nach aus dem Unterricht entlassen...diese Lehrer bringen nicht mehr viel...
Ich finde es auch wichtig, dass viele Praktische sachen gemacht werden und nicht nur langweiliger Theorieunterricht!

nemisisali
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Di 11. Nov 2003, 23:52 - Beitrag #32

DaumA sind wir verwant?
find deine meinung echt voll beeindruckend....
so was stell cih mir auch vor. Leider bin ich net so schlau aber ich tu alles damit ich viel lern und mir mahct das auch voll spass!
und dank unserem neuen rektor, goot segene diesen mann, gibt es jetzt soo viele ag´s und die machen so bock....
so was hatte ich in der 5 klasse leider noch nicht, grad mal schul chor...
und jetzt geh ich in unsere computer ag und in dei kletter ag und ich bin beeindruckt und vermiss gar nicht meien "freizeit"

JaY
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Mi 12. Nov 2003, 08:15 - Beitrag #33

@ DaumA & nemisisali:

Vielleicht liegt es an euch das die Lehrer "Scheiße" sind!

Wie man sich bettet, so schläft man und wie man in den Wald hinein schreit so hallt es heraus!


Es geht nicht darum ob ein Lehrer Cool, Hip oder sonst irgendetwas ist! Er wird dafür bezahlt das er euch/ uns etwas beibringt! Nicht für mehr und nicht für weniger!

Das Lehrer mit 55 in Pension gehen sollten halte ich für die dümmste Idee überhaupt und das schon ausd rein wirtschaftlicher sicht! Die Pensionen müssen gezahlt werden und das von mir/ euren Eltern! Ein anderer Gesichtspunkt ist das ältere Lehrer meist über mehr Lebenserfahrung verfügen uns so bei dem ein oder anderen Problem sicherlich hilfreicher sind als Junge die noch voller tatendrang sinnd und so vielleicht überstürzt handeln.

DaumA
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Mi 12. Nov 2003, 14:01 - Beitrag #34

@ JaY-82
Es sagen so viele, dass die Schüler dran schuld sind, wenn die Lehrer scheiße sind! Wir haben nun diesen besagten Lehrer bekommen, der mit jeder Klasse Probs. hat! Und das kann nicht nur an den Schülern liegen...das sagen Eltern, Lehrer und wir! Ich persönlich habe mit keinem Lehrer auser mit ihm Probs!

Das mit den 55 und Pension ist wohl keine Lösung nur sollten diese Lehrer keine Fächer wie z.B. Englich unterricht, sondern z.B. ein WPK, denn die Lehrer können mit ihrem Altern oft nicht mehr durchreifen (das sind meine Erfahrungen)

nemisisali
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Mi 12. Nov 2003, 19:28 - Beitrag #35

ich sag ja nicht das ich alte lehrer scheiße find, aber nur mal in der hinsicht mit multimedia, da is unsere neuer rektor (der is zwar auch schon denk ich 40) viel lockerer,
und ich mein manche lehrer gehen auch dehr nach ihren "lieblingskinder!" und das find ich schaumaesig gemein....
es liegt nicht wirklich am alter, sondern an der art wie manche lehrer sind!

JaY
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Mi 12. Nov 2003, 20:03 - Beitrag #36

Ich habe es vielleicht etwas überspitz formuliert!

Es gehören immer zwei dazu!

Ich meine das man eben etwas toleranter den anderen Gegenüber sein sollten! Es ist ein Lehrer bei euch von wievielen?
Ich glaube ältere Lehrer greifen eher durch als Junge, aber das ist meine Meinung!

Padreic
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Mi 12. Nov 2003, 21:43 - Beitrag #37

Unterrichtsqualität hängt nicht direkt vom Alter ab. Ich habe miese ältere und miese jüngere Lehrer gehabt, aber auch in allen Altersgruppen wirklich gute. Und dass Durchsetzungsvermögen hängt auch mehr vom Charakter als vom Alter ab, obwohl sich natürlich der Charakter im Alter oft etwas abrundet. Aber die Lehrer bei uns, die am meisten Autorität haben, sind nicht die dreißigjährigen, sondern die Älteren. Und dass sich Lehrer großartig mit Multimedia auskennen, ist gar nicht notwendig. Man braucht keinen Multimediaeinsatz im Unterricht, das schadet oft mehr als es nützt. Sie müssen wissen, was die prinzipiellen Möglichkeiten des Internets sind, da es oft eine Informationsquelle für Schüler ist, mehr nicht.

Und zur Praxisorientierung: Ich bin Theorie-Fan.

Padreic

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Do 13. Nov 2003, 05:03 - Beitrag #38

Also ich persoenlic habe bessere Erfahrungen mir jungen Lehrern gemacht, das die sich besser mit den jugendlicehn Schuelern "kommunizieren". Ich hatte en realtiv jungen Klassenlehrer, der war ne Art Kumpeltyp aber konnte sich gleichzeitig auch durchsetzen, das vermiss ich bei den "Alten".

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Do 13. Nov 2003, 08:01 - Beitrag #39

Original geschrieben von Native
Also ich persoenlic habe bessere Erfahrungen mir jungen Lehrern gemacht, das die sich besser mit den jugendlicehn Schuelern "kommunizieren". Ich hatte en realtiv jungen Klassenlehrer, der war ne Art Kumpeltyp aber konnte sich gleichzeitig auch durchsetzen, das vermiss ich bei den "Alten".


Das ist genau der springende Punkt! Ein Lehrer soll kein Kumpel sein sondern eine Autoritätsperson vor der man respekt hat. Nicht mehr und nicht weniger! Viele Ältere Lehrer sind glaub ich in praktischen Fächern besser wie jüngere da bis vor einiger Zeit mehr Geld vom Staat für die Schulen da war und somit mehr experimente und dergleichen gemacht werden konnte. Was im Augenblick leider durch das schwache Buget unseres Staates und somit auch das der Lehranstalten einfach auf ein minimum Reduziert oder ganz weggelassen wird!

Traitor
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Do 13. Nov 2003, 17:12 - Beitrag #40

@Dauma: Zu den alten Lehrern: Die eindeutig engagierteste Lehrerin, die ich kenne, ist bereits über 60... Es gibt viele, die im Alter abbauen, aber das ist bei weitem nicht bei allen der Fall. Es ist ja geplant, Lehrer stärker leistungsabhängig (wie auch immr das festgestellt werden soll) zu bezahlen und einzusetzen. Darüber kann man solche Leute dann in Verwaltungsjobs etc abschieben, aber nicht, weil sie alt sind, sondern weil sie unabhängig davon nicht "gut" genug sind, genauso wie es mit Jüngeren gemacht würde.

Nun zu den Leuten die meinen, man sollte Fächer wie Chemie abschaffen...das geht nicht, Jugendliche die etwas mit Chemie machen wollen, brauchen dieses Fach...Leute die Theologie studieren wollen brauchen Reli! Das ist also in jedem Fach so, das einzigste wäre da noch Sport! Also ich spreche jetzt von den Fächern auf einer Realschule
Man muss aber darauf kommen, welche Fächer wirklich jeder später braucht. Außer Mathe, Englisch und Deutsch (letzteres nicht in seiner jetzigen Literaturwissenschafts-Form!) gibt es da eigentlich keine, alles andere kann man über Wahlpflichtsysteme (zwei beliebige Naturwissenschaften + zwei beliebige Gesellschaftswissenschaften etc) regeln. Dadurch bekommt man viel besser das mit, was man später braucht, ohne zu wenig in der Breite zu lernen.

Ich finde es auch wichtig, dass viele Praktische sachen gemacht werden und nicht nur langweiliger Theorieunterricht!
Man darf aber nicht aus den Augen verlieren, wozu die Schule da ist. Sie soll die Allgemeinbildung vermitteln, die man für einen beliebigen Berufseinstieg bzw Studiumsbeginn und als "mündiger Bürger" braucht. Dazu gehört nicht, dass man im Musikunterricht ein Instrument spielen lernt; in Politik, wie man eine Steuerkarte ausfüllt; und in Physik, wie man ein Fahrrad repariert (letzteres etwas überspitzt ausgedrückt ;) ) Praxisnahes Wissen ist wichtig, ja, aber es darf nicht zu praktisch werden, sonst verfehlt die Schule ihren Auftrag.

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