Pädagogik

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Traitor
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So 29. Aug 2004, 17:23 - Beitrag #1

Abgetrennt aus "Was macht ihr gerade?" - ja, auch im Smalltalk entstehen gute Themen.

Allgemeine Informationen über Reggio-Pädagogik
Anwendungsbeispiel
Erschütternd ist es aufgrund seiner abgrundtiefen Linkswirrköpfigkeit und Heiteitei-Pädagogik...

Montesori ist nicht schlecht, da stimme ich zu. In der Grundschule war ich in einer Montesori-Klasse, was mir sehr gut gefallen hat. Allerdings funktioniert es wohl nur mit bestimmten Schülern. (Ist einen Thread wert, denke ich).

"Ahnung" habe ich von Erziehungswissenschaften nicht. Nur das Laienwissen, das sich durch Eigenerfahrungen, Diskussionen mit Lehrern (v.a. meine Eltern), Zeitschriftenartikel und Webseiten ansammelt.

aleanjre
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Mo 30. Aug 2004, 10:47 - Beitrag #2

Original geschrieben von Traitor
Allgemeine Informationen über Reggio-Pädagogik
Anwendungsbeispiel
Erschütternd ist es aufgrund seiner abgrundtiefen Linkswirrköpfigkeit und Heiteitei-Pädagogik...

Montesori ist nicht schlecht, da stimme ich zu. In der Grundschule war ich in einer Montesori-Klasse, was mir sehr gut gefallen hat. Allerdings funktioniert es wohl nur mit bestimmten Schülern. (Ist einen Thread wert, denke ich).

"Ahnung" habe ich von Erziehungswissenschaften nicht. Nur das Laienwissen, das sich durch Eigenerfahrungen, Diskussionen mit Lehrern (v.a. meine Eltern), Zeitschriftenartikel und Webseiten ansammelt.


Bisserl hart, das Urteil, finde ich...
Ein Kind in seinen Fähigkeiten anzunehmen und es behutsam zu fördern ist ein lobenswerter Ansatz. Ein bisschen traurig finde ich die Reduzierung auf das Kreative. Ist ja wunderbar, dass der Umgang und Zugang zu allen möglichen Bastelmaterialien gefördert wird, aber schon das für Kinder sehr viel wichtigere Rollenspiel ist in meinen Augen zu sehr in gewisse Bahnen gelenkt. Kinder brauchen keine Spiegel und Verkleidungskisten, um spontan in eine andere Rolle zu schlüpfen. Natürlich lieben sie dieses Angebot, aber das Spiel kann dann schnell in einseitige Bahnen geraten. Ganz unter den Tisch fällt die Bewegung, die hat in diesem Konzept keinen Raum.
Fazit für mich: kann man sich was gutes rausziehen.

Montessori finde ich prima. Im Kindergarten. In der Schule - äääh, ja. An für sich immer noch prima, passt nur nicht in das Konzept, dass die Gesellschaft diktiert. Für einige Kinder vielleicht der Königsweg.

Traitor
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Mo 30. Aug 2004, 13:28 - Beitrag #3

*AufDiskussionsforumNiveauUmschalt*

Die Grundideen einer solchen Pädagogik klingen an sich akzeptabel. Allerdings sieht man hier, besonders, wenn man sich die konkrete Umsetzung anschaut, einen typischen Fall von völliger Übertreibung. Natürlich ist es gut, die Fähigkeiten der Kinder zu beobachten und unauffällig zu fördern. Natürlich ist es gut, ihnen Wege zu öffnen, ihre Kreativität zu entwickeln.

Aber zum einen ist diese Pädagogik völlig einseitig auf Kunsthandwerk ausgerichtet, wie du schon bemerkst.
Und dazu kommen noch eine Menge anderer Probleme: diese Erziehung ist typisch antiautoritär. Die Kinder bekommen vor allem eine Botschaft beigebracht: sie können alles machen, was sie wollen, und was sie wollen, das bekommen sie. Erwachsene sind dazu da, ihnen alle Möglichkeiten zur Erfüllung ihrer Wünsche zu geben.
Ich möchte nicht wissen, was da für verzogene Blagen rauskommen.
Oder das Problem der Verkindlichung: dadurch, dass die Erzieherinnen (bzw. Betreuerinenn, wie sie sich ja anscheinend lieber und treffender nennen) schon die kleinsten und albernsten Fortschritte der KInder als "Oooooch! Das hast du aber suuuuper gemacht, gaaaanz toll!" bewerten, haben diese kaum externe Motivation, weiteres zu erreichen.

Erziehung ist eines der Felder, in denen das Finde des goldenen Mittelwegs extrem wichtig ist. Und so eine Erziehungsform ist ebenso weit von ihm entfernt wie autoritäre Klitschen der 50er.

Maurice
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Mo 30. Aug 2004, 13:53 - Beitrag #4

schon die kleinsten und albernsten Fortschritte der KInder als "Oooooch! Das hast du aber suuuuper gemacht, gaaaanz toll!" bewerten

Das ist ein Punkt, der in dem Buch, was ich gerade über die Montessori-Pädagogik lese, als schädlich bewertet wird. Wenn die Kinder zuviel und unberechtigterweise gelobt werden, wird die lobende Person unglaubwürdig. Ich finde es gut, dass in dem besagten Buch auch oft versucht wird Parallen zu unserem Denken zu knüpfen und deshalb kann ich diesen Punkt auch gut nachvolziehen. Wenn ich ständig für jede Kleinigkeit gelobt werden würde, dann würde ich das nur noch als albern empfinden. Was wäre ein Lob von so einer Person noch wert?
Natürlich soll man die Kinder loben, wenn sie was gutes gemacht haben, aber man soll damit (nach dem Buch) sparsam umgehen, weil sich die Kinder über ihre Leistungen ja auch schon von alleine freuen.

Eine Laizzes faire Pädagogik ahlte ich für argen Unsinn. Kinder brauchen Grenzen, weil sie sich sonst nicht orientieren können. Ich denke mal, das muss nicht groß diskutiert werden, aber findet hier jemand diese "Anarchie-Pädagogik" sinnvoll?

An was dieser Thread kränkeln könnte, ist das fehlende Wissen der User hier. Das ist keine Kritik an die User, wer beschäftigt sich auch freiwillig schon mit Erziehungswissenschaft? ^^
Dennoch hier nochmal eine Anmerkung zu mir zu der Montessori-Pädagogik: Das meiste klingt ja sehr gut und vernünftig, aber ich frage mich manchmal, wie so eine Erziehung (zumindest zu hause) funktionieren soll, wenn nicht einer der beiden Elternteile zu hause bleibt. Das Bild was da imo rüber kommt ist das eines Fulltimejobs für Vater oder Mutter und das ist heute meistens einfach nicht mehr drin.

aleanjre
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Mo 30. Aug 2004, 16:37 - Beitrag #5

So habe ich die Reggio - Pädagogik nicht verstanden, dass da jedes noch so kleine kreative Zucken bejubelt werden soll, sondern viel mehr die Kinder zu kreativer Höchstleistung bringen. Das gesamte Potential ausspielen eben. Inwieweit das noch unter gut und schön fällt, hängt allein von der Umsetzung ab - ist die Erzieherin wirklich fähig zu tolerieren, dass ein Kind sich vollständig entzieht, lieber stumm und still mit Bauklötzchen spielt statt bis zu den Schultergelenken in Fingermalfarbe zu matschen und Sonnenblumen auf das Fenster zu zaubern? Und das nicht nur ausnahmsweise sondern jeden Tag?

Ich halte mich für einen wohlgebildeten Laien in Sachen Erziehungswissenschaften. :D
Vor der Krankenpflege musste ich ein Jahr totschlagen und habe dies in einem Kindergarten getan, ich musste ganz normal wie zur Erzieherinnenausbildung in die Berufsschule. Dazu hab ich mich in meiner ersten Schwangerschaft durch einen Wust von Büchern gewälzt. Triple P, Laissez faire (@Maurice: damit hast du mich echt aus den Wolken geschossen! ;) ) , autoritär, antiautoritäre Erziehung, Montessori und wie sie alle heißen habe ich beschnuppert. Und weggeworfen.
Das Anarchie niemals funktioniert, wissen auch die Erziehungswissenschaftler inzwischen. Deren Hauptthese war ja auch, dass Kinder durch Erfahrung klug werden und das man deshalb nicht verhindern soll, wenn das Krabbelkind auf den heißen Backofen zusteuert - es wird sich verbrennen, brüllen und niemals wieder diesen Fehler machen. Das offensichtliche Problem ist selbstverständlich eingetreten - die Mutter hat ihr verbranntes Kind gepackt, zwei Wochen im Krankenhaus verbracht und nie wieder Lust auf diese praxisuntaugliche Kopfgeburt gehabt...

Obwohl ich von zuhause aus arbeite und somit zumindest theoretisch Zeit für aufwendige Erziehungskonzepte hätte, verzichte ich dankend. Ich verlasse mich auf meine Instinkte und orientiere mich nur an wenigen Regeln:
authentisch
überprüfbar
berechenbar
fehlerhaft sein.

Wenn ich sauer bin, hören meine Kinder das. Und unsere Nachbarn auch. :D Und zwar unmittelbar nachdem der Fehler passiert ist. Ich bin jedesmal laut, wenn ich wütend bin und versuche es gar nicht zu unterdrücken. Danach lache ich wieder. Ich versuche nie meine Emotionen zu unterdrücken, bis es sie nicht mehr gibt, sondern in geordnete, gesellschaftsfähige Bahnen zu lenken. Jammern oder haltloses Geheule ist nicht gesellschaftsfähig. Weinen aus Schmerz schon. Wenn ich einen Fehler mache, entschuldige ich mich. Ansonsten versuche ich, qualitativ wertvolle Zeit mit meinen Kindern zu verbringen. Stundenlanges Quälen durch Brettspiele, die mir keinen Spaß machen, nutzt meinen Kurzen nicht und schadet mir. Eine halbe Stunde vergnügtes Vorlesen, was ich wirklich sehr gerne tue, nutzt uns allen. Ich bin offen für Fragen und rege Spielideen an.
Viel mehr braucht es nicht.

janw
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Di 31. Aug 2004, 02:03 - Beitrag #6

Nun ja, dann will ich mal einen meiner angedrohten Beiträge liefern...
Das Beispiel der Reggio-Pädagogik zeigt für mich die grundsätzlichen Probleme aller methodischen Erzehungskonzepte, damit auch die Gründe für ihr vielfaches Scheitern in der Praxis.
Kurz gesagt, geht es dabei um die ideologische Grundlage der Konzeption und um die Assoziationen und Implikationen, die sich daraus und aus der Betreuungssituation überhaupt für die Beteiligten, also die Kinder, die Betreuer und die Eltern ergeben.

Die ideologische (das ist ein hier wertfrei gemeinter Begriff) Grundlage nicht nur der Reggio-Pädagogik ist die u.a. von der Hirnforschung bestätigte Einstufung der Kinder als Potentialträger und als begrenzt eigenständige Persönlichkeiten.

Im Unterschied zu den überkommenen Bildungssystemen, in denen die Art der von den Eltern gewählten Einrichtungen und Methoden stark von ihrer eigenen sozialen Stellung und dem sich daraus ergebendem Selbstverständnis sowie einem sich daraus ergebenden verbindlichen Kanon an zu vermittelnden Fähigkeiten bestimmt war, und in denen die Kinder selbst nur als Objekte wahrgenommen wurden, wurden hier die Kinder ungeachtet ihrer sozialen Herkunft als Potentialträger und Persönlichkeiten mit begrenzter und zunehmender Eigenständigkeit in den Mittelpunkt gestellt.
Dieser Begriff des Potentials hatte die Konsequenz, daß konkrete zu erzielende Lernfortschritte dahinter zurück traten, daß die Kinder Erlebnisse in einem möglichst großen Erfahrungsraum haben sollten, durch die sie in allen Dimensionen des für sie gefahrlos Erfahrbaren die Grenzen des Ihnen Vertrauten sukzessive erweitern konnten.
Als in den überkommenen Systemen etwas unterrepräsentiertem Erlebnisraum wurde der Kreativität besonderes Gewicht gegeben.
Die Frage des "wozu?" wurde durch das "warum nicht, (wenns nicht schadet)?" ersetzt.

Die praktische Folge war denn, daß den Kindern nicht vorgezeichnete Ausmalbilder gegeben wurden, sondern Farbe und Papier zu freine Gestaltung, grobgeformte Holzteile statt fertiggeformter Plastikbauteile, usw.

Die Frage " Was will Kinderbetreuung?" konnte sinngemäß so beantwortet werden: Die Kinder sollen spielerisch ihre Welt, ihr eigenes Sein und ihre Einwirkungen auf die Welt entdecken".

Das Problem war aber, daß Kinderbetreuung zwangläufig auch zu anderem eine Willensbekundung abgeben muß:
Eltern formulieren den Anspruch, bei ihren Kindern eine Entwicklung zu sehen, ein dem Geldaufwand entsprechendes Ergebnis. Da zwischen den Eltern eine oft starke Wettbewerbsbeziehung über den Entwicklungsstand der Kinder besteht (mein Hansi kann schon xy.."), sollte das Ergebnis möglichst ein Vorzeigbares sein.

Aus der Perspektive der Kinder sind derartige Wettbewerbsbeziehungen ebenfalls erkennbar, was indes vielen autoritätskritischen Entwicklern der Erziehungskonzepte nicht recht ins Konzept passte. Wettbewerb war das, was in ihren Augen zu den als problematisch empfundenen Machtbeziehungen in der Gesellschaft führte, barg den Keim der Ungleichbehandlung und Übervorteilung in sich - daß Wettbewerbstreben in gewissen Grenzen eine menschliche Eigenschaft sein konnte, wurde von vielen übersehen.

Insgesamt steht damit das Plus einer starken Förderung der kreativen Ausdrucksmöglichkeiten einem starken Mangel darin gegenüber, daß ein gänzlich antiautoritäres Erziehungskonzept den natürlichen Rangfolgebildungen bei den Kindern nicht Rechnung trägt.
Die starke Betonung von "Kunsthandwerk", wie Traitor es beschreibt, könnte in Teilen ein Zugeständnis an die Eltern sein, um greifbare Ergebnisse zu erzeugen.

Was die etwas einseitige Auslassung von Bewegung betrifft, drängt sich mir der Verdacht auf, daß hier die Entwickler der Methode vielleicht ein wenig Angst vor ihrer eigenen Methode hatten - solange die Kinder kreativ beschäftigt sind, ist die Situation relativ überschaubar, während bei völlig befreiter Bewegung durchaus gefährliche Situationen auftreten könnten.

Letztlich stellt sich mir die Frage, wie sich die Methode im Lichte der Elternzufriedenheit darstellt. Hier könnte ich mir durchaus Probleme vorstellen, weiß dazu aber nichts konkretes.

Insgesamt also: Berechtigte Kritik am Überkommenen führt zu einer Methode, die aber nicht der tatsächlichen Problemkonstellation des Systems Kindergarten entspricht.

Traitor
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Mi 1. Sep 2004, 20:56 - Beitrag #7

@Maurice:
Dennoch hier nochmal eine Anmerkung zu mir zu der Montessori-Pädagogik: Das meiste klingt ja sehr gut und vernünftig, aber ich frage mich manchmal, wie so eine Erziehung (zumindest zu hause) funktionieren soll, wenn nicht einer der beiden Elternteile zu hause bleibt. Das Bild was da imo rüber kommt ist das eines Fulltimejobs für Vater oder Mutter und das ist heute meistens einfach nicht mehr drin.
Ich kannte Montessori bisher nur als rein schulisches Konzept. Was gehört denn im Elternhaus noch alles dazu?
Was übrigens zeigt, wie recht du mit deiner Unwissenheitsthese hast...

@aleanjre: Ich denke auch, dass so eine individuelle, nonideologische Erziehung für den "Hausgebrauch" das einzig Richtige ist. Schulen und Kindergärten können sich dank mangelnder emotionaler Bindung zu den Kindern aber leider nicht auf diese gut funktionierene Praxis verlassen.

@janw: Dem ist schwer etwas hinzuzufügen...

aleanjre
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Mi 1. Sep 2004, 23:42 - Beitrag #8

@janw: Ich bezweifle, dass die Eltern unzufrieden sein werden. Solch ein Kindergarten mit einer ganz speziellen Pädagogik - Richtung, den sucht man sich speziell aus. Die haben in der Regel lange Wartelisten, die Kinder reisen jeden Tag aus einem Radius von 30 - 50 km an. Man hat sich also sorgsam überlegt, dass man sowohl die Wartezeit als auch die spezielle Ausrichtung will und in der Regel stehen die Eltern auch dahinter - und bekommen das, wofür sie ihr Geld bezahlen.
Es sind nicht unbedingt immer nur die Eltern, die Impfungen als Teufelszeug verweigern, nur und ausschließlich ökologische Produkte nutzen und Süßigkeiten von sich bannen. Aber prozentual wohl höher als der Durchschnitt.

@Traitor: Selbstverständlich muss ein Kindergarten ein Konzept vorlegen. Was ich beobachten konnte ist aber, dass man in der Pädagogik die goldene Mitte der ganzheitlichen Förderung und sinnlicher Erlebniserfahrung sucht und sich dafür in den Einrichtungen dann noch individuelle Schwerpunkte sucht - Bewegungskindergarten mit vielen entsprechenden Angeboten, Kiga mit "Zonen" - abgetrennte Bereiche der Ruhe, der Bücher, des Lärms etc. ... die Palette ist riesig.
Montessori ist eine geistige Haltung. Egal, ob im Elternhaus, im Kindergarten oder in der Schule.


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