Studiengang finden

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judithschl
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Mi 13. Jul 2005, 18:07 - Beitrag #21

Hab kein Telefon :o
Dann gib dein Bestes.
Vielleicht besteht die Eignungsprüfung auch nur daraus eine Bierflasche mit 'nem Feuerzeug zu öffnen .. so kenn ich das :D
Ach und mir ist noch eingefallen --> Asienwissenschaften
hört sich auch nicht schlecht an :|

Bauer-Ranger
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Mi 13. Jul 2005, 18:18 - Beitrag #22

Hört sich nicht schlecht an, aber es gilt zu prüfen, wie weit man damit asiatische Sprachen erlernen muss und welche berufliche Orientierung mit so einem Studium dann annimmt...

mfg Michi

judithschl
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Mi 13. Jul 2005, 18:31 - Beitrag #23

Hab ich geschaut...
und die Frage, die sich für mich dann stellt ist
wie gut kann man eine Sprache in 3 bzw. in 2 Jahren lernen :crazy:
Vor allem wenn man ja keine Grundlagen hat wie z. Bsp. bei den romanischen Sprachen.

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Mi 13. Jul 2005, 18:34 - Beitrag #24

die Frage sollte eher sien, wie motiviert bist du. Und wenn du dir das mal so schnell an einem Tag in den Kopf setzt, so kanns schon sein, dass dir schnell die Motivation ausgeht...

mfg Michi

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Mi 13. Jul 2005, 19:23 - Beitrag #25

Man könnte durchaus auch in Erwägung ziehen, bei der Bundeswehr zu studieren. Du hast einen Platz, wirst versorgt und bkommst sogar noch monatlichen Sold als Offizier. Man muss sich halt 12 Jahre verpflichten, davon sind die 5-6 Jahre Studium dienstfrei. Also prinzipiell nicht schlecht.

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Mi 13. Jul 2005, 19:43 - Beitrag #26

es haben schon viele ihre Seele verkauft...

Feuerkopf
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Mi 13. Jul 2005, 20:31 - Beitrag #27

Zitat von judithschl:Hab kein Telefon :o


Judith,
es gibt Telefonzellen. ;) Möglicherweise gibt es auch eine Online-Hilfe, aber das könnte dauern.

Ich bin nicht so sicher, ob es gut ist, irgendetwas auf gut Glück zu studieren.

Es gibt eine kaum bekannte Alternative, um sich noch eine Weile zu orientieren: Die Höhere Handelsschule für Abiturienten. Dort sitzen die Leute freiwillig, sind leistungsorientiert und mir ging es so, dass ich zum ersten Mal das Gefühl hatte, etwas zu lernen, das mir Alltagskompetenz vermittelte. Außerdem bekamen wir alle, ohne Ausnahme, eine Ausbildungsstelle im gewünschten Beruf. Studieren kann man auch noch anschließend.

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Mi 13. Jul 2005, 20:58 - Beitrag #28

Oder wenn du das Gefühl hast, dass du noch mehr als ein Jahr brauchst, kannst du natürlich auch eine Lehre anfangen, wenn dir da etwas Spass machen würde...
Und du kannst auch eine email an die Studienberatung schicken, im Moment dürften die nicht länger brauchen als einen tag zum antworten, aber deine Bewerbung muss am 15. Juli in der Uni sein, also ned erst da weggeschickt worden sein... oder schickt man Bewerbungen an eine Zentrale?

mfg Michi

Traitor
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Mi 13. Jul 2005, 22:23 - Beitrag #29

Gerade für Mädchen ist ein Freiwilliges Soziales Jahr wohl auch oft eine Alternative, um ein Zweifelsjahr rumzubringen. Hat gegenüber einer Berufsschule den Vorteil, dass man den Kopf freier hat, um sich auf die Studienrichtungsfindung zu konzentrieren.
"Irgendwas studieren" ist aber allgemein wirklich eine fragwürdige Planung. Du solltest sowohl ein Berufsziel vor Augen haben als auch Interesse für das Thema haben, idealerweise auch eine gewisse Vorbildung. Im Zweifel gibt's zwar auch Sachen wie BWL, Jura oder Lehramt, die man gut drauflosstudieren kann, aber wenn man kein echtes akademisches Interesse hat, sollte man gut überlegen, vielleicht doch lieber eine Ausbildung, Hoch-/Ober-/wai-Schule oder ähnliches anzustreben.

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Do 14. Jul 2005, 05:02 - Beitrag #30

Zitat von Traitor:"Irgendwas studieren" ist aber allgemein wirklich eine fragwürdige Planung. Du solltest sowohl ein Berufsziel vor Augen haben als auch Interesse für das Thema haben, idealerweise auch eine gewisse Vorbildung.


Ich wusste damals auch überhaupt nicht was ich machen sollte und
war auch so ein Fall, der sich für kein Fach interessierte. Irgendwie frage ich mich bis heute, wie ich es geschafft hab überhaupt Abi zu bekommen.

Hab mich dann an ner Uni beworben, weil mir eine Ausbildungsstelle zu suchen oder das mit den Praxissemester an der FH, zu stressig erschien.
Was für Fächer ich in meinem Studium oder im 1. Semester hab, hat mich nie groß interessiert (hab ich dann auch erst zu Semesterbeginn erfahren...).

War aber auch nicht so wichtig für mich.
Ich hab damals einfach beschlossen, daß ich mit dem was ich wähle glücklich bin und es auch zu ende bringe. (Damit war dann auch egal, was ich alles für Fächer hab...)

Gruß

Erdwolf
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Do 14. Jul 2005, 05:22 - Beitrag #31

@5l1ME:
Für was hast du dich denn dann entschieden? Den Studiengang "Irgendwas" wird es ja kaum gegeben haben. ;)
Daß du dein Abi bekommen hast, dürfte wohl völlig unabhängig davon sein, ob du dich je für irgendwas interessiert hast, schließlich sind die tatsächlich vorhandenen Wahlmöglichkeiten eher begrenzt und die Anforderungen jenseits aller Willkür. (aber das ist hier ja nicht das Thema).

Im Endeffekt zählt, ob man mit dem, was man studiert hat, auch seinen Lebensunterhalt bestreiten kann, und dafür ist es nunmal nicht unwichtig, daß einem die Materie tatsächlich liegt. Als Experte für "Irgendwas" wird man sich auf dem Arbeitsmarkt wohl kaum erfolgreich präsentieren können.

Feuerkopf
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Do 14. Jul 2005, 08:34 - Beitrag #32

Hinzu kommt, dass die Möglichkeiten, kostenunschädlich einen Studiengang zu wechseln, inzwischen gegen Null streben.
Das ist zwar bedauerlich, aber nötigt den zukünftigen Studenten, sich ein paar Gedanken mehr zu machen.
Es gibt auch Fachhochschulen und den Öffentlichen Dienst. Man muss nicht studieren, bloß weil man das Abi geschafft hat. ;)

herempix
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Do 14. Jul 2005, 20:13 - Beitrag #33

Ja, Feuerkopf ich weiß: Wie viele gute "staatliche Hochschulen" gibt es denn, welche einem Studenten noch keine Studiengebühren kosten?
Genau. Ich habe auch das Abitur nicht geschaffen und würde mich lieber um einen Arbeitsplatz bemühen, damit ich Geld habe.

Tschüss

Feuerkopf
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Fr 15. Jul 2005, 00:17 - Beitrag #34

Die Universität Dortmund hat z. B. verlauten lassen, sie wolle keine Studiengebühren einführen. Ob es dabei bleibt, werden wir sehen.
Wer mag, kann ja Witten/Herdecke besuchen. Die haben gerade die Gebühren erhöht. ;)

herempix,
meine Aussage war ein kleines bisschen anders:
Nur weil ich das Abitur geschafft habe, muss ich nicht studieren.

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Fr 15. Jul 2005, 00:31 - Beitrag #35

[quote="Erdwolf"]@5l1ME:
Für was hast du dich denn dann entschieden? Den Studiengang "Irgendwas" wird es ja kaum gegeben haben. ]

Ja stimmt.
Wenn man ein Studium wählt bei dem man später leicht arbeit findet
ist das nicht schlecht.

Hab mich für Elektrochtechnik entschieden, da die Anmeldefristen schon abgelaufen waren und es dort meist freie Plätze und keinen NC gibt.
Ganz cool (soweit ich das nach 4 Sem. beurteilen kann).

Gruß

Bauer-Ranger
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Fr 15. Jul 2005, 16:40 - Beitrag #36

In Niedersachsen werden erst Studiengebühren erhoben, wenn man 4 Semester über der Regelstudienzeit ist. 500€ pro Semester. Das studieren für über 60jährige ist umsonst...

mfg Michi

judithschl
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So 17. Jul 2005, 21:19 - Beitrag #37

Überbrückungszeit werde ich sicherlich nicht mehr einbauen können bin bereits 24 :(
Deswegen mag ich auch unbedingt genau das richtige finden.
Wechsel später mag ich meinem Lebenslauf nicht auch noch antun. ;)
Aber zu verbissen sehen hat mir bisher auch nur geschadet.
Eigentlich war mir auch bis vor kurzem immer klar, dass ich Physik studiere.
Aber jetzt habe ich echt keine Lust mehr darauf. Warum auch immer.

Bundeswehr hatte ich auch überlegt. Vor allem weil ich einige kenne die dort sind und einige die jetzt da studieren oder eher in einem Jahr dann anfangen.
Aber die hat mein Lebenslauf abgeschreckt und eigentlich bin ich auch ganz froh darüber. ;)

Ich habe einfach zig Bewerbungen abgeschickt und dann mal schauen wofür ich mich entscheide...
Wollt eigentlich nette Pilgerfahrt noch machen zum Darüber- Klar- Werden.
Aber mein Gott, ich sehe es wahrscheinlich eh erst wenn es wirklich los geht.
Und man muss überall mal die Zähne zusammenbeissen und durch ... :rolleyes:
hoff ich

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