Joar, ich weiß natürlich, dass von nichts nichts kommt, aber trotzdem habe ich wohl die "Neigung" nicht alzu fleißig zu sein...
Ist natürlich schwer mich an euren Postings jetzt zu orientieren, da es mir so scheint, als ob ihr vor Interessen gerade zu strahlen würdet...
Ich fühle mich zwar nicht gerade als Ausnahme, aber mein Problem ist eher andersrum...
@aleanjre
Ich kann mich noch daran erinnern, dass ich vor einiger Zeit mal auf deiner HP war und mir von vornherein dachte, vielleicht eine Schriftstellerin?
Zumindest war das nah an deinem "Nebenberuf" ( ich weiß nicht wirklich, wie ernst du es betreibst) dran.
Natürlich bilde ich mir nicht ein, dich irgendwie einschätze zu können, aber bei den meisten Menschen findet man doch sehr schnell Hinweise auf ihre Begabung.
Zu solchen Tests, die du angesprochen hast,wurde ich vor 2 Jahren von meinen Eltern aus geschickt.
War zwar nicht besonders motiviert, aber sie bestätigten, dass ich kein so gutes Gedächtnis habe und ich in mathematischen Bereichen besser abschnitt als in den übrig.
Das war damals eher allgemein bezogen, als konkret aufs Berufsleben.
Aber du hast natürlich recht, dass ich so etwas in Anspruch nehmen sollte und ich werde es mir zu Herzen legen...
Hast du, @Milena,
deine berufliche Laufbahn nicht sehr bereuht?
Ich kann es mir gar nicht vorstellen, eines tages zu sagen, lieber doch etwas anderes zu machen, obwohl man schon eine Ausbildung hinter sich hat...
Naja, nebenbei brauch ich genügend Geld für eine kleine Familie ( zwar nicht direkt in Planung, aber mir sollte es nicht an den finanziellen mitteln mangeln) und will eignetlich einen geordneten Lauf, dem ich folgen kann.
Ich würd mich zwar nicht als alzu risikokritisch einschätzen ( dich garantiert auch nicht ^^), aber ich habe eigentlich keine Lust für nichts das Abenteuer Unterhalt zu bestreiten.
@Feucherkopf
ich fürchte für Fortbildungen kann ich Arbeit gegenüber nicht genügend Interesse zeigen.
Ich denke, ich würde eher wählen, eine weniger tolle Arbeit zu verrichten und dafür mehr Freizeit zu haben ( natürlich gibts situationen, in denen es unumgänglich ist...).
Ich würde ( unabhängig von dem Intelligenztest, den ich mitmachte) grob schätzen, dass meine Stärke im Mathematischen Bereich liegt und vielleicht noch ein wenig in der "Menschenkunde", jedoch nicht aus Begabung ( aus der man etwas machen könnte), sondern eher antrainiert.
Ich hatte vor ein paar Jahren mal ausnahmsweise ein Interesse für den Bereich, was aber nicht von langer Dauer war...
Was ist jedoch, wenn ich ersteren Bereich als nicht gerade erfüllend erachte und den anderen entweder nicht mit einem Studium ausbauen kann ( N.C.) oder dafür unbegabt bin?
Ich grübel da als weiter und drehe mich immer nur im Kreis...
Mir kommt es so vor, als ob ich in jedem Bereich gleich gut/schlecht bin und nirgendwo so etwas wie eine Stärke habe.
Wenn ich Leute frage, was ich (beruflich gesehen) für ein Mensch bin, erzählt mir jeder etwas anderes.
In der Schule hatte ich nie ein Fach, das mich begeisterte und wenn ich in einem mal zwei zeugnisse in Folge eine anständige Note habe, dann war das auch nur auf Zufall zurückzuführen.
Und langsam glaube ich, dass es mir relativ egal ist, was für eine Arbeit ich verrichte, da ich sie sowieso nur als Arbeit ansehe.
Das macht mir ein wenig Angst
achja, und ich würde nie im Leben Hausmann sein wollen