Studiengang finden

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Scipio
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So 12. Jun 2005, 11:27 - Beitrag #1

Studiengang finden

Hallo,

wie kamt ihr denn so auf den Job, den ich später verrichtet habt?

Ich stecke momentan in der Situation, dass ich mal anfangen könnte, was zu finden, mich jedoch eigentlich für nichts interessiere ^^...

Ich wollte eigentlich schon seit einigen Jahren Lehrer werden, jedoch bin ich momentan ein wenig am Zweifeln ( ausgeschlossen habe ich es natürlich noch nicht...).
Also machte ich mich mal auf die Suche nach alternativen, aber ich bin wohl so der typische Junge, der für so gut wie nichts,was annährend mit Arbeit zu tun hat, interesse zeigen kann...
Ebenfalls bin ich in Sachen Arbeitsumfang zugegebener Maßen ziemlich verwöhnt.
Ich weiß zwar, dass ich in meinem Beruf sicher mit Menschen zu tun haben will, aber das ist wohl auch sehr weiträumig...

Natürlich kann man ner Person, die man nicht kennt, wohl kaum nen Studiengang empfehlen, aber zumindest ein paar Anregungen geben, um Interessen zu entwickeln...
Also kurz : Wann kam bei euch Interesse für den Job, den ihr verrichtet oder auf den ihr hinlernt, auf?

Danke...

aleanjre
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So 12. Jun 2005, 11:41 - Beitrag #2

Tja, mit 11 Jahren wußte ich absolut jenseits jedes Zweifelns, dass ich Krankenschwester werden will. Es waren dann noch 5 harte Jahre, auch meine Eltern davon zu überzeugen. :rolleyes: Aber ich habe mich durchgesetzt, und tatsächlich die Berufung gefunden, die ich gesucht hatte.

Ich würde mich an deiner Stelle an die Agentur für Arbeit (oder wie der Laden jetzt heißt?) wenden und beraten lassen. Es gibt Tests, die vielleicht nicht besonders psychologisch sensibel sind, aber auf schwarz und weiß auflisten, wo deine Stärken liegen. Dann solltest du versuchen, an Praktika zu gelangen. Dich an der Uni beraten lassen.

Lerne auch, Abstriche zu machen. Weniger Freizeit ist nun mal der Preis, den jeder zahlen muss, der Geld verdienen will. Sich für seinen Job ein bisschen anstrengen gehört auch dazu - "Lohn" kommt immer noch von "belohnen". Für's Däumchen drehen gibt's in aller Regel nur die rote Karte.

Milena
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So 12. Jun 2005, 12:04 - Beitrag #3

einer der schwierigsten Fragen im Leben eines Menschen überhaupt, finde ich...
welche Arbeit soll oder kann ich verrichten, welchen Beruf sollte oder könnte ich ausüben..
ich habe lange lange gesucht und probiert, alles mögliche ausprobiert und versucht und überlegt, habe in einer Kneipe nachts mit 17 gearbeitet, dann im Krankenhaus, im Restaurant, eine Schauspielschule besucht, eine Ausbildung als Ergotherapeutin abgeschlossen und so langsam begriffen, dass ich mich wirklich wohl, so richtig wohl, mich nur in der Kunst fühle, siehe bildende, schreibende und darstellende Kunst und das dies leider für mich ein brotloses Gewerbe
ist und auch bleiben wird..
von dem her, probiere aus,horche in dich hinein, und frage dich ehrlich, was
würde dir so richtig gefallen, und dann, wenn du es glaubst zu wissen,
dann klammere dich dahinter und verfolge deinen Wunsch!

Feuerkopf
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So 12. Jun 2005, 12:34 - Beitrag #4

Als Kind wollte ich Blumenbinderin werden, liebäugelte später mit Diplom-Bibliothekarin, studierte dann Kunstgeschichte, gab es nach vier Semestern auf, ging noch mal zur Schule (Höhere Handelsschule für Abiturienten), wollte Buchhändlerin werden, wurde Werbekauffrau, machte später meinen Betriebswirt Handwerk und war kaufmännische Angestellte im Handwerk.
Mir geht es wie Milena. Ich weiß bis heute nicht, welcher Beruf mich wirklich interessiert, weil ich zu viele Interessen habe.
Richtig wohl fühle ich mir nur beim Schreiben und auf der Bühne. Also habe ich dieser Leidenschaft in meinem Leben viel mehr Raum gegeben.

Da heute das Berufsleben eh nicht auf 40 Jahre im selben Betrieb ausgerichtet ist, würde ich wahrscheinlich die Ausbildung machen, die mich am meisten interessiert und dann immer Fort- und Weiterbildungen machen und ggfs. noch andere Ausbildungen anschließen. So bleibt man flexibel und fit im Kopf.

Nutze die Beratungsmöglichkeiten, mach Praktika. Nur so kannst du rausfinden, was dir entgegenkommt. Oder werde fit im Haushalt, such dir eine berufstätige Partnerin und werde Hausmann. So einen hätte ich sofort genommen! ;)

Scipio
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So 12. Jun 2005, 23:55 - Beitrag #5

Joar, ich weiß natürlich, dass von nichts nichts kommt, aber trotzdem habe ich wohl die "Neigung" nicht alzu fleißig zu sein...

Ist natürlich schwer mich an euren Postings jetzt zu orientieren, da es mir so scheint, als ob ihr vor Interessen gerade zu strahlen würdet...
Ich fühle mich zwar nicht gerade als Ausnahme, aber mein Problem ist eher andersrum...

@aleanjre
Ich kann mich noch daran erinnern, dass ich vor einiger Zeit mal auf deiner HP war und mir von vornherein dachte, vielleicht eine Schriftstellerin?
Zumindest war das nah an deinem "Nebenberuf" ( ich weiß nicht wirklich, wie ernst du es betreibst) dran.
Natürlich bilde ich mir nicht ein, dich irgendwie einschätze zu können, aber bei den meisten Menschen findet man doch sehr schnell Hinweise auf ihre Begabung.

Zu solchen Tests, die du angesprochen hast,wurde ich vor 2 Jahren von meinen Eltern aus geschickt.
War zwar nicht besonders motiviert, aber sie bestätigten, dass ich kein so gutes Gedächtnis habe und ich in mathematischen Bereichen besser abschnitt als in den übrig.
Das war damals eher allgemein bezogen, als konkret aufs Berufsleben.
Aber du hast natürlich recht, dass ich so etwas in Anspruch nehmen sollte und ich werde es mir zu Herzen legen...

Hast du, @Milena,
deine berufliche Laufbahn nicht sehr bereuht?
Ich kann es mir gar nicht vorstellen, eines tages zu sagen, lieber doch etwas anderes zu machen, obwohl man schon eine Ausbildung hinter sich hat...
Naja, nebenbei brauch ich genügend Geld für eine kleine Familie ( zwar nicht direkt in Planung, aber mir sollte es nicht an den finanziellen mitteln mangeln) und will eignetlich einen geordneten Lauf, dem ich folgen kann.
Ich würd mich zwar nicht als alzu risikokritisch einschätzen ( dich garantiert auch nicht ^^), aber ich habe eigentlich keine Lust für nichts das Abenteuer Unterhalt zu bestreiten.

@Feucherkopf
ich fürchte für Fortbildungen kann ich Arbeit gegenüber nicht genügend Interesse zeigen.
Ich denke, ich würde eher wählen, eine weniger tolle Arbeit zu verrichten und dafür mehr Freizeit zu haben ( natürlich gibts situationen, in denen es unumgänglich ist...).


Ich würde ( unabhängig von dem Intelligenztest, den ich mitmachte) grob schätzen, dass meine Stärke im Mathematischen Bereich liegt und vielleicht noch ein wenig in der "Menschenkunde", jedoch nicht aus Begabung ( aus der man etwas machen könnte), sondern eher antrainiert.
Ich hatte vor ein paar Jahren mal ausnahmsweise ein Interesse für den Bereich, was aber nicht von langer Dauer war...
Was ist jedoch, wenn ich ersteren Bereich als nicht gerade erfüllend erachte und den anderen entweder nicht mit einem Studium ausbauen kann ( N.C.) oder dafür unbegabt bin?

Ich grübel da als weiter und drehe mich immer nur im Kreis...
Mir kommt es so vor, als ob ich in jedem Bereich gleich gut/schlecht bin und nirgendwo so etwas wie eine Stärke habe.

Wenn ich Leute frage, was ich (beruflich gesehen) für ein Mensch bin, erzählt mir jeder etwas anderes.
In der Schule hatte ich nie ein Fach, das mich begeisterte und wenn ich in einem mal zwei zeugnisse in Folge eine anständige Note habe, dann war das auch nur auf Zufall zurückzuführen.
Und langsam glaube ich, dass es mir relativ egal ist, was für eine Arbeit ich verrichte, da ich sie sowieso nur als Arbeit ansehe.
Das macht mir ein wenig Angst :(

achja, und ich würde nie im Leben Hausmann sein wollen :cool:

aleanjre
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Mo 13. Jun 2005, 00:21 - Beitrag #6

Ja, Schreiben ist meine "Nebenbeschäftigung" und so ungefähr mein wichtigstes Hobby. Ich nehme es ihm nicht übel, dass es brotlos ist. :P

Hm, was du so schreibst, da frage ich mich: warum willst du überhaupt studieren? Nur, weil du ein Abi hast? Du siehst das Arbeitsleben als zweitranging an und willst es möglichst stressfrei absitzen, um dich dann den wichtigeren Dingen des Lebens widmen zu können?
Warum dann nicht sofort eine Ausbildung starten? Bei einer Bank, Versicherung, irgendwas kaufmännisches, technisches? Oder bei der Stadt? In all diesen Bereichen hast du zwar auch Stress, schon mal Überstunden. Aber im Prinzip deine festen Arbeitszeiten, die mit Gleitzeit dazu steuerbar sind.

Milena
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Mo 13. Jun 2005, 13:22 - Beitrag #7

@Scipio: bereuen? nein.Ich hätte einiges anderst und besser machen können, aber im Nachhinein ist Mensch immer klüger. Ich bereue nicht, dass ich vieles, verschiedenes ausprobiert habe, ich bereue nur, dass, als mir eigentlich schon klar war, was meine eigentliche Berufung war, ich mich dann nicht tatkräftig dahintergeklammert habe und es aus Konventionen, Ansehen und Finanzen und Verantwortung heraus es nicht durchgezogen habe..

aber ich habe eigentlich keine Lust für nichts das Abenteuer Unterhalt zu bestreiten.

dazu würde ich dir auch nicht raten.. dies ist schon kein Abenteuer mehr, sondern ein harter Überlebenskampf. Probiere einfach aus, um zu erfahren worin deine Interessen bestehen,solange du noch jung bist, später bei Familiengründung wirst du froh sein, dieses Abenteuer hinter dir zu haben und einem geregelten Einkommen dich erfreuen zu können;)

judithschl
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Di 12. Jul 2005, 21:23 - Beitrag #8

Bin momentan auch in dieser Phase.
Und nach dem Stress habe ich eigentlich auf gar nichts mehr so wirklich Lust gehabt ...
Zumindest nicht für die Dinge, die ich all machen wollt.
Jetzt schau ich mal nach Studiengängen, die so gar nichts mit dem zu tun haben was ich in der Schule so mitnehmen musste.
Klingt alles wesentlich interessanter momentan zumindest ;-)
Und ich hoffe mal sie nehmen mich auch irgendwo, wenn ich es hinbekomme die Unterlagen noch rechtzeitig abzuschicken :boah: :(
schreckliche Entscheidungsfindung

Bauer-Ranger
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Di 12. Jul 2005, 21:51 - Beitrag #9

@judith: sieht schlecht aus, wenn du zum Wintersemester noch anfangen willst, denn für Bewerbungsfächer endete die Frist am 15. Juni, soviel ich weiß...

Ich weiß zum Glück, was ich probieren will, und das is Mathe auf Diplom zu studieren. Hab mich schon nach ner Wohnung umgesehen, die Vermieterin der favorisierten Wohnung wird sich in den nächsten Tagen bei mir melden und dann hoffe ich wird das ins Rollen kommen.

Ich bin auf das fach ganz einfach gekommen: Ich hab mir da schon immer leicht getan und ich finde die Abgehobenheit und Losgelöstheit von jeder Anwendung einfach nur geil.

mfg Michi

judithschl
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Di 12. Jul 2005, 22:16 - Beitrag #10

Oh Gott
Mach mich nicht kirre!
Ich füll hier gerade seitenweise Zeugs aus
Hoffentlich nicht umsonst :boah:
Nein ist im Juli
Oh Gott! HAb doch auch erst vor zwei Wochen Zeugnis bekommen ;)

Aber mit Wohnung ist schon scheußlich.
Bis man dann Bescheid bekommt wo man genommen wird und bis man sich dann für einen Ort entscheidet gibts nur noch grottige Wohnungen bei meinem Glück :(

Ach mal sehen

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Di 12. Jul 2005, 22:25 - Beitrag #11

Darf ich fragen, für was du dich nun entchieden hast?
Und immer mit der Ruhe, der Sturm auf die Wohnungen beginnt erst noch, da hast du schon noch Zeit. Wenn ich die Wohnung jetzt nicht bekomme, dann geht bei mir die Suche wieder von vorne los... und ich brauch halt schon in 3 Wochen eine...

mfg Michi

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Di 12. Jul 2005, 22:37 - Beitrag #12

Zitat von aleanjre:Tja, mit 11 Jahren wußte ich absolut jenseits jedes Zweifelns, dass ich Krankenschwester werden will. Es waren dann noch 5 harte Jahre, auch meine Eltern davon zu überzeugen. :rolleyes: Aber ich habe mich durchgesetzt, und tatsächlich die Berufung gefunden, die ich gesucht hatte.

Ich würde mich an deiner Stelle an die Agentur für Arbeit (oder wie der Laden jetzt heißt?) wenden und beraten lassen. Es gibt Tests, die vielleicht nicht besonders psychologisch sensibel sind, aber auf schwarz und weiß auflisten, wo deine Stärken liegen. Dann solltest du versuchen, an Praktika zu gelangen. Dich an der Uni beraten lassen.

Lerne auch, Abstriche zu machen. Weniger Freizeit ist nun mal der Preis, den jeder zahlen muss, der Geld verdienen will. Sich für seinen Job ein bisschen anstrengen gehört auch dazu - "Lohn" kommt immer noch von "belohnen". Für's Däumchen drehen gibt's in aller Regel nur die rote Karte.


Es gab mal Zeiten, wo ich diesen Tests auch nicht viel Glauben geschenkt habe, aber ich habe dazugelernt.
Ich war im ersten Beruf Bäckergeselle!
Dann kam die Mehlallergie und weg war der Beruf
Als die Berufsgenossenschaft dann gezwungen wurde, meine Umschulung zu bezahlen, wurde ich gefragt, was ich denn machen wolle. Ich wusste es nicht und wurde für 14 Tage auf einen Berufsfindungskurs geschickt. Die haben dann damals gesagt: Industriekaufmann. Ich habe gelacht und erklärt, dass ich Handwerker sei und so ein Job doch nichts für mich wäre. 1980 war ich dann Industriekaufmann, anschliessend 6 Jahre lang in einer Zeitarbeitsfirma tätig. Hauptsächlich als Buchhalter. später habe ich dann meinen Bilanzbuchhalter nachgemacht und bin seit etlichen Jahren als solcher tätig.
die haben damals mehr gesehen, als ich mir vorstellen konnte.
Also nicht zu schnell die psychologischen Inhalte zerreden. Manchmal haben die einfach Recht!
Ich frage mich eigentlich auch, warum jemand, der mit Menschen zu tun haben will, nicht auch zur Polizei geht. Dort gibt es vielfältige Aufgaben und man kann a) mit Menschen und b)für Menschen einiges tun! Ich denke, dass das auch eine vernünftige Berufswahl ist!
Und bei einem Polizeistudium gibt es in der Studienzeit Geld und vernünftige Unterkunft. Da gibt es Studiengänge in fast jeder Richtung,

Traitor
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Di 12. Jul 2005, 22:43 - Beitrag #13

@Bauer-Ranger:
Ich bin auf das fach ganz einfach gekommen: Ich hab mir da schon immer leicht getan und ich finde die Abgehobenheit und Losgelöstheit von jeder Anwendung einfach nur geil.
Ersteren Punkt solltest du auf keinen Fall überbewerten, Uni-Mathematik ist derart verschieden von Schulmathematik, dass auch beste Leistungen in letzterer noch nichtmal garantieren, dass du an der Uni auch nur mitkommst. Mathe ist eines der härtesten Studien, die man sich aussuchen kann. Der zweite Punkt sollte also auf jeden Fall sehr stark ausgeprägt sein ;)

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Di 12. Jul 2005, 23:01 - Beitrag #14

Hab mich für Bioinformatik entschieden
Suche aber noch etwas anderes.
Irgendwas bei dem ich mir sicher sein kann genommen zu werden.. sollte mich aber auch ein wenig interessieren ;)
Immerhin weiss ich nun definitiv, dass ich bachelor machen mag.
Wollt ich vorher total umgehen aber nachdem die abschlussprüfungen mirs
Abi ruiniert haben *lol*

Elbereth
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Di 12. Jul 2005, 23:20 - Beitrag #15

@Bauer-Ranger: Oh ja, ich kann mir Traitor nur anschliessen, Mathe an der Uni ist gaaanz gaaaaanz anders (ich hatte im Abi im Mathe-LK 15 Punkte, und im ersten Semester an der Uni habe ich Mathe total vergeigt). Aber ich will dich ja nicht abschrecken ;) Nach einiger Gewöhnungszeit geht dann alles wieder (meistens ;) )

@judith: Was ist Bioinformatik eigentlich genau? Bio und Informatik kann ich mir irgendwie schlecht als Kombination vorstellen, oder ist es etwas anderes?

Traitor
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Di 12. Jul 2005, 23:35 - Beitrag #16

Da lässt sich durchaus einiges kombinieren, und zwar in beide Richtungen. Zum einen kann man die Informatik auf die Biologie anwenden - Populationsyanalyse, Ökosystem-Simulationen, Genetik etc. pp. Zum anderen gibt es Bereiche der Informatik, die sich an die Biologie anlehnen - evolutionäre Algorithmen, neuronale Netze, Biochips, bionische Roboter usw.
Oft, gerade an Fachhochschulen, ist Bioinformatik in meinen Augen aber einfach eines dieser neumodischen "Hauptsache, es ist interdisziplinär"-Fächer ohne sonderlich sinnvolles Profil.

judithschl
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Mi 13. Jul 2005, 00:13 - Beitrag #17

Leider.
Das macht es für kleine Anfängerlis wie mich nicht einfacher.
Über den Studienablauf in Frankfurt habe ich nur "Horrorgeschichten" gehört.
Aber wie es an den anderen Unis ausschaut sieht man dann, wenn es zu spät ist ;-)
Naja mal schauen
Wenns nichts wird mach ich ebend etwas mit Geowissenschaften :cool:

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Mi 13. Jul 2005, 09:03 - Beitrag #18

[quote="Traitor"]@Bauer-Ranger: Ersteren Punkt solltest du auf keinen Fall überbewerten, Uni-Mathematik ist derart verschieden von Schulmathematik, dass auch beste Leistungen in letzterer noch nichtmal garantieren, dass du an der Uni auch nur mitkommst. Mathe ist eines der härtesten Studien, die man sich aussuchen kann. Der zweite Punkt sollte also auf jeden Fall sehr stark ausgeprägt sein ]

Ich weiß Traitor ;) Ich ahbe auch keine 15 Punkte im Mathe-LK. In der Abiprüfung hatte ich 13, sonst war ich immer so um die 11 Punkte ;)
Und weißt du was? Ich bin der Meinung, ich war der zweitbeste von den 25 LKlern bei uns. Aber egal.
Ich weiß auch, dass Unimathe ganz anders is. Und? Is doch gut so :)
Und ich denke schon, dass der zweite Punkt bei mir stark ausgeprägt ist. Aber ihc werde es ja dann merken, wenn ich an der Uni bin. Hoffentlich bekomm ich die Wohnung *mir selber die Daumen drück* ;)

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Mi 13. Jul 2005, 12:45 - Beitrag #19

Da ich nun grad mal hier bin ...
wenn man die Punkte von der fortgeführten Sprache eintragen soll
kann man dann auch die Sprache nehmen, die man erst in der 11. angefangen hat ?
Oder muss es Englisch sein :rolleyes:

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Mi 13. Jul 2005, 15:04 - Beitrag #20

ruf am besten die Studienberatung an, das dürfte am einfachsten sein ;)
Wobei fortgeführte Fremdsprache eigentlich bedeutet, dass man die in der Kollegstufe weiterhin hatte, also auch schon vorher...

Nun ja, ich hab gerade einen Anruf von der Vermieterin bekommen. Darf morgen 500km nach Göttingen fahren, um dann eine halbe Stunde mit ihr zu reden. Und einen Mitinteressenten gibt es auch noch, der kommt natürlich aus Göttingen :o Dismissed in Göttingen, juhuu :crazy:

mfg Michi

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