Verfasst: Mo 2. Jan 2006, 15:47
Angemerkt sei: Nein, Religion ist nicht Opium für's Volks, sondern Opium des Volkes!
Der springende Punkt ist, dass Karl Marx die Religion nicht als Werkzeug der Unterdrückung sondern als Werkzeug des Volkes sah.
Sprich die Religion hatte ihren eigentlichen Zweck als Trostspender vom Proletariat und ihren Vorgängern erhalten.
Die Religion ist daher, folgt man Marx und nicht Lenin, nicht per se schlecht, sondern in einer Klassen- oder Ständegesellschaft schlicht notwendig. In einer klassenlosen Gesellschaft wäre sie natürlich genau wie das Staatswesen keineswegs notwendig.
Die Verklärung der Religion (insbesondere der christlichen) als Mittel der Unterdrückung, liegt vor allem in einer Verwechslung von Kirche und Klerus mit Religion begründet.
MfG Maglor
Der springende Punkt ist, dass Karl Marx die Religion nicht als Werkzeug der Unterdrückung sondern als Werkzeug des Volkes sah.
Sprich die Religion hatte ihren eigentlichen Zweck als Trostspender vom Proletariat und ihren Vorgängern erhalten.
Die Religion ist daher, folgt man Marx und nicht Lenin, nicht per se schlecht, sondern in einer Klassen- oder Ständegesellschaft schlicht notwendig. In einer klassenlosen Gesellschaft wäre sie natürlich genau wie das Staatswesen keineswegs notwendig.
Die Verklärung der Religion (insbesondere der christlichen) als Mittel der Unterdrückung, liegt vor allem in einer Verwechslung von Kirche und Klerus mit Religion begründet.
MfG Maglor