Kreationismus in deutschen Schulen?

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Maurice
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Mi 20. Sep 2006, 12:07 - Beitrag #1

Kreationismus in deutschen Schulen?

http://www.spiegel.de./schulspiegel/wissen/0,1518,437733,00.html
Wie sollte man damit umgehen?
Spontan tendiere ich dazu den Kreationismus im Biologieunterricht zu verbieten, ihn aber als Thema für den Religions- bzw. Ethik(/Philosophie)-Unterricht zu behandelt. Wissen kann man imo strenggenommen ja nicht, dass der Kreationismus falsch liegt, aber wird er wohl kaum wissenschaftlichen Standards entsprechen (Stichwort "Ökonomie"), weshalb er im Biologierunterricht als gleichberechtigte Theorie neben der Evolutionstheorie imo nichts zu suchen hat. Denn wenn man das zulässt, dann wird in Physik bald neben der Urknalltheorie auch behandelt, wie Gott die Erde in 6 Tagen erschaffen haben soll :rolleyes: ...

Ipsissimus
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Mi 20. Sep 2006, 13:11 - Beitrag #2

immer diese perfide Mischung von bedenkenswerten Aspekten mit purem Blödsinn^^ daß eine kritische Sicht auf die Evolutionstheorie Teil des Biologieunterrichts sein kann, davon bin ich auch überzeugt. Daß diese Kritik aber durch die Vermittlung jener Dummheit namenes Kreationismus geleistet werden soll - das ist lachhaft.

Wie damit umgehen? Diese Leute sind halt ziemlich umtriebig und uneinsichtig. Das einzige, was mir einfällt, ist die Änderung des Schulrechts. Explizites Verbot der positiven Vermittlung wissenschaftlich nicht anerkannter Sichtweisen in naturwissenschaftlichen Fächern. Schließung von Privatschulen bei Verstoß dagegen. Nur ist das ein bißchen mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Normalerweise wäre öffentliche Lächerlichmachung das Mittel der Wahl; aber diese Leute sind ignorant gegen derartiges, fühlen sich dadurch nur als Märtyrer oder Kämpfer für Gott^^

Lykurg
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Mi 20. Sep 2006, 13:39 - Beitrag #3

fühlen sich dadurch nur als Märtyrer oder Kämpfer für Gott^^
...was sich mit den Kanonenschüssen allerdings auch schlecht verhindern ließe. Dennoch wäre das wohl das Mittel der Wahl, um grundlegend Schaden zu verhüten.

Man könnte allerdings ruhig in hochschulzugangsberechtigenden Schulen auch ein bißchen Wissenschaftskritik vorbereiten - mit welcher Naivität ich manchmal eine Quellenangabe "Die Forschung sagt" höre...

GenomInc
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Mi 20. Sep 2006, 14:18 - Beitrag #4

Zitat von Ipsissimus: die Änderung des Schulrechts. Explizites Verbot der positiven Vermittlung wissenschaftlich nicht anerkannter Sichtweisen in naturwissenschaftlichen Fächern.


Also dann darf man auch die Evolution nicht mehr unterichten, denn das ist bisher auch nur eine Theorie. Vieles in der modernen wissenschaft ist auch noch nicht belegt sondern nur anerkannte Theorie aber ich denke es ist wichtig das auch Theorie diskutiert werden müssen an den Schulen.
Ich bin zwar Christ ich denke aber nicht das Gott die Welt in nur 6 Tagen geschaffen hat, das er aber die Entwicklung des Menschen bewust beinflusst hat da gehe ich allerdings von aus. Ich finde die Theorie des Intelligent Design hat schon was für sich.

Im Moment lauft auch gerade zu diesem thema udn der diskussion auf http://www.bibeltv.de/ eine sehr interesante Senderheine mit dem Titel: Kreation / Evolution in der Prof. Dr. Walter Veith die einzelnen Thesen von Kreationismus, ID und Evolution nebeneinander stellt und sie sowohl von wissenschaftlicher als auch von biblischer Seite beleuchtet.

Traitor
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Mi 20. Sep 2006, 14:26 - Beitrag #5

Es gibt Unterschiede zwischen Theorie, Hypothese und Pseudowissenschaft. Die Evolution ist eine belastbare, umfangreiche Theorie mit zig bereits erfüllten Vorhersagen und einer wunderbaren Einbettung in das sonstige Theoriegebäude der Biologie und anderer Wissenschaften. "Nur eine Theorie" ist das schlechteste Argument, das man bringen kann. Der Kreationismus hingegen ist noch nichteinmal eine gültige wissenschaftliche Hypothese, denn er negiert jegliche Falsifizierbarkeit durch Immunisierungen wie "die Fossilien hat Gott halt gefälscht".

Und deshalb hat er im Biologieunterricht nichts zu suchen, allerhöchstens als schnell und sauber als unwissenschaftlich entkräftete Gegenmeinung. Eher sollten Lamarckismus und eventuelle mir unbekannte andere ernsthafte Gegenpositionen zum Darwinismus behandelt werden.

Feuerkopf
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Mi 20. Sep 2006, 14:28 - Beitrag #6

Intelligent Design impliziert doch, dass heute jegliche Entwicklung abgeschlossen ist, da jedes Wesen perfekt "designt" wurde.

Wie erklärt man dann die höchst aktive Wandelbarkeit von Bakterien? Warum kann das Grippevirus mutieren?

Für mich widerspricht die Evolutionstheorie nicht der Vorstellung eines Schöpfers. Allein der Gedanke, dass alles Leben aus einer Handvoll verschiedener Aminosäuren entstehen konnte, ist doch mehr als kreativ und genial.
Zudem zeigt es, dass alles Leben letztlich mit einander verwandt ist und aus einem Quell stammt, sozusagen. Warum machen die Kreationisten Gott so klein?

Hier noch ein interessanter Artikel aus P. M. 5/2006:Artikel

Maglor
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Mi 20. Sep 2006, 15:48 - Beitrag #7

Die Kreationisten gehen von einer wörtlichen Auslegung der Bibel aus. Folglich ist die Welt 6000 Jahre alt, alle Arten inklusive Dionsaurier existierten bereits im Paradies... Sintflut...
Das hat mit Biologie nichts zu tun. Die Welt ist so kompliziert, da muss einfach Gott dahinter stecken. :crazy:
MfG Maglor

Noriko
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Mi 20. Sep 2006, 16:53 - Beitrag #8

http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,438161,00.html
einfach mal lesen und an den Kopf fassen -.-

wenn der Vatikan schon sagt, dass Gottglaube udn evulotion sich nciht beissen, warum sperren sich soviele amis/christen/Kreationisten dagegen...

Feuerkopf
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Mi 20. Sep 2006, 17:12 - Beitrag #9

Um die vielen verschiedenen Strömungen des Kreationismus mal kennenzulernen, lohnt sich ein Blick zum Thema in die Wiki.
Es ist immer gut, seinen Gegner zu kennen.
Leute, unterschätzt die Vertreter des Intelligent Design nicht! Die sind richtig gut aufgestellt und gewinnen zusehens an Einfluss.

Da-Fe
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Mi 20. Sep 2006, 18:40 - Beitrag #10

Meiner Meinung nach hat Religion, egal ob in Form von Krationismus oder jeglicher anderer, ÜBERHAUPT GAR NICHTS an Schulen zu suchen. Schulen dienen dazu Wissen und Wertevorstellungen zu vermitteln und zu diskutieren. Wissenschaft und Glaube sind und bleiben für mich absolut unvereinbar. Jemand der glaubt, akzeptiert, dass er nicht wissen kann. Das ist schlecht für den Fortschritt.
Und die Werte der Religion (welche teilweise durchaus positiv sein können), ließen sich auch "völlig neutral" in einem WerteUndNormen-Unterricht verpacken, wo sie natürlich ebenfalls diskutiert werden können.

Frankreich zum Beispiel ist da sehr vorbildlich. Dort sind jegliche religiöse Symbole und auch Religionsunterricht in Schulen verboten. Im Gegensatz zu einigen bayrischen Schulen, in denen sogar Kruzifixe in den Klassenzimmern hängen müssen -.-

Noriko
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Mi 20. Sep 2006, 19:06 - Beitrag #11

Guter Religions Unterricht ist auch keiner der Glaubensinahlte vermittelt, sondern viel Geschichte und Werte Betrachtungen enthält.
Religions unterricht ist meienr erfahrung mehr ein Mischfach aus eghscichte und ethik, wo halt über mehrere Reliogionen sogar gelehrt wird,w ar zumidnest bei mir in der Oberstufe so, an eienr christlichen schule(!)

Das Religions Unterrciht garnicht stattfinden soll fidne ich falsch, dazu sit Relgion viel zu wichtig für das verständniss unserer Geselslchaft und wzar in einem Maße und vone eirnQualität das es schon ein eigenes Fach in Anspruch nehmen kann, ststt irgndwo nur ein Thema zu sein, jedoch sollte es auch auf der vermittlung von wissen basiere, und keine Kinder indoktrinieren.

Die Behanlundlung der Geschichte vor einem ethischeren Hintergrund ist meiesn erachtens geanus notwendig wie die parralele Neutrale behandlung, muss aber Raum für die eigne meinungsbildung haben.

m ende hatte ich wohl das Glück nur gute Reli-Lehrer zu haben. ^^

ThreeOfFour
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Fr 22. Sep 2006, 12:47 - Beitrag #12

Also ich hatte mit meiner Reli-lehrerin auch glück. Und wenn einer dieser Kreationisten unserer Biolehrerin gesagt hätte sie solle doch in der 13. Bei Evolution auch dne Kreationismus behandeln...ich glaub die wär vor lachem tot umgefallen *gg*

Es gibt auch Typen die meinen die Erde wäre Flach etc, nur 6000 Jahre alt (haben wir net Skelette die durch C14 methode als älter erwiesen sind?). Und so weiter.

Höchst lächerlich finde ich ja den Stammbaum der Darwin für alles verantwortlich macht was schief läuft, Homosexualität (kommt bei den fundamentalistischen Amis gut an, wetten?), Scheidungen und so weiter und so fort.
Ein Solches verhalten von "Wissenschaftlern" zeigt nur wie wenig wissenschaftlich die sind.



PS: Als ich die Überschrift gesehen hab hätt ich glatt nen Euro gewettet das es in Bayern wäre*duckt sich* nix gegen anwesende Bayern ;) Aber Hessen ist ja eh suspekt.

Maurice
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Fr 22. Sep 2006, 20:05 - Beitrag #13

Danke Traitor, dass du diese kritische Unterscheidung erwähnt hast. Ich glaube zwar nicht an Wissen, doch sehr wohl an mehr oder weniger gut begründete Theorien. Und ich stimme dir absolut zu, dass der Kreationismus eine weit weniger gut begründete Theorie ist, setzt man wissenschaftliche Standards voraus.

haben wir net Skelette die durch C14 methode als älter erwiesen sind?

Tja was ist schon "erwiesen"? Ich als Skeptiker antworte darauf: Nichts mit Sicherheit. Die C14-Methode ist bewährt und liefert deswegen für die meisten Menschen glaubhafte Ergebnisse. Wer aber die Prämissen, die die C14-Methode voraussetzt (die und deren Prämissen nicht bewiesen werden können) , anzweifelt, für den liefert die Methode auch keine glaubhaften Ergebnisse.
Im Grunde haben wir es hier unter anderem mal wieder um ein philosophisches, um genauer zu sein, um ein erkenntnistheoretisches Problem zu tun.

Noriko
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Sa 23. Sep 2006, 00:48 - Beitrag #14

es köntne , ren tehretisch sein, das c14 anch eineer esbtimten anzahl jahren, zum Beipsiel 5555 einen massiven zerfalls-sprung macht ;)

Derartige Langzeitige Dinge kann man erst dann als wirklich erwiesen ansehen wenn man sie beabachtet, sprich man misst von irgendwas jedes jahr den c14 gehalt, und das üebr tausende von jahren und in 6000 Jahren weis man dann "hey wir hatten die ganze zeit recht" tjaja so sit das eben, nur weil es vorrausgegsat ist und es mit allem anderen bekannten übereinstimmt hesit das nicht das c14 sich einfach anders verhält, ;)

aleanjre
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Sa 23. Sep 2006, 10:36 - Beitrag #15

Stimmt schon. Wo ist der ultimative Beweis, das all diese Berechnungen und Satellitendaten nicht gefälscht sind, und die Sonne dreht sich klammheimlich doch um die Erde? :cool:

Maurice
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Sa 23. Sep 2006, 13:51 - Beitrag #16

Aus methodischen Gründen kann man etwas aber nicht deswegen als falsch annehmen, nur weil eine mögliche Falschheit nicht widerlegt wurde. Solange wir also keinen Grund haben anzunehmen, dass z.B. die Satelitenbilder gefälscht wurden, gehen wir nicht davon aus, dass sie es sind.
Die Kreationisten lehnen die üblichen Theorien ja auch nicht aus reiner Willkür ab, sondern weil sie angeblich gegen Tatsachen ihrer Religion sprechen und sie die Daten aus ihren Religionstexten und Überlieferungen für glaubwürdiger einschäzen, als die Beobachtungen und Interpreationen der meisten Wissenschaftler.
Warum sie nun den üblichen Argumenten wenig glauben schenken, ist eine interessante Frage. Vielleicht kann man es auch in aller Kürze so ausdrücken:
Aus Angst.

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So 24. Sep 2006, 18:49 - Beitrag #17

oder vieleicht aus gewissheit ?

Eine reine evolution ohne auslöser von ausserhalb so wie darwin es sagt kann ich mir zb auch nicht vorstellen.
Das fang doch schon beim Big Bang an. In der Physik habe ich mal gehört das immer ein auslöser da sein muss um eine reaktion zu starten, wenn also die materi unsere galaxie mal an einem Punktwar warum ist sie dann explodiert ?
oder warum gibt es versteinerte Blätter die in 2 Gesteinsschichten liegen die aber zu ganz unterschiedliche Erdzeitalter gehören ? das sind für mich zb Fragen die mir die wissenschaft nicht beantworten kann. Deswegen ist für mich die Evolution als gesamt konzept auch nur eine Theorie, genauso wie auch das ID eine Theorie oder auch der Kreationismus. Schlüssig beweisen kann man keine der 3 Theorien.
Wie ich ja schon schrieb schaut euch mal die Vortragsreihe an die gerade bei BibelTV lauft. Die bringt einen doch zum nachdenken.
Das Thema ist allerdings auch bei den Christen nicht unumstritten, da gibt es zb auf http://www.Jesus.de regelmässig diskusionen drüber.

<>< Torsten

Maurice
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So 24. Sep 2006, 20:16 - Beitrag #18

Was meinst du mit "Gewissheit"? Meinst du das im Sinne von "etwas wissen" oder im Sinne von "von etwas überzeugt sein"?
Also wissen (im strengen Sinne), dass eine Theorie wahr ist, kann man imo nicht. Natürlich kann man aber von einer überzeugt sein. Wichtig ist dabei, Überzeugung und Wissen nicht miteinder zu verwechseln.

@Urknall: Ich habe zwar keine Ahnung von Physik, glaube mich aber daran erinnern zu können, schon mehrmals gelesen zu haben, dass die Urknalltheorie in der heutigen Physik zumindest umstritten ist. Auf keinen Fall aber wird der "Urknall" prima causa und causa sui betrachtet, iirc. Die Bezeichnung "Urknall" erscheint mir daher irreführend.

GenomInc
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Mo 25. Sep 2006, 00:47 - Beitrag #19

@Maurice
ich meinte das im Sinn "von etwas überzeugt sein" genau wie viele Wissenschaftler ja auch der Überzeugung sind das die Evolutiontheorie richtig ist.

Aber wie ich ja schrieb es sidn halt alles "nur" theorien und jeder die ruhig hinterfragen und nicht als gegeben hinnehmen das gilt in diesem Fall wie in jeder anderen Fachrichtung auch.

Ipsissimus
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Mo 25. Sep 2006, 09:45 - Beitrag #20

nöö, GenomInc, die Evolutionstheorie basiert nicht auf der "Überzeugung vieler Wissenschaftler"; Traitor hat dazu schon alles wesentliche gesagt. Richtig ist sicher, daß alles kritisch hinterfragt werden sollte; aber die Annahme, daß diese kritische Hinterfragung seitens der Kreationisten geleistet würde, ist immer noch lachhaft

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