Lehrermangel

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Gilmor
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Di 21. Aug 2001, 07:11 - Beitrag #1

Lehrermangel

Die Lehrergewerkschaft schätzt, dass in Deutschland 50.000 Lehrer fehlen. Mehr steht in Die Welt
Naja, was soll's? Sollen sich nicht so anstellen. Geht ja nur um unsere Kinder, um unsere Zukunft! Spielt ja alles keine Rolle. Warum sollen unsere Kinder denn vernünftig in der Schule lernen? Brauchen wir ja nicht mehr. Holen wir uns wieder die Spezialisten aus dem Ausland rein.

Sorry, aber das musste jetzt mal sein. Aber wenn ich sehe, wie fahrlässig hier mit der Zukunft der BRD (und die Kinder sind halt unsere Zukunft) umgegangen wird, dann kriege ich ein Magengeschwür, das so groß ist wie der Boxhandschuh von den boxenden Ukrainern. Natürlcih freut es die Kinder, wenn Unterricht ausfällt, aber die Quittung kriegen sie, wenn sie arbeiten müssen.
Dann beschwert sich die Wirtschaft wieder über die unqualifizierten Bewerber und wieder werden Ausländer mit der GreenCard reingeholt.
Nichts gegen die Ausländer, wenn ein wirklicher Mangel besteht, bin ich ein Befürworter dieser GreenCard, aber wenn dieser Mangel aufgrund von unfähiger Schul- und Bildungspolitik besteht und der deutsche Bewerber nichts dafür kann, dann krieg ich zuviel.

Wann checken unsere Politiker endlich, dass eine vernünftige Schulausbildung das A und O im Arbeitsleben ist? So blöd kann nun wirklich keiner sein!!!!

Held der Nation
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Di 21. Aug 2001, 12:33 - Beitrag #2

Hi, weisst du, was der allergrößte Misst ist. Das die Lehrergehälter noch nicht angeglichen sind ! Im Osten kriegt ein Lehrer, DER DIE GLEICHE ARBEIT LEISTET, WIE EIN LEHRER AUS DEM WESTEN. Nur ca. 87 % des Westniveaus. Dann brauchen sie sich auch nicht wundern, warum die jungen Lehrer alle in den Westen abhauen, weil sie da einfach mehr verdienen. Naja, es nützt ja nichts sich jetzt hier groß aufzuregen. :( Allein der Bauzustand unserer Schule ist grob fahrlässig. Bei einer Reportage einer Zeitung, wo Schulen aus Berlin auf ihren Bauzustand geprüft worden sind, bekam unsere Schul als einzige Schule die schlechteste Note (6). Und wir versuchen seit 1992 ein neues Schulgebäude zu bekommen. Ein Skandal, wo ich mich aber schon so oft drüber aufgeregt haben, das ich nicht mehr kann und nich mehr will.:(

Arschfurunkel
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Di 21. Aug 2001, 13:22 - Beitrag #3

Es ist leider in vielen Bereichen so, daß Ostgehälter Westgehältern noch hinterherhinken.

Neben unfähigen Politikern spielt aber auch ein vollkommen blödsinniges Bildungswesen eine Rolle.

So lange an Universitäten nicht der Bedarf, sondern höchstens der Numerus Clausus eine Rolle spielt, so lange muß man sich auch nicht wundern, wenn stellenweise vollkommen am Bedarf vorbei studiert wird!

Aber auf der anderen Seite: Wie will man es jungen Leuten auch schmackhaft machen, fürs Lehramt zu studieren, wenn zum einen Bundesländer sich nicht einig werden, ob Lehrer Beamte werden sollen oder nicht und zum anderen, wenn es offenkundig ist, daß es immer weniger Lehrer schaffen, das erziehungstechnisch nachzuholen, was Eltern versäumt haben! Ehrlich, wenn ich mir anschaue, wie es stellenweise sogar auf Gymnasien abgeht, da bin ich froh, kein Lehrer sein zu müssen.

Also, Gilmor, ausnahmsweise kein Problem der Ausländer ;) , sondern insbesondere ein Problem der Gesellschaft und der Politik.

Padreic
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Di 21. Aug 2001, 14:04 - Beitrag #4

In dem Bildungssystem liegt wirklich einiges im argen. Der Lehrermangel ist ein wichtige Sache dabei, aber auch Austattungsmangel und teilweise schlechte Konzeption tragen dazu bei. Aber zu viel Politiker denken zu kurzfristig. Unser Schulsystem ist nicht nur schlecht, doch es könnte wesentlich besser sein, auch wenn man nicht viel mehr Geld reinschießt. Aber Bildung ist ja nicht so wichtig. Kinder können ja nicht wählen.

Padreic

Traitor
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Di 21. Aug 2001, 14:16 - Beitrag #5

Das Bildungssystem müsste meiner Meinung nach vor allem im Unterricht reformiert werden. Selbstständiges Lernen und Arbeiten sind heutzutage wichtiger als reines Wissen!
Schönes Beispiel: bayerische Schüler. In Wissenstest Spitze, aber beim Test über selbstständiges Arbeiten ganz weit hinten im Ländervergleich.

Auch "Lebensbildung" kommt viel zu kurz. Ich finde, nach Ende der Schule sollte man wissen, wie man seine Finanzen regelt, weichtige Gesetze kennen etc.

Arschfurunkel
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Di 21. Aug 2001, 15:28 - Beitrag #6

So ist es. Es kommt nicht von ungefähr, daß man selbst nach 13 Schuljahren die Auffassung hat, man sei nicht genügend fürs leben vorbereitet. Und viele sind es auch nicht. Das sind dann stellenweise lebensfremde Fachidioten geworden.

Deutsche Studenten brauchen im europäischen Vergleich am längsten, um mit dem Studium fertig zu werden. Studenten klagen dagegen, daß Sanktionen drohen, wenn sie die Regelstudienzeit um mehr als vier Semester (das sind ja auch locker zwei Jahre) überschreiten, es stimmt vieles nicht im natürlich grundsätzlich guten Bildungswesen.

McCain123
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Di 21. Aug 2001, 16:14 - Beitrag #7

Wenn ich das mit dem Lehrermangel so lese bekomme ich direkt noch ein zweites Magenschwür. Die Befürchtung, die ich nämlich auch habe, ist das jeder Depp, der jetzt auf Lehramt studiert, einfach als Lehrer genommen wird, weil wir ja einen Mangel an Lehrern haben.

Traitor
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Di 21. Aug 2001, 17:42 - Beitrag #8

Original geschrieben von McCain123
Wenn ich das mit dem Lehrermangel so lese bekomme ich direkt noch ein zweites Magenschwür. Die Befürchtung, die ich nämlich auch habe, ist das jeder Depp, der jetzt auf Lehramt studiert, einfach als Lehrer genommen wird, weil wir ja einen Mangel an Lehrern haben.


Es ist schon jetzt viel schlimmer! Jeder Quereinsteiger kann im Moment Lehrer werden, egal ob er es mal studiert hat oder nicht! Am häufigsten wird dies auf Informatiker angewandt, wo es mangels aktuell gebildeter Lehrer ja auch ok ist, aber auch aus allen anderen "gleichwerigen" Berufen (Beamter, Jurist, alle Akademiker) kann man ins Lehramt einsteigen. Viele mögen ja viel wissen, auch unterrichtsrelevantes, aber Pädagogik? Laien.

Insgesamt finde ich aber dass das Schulsystem in Deutschland unterbewertet wird. Man muss es nicht nur mit dem allgemeinen Stand, sondern auch mit anderen Problemländern wie England oder vor allem den USA vergleichen, wo bis auf die paar Reichen an Privatschulen alle Schüler minderwertige Bildung erhalten. Da ist Deutschland doch schon viel besser!

Arschfurunkel
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Di 21. Aug 2001, 18:14 - Beitrag #9

Das bestreitet auch niemand, Traitor, aber die Tatsache, daß andere Länder noch viel ärmere Säue sind als wir, bedeutet ja nicht, daß bei uns alles gut läuft oder???

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Di 21. Aug 2001, 23:16 - Beitrag #10

Ich kann aber verstehen, warum man nicht Lehrer werden will. Denn was so in manchen Schulen abgeht ist der pure Wahnsinn. Da bin ich immer froh, Schüler zu sein und nicht der Lehrer. Viele gehen auf aus dem Osten weg, weil die Gewaltbereitschaft jugendlicher im Osten meiner Meinung nach viel höher ist, als im Westen. Ich kann diese Theorie aber nicht beweisen, weil ich noch nie in Westdeutschland zur Schule gegangen bin.

Traitor
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Mi 22. Aug 2001, 13:04 - Beitrag #11

Das bestreitet auch niemand, Traitor, aber die Tatsache, daß andere Länder noch viel ärmere Säue sind als wir, bedeutet ja nicht, daß bei uns alles gut läuft oder???


Meine ich auch nicht. Ich meine nur, dass Deutschland zwar ein schlechtes, aber nicht das schlechteste Bildungssystem hat.

PsySt
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Mi 22. Aug 2001, 19:53 - Beitrag #12

wobei man sagen kann.. "zum glück wenigstens das!"

krumel
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Do 6. Sep 2001, 20:15 - Beitrag #13

Also, wenn ich mir die Gymnasien im Bonn anschaue, wir haben kaum Materialien für Fächer wie z.B. Chemie, andere haben so nen krassen Lehrermangel, dass z.B in der Jgst. 12 der Deutschunterricht KOMPLETT ausfallen muss(!!!), und dagegen die Gesamtschulen im Raum Bonn, die in jedem Raum nen PC mit Internetanschluss und zum Teil einen Lehrerüberhang(!!!) haben, finde ich das irgendwie krass falsch!!!

KrumelMonter

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Do 6. Sep 2001, 21:08 - Beitrag #14

Warum ist das falsch ? Sind deiner Meinung nach Gersamtschüler etwas schlechteres als Gymnasiasten ? Ach ja, ich bin Gesamtschüler in Berlin und ich werde mein Abitur machen.:s1:
Bei uns haben wir keine Englischbücher, weil das Geld fehlt.:(

Feuerkopf
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Do 6. Sep 2001, 23:19 - Beitrag #15

Schulen in NRW

Held, Du musst wissen, dass in NRW die Gesamtschulen ein Hätschelkind der rot/grünen Landesregierung sind.

Sie sollten sogar die Regelschule werden, nur mit Mühe und Not konnten die anderen Schulformen erhalten werden.
Jahrzehntelang ist enorm viel Geld in dieses ehrgeizige Projekt gesteckt worden, die Schulen wurden wunderbar ausgestattet mit Material und Lehrern.

Darunter müssen heute noch die anderen Schulformen leiden.

Cara
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Fr 7. Sep 2001, 01:01 - Beitrag #16

Lehrer? Och nö ...

Ich finde es sehr schade, daß sich die Situation zur Zeit wieder einmal umkehrt. Irgendwie geht das immer auf und ab.

Als ich zur Schule ging, hatten wir auch einen ziemlichen Lehrermangel. Dann habe ich Lehramt studiert (damals zur Zeit der Lehrerschwemme) und anschließend keine Stelle gefunden, weil es mir leider nicht gelungen war, mein II. Staatsexamen mit einer glatten Eins abzuschließen.

Nun würde ich an jeder Schule mit Kußhand genommen. Jetzt will ich aber nicht mehr. Und zwar, wie ich zugeben muß, hauptsächlich, weil ich keinen Bock auf diesen Streß habe. Mit meinen Fächern (Kunst und Religion) kann ich nicht Klassenlehrer werden und bekomme nur die Randstunden zugeteilt (1. oder 6. oder nachmittags). Das bedeutet, daß ich etwa 10 Klassen pro Woche jeweils 2 Stunden unterrichte. Keine Chance, die Schüler da richtig kennenzulernen und ein gutes Verhältnis aufzubauen.

Und im Religionsunterricht (jedenfalls in meinem) werden die ganzen Probleme angesprochen, die Jugendliche so haben. Nur kann man da so gut wie nie helfen oder die Probleme ordentlich aufarbeiten. Und dann wird man entweder zu einem Menschen, der seinen "Job" macht und sich dadurch eine Mauer aufbaut oder man geht so langsam daran zugrunde. Das habe ich bei vielen meiner Kollegen im Referendariat miterleben müssen. Und ich muß ehrlich sagen, da ich zu der 2. Sorte gehöre, möchte ich mir das nicht antun. Ich habe in meinem jetzigen Beruf zwar auch jede Menge Streß, aber das ist "nur" Arbeitsbelastung, ich muß mich so gut wie nie mit den persönlichen Problemen meiner Kunden auseinandersetzen. Und das läßt sich besser ertragen.

Global gesehen bedaure ich die Entwicklung, die sich da in unseren Schulen abzeichnet sehr, aber ich kann jeden "ehemaligen" Lehrer verstehen, der nicht in den Schuldienst zurück möchte. Und jeden, der erst gar kein Lehramtstudium beginnt.

Gilmor
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Fr 7. Sep 2001, 07:30 - Beitrag #17

Feuerkopf hat es schon erklärt, was es bei uns mit den Gesamtschulen auf sich hat.
Ich persönlich habe nichts gegen Gesamtschulen, aber ich bin der Meinung, dass jede Schulform die gleichen Vorraussetzungen in Ausstattung und Lehrkräften haben sollte. Und da kann ich schon schreien, wenn ich dann sehe, dass es Schulen gibt, die PC-mäßig auf dem neuesten Stand sind und andere Schulen mit 3.86er arbeten (lacht nciht. Damals in der Berufsschule [96 bis 99] hatten wir solche Krücken). Das kann und darf einfach nicht sein.

@Cara: Kann Dich voll und ganz verstehen. Ich hätte, wenn ich die Vorraussetzungen mitbringen würde, auch keinen Deu da drauf.

@Krumel: Noch ein Nachbar. Willkommen an Bo(a)rd.

Feuerkopf
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Fr 7. Sep 2001, 10:22 - Beitrag #18

Lehreralltag

Vorweg: Der Betroffene ist Anfang 50, seit über 25 Jahren im Schuldienst und unterrichtet Deutsch und Sport am Gymnasium.

Es gibt einige Gründe, warum Lehrer sauer werden.
Ein Grund ist, dass der Öffentliche Dienst jahrelang von Gehaltssteigerungen ausgenommen war, zumindest ab Stufe A 12, was jeden Lehrer an weiterführenden Schulen betrifft.
Außerdem muss inzwischen sehr viel mehr an Krankenversicherung bezahlt werden, was für Privatpatienten (+ Familie) Hunderte von Marken jeden Monat ausmacht.
Die Pflichtstundenzahl wurde erhöht, die Absenkung für ältere Kollegen z. T. aufgehoben.
Jede Weiterbildung, jede Klassenfahrt wird inzwischen aus eigener Tasche bezahlt.

Die Klassengrößen liegen z. T. bei über 30 Schülern, was einen gescheiten Unterricht fast unmöglich macht, es bleibt nur die Möglichkeit, frontal zu unterrichten.
Ein Leistungskurs Deutsch in der 13 mit 30 Schülern bedeutet z. B. 2 mal im Halbjahr Kursarbeiten von 4 Stunden, jede Arbeit benötigt etwa 1 Stunde für die Korrektur.
Wenn jetzt ein Lehrer 5 Korrekturklassen hat, so könnt Ihr Euch vorstellen, wieviel Zeit allein für das Nachsehen von Klassenarbeiten draufgeht.

Was aber die Lehrer am meisten nervt, ist der Verwaltungskram.
Ständig lassen sich die nicht mehr unterrichtenden Vorgesetzten in Arnsberg oder Münster neue tolle Dinge einfallen, die aber mangels Zeit und Ausstattung gar nicht machbar sind. Trotzdem muss man alles lesen, deswegen Konferenzen abhalten und unendlich viele Papiere ausfüllen.

Von den z. T. sehr schwierigen Schülern soll hier mal gar nicht die Rede sein.

Schulleiter werden z. B. inzwischen auf Probe für 5 Jahre eingestellt, sie müssen sich "bewähren". Ratet mal, auf wessen Knochen diese Profilierung passiert...

Traitor
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Fr 7. Sep 2001, 16:58 - Beitrag #19

Also, meine Eltern sind beide Lehrer (ich bin gestraft, ich weiß :D ) und an ihren Schulen (Hauptschulen) ist der Lehrermangel ein wirkliches Problem. Inzwischen hat sich die Sache aber etwas entschärft, da ein umfangreiches "geld für stellen"-Programm und ein Angebot für Quereinsteiger gestartet haben.
Große Nebenprobleme entstehen dadurch aber erst. So ist es ein Unding, dass ein jetzt neu eingestellter Lehrer als Anreiz ein höheres Gehalt kriegt (A-14?) als ein "alteingesessener" Lehrer, der damals in einer niedrigeren Stufe (12 oder 13?) angefangen hat und zumindest an Haupt- und Realschulen nie mehr bekommen hat und wird. Dass so etwas in den Kollegien Unmut schürt, ist selbstverständlich.

Ein weiteres problem sind die seltsamen Ansichten unserer tollen Frau Behler (für nicht-NRWler: unsere Bildungsministerin). Zum Beispiel darf für alle Arten von Konferenzen, Elternsprechtagen etc. kein unterricht ausfallen, die Lehrer müssen all das in ihrer Freizeit unbezahlt zusätzlich machen. Das sollte man mal in der Wirtschaft fordern!



Und im Religionsunterricht (jedenfalls in meinem) werden die ganzen Probleme angesprochen, die Jugendliche so haben.

Willst du nicht an unserer Schule unterrichten? :D Wenn das andere Relilehrer doch nur auch so sehen würden... OT

LeChuckie
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Fr 7. Sep 2001, 17:17 - Beitrag #20

Tja wir sind umgezogen meine neue Schule habe ich bis jetzt erst in der FÜhrung gesehen. Also meine alte Schule war ein privates Gymnasium un dort hatten wir das Problem Nicht. Den ersten Eindrücke meiner neuen Schule (staatliches Gym.) nach hat sie ebenfalls gute Ausstattung (irklich gute PC´s auch UnterrichtsMaterialien fehlen nciht. SInd zwar net immer die nesute aAuflage aber naja.) Schulfrei ist ja ganz schän aber in meinem eigenen Interesse darf die Schule net ganz ausfallen. An der alten Grundschule meiner Geschwister war das das Problem die hatten dann jeden Tag ca. 3 Stunden.

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