Mal ein Beispiel aus meinem Berufsleben:
die einzigen Leute, die mir im normalen Arbeisaltag was zu sagen haben, sind mein Abteilungsleiter und dessen Stellvertreter, also zwei Personen. Und da ich im Beruf ein festes Aufgabengebiet habe, reden mir die beiden eigentlich nie rein (außer wenn sie mich zum xten mal auf Dienstreise schicken oder meine Wutanfälle mal wieder eindämmen müssen ).
In der Schulzeit waren es doch eine ganze Reihe mehr. Die ganzen Lehrer, bei denen man Unterricht hatte. Und in den Pausen konnte man noch von den anderen Lehrer angeprollt werden.
Da ist ja schon ein quantitativer Unterschied. Von daher kann ich wirklich mit Recht behaupten, dass ich in meinem Berufleben von wesentlich weniger Leuten rumkommandiert werde, wenn man überhaupt von kommandieren sprechen kann. Solange ich meine Arbeit fehlerfrei mache, kommen die Vorgesetzten nur zum Kaffeetrinken in mein Büro.