Ich finde, es sollte auch mal wieder eine Geschichte geben, in der mehr als ein Schreiber dafür sorgt, dass die Textmenge steigt. Da das vorletzte Projekt dieser Art, Rattes Quickie ja ziemlich am Idennreichtum der Schreiber krankte und das absolute Gegenprojekt vielleicht ein bisschen übertrieben gewesen sein mag, soll vielleicht mal ein Mittelweg eingeschlagen werden.
Meine erste Idee war, Beschränkungen aufzuerlegen, die können natürlich inhalticher als auch stilistischer Natur sein, während mir zur ersten Natur nichts weiter eingefallen ist, bietet sich für die zweite gleich mehrlei an, z.B. der Verzicht auf Adjektive oder die Einschränkung auf Nomen von nur einerlei Geschlecht.
Die zweite Idee entsprang dann schon den Restriktionen. Ich fände wohl Gefallen daran, eine Welt zu konstruieren, die keinerlei Beschreibung durch Adjektive erhält und auch das Anhimmeln eines Protagonisten zu was auch immer, so weit von Shakespeare entfernt ist, wie die Erde von der Sonne. Konkret ist mir aber nichts eingefallen. Eine Geschichte aber, die nur so von Weiblichkeit strotzt, weil alle anderen Objekte und Subjekte verbannt sind, stellt notgedrungen selbige in den Mittelpunkt, wie auch die Frau und die Schlange die Essenz bei der Vertreibung aus der paradeisischen Welt sind.