Semi-Interesting Wholly-Useless Random Information Thread

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Traitor
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Mo 2. Dez 2013, 17:00 - Beitrag #401

IX-V könnte eventuell eine legale Notation für den Übergang zwischen Oxidationsstufen sein.

Neu-SIWURI:

Maliban Biscuits is a ISO 9001, ISO 14001 and ISO 22001 certified company.
(Primärquelle: grob erinnert von der Packungsrückseite nussfreier "Ginger Nut"-Kekse; verifiziert in Online-Ausgaben der "Sunday Times Sri Lanka", "Busineyy Today Sri Lanka" und "Daily FT - be empowered".)

Traitor
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Mo 2. Dez 2013, 17:06 - Beitrag #402

Und noch eine dazu:

Das Herzogtum Braunschweig berechnete für Drucksachen und Warenproben bis 8 Lot die doppelte Briefgebühr. Sendungen über 8 Lot sollten mit der Fahrpost befördert werden.
(deWP)

Traitor
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Di 3. Dez 2013, 01:17 - Beitrag #403

Fürst Johann Moritz von Nassau-Siegen über den Fluss Francisco in Pernambuco:
"Er ist so breit, dass an einigen Stellen eine sechspfündige Kanonenkugel nicht hinübergeschossen werden kann; [...] die Tiefe beträgt 8, 12 und 15 Ellen."
(Zitiert nach "Leben des Fürsten Johann Moritz von Nassau-Siegen" (Berlin 1849), S.41, von Ludwig Driesen, Dr., welcher nach "Barläus l. l. p. 71: Ipse datis Openeda ad Celsissimum Principem Auriacum, Foederali Belgii Gubernatorem, de his, quae pridem gesserat, in hunc modum scribit." zitiert.)

Für eine reproduzierbare Messvorschrift fehlt eindeutig eine Spezifikation der Abschussvorrichtung und Triebladung; auch die Lokalisationsgenauigkeit der "einigen Stellen" und der Tiefenmessungen lässt dezent zu wünschen übrig.

Lykurg
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Di 3. Dez 2013, 10:45 - Beitrag #404

Das ist halt sein Feldherrenaugenmaß! Selbstverständlich meint er die gängigen naussauischen Sechspfünder. Die Tiefenmessungen meinen die Zugänglichkeit per Fregatte oder Panzerschiff, wer bis in die Flußarme hinein und in Ufernähe operieren will, kann laut Bärlaus auch eine Trireme nehmen (oder einen Linienzeppelin).

Am 5. April 1849 hatten das Linienschiff Christian VIII. und die Fregatte Gesion mit zusammen 130 Kanonen bei Eckernförde vor 10 Schleswig-Holsteinischen schweren, von 80 Artillerierekruten bedienten Geschützen und einer Nassauischen Sechspfünder-Batterie die Flagge gestrichen; das Linienschiff flog wenige Stunden später in die Luft.
Quelle: Wilhelm Beseler: Zur Schleswig-Holsteinischen Sache im August 1856, Braunschweig: C.A. Schwetschke und Sohn (M. Bruhn) 1856, Fn. zu S. 13.

Die Entfernung des Wracks zur Küstenfestung sollte einer Mindestbreite des Flusses entsprechen.

Edit: Genauere Spezifikationen nassauischer Sechspfünder finden sich bei
R. J. A. v. Meex, Regierungrath (!): Handbuch zur nähern Kenntniß der Verfassung und Verwaltung des Herzogthums Nassau mit geschichtlichen und statistischen Nachrichten in alphabetischer Ordnung entworfen, Erster Band, Erste Hälfte, Bogen 1 bis 24. (Die angezogenen Muster und Formularien folgen bei der letzten Lieferung zu jedem Bande.) Wiesbaden, Ritter 1836, S. 99:
Die Kanonen sind 6 Pfünder mit einem Kaliber von 3' 6'' 6''' fr. Maas, die Haubitzen hingegen 5 1/2 zöllige mit einem Kaliber von 5' 7'' 2'''. Sowohl Kugel, als Granate lassen eine Linie Spielraum. Sämmtliche Geschütze haben Senkelschrauben, woran die Richtschraube befestigt ist. Die Geschütze werden in der Regel durch Percussion abgefeuert - und zwar mittelst eines an dem Rohre befestigten Hammers nach der von dem Herzogl. Nassauischen Artillerie-Major, Freiherrn v. Hadeln entworfenen Methode.
[vgl.] H. v. Hadeln, Neuste Versuche, die Geschützladungen durch Percussion zu entzünden.

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Fr 6. Dez 2013, 22:54 - Beitrag #405

You may receive the "Run-time error -2147467259" error message when you open a form by using Automation in Visual Basic .NET
Quelle: Microsoft

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Mo 9. Dez 2013, 20:21 - Beitrag #406

Im Zeitfenster "ca. Mitte Mai - Anfang Juni" eines unbekannten Jahres kostete das Album "Emotional Release" von den Rolling Stones (Nummer 06830) 14,90 unbekannte Währungseinheiten (vermutlich DM).
Quelle: Anzeige in einem unbekannten, auf dem Kopf stehenden Magazin, als Accessoire bgebildet auf einem Katzenphoto. Weitere Albenpreise und Katalognummern vorhanden, Abtippen aber zu unerquicklich.

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Mo 16. Dez 2013, 14:09 - Beitrag #407

:crazy: :s132: :stupid:
Der Logo-Schutzraum ist definiert als ein Freiraum von mindestens 1/6 Logohöhe an allen 4 Seiten des Universitätslogos. Er verhindert, daß andere Gestaltungselemente oder Texte dem Logo zu nahe kommen und es beeinträchtigen. Ausnahmen bedürfen der Freigabe durch das Rektorat oder die Abteilung Presse und Kommunikation.

Quelle: Leitfaden Corporate Design: Das neue Erscheinungsbild der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn

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Do 19. Dez 2013, 00:21 - Beitrag #408

Die sichelflügelige Ente (Anas falcata Pall.) stellte sich nach von Middendorff am 3. Mai in Uoskój-Os'tróg und am 14. Mai am Utschúr ein.
Quelle: Johann Andreas Naumann's Naturgeschichte der Vögel Deutschlands, Fortsetzung der Nachträge, Zusätze und Verbesserungen, von Dr. I.H. Blasius, Dr. Ed. Baldamus und Dr. Fr. Sturm. Dreizehnter Theil, 8. Lieferung. Schluß des ganzen Werkes. S. 303
Anmerkungen: 1. Keine Garantie für Transkription veralteter Formen sibirischer Ortsnamen. 2. Auch, dass jene Ente auch "in England beobachtet worden ist" (nach einem gewissen Pennant) rechtfertigt für mich nicht auf erkennbare Weise, dass sie ein "Vogel Deutschlands" sein soll.

Nachtrag:
Für die Niederlande gibt es jedoch fünf Beobachtungen in den 1990er Jahren, die als Wildvögel anerkannt sind.

Quelle: deWP / Kompendium der Vögel Mitteleuropas
Das EU-Zertifikationssystem für anerkannte Wildvögel ist vermutlich mindestens so komplex und umstritten wie das Asylrecht. :D

Traitor
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Mo 6. Jan 2014, 17:41 - Beitrag #409

Fast schon zu interessant, aber egal. Die meisten Sprachen sterben ja auf recht ruhige Weise aus, aber diese hatte einen spektakulären Abgang:
Zitat von enwp:The last speaker of any Dalmatian dialect was Burbur Tuone Udaina (Italian: Antonio Udina), who was accidentally killed in an explosion on June 10, 1898.

Lykurg
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Mo 6. Jan 2014, 20:57 - Beitrag #410

Immerhin finde ich beruhigend, daß sein Spezialwissen ihn nicht zum Ziel eines Anschlags machte.
Besonders relevant dürfte dies auch für die Muttersprachler von Nomlaki, Tolowa und Patwin sein (mit Stand von 2007 bzw. 2011 jeweils einer).

blobbfish
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Mo 6. Jan 2014, 21:19 - Beitrag #411

Diese Thema wird auch von Kurkov in 'Der wahrhaftige Volkskontrolleuer' behandelt. Ich habe zwar vergessen, welche Sprache er sprach, weiß aber noch, dass es sich dabei um etwas (ost-)sibirisches handelte, das müsste Ihro Gnaden Don Lykurgo nachschlagen.

Lykurg
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Mo 6. Jan 2014, 22:57 - Beitrag #412

Oh. Er steht in Sichtweite, etwa 1,20 m von mir entfernt. Dafür müßte ich allerdings dennoch aufstehen und ihn lesen. Gerade zu relevant für diesen Thread, fürchte ich.

Traitor
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Do 16. Jan 2014, 22:38 - Beitrag #413

Das Dokument ["Leitfaden zu Regeln für die Arbeit im EU-Ausland"] ist 52 Seiten lang, es besteht aus vier Teilen mit 38 Unterpunkten, darunter Verweise auf Richtlinie 883/2004 oder Richtlinie 987/2009.

(Quelle, die allerdings den Dokumentnamen verschweigt; die in anderen Sekundärquellen gefundene, hier eingeklammerte, Bezeichnung taugt dann auch nicht, um das Original zu finden.)

Traitor
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Di 4. Feb 2014, 19:31 - Beitrag #414

Zitat von Beschreibung des Königreichs Hannover, von H.D.A. Sonne. Fünftes Buch. Topographie des Königreichs Hannover. München, 1834.:Für 24 Scholaren sind Freistellen vorhanden, 16 ganze und 8 halbe; jedoch nur in Beziehung auf die dem Stifte zu zahlende Pension. Diese beträgt für einen Ausländer 200, für einen Inländer 135 Rthlr. Konv. G. nebst 8 1/3 Rthlr. An- und Abzugs-Geld, wofür das Stift Frühstück, Mittags- und Abendtisch, Brod und Bier, Wohnung und Heizung, und den sämtlichen öffentlichen Unterricht mit Einschluß des Hebräischen und Französischen, des Zeichnens und Tanzens gewährt.


Anmerkung 1: die gesuchte wholly-interesting hopefully-useful information wäre die Telephonnummer der Universitätskasse Hannover gewesen. Aber dieses Ergebnis hilft mir ja auch fast schon weiter.

Anmerkung 2: "Rthlr. Konv." steht wohl für "Reichsthaler Konvention Geld/Gold", was wohl mit Konventionstalern zusammen hängt. Aber spätestens bei dem Chaos von G./Geld/Gold, Konv./Preuss. etc., S. 406 ff, blicke ich nicht mehr durch.

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Mo 10. Feb 2014, 23:42 - Beitrag #415

Die größte Messier-Primzahl ist 103, die größte Messier-Méchain-Primzahl 109.

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Fr 21. Feb 2014, 15:32 - Beitrag #416

Der letzte Reichsparteitag in Nürnberg fand 1947 statt. Er wurde, unter Verwendung von massenhaft gebrauchten roten Dekostoffen, veranstaltet von der SPD.

Quelle

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Mo 24. Feb 2014, 15:33 - Beitrag #417

Zitat von Lykurgs Quelle:Schumacher war gegen diese Städte des organisierten Massenwahns

Nürnberg und welche noch...?

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Mo 24. Feb 2014, 16:09 - Beitrag #418

Schlechter Scan und folgerichtig OCR-Fehler, das PDF zeigt, daß da eigentlich "Stätte" stand. Ergibt auch mehr Sinn.

Ob mit den Stoffresten, die die SPD nicht gebrauchen konnte, dann die frühe FDP ihren Landesparteitag 1948 geschmückt hat?

Traitor
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Mo 24. Feb 2014, 16:11 - Beitrag #419

Der Text hat auch sonst einige Fehler, dieser war aber am schönsten misszuverstehen. ;)

Traitor
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Sa 8. Mär 2014, 19:42 - Beitrag #420

Zitat von Mitteilung 1 / Teil 3:(4) Abweichende Vereinbarungen
Das Änderungsverfahren gemäß Absatz 1 und Absatz 2 findet keine Anwendung, soweit abweichende Vereinbarungen getroffen sind. Satz 1 gilt nicht für Änderungen von Bedingungen zu Zahlungsdiensten oder von Zahlungsdiensterahmenverträgen.

Übrigens ist im Original "Zahlungsdiensterahmenverträgen" am Zeilenumbruch getrennt als
Zahlungsdiensterah-
menverträgen

was bei mir ziemliche Verständnisverzögerung auslöste.

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