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BeitragVerfasst: Di 25. Jun 2013, 22:36
von Traitor
NaN

BeitragVerfasst: Sa 27. Jul 2013, 12:27
von Lykurg
Die bis 2004 gültigen Sprachcodes des GBV (Norddeutscher Verbundkatalog) für Aromunisch, Fong und Ge'ez lauten ao, fn und ge (nicht g').

Quelle

BeitragVerfasst: Do 1. Aug 2013, 09:33
von Lykurg
Die fünfte Festrede zum Geburtstag von Kaiser Wilhelm II. im Opus magnum des Landesschulinspektors Oskar Ebeling "Patriotische Festreden bei Kaisers-Geburtstags- und Sedan-Feiern" trägt den Titel "Die königliche Zeder auf dem Zollern". Der Band kostet achtzig Pfennige.

Quelle

BeitragVerfasst: So 11. Aug 2013, 17:34
von Traitor
Der Artikel "Indiens Nafionalkongreß verurteilt USA-Politik des „großen Knüppels"" aus dem "Neuen Deutschland", Ressort "Ausland", 16.11.1983, hat eine Länge von rund 72 Wörtern.
Quelle und abgeleitete Bonus-SIWURIs: Rund 22 davon kann man auf der Artikelseite lesen, für rund 50 weitere bräuchte man "ein Online-Abo oder eine Abo-Nummer des nd". Das von Google gefundene Wort „Flugzeugträgerdiplomatie" wiederum taucht gar nicht im Artikelseiten-Anriss auf, aber sehr wohl im abstruserweise längeren Anriss auf der Ausgabenübersichtsseite, wo das Verhältnis damit (rund) 45 zu 27 beträgt.

BeitragVerfasst: Sa 24. Aug 2013, 15:31
von janw
Psi ist der 23.Buchstabe des griech. Alphabets.

BeitragVerfasst: So 25. Aug 2013, 18:25
von Lykurg
Charles Pollock hat 1965 einen besonderen Stuhl erfunden. Der Stuhl heißt “Pollock Executive Chair”. Es ist ein Bürostuhl. Der Stuhl hat Rollen. Er hat ein dickes Polster und einen Rahmen aus Aluminium. Das ist ein leichtes Metall. So ein Stuhl war damals ganz neu.
Quelle

BeitragVerfasst: So 25. Aug 2013, 19:46
von Traitor
Lustige Seite. Und sie benutzen gar Löbliche Wahrschreibung: :glove:
Auch diese alten Menschen können dann Einfache Sprache besser verstehen als schwierige Sprache.


Eigene SIWURI:
Der Tomatenfisch ist bereits in 38 Ländern patentiert.
(Quelle)

BeitragVerfasst: So 25. Aug 2013, 20:23
von Traitor
Die Süßigkeit "Giotto" wird u.a. in 116,1-g-Beuteln verkauft. Man beachte die Nachkommastelle.
Quelle: Kaufland-Spam

BeitragVerfasst: Fr 30. Aug 2013, 00:32
von Ipsissimus
1886 schlich sich das erste und einzige Geisterwort in den Merriam-Webster ein. Es handelte sich um die Lautfolge "Dord", die aus einem Missverständnis zwischen einem Wörtersucher und einem Redakteur entstand; der Wörtersucher hatte in einem handschriftlichen Brief die Frage "D or d?" gestellt, der Redakteur "Dord?" gelesen und zugestimmt. Der Begriff wurde während seiner gesamten Lebenszeit nicht definiert, aber erst 1947 wieder gelöscht.

BeitragVerfasst: Di 10. Sep 2013, 11:36
von Lykurg
Jacob Klingmann, Blechschläger in Riga, wurde 1762 als Bruder der Klempnergilde verzeichnet. (Brunstermann, Nr. 1845, S. 208 und Nr. 8, S. 350).

Quelle: Campe, P.: Lexikon liv- und kurländischer Baumeister, Bauhandwerker und Baugestalter von 1400-1850, Bd. 2, Stockholm 1957.

BeitragVerfasst: Sa 14. Sep 2013, 00:02
von Traitor
Wäre die folgende SpOn-Aussage, die kein Verleser ist, auch kein Verschreiber, so hätte Jochen Hecht einen BMI von ca. 262966.

Zitat von SpOn - ja, wirklich:Jochen Hecht, 36 Jahre alt, 1,85 Zentimeter groß, rund 90 Kilogramm schwer, ist einer der größten deutschen Eishockeystars.

(Quelle - mal sehen, ob und wann sie es korrigieren)

BeitragVerfasst: Sa 14. Sep 2013, 01:03
von janw
Zitat von Traitor: - mal sehen, ob und wann sie es korrigieren

Mal sehen, ob und wann Sie es korrigieren

BeitragVerfasst: Sa 14. Sep 2013, 07:11
von Lykurg
Naja, so richtig große Icehockeystars hat Deutschland halt noch nicht hervorgebracht.

Die CAS-Nummer für Oxytetracyclinhydrochlorid ist 2058-46-0.
Quelle: http://chem.sis.nlm.nih.gov/chemidplus/

BeitragVerfasst: Do 26. Sep 2013, 12:37
von Lykurg
Kenrick's most successful work, reprinted in over 20 editions, was a courtesy book published in 1753 under the title The Whole Duty of a Woman; or, A Guide to the Female Sex, from the Age of Sixteen to Sixty, &c., but the author was simply listed as “A Lady.” Kenrick here assumed the persona of a fallen woman, now reformed, who wants to persuade other women to live a life of virtue. The irony of Kenrick's presuming to improve the moral tone of feminine England has not gone unnoticed: he has been described as one of London’s most despised, drunken, and morally degenerate hack writers in the later eighteenth century.

Quelle

BeitragVerfasst: Fr 4. Okt 2013, 16:19
von Traitor
Hätte man vor dem 31. Mai 1977 einen Taschenrechner der Modelle HP-21, -22, -25, -25C oder -27 beim Versandhändler Olympic Sales Company, Inc. aus Los Angeles bestellt, hätte man gratis ein "Reserve Power Pack" dazubekommen.
Quelle: Scientific American, 1977, unbekannter Monat (hoffentlich <= Mai), S. 127

BeitragVerfasst: Mi 27. Nov 2013, 12:21
von Lykurg
Georg Lotz: Zerstreute Blätter aus dem Archiv eines Blinden. Erzählungen, Braunschweig: Meyer 1822.
'Zerstreute Blätter' ist im 19. Jh. ein gelegentlich auftauchender Begriff für Textsammlungen. Aber hier klingt es schon ein bißchen fies... (Lotz war tatsächlich blind).

Edit: Ok, ich sehe schon, er spielte mehrfach damit.
Georg Lotz: Bilder aus dem Leben, gezeichnet von einem Blinden, Altona (?) 1820.
Hoffentlich war das nicht sein einziges Thema - die anderen Titel, ziemlich viele, klingen immerhin nicht danach.

Edit2: Wie ich gerade las, erblindete er mit Anfang 30, gründete daraufhin eine Zeitschrift und fing erst richtig an, zu schreiben (insbesondere Übersetzungen); zehn Jahre später kam anscheinend eine Querschnittslähmung dazu, was ihn nicht daran hinderte, bis zu seinem Tod fleißig weiter zu publizieren. :boah:

BeitragVerfasst: Mo 2. Dez 2013, 13:52
von Lykurg
Der Text des Diodor liegt uns in einer Ausgabe, die den heutigen textkritischen Anforderungen entspricht, noch nicht vollständig vor. Die von Eli. VOGIJL (Leipzig, Teubner 1888 if) besorgte Ausgabe umfasst bis jetzt erst drei Bande, die Bücher IXV. Was den übrigen Teil des Werkes betrifft, ist man bis auf weiteres noch auf die Ausgaben von L. DINDORF angewiesen, von denen die erste Leipzig bei Hartmann 1828 ff die letzte bei Teubner 1867 f. erschien. Aus diesem Grund ist auch der für die vorliegende Arbeit benutzte Text der Bücher XVIXX bei weitem nicht so zuverlässig, wie derjenige der ersten 15 Bücher. Zitiert ist selbstverständlich der Text der Bücher IXV nach VOGEL, der von Buch XVIXX nach DINDORF (Ieipzig, Teubner 1867 f.) Band III und IV. Es bedeutet beispielsweise ,, I 78 Band I der Voelglkschen Ausgabe, Seite 78 Zeile 20. ,, III 477 9 V. Band III der VoekliilJschen Ausgabe, Seite 477, Zeile 9. ,, III 600 ; DE Band III der Dmnoltksohen Ausgabe, Seite 600, Zeile 15. ,, IV 181 Band IV der DINDORFscs-hen Ausgabe, Seite 181, Zeile 22.

Quelle: Kapff, Rudolf. Der Gebrauch des Optativus bei Diodorus Siculus. 1903. Reprint. Hong Kong: Forgotten Books, 2013.

Zunächst hatte ich die Texterkennungsfehler beseitigt, fand es dann aber letztlich mit ihnen viel schöner.

BeitragVerfasst: Mo 2. Dez 2013, 14:18
von Traitor
Die Konsonatenhäufungen in "Voelglkschen" und "DINDORFscs-hen" würden ja sogar dem Kroatischen zur Ehre gereichen. ;)

Sind "die Bücher IXV" und ähnliche Formen auch Erkennungsfehler, oder eine etabliertermaßen Bis-Striche diskriminierende Eingeweihtennotation?

BeitragVerfasst: Mo 2. Dez 2013, 14:47
von blobbfish
Hinreichend physikalisch-ungenau:
Der Bindestrich ist, unter Nutzung des Vorschubs, nur für Zahlenpaare wie 1-4, 1-5, 2-4, 2-5 etc. nötig.
IIV -> I-IV; II-V
IIIV -> II-IV; III-V
IIIIV -> III->IV
Nicht in das Schema passt
IXXV -> I-XXV; IX-XV
Fehlertoleranz: 25%.

Die im Text aufgeführten IXV und XVIXX lassen nur eine Möglichkeit zu.

BeitragVerfasst: Mo 2. Dez 2013, 15:02
von Lykurg
Es dürfte sich auch dabei um Erkennungsfehler handeln. - Auch nicht schlecht ist die Dmnoltksohe Ausgabe.

Zitat von le fish:Die im Text aufgeführten IXV und XVIXX lassen nur eine Möglichkeit zu.

IX-V ist eher unwahrscheinlich, ja.