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BeitragVerfasst: Di 14. Dez 2010, 01:31
von e-noon
Meine einschlägigen Bedürfnisse würde ich in der Tat gerne erschlagen, aber das muss warten...

Ok, Wiedergabeliste "deutsch" wurde erstellt (nebenbei auch "francais" und "italiano"). (Wie) Kann ich die Titel jetzt innerhalb der Wiedergabeliste ordnen, damit 1. alle Titel des gleichen Interpreten zusammenfinden und 2. das am Ende kommt, was ich am Ende haben will?

Und außerdem: Wie voll sollte ich eine 700 MB MP3 - CD höchstens machen? :confused:

BeitragVerfasst: Di 14. Dez 2010, 01:47
von e-noon
Und, aus aktuellem Anlass, sollte ich "Lautstärke anpassen" auswählen, oder wird das dann unschöner Einheitsbrei?

BeitragVerfasst: Di 14. Dez 2010, 07:54
von Lykurg
Bei nichtklassischen CDs dürfte trackweise normalisierte Lautstärke üblich sein (das bedeutet nur, daß jeweils überprüft wird, wo das Lautstärkemaximum des Tracks liegt, und dann ggf. der ganze Track soweit rauf- oder runtergepegelt wird, daß ein bestimmter Wert nicht überschritten wird). Bei klassischen Aufnahmen zyklischer Werke macht der Tonmeister das für die gesamte CD, aber nicht für den Einzeltrack, denn da wäre es blöd, wenn etwa eine zart besetzte Arie genauso laut wird wie das Orchestertutti im Satz danach...

Du meinst, wieviel du überbrennen kannst? Das kann je nach Zielgerät zu Leseschwierigkeiten führen und angeblich auch den Brenner beschädigen, ich gehe daher nicht wesentlich über 700 MB. (Wenn der Ordner gerade 715 MB groß ist, ist das eben so. Nero geht wohl auch über 800 MB).

BeitragVerfasst: Di 14. Dez 2010, 12:37
von e-noon
Nein, ich meinte nicht, wieviel ich überbrennen kann ^^ ich dachte, wenn ich es nur zu 680 vollmache, ist die Qualität vielleicht besser, oder so... aber da ich eh nur auf 460 komme, hat sich das Problem schon erledigt.

Neues Problem hat sich auch schon gefunden: Wie entferne ich (nicht-manuell) alle Tracks aus meinem I-Tunes, die sich nicht mehr auffinden und damit nicht mehr abspielen und brennen lassen? Bitte sagt mir, dass das geht...

BeitragVerfasst: Di 14. Dez 2010, 13:27
von Lykurg
Die Qualität bemißt sich nicht direkt daran, wie voll die CD ist, auch wenn die Daten in gewisser Weise korreliert sind. Bei Kompression der Musikdaten (z.B. als Ogg oder Mp3, z.B. mit audacity und bestimmten Encoder-Plugins) kannst du einstellen, wie hoch die Qualität sein soll; ob du die CD dann aber mit solchen Dateien vollpackst oder nur eine drauftust, macht keinen Unterschied (abgesehen von der Navigierbarkeit, versteht sich).

Eine Möglichkeit ist das Entfernen von iTunes, auch wenn das die fehlenden Tracks wahrscheinlich trotzdem nicht entfernt.

BeitragVerfasst: Di 14. Dez 2010, 14:02
von blobbfish
Fünftes Ergebnis bei Google ;)

@Traitor
Zu iPhoto kann ich nichts sagen, da ich zu wenig Photos habe um es nutzen. Mit iTunes kann man auch händisch organisieren wie man das früher bei Winamp 2 gemacht hat wo man keine Mediathek hatte. Man importiert die Daten und lässt sie aber an Ort und Stelle. Beim übertragen in den iTunes-Ordner, der übrigens soweit wunderhübsch logisch aufgebaut ist, ist man dann auch nicht mehr an iTunes gebunden.
Grundsätzliches Problem von Mediatheken was du ansprichst, insofern nicht Apple-spezifisch.

BeitragVerfasst: Di 14. Dez 2010, 14:36
von e-noon
Ja, wenn man die richtigen Suchbegriffe kennt :D
Mit "Ich will dass die blöden alten Lieder wo man net abspielen kann weg gehn" hat's nicht geklappt!

Danke, blobby!

BeitragVerfasst: Di 14. Dez 2010, 15:00
von Traitor
@e-noon: Wie du mit deiner Wiedergabeliste weiter zu verfahren hast, kann ich dir nicht sagen, das sind dann iTunes-Spezifika. Zur CD-Befüllung siehe Lykurg, einmal verlorene Qualität lässt sich nicht wiederherstellen. Die Gefahren des Überbrennens sind mir allerdings neu, damit hatte ich noch nie Probleme, es klappt nur eben bei manchen Rohlingen nicht.

@Lykurg: Ein gewisses Maß an Normalisierung innerhalb eines Tracks fände ich gerade bei Klassik aber oft hilfreich, da man sonst bei vielen Aufnahmen nur mit andauerndem Nachregeln zurechtkommt - bei häuslichem Abspielen gehen die leisen Partien viel mehr unter als bei Konzerten. Ich vermute, das dürfte an einer Mischung aus mangelnder Dynamik der Wiedergabeanlagen und Nichtnachbildung der Raumakustik des Aufnahmeraums liegen. Ist aber auf jeden Fall ein Punkt, in dem der Hörkomfort andere Anforderungen stellt als die Originaltreue.

[Aus Kommentaren auf diesen Abschnitt entstandende Diskussion abgetrennt nach Normalisierung klassischer Musik]

@blobbfish: Ok, dann ist das Feature zum Belassen der vorherigen Ordnerstruktur entweder neu oder war/ist geschickt versteckt. ;) Als ich es das eine Mal ausprobierte, resultierte das wie gesagt in unlesbarer Ordnerstruktur, mit Zeichenbreiordnernamen und Verteilung der Stücke auf weit mehr Unterordner als Künstler und Interpreten.
Wenn dieser Aspekt nun wegfällt, verbleiben als Hauptkritikpunkte an iTunes noch Aufgeblähtheit, Hässlichkeit und Nach-Hause-Telephoniererei - natürlich alles Probleme, die Apple-Fans ganz anders oder gar nicht sehen. ;)