Tja, so auseinander gehen die Meinungen :)
Hab beide neuen Rassen jetzt ein paar Male aus ihren Startgebieten rausgespielt, und so hässlich wie die grünen Dinger sind: in deren Startgebieten kann man das Herzblut der Programmierer und Geschichtenerfinder von Blizz spühren. Bei den Worgen find ich das ganze etwas dürftig, und die weiblichen Worggestalten etwas... nein sehr sogar :(.... handzahm... wie kleine Puppets :( Ich mag die männlichen Menschen überhaupt nicht, diese muskelbepackten Gutmenschen.... aber bei den weiblichen Worggestalten gruselts mich noch mehr, aber leider in falscher Hinsicht, die sehen überhaupt nicht finster und gruselig aus :(( Die Goblins sind tophässlich, auch die weiblichen, aber insgesamt passt es bei denen, und deren Startgebiete machen richtig Spaß, da passt einfach alles (am Besten find ich das immer wieder in die Luft geschossen werden, einfach klasse :)))))
Bei den Worgen... die Szenerien sind gelungen, die grobe Geschichte der Worgen auch, aber die Quests sind schon etwas armselig. Was mir auch aufgestoßen ist, dass man nach der Verwandlung so überhaupt keine Questgeber in Worggestalt hat. Alles Menschen (oder zumindest in menschlicher Gestalt). Bei all den netten Worten, die bei den Quests fallen, vermittelt das (mir) so ein bisschen das Gefüh von "zweiter Klasse". Menschlein gibt Anweisung, Worglein flitzt los, schön artig, brav und gehörsam. Sonst setzen sie dir doch noch die letzte Dosis.... naja... das stößt bei mir ein bisschen auf....
Und eines verstehe ich so überhaupt nicht:
Man kann Worgen-Todesritter erstellen? Wie passt das denn in die Warcraftgeschichte rein? Gilneas war abgeschottet, und erst mit Cataclysm wieder "offen" (nicht ganz freiwilig :)). Wie kann es da denn Worgen-Todesritter geben, da Cataclysm nach WotLK spielt, Arthas als besiegt ist, der andere Typ (vergess den Namen immer wieder, vom Tor des Zorns, der da gebruzelt wurde) sich den Helm aufgesetzt hat und die Geißel doch zurückhalten wollte für alle Zeiten. So zumindest hab ich die Videosequenz verstanden. "Für alle Zeiten" wäre dann aber ausgesprochen kurz.....
Oder ist mir irgendwo eine Erklärumleitung entgangen....?
Zitat von Traitor:als Hauptmotivationselement setzt man voll auf Items, aber was bringt es Blizzard, das Spiel so zu gestalten, dass das Leveln sich so schnell von selbst erledigt? Durch simples Drehen an ein paar XP-Zahlen könnten sie das doch als zusätzliches Motivationselement locker auf deutlich längere Zeit strecken.
Ganz ehrlich, Traitor, ich seh's irgendwann vor mir, dass du fix und ferige Chars mit bestimmtem Level erstellen kannst, und dann nur noch durch die Schlachtfelder und Raidinstanzen auf Itemjagd gehst. Für viele Spieler ist genau das jetzt schon der Reiz den das Spiel (noch) hat. Das sind Jäger, die möchten sich nicht mit so Pipifax wie Erfahrungspunkte sammeln aufhalten, sie haben doch schon längst alle Erfahrungen, die Wow zu bieten hat, gemacht. Diese Leute stört das Leveln, und ihr Schlag Spieler werden in Wow immer mehr. Mich würde mal ne Statistik interessieren, wie viele Neuspieler Blizz mit jedem Addon binden konnte. Also neue Account (keine Zweitaccounts) mit Chars über - sagen wir - Level 30/40 hinaus gespielt.
PS: ich hab meinem 80er nen EP-Stop verpasst, mir geht das einfach viel zu schnell....