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BeitragVerfasst: Do 15. Nov 2001, 00:43
von Held der Nation
Ich denke, er ist zur Front, weil er einen guten Bericht schreiben wollte. Und sicherlich spielt auch die Abenteuerlust eine Rolle. Man wird ihn sicher nicht gezwungen haben, für Stern ins Kriegsgebiet zu reisen, daher gehe ich mal davon aus, das er wusste, welche Risiken auf ihn zukommen. Alson ich würde, wenn ich Reporter wäre, nicht in ein Kriegsgebiet reisen, weil ich sowas nicht sehen möchte. Das ist schon im Fernsehen schlimm genug, da muss ich das nicht auch noch live haben.

BeitragVerfasst: Do 15. Nov 2001, 00:48
von SoF
Er hatte die Situation warscheinlich unterschätzt, und hätte gedacht, dass er sicher sei und ihm nichts passieren würde. Das Geld wird genauso eine Rolle gespielt haben, wie die Abenteuerlust. Er wollte warscheinlich auch mit einem Bericht direkt von der Front groß rauskommen.

BeitragVerfasst: Do 15. Nov 2001, 08:17
von Bärbel
Welcher Mensch denkt nicht: "Das kann mir nicht passieren!"

BeitragVerfasst: Do 15. Nov 2001, 15:46
von Traitor
Geld - und allzu viel ist das nun wahrlich nicht - ist dabei seltener der aussschlaggebende Faktor als eine Form der Abenteurlust, um ein Beispiel zu nennen.

Also ich denke schon dass so eine Gefahrenzulage viel ausmacht. Ein Soldat etwa bekommt wenn er im Kosovo eingesetzt wird DOPPELTES Gehalt! und journalisten gehören ja sowieso zu den mit Sonderzulagen sehr stark bedachten Berufen.

Der wichtigste Grund ist aber wohl, wie Held schrieb, dass solche Reporter die "Story ihres Lebens" wollen und so ihre Karriere extrem beschleunigen, und was ist sensationeller als ein Krieg?

BeitragVerfasst: Do 15. Nov 2001, 18:26
von SoF
jetzt aht er es ja geschafft, "berühmt" zu werden, allerdings leider etwas anders.

Original geschrieben von Bärbel:

Welcher Mensch denkt nicht: "Das kann mir nicht passieren!"

Wenn jemand seine Karrire beschleunigen kann und dabei noch mehr Geld kassiert, steigert man sich schnell in was rein und denkt sich einfach, dass es schon gut geht, und einem nichts passiert, auch wenn die Gefahr groß ist.