Subway-Separatismus

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Traitor
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So 16. Jan 2011, 21:54 - Beitrag #1

Subway-Separatismus

Im November wollte ich in Bonn mal in einen Subway-Imbiss gehen. Draußen war ich schon leicht irritiert, dass keinerlei Schilder mehr am Laden hingen. Drinnen gab es dann bereits neue Schilder - der Laden hieß plötzlich "John's Kitchen - Fine Sandwiches". Die Angebote waren aber exakt identisch.
Der Verkäufer (aufgrund des mindestens 50 IQ-Punkte über dem Subway-Standard liegenden Auftretens tippe ich darauf, dass es der Betreiber war) erklärte mir dann, sie hätten sich jetzt unabhängig gemacht und dadurch hätte man als Kunde den Vorteil frischeren Salates und besseren Brotes (Zitat: "echtes Brot"). Die Sorten würden vielleicht nach und nach anders werden.
Laut Werbezettel gehören zu dieser Spaatistenbewegung auch gleich alle Bonner Filialen und eine in Bornheim. Die Internetseite ist immer noch "in Arbeit". Wie sich die Situation seit damals weiterentwickelt hat, habe ich nicht mehr vor Ort überprüft.

Gibt es derartigen Separatismus auch anderswo in Deutschland, fragmentiert die Marke gar komplett? Man hat ja immer mal wieder etwas über interne Streitigkeiten, große Finanzprobleme der Franchisenehmer durch übertriebene Abgaben an die Zentrale und so weiter gehört. Dass so ein Großkonzern mit extremem Expansionsdrang aber ganze Städte oder Regionen einfach so abgibt, verwundert mich schon. Vielleicht bauen sie ja bald auch wieder eigene Konkurrenz hin und versuchen, die Spalter aus dem Markt zu drängen?

Anschluss- und eventuelle Vorwegfrage: wer frequentiert solche Läden hier überhaupt?

janw
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So 16. Jan 2011, 22:53 - Beitrag #2

Auf wikipedia wird recht detailliert über die bestehenden Probleme im Subway-System berichtet.
Die Abgaben von 12,5% des Nettoumsatzes werden von vielen Franchise-Nehmern als zu hoch erachtet, die Schulung von 14 Tagen gilt vielen als zu kurz, der Expansionsdruck hat vielen bestehenden Läden durch zu hohe Konkurrenz zugesetzt, so daß wohl sehr viele Läden an der Existenzgrenze liegen.

Es soll eine ganze Reihe von Gerichtsverfahren zwischen der Zentrale und Franchise-Nehmern geben, insgesamt ist die Unzufriedenheit wohl groß.


Für mich ist an der Geschichte aber merkwürdig, daß es offenbar so schnell möglich ist, aus dem Vertrag auszusteigen und eine Konkurrenzveranstaltung aufzuziehen. Insbesondere, wo mit der Teilnahme an dem Franchise-System eine Zahlung von 10 000 Euro verbunden ist.


Bei mir gibt es kein Subway, und ich würde wohl auch eher selten dorthin gehen.

Lykurg
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So 16. Jan 2011, 23:27 - Beitrag #3

Über die Stadt verteilt sind es hier natürlich schon einige, allerdings keiner in meiner Umgebung, und ich habe wohl nur zwei oder dreimal dort gegessen, und zuletzt vor mindestens vier Jahren. Über die aktuellen Entwicklungen bin ich entsprechend nicht auf dem Laufenden und könnte mich für einen Qualitätsvergleich höchstens als unbefangene Kontrollgruppe anbieten.^^

Ich könnte mir aber ohnehin vorstellen, daß die Kalkulation bei solchen Ketten (wie auch bei vielen Bahnhofsbäckern etc.) eher knapp ist, und entsprechend der Wunsch, einer solchen Kette anzugehören, nur relevant bleibt, wenn auch die entsprechenden Vorteile (Verwaltung, Steuern, Mitarbeiter, Prüfsiegel, Produktentwicklung, Werbung etc., vor allem aber der gemeinsame Markenname) größer sind als die durch individuelles Angebot und Identifikation der Kunden mit dem Einzelgeschäft es wären.

009
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Mo 17. Jan 2011, 04:34 - Beitrag #4

In Aachen Star Sub (neben dem "derzeit" geschlossenen Burger King) und dann auch die passende Webseite entdeckt.

Ipsissimus
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Mo 17. Jan 2011, 10:50 - Beitrag #5

in meiner Stadt ist Subway gar nicht vertreten; ich kenne die Läden also nur von seltenen Gelegenheiten in anderen Städten, und normalerweise gehe ich da gar nicht rein. Diese Spannungen zwischen Zentrale und Filialen scheinen für diese Art von Firmen-Struktur aber gar nicht so selten zu sein; letzthin habe ich ein Gespräch zwischen zwei Netto-Mitarbeiterinnen verfolgt (es war aufgrund der Lautstärke unvermeidbar), die sich über ähnliche Probleme mit ihrer Zentrale austauschten und dabei auch von anderen Filialen erzählten, bei denen es ähnlich aussieht.

Lykurg
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Mo 17. Jan 2011, 11:20 - Beitrag #6

StarSub ist immerhin kein SubStar. In Stade gibt es offenbar auch eine Filiale davon - sollten wir also wieder mal ein Treffen in Zeven einplanen, wäre das sicher eine Option. Zwischen "Frischhaltestelle" und "frisch und individuell vor den Augen der Gäste zubereitet" sehe ich aber einen gewissen inhaltlichen Kontrast (allerdings ist ja auch nicht gesagt, daß man jeweils das Sandwich bekommt, das vor den eigenen Augen individuell zubereitet wird)...

Traitor
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Di 18. Jan 2011, 00:20 - Beitrag #7

StarSub scheint eher ein extern gegründeter Konkurrent als ein Spalter zu sein, oder?

Zumindest bei Subway und John bekommt man das Sandwich, das eine, zubereitet wird, Lykurg. ;) Wenn auch oft genug nicht mit dem, was man eigentlich drauf haben wollte.

Generell gehe ich viel seltener zu Subway als noch vor einigen Jahren. Zur Anfangszeit meines Studiums waren die mit Sub des Tages und Studentenpreis relativ unschlagbar und dabei qualitativ deutlich besser als McDonals oder andere Großketten. Inzwischen sind aber einerseits die Preise deutlich gestiegen und andererseits habe ich den Geschmack seit langem über, esse dort also nur noch, wenn ich mal nichts anderes verfügbar habe (und immer noch eher als bei McD / BK). Eine gute, aber nicht ganz so verbreitete Ketten-Alternative ist noch Bagel Brothers, die wiederum die etwas höhere Zutatenqualität haben. Oder eben lokale Anbieter, oder selbstgemachte Brote...

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Di 18. Jan 2011, 02:25 - Beitrag #8

Zitat von Lykurg:Zwischen "Frischhaltestelle" und "frisch und individuell vor den Augen der Gäste zubereitet" sehe ich aber einen gewissen inhaltlichen Kontrast (allerdings ist ja auch nicht gesagt, daß man jeweils das Sandwich bekommt, das vor den eigenen Augen individuell zubereitet wird)...


Den umklammerten Satz kann mein Verständnis noch nicht umklammern.


Zitat von Traitor:StarSub scheint eher ein extern gegründeter Konkurrent als ein Spalter zu sein, oder?


Vielleicht kann ich diese Ansicht abspalten, in dem ich die auch ansonst zu dem Komplex interessanten Artikel in FAZ und zweimal in der Wirtschatswoche - zu den Problemen bei Subway und den Abspalter StarSub, zu dem wohl ettliche Franchisenehmer von Subway überwechselten.

Lykurg
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Di 18. Jan 2011, 11:56 - Beitrag #9

@009, in aller Kürze:
daß man jeweils das Sandwich bekommt, das vor den eigenen Augen individuell zubereitet wird
...und nicht das, das vor den Augen eines anderen Gastes vor drei Stunden bereitet wurde, obwohl zweifellos nach individueller Rezeptur.

Traitor, wie kommt es zur Diskrepanz? Verständnisunfähigkeit, Unwillen oder schlicht Nichtvorrätigkeit?

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Di 18. Jan 2011, 15:03 - Beitrag #10

Evtl. ist mein Verständnisfehler irgendwie auf zu trivialer Ebene. Sas StarSub, bei denen ich bisher noch nicht war (nur vor der Tür voebeigelaufen) als "untertitel" die Frischhaltestelle führt, habe ich auf der Webseite gesehen. Verstehe es eher als sie halten die Sachen frisch, ergo gibt es nur solche, oder aber bei ihnen kann man für frisches anhalten, während es bei McD/BK prinzipiell eher (wenn vorschriftsgemäß bei Burgern) bis zu 10 Min. abgelagertes gibt.
Bei Subway habe ich zumindest nur stets erlebt, selber zu sehen, wie mein Sub gebastelt wurde, irgendwelche Vorratsproduktionen sah ich nur uneigentlich - nämlich dann, wenn in Kürze einer so eine sub Platte abholen wollte.

blobbfish
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Di 18. Jan 2011, 16:32 - Beitrag #11

Es gibt Richtlinien wie frisch ein Burger sein muss? Bei mir sind die manchmal über Nacht im Kühlschrank. :D Aber gut, wenn es die für Laufkundschaft gäbe könnten Dönerbuden dicht machen und die 15-jährigen Girlies würden verhungern.

Subway haben wir hier mindestens zwei, da ich Kinokarten lieber aufhebe und in letzter Zeit viertel Cola- oder Weizen- oder WAI-Getränk für Schuppen spezieller Art Einzug hielten bin ich eigentlich nie da. Ich war einmal auf Gutschein eingeladen worden, war soweit lecker, Preise aber maximal intransparent.

Von Abspaltern weiß ich nichts. Bei Starbucks gibt es ja jetzt Pseudoabspaltungen, nach dem die lokale Kaffeehäuser in die Pleite getrieben haben richten die sich jetzt so gemütlich ein wie sich das für Kaffeehaus gehört und tarnen sich dazu als lokales Kaffeehaus, sprich, dass es sich um ein Starbucks handelt wird quasi vertuscht.

009
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Di 18. Jan 2011, 21:56 - Beitrag #12

Die Burger (andere Produkte teils anders geregelt) dürfen bei BK wie McD maximal 10 Minuten in der Warmhalte liegen, wenn bis dann nicht verkauft, sind sie zu entsorgen.
Bei BK wird dies auf dem Einwickelpapier dokumentiert, da hat es die Zahlen 1-12 drauf, die stehen für die Zahlen auf einer analogen Uhr. 3 heisst zB darf nur bis zur Minute 15 verkauft werden und ist bei Burgern zu markieren, die um 5 nach hergestellt werden.
Bei McD hat es in der Warmhalte diese Metallwinkel miz Zahlen, insofern gleiches Prinzip wie bei BK. Bei den ich meine roten kommen allerdings immer nochmal 2,5 Minuten hinzu.
Im Netz sollte sich mehr dazu finden lassen - und draussen in der Praxis ein häufig diese Vorschriften mißachtendes agieren der Mitarbeiter. Spätestens die Diskussion mit Schicht- oder Restaurantleiter hat bisher aber immer korrekt frische Burger und das entsorgen der "abgelaufenen" ausgelöst.

Und ja, das macht Sinn - ein Big Mac der länger liegt lässt sich zB kaum noch aus der Pappe ablösen und der Salat sieht dann aus wie gegrillt.

Traitor
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Mi 19. Jan 2011, 01:03 - Beitrag #13

@009: Starsub scheint laut WiWo also eine andere Art Spalter zu sein - gegründet von Ex-Subway-Franchise-Nehmern, aber mit neueingerichteten Filialen, somit in direkter Konkurrenz, während John's ja das bestehende Filialnetzt übernommen hat. Das spannendste am Bonner Modell finde ich daher weiterhin die Frage, ob die Mutterkette die Stadt aufgibt oder als Konkurrenz zurückkommt.

Das McD-Zwischenlagersystem klingt irgendwie, als müssten die meisten Mitarbeiter es nichtmal aktiv missachten, sondern würden es schon ganz automatisch einfach nicht verstehen. ;) Diese Zwischenlagerung ist aber sicher neben den Zutaten ein Hauptgrund für die mangelhafte McD-Qualität, lauwarme Burger schmecken einfach nicht.

@blobbfish: Beschreib so einen verschleierten Starbucks bitte mal genauer. Ich sehe inzwischen recht viele sehr Starbucks-ähnliche Läden, die aber zumindest von außen tatsächlich wie echte Konkurrenz aussehen. Auch gerne gleich richtige Ketten, Balzac oder Einstein z.B.

Zitat von Lykurg:Traitor, wie kommt es zur Diskrepanz? Verständnisunfähigkeit, Unwillen oder schlicht Nichtvorrätigkeit?
Manchmal auch Nichtvorrätigkeit (insbesondere bei Meatballs, da in Deutschland nur Nischenprodukt und deshalb wohl wenig bevorratet, und schwankenden Brotsorten), Unwillen bisher noch nie merklich, meistens Verständnisunfähigkeit, oder eher mangelndes Kurzzeitgedächtnis, denn meistens wird die Bestellung durchaus bestätigt und/oder wiederholt, wenn man nicht genau hinsieht, landen am Ende aber doch ungewollt Oliven oder Sauce auf dem Brot.

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Mi 19. Jan 2011, 20:12 - Beitrag #14

Wer ist Paul? Ähn, ich meine John's?
=> ah, der von in Bonn ;-) Wie lautet denn die URL dessen Webseite? Googlen ist gerade wohl zu hoch für mich...

Das StarSub in Aachen ist übrigens in der Immobilie, wo vorher Subway war. Wie es bei den anderen StarSub-Standorten aussieht, weiss ich nicht.

Traitor
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Mi 19. Jan 2011, 23:38 - Beitrag #15

http://www.johnskitchen.de/ Mehr als "Seite in Arbeit" und die Adresse einer (der Haupt-?)Filiale wird da aber nicht geboten.

blobbfish
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Do 20. Jan 2011, 18:41 - Beitrag #16

009, Traitor, nein, dann sollte man gescheite Burger als Auflage geben und keine Wegwerfdekadenz. Meine Frage zielte aber auch dahin ab ob das ein ketteneigenes Pseudoqualitätsmerkmal ist oder vom Gesetzgeber vorgeschrieben. Gegen gegrillten Salat hilft für gewöhnlich ein kluger Aufbau.

Traitor, Phänomen kenne ich selbst nicht, ich glaube Kassel hat immernoch kein Starbucks und Marburg hat keines. Kann gut sein, dass es sich auch hauptsächlich um Amerika handelt, den Artikel habe ich so genau nicht mehr im Kopf. Es waren allerdings Starbucks, die nur so tun als wären sie kein Starbucks, also maximal Submetawai-Filialen, aber keine echte Konkurrenz.
McDonalds baut ja jetzt auch recht systematisch auf gemütlich um.

janw
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Do 20. Jan 2011, 21:09 - Beitrag #17

Zitat von blobbfish:Es waren allerdings Starbucks, die nur so tun als wären sie kein Starbucks, also maximal Submetawai-Filialen, aber keine echte Konkurrenz.

Submetawai, klingt fast wie eine tropische Insel, solltest Du Dir schützen lassen und dann als Markennamen verhökern^^

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Fr 21. Jan 2011, 02:50 - Beitrag #18

Zitat von blobbfish:009, Traitor, nein, dann sollte man gescheite Burger als Auflage geben und keine Wegwerfdekadenz. Meine Frage zielte aber auch dahin ab ob das ein ketteneigenes Pseudoqualitätsmerkmal ist oder vom Gesetzgeber vorgeschrieben. Gegen gegrillten Salat hilft für gewöhnlich ein kluger Aufbau.


Würden die Burger sehr lange auf den IIRC 60° heiß0en Warmhalten gelagert, wäre es irgendwann sicher lebensmitteltechnologisch bedenklich, vorher ist es gewiss eher "nur" ein Geschmacks- bis Ekelproblem.
Die Regelungen sind von den Ketten selber, aber keine zuuuuu großen sorgen, die Mißachterquote ist mitunter erschreckend.
Problem ist der Zielkonflikt zwischen _fast_ Food bzw. Quick Service Restaurant und den doch entstehenden Wartezeiten, wenn im stoßgeschäft für jeden Kunden individuell sein Burger erst ab Bestellung zusammengestellt würde und nicht wie eben üblich in passenden kleinen Losen die verschiedenen Burger.
Subway zeigt ja manchmal leider deutlich, wie viel länger als in einem sehr gut geführten BK/McD man mit einer Schlange von z.B. nur 4 Personen wartet.

Traitor
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Fr 21. Jan 2011, 23:07 - Beitrag #19

@blobb: Für gescheite Burger gehe man von vornherein zu Mexikanern, Pseudofranzosen oder Ökofuzzis, nicht zu McDonalds.

Ich werde in Amerika mal nach Pseudo-Bucks Ausschau halten. Fokus wird aber eher auf Dunkin Donuts und Taco Bell liegen, gerade die qualifiziertesten ihrer Drecksfraßbuden sind hier die seltensten.

009, außer in Stoßzeiten und Bahnhofsnähe bleiben die Wartezeiten aber meist erträglich. Und immerhin gewinnen sie durch die Einzelzusammenstellung Kunden wie mich, die Bäckereiständen oder der hier neuen Klein-Kette Campus Suite verloren gehen, weil man sich dort außerstande sieht, Baguettes ohne Remoulade herzustellen.

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Sa 22. Jan 2011, 00:42 - Beitrag #20

Wartezeiten wenn erst noch was gebastelt wird hängen wohl auch sehr vom Personal ab. Es gibt da einige, die sich scheinbar in Lichtgeschwindigkeit bewegen und so arbeiten könne. Besser als in den verbauten McD/BK-Küchen kann man ein Exemplar auch an der legendären Currywurst-Bude im Hürth-Park bei Köln sehen.

Mit Änderungswünschen hat man meiner Erfahrung nach übrigens bei BK mehr Chancen - es gibt McDs die zB doppelt Soße nicht können, weil das ja nicht vorgesehen, nicht per Kasse erfaßbar wäre und überhaupt.

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