Volksverhetzung und Homophobie

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Ipsissimus
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Do 15. Nov 2012, 21:42 - Beitrag #1

Volksverhetzung und Homophobie

„Ich schneid euch jetzt mal die Arme und die Beine ab, und dann ficke ich euch in den Arsch, so wie ihr es mit den Kleinen macht. Ich bin nur traurig und nicht wütend. Trotzdem würde ich euch töten. Ihr tötet Kinder und Föten und ich zerquetsch euch die Klöten. Ihr habt einfach keine Größe und eure kleinen Schwänze nicht im Griff. Warum liebst du keine Möse, weil jeder Mensch doch aus einer ist? Wo sind unsere Helfer, unsere starken Männer, wo sind unsere Führer, wo sind sie jetzt?“


Hidden Track der CD Gespaltene Persönlichkeit von Xavier Naidoo und Kool Savas

Naidoo wurde wegen dieses Textes von der Linksjugend wegen Volksverhetzung angezeigt. Was haltet ihr davon? Spezifisch zum Vorwurf der Volksverhetzung, aber auch von den Text allgemein? Dass Naidoo einen fundamental-christlichen Hindergrund hat, war mir bislang unbekannt. Offenbar ist er mit analogen Texten schon früher aufgefallen.

Anaeyon
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Do 15. Nov 2012, 22:02 - Beitrag #2

Von Naidoo hätte ich sowas nicht erwartet ^^.

Dass zu Gewalt gegen Kinderschändern aufgerufen wird, ist nichts neues, auch wenn es traurig ist, dass den Brüllenden nicht auffällt, dass man damit keine Kinder schützt. So verständlich diese Emotionen auch sein mögen, mit jedem Gewaltaufruf gegen Kinderschänder, mit jeder Gleichsetzung von Pädophilen mit Vergewaltigern macht man es nur noch warscheinlicher, dass sich potentielle Täter, die sich ihrer Probleme bewusst sind, keine Hilfe suchen werden. Aus Angst. Auch dass vielen Opfern emotional weiterer Schaden zugefügt werden würde dadurch, dass Fremde nun über Leben und Tod des Täters entscheiden bleibt unbeachtet.

Vll. ist es von weniger intelligenten Menschen zu viel verlangt, bei diesem Thema rational zu bleiben, aber ich glaube fest daran, dass Kinder sicherer wären, wenn wir mit den (unterschiedlichen) Themen Pädophilie und Vergewaltigung genauso offen umgehen würden, wie wir es langsam aber sicher auch mit vielen anderen psychischen Störungen, Neigungen usw. machen. Und wenn es in unserer Gesellschaft nicht mehr cool wäre, sein Gutmenschentum dadurch zu beweisen, dass man anderen die Eier abschneiden möchte Bild

Dass hier aber Vergewaltiger und Pädophilie mit Homosexualität in einen Topf geschmissen werden (und dass Homosexualität beiläufig noch als ein Resultat aus Angst vor Frauen dargestellt wird) ist sowas von 1900, das ist für mich das Unverständlichste daran. Ich frage mich, wie sich ein ansich wohl nicht ungebildeter Mensch wie Naidoo so tief herablassen kann, ausser es ist PR.

Ob es nun PR ist oder nicht: Schade, dass mir bewusst ist, dass ich mich diskreditieren würde mit Gewaltaufrufen gegen Gewaltaufrufer.

Maglor
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Do 15. Nov 2012, 22:48 - Beitrag #3

Eigentich sind Homophobie und Gewaltverherrlichichung doch klassische Topoi des Hip Hop.
Der Ruf nach den Führern ist doch der eigentlich Skandal. :rolleyes:

Grotesk ist auch die Aussage Xavier Naidoos, in dem Lied ginge es um satanistische Ritualmorde, wie sie im Europa der Gegenwart tatsächlich stattfänden. Und ich dachte schon es ginge um Skandalgeschichten von Priestern und Messdienern.

Anaeyon
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Do 15. Nov 2012, 23:18 - Beitrag #4

Im Hiphop ist "schwul" doch wie auch sonst überall in erster Linie eine Beleidigung, die für gewöhnlich nicht wegen der Bedeutung des Wortes ansich benutzt wird. Diese ernsthafte Homophobe Einstellung von Naidoo ist also nicht ganz gewöhnlich. Und auch Aufrufe zur Gewalt gegen ganze Gruppen von Menschen ist nicht ganz so normal wie "Ich geb XY auf die Fresse".

"Rituelle" Vergewaltigungen und Morde (auch wenn mir nie ganz klar ist, warum man davon ausgeht, das "Ritual" wäre mehr als nur Show) finden durchaus ab und zu statt. Man google nach Dutroux und finde evtl. noch ein paar andere, teils verwandte Fälle aus Frankreich und Umgebung.

Die "Führer" habe ich als religiöse Führer interpretiert, nicht politische. Von einem Christen nicht allzu erstaunlich.

Falls Xavier doch kein homophober Idiot ist, sondern bewusst polarisieren will, hat er das ganz gut gemacht. Aber ich weis nicht, ob ich diese Standardausrede glauben würde ^^..

Ipsissimus
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Fr 16. Nov 2012, 00:28 - Beitrag #5

Ich frage mich, wie sich ein ansich wohl nicht ungebildeter Mensch wie Naidoo so tief herablassen kann, ausser es ist PR


Wie gesagt, in religiöser Hinsicht kann er als christlicher Fundamentalist eingestuft werden. Bei denen klafft eine anscheinend unüberbrückbare Lücke zwischen Bildung und Auffassungen. Musst mal entsprechende Schriften amerikanischer Bible Beltler lesen, dann weißt du auch, wo das her kommt.

Milena
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Fr 16. Nov 2012, 09:07 - Beitrag #6

Offenbar ist er mit analogen Texten schon früher aufgefallen.

..die beste art aufzufallen und zu sagen, was zu sagen ist...
ich finde es gut durch musik und den text dazu gehör zu finden und anzustossen....
wie weit ein jeder damit gehen kann, bleibt einem jeden überlassen...
aber in erster linie nicht schlecht.....
Xavier ist schon von anfang an diesen weg gegangen und ehrlich gesagt, ich würde stets weiteres in dieser hinsicht von ihm erwarten.....

Lykurg
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Fr 16. Nov 2012, 10:22 - Beitrag #7

Zitat von Anaeyon:Die "Führer" habe ich als religiöse Führer interpretiert, nicht politische. Von einem Christen nicht allzu erstaunlich.
Bei fundamentalchristlicher Einstellung wäre einer ausreichend, weitere Religionsstifter sind dann eher unerwünscht. Und direkt im Halbsatz davor ging es um "unsere starken Männer", das macht es sehr deutlich zu einem politischen - und randständigen - Statement.

Und ja, dieser Text ist abstoßend; ich habe sowieso kein Verständnis für die Gewaltverherrlichung im Hiphop, Texte wie dieser sind dabei meines Erachtens keine Entgleisung, sondern nur folgerichtig. Das PR-/Rrovokationsargument zählt für mich nicht, weil ich mir nicht sicher bin, daß die Grenze zwischen Worten und Taten für die Hörer dieser Texte so klar ist wie sie für (viele ihrer) Autoren sein mag. Es handelt sich in meinen Augen eindeutig um Gewaltaufrufe, und damit sehe ich eine direkte Verantwortung der Interpreten für spätere Gewalttaten von Rezipienten.

Ipsissimus
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Fr 16. Nov 2012, 12:52 - Beitrag #8

Schätzle, das ist eine mehr als nur gefährliche Argumentation. Aus meiner Sicht ruft Naidoo hier zu Gewalt gegen Schwule auf, indem er sie mit Pädophilen gleichsetzt, eine uralte Verleumdung seitens kristlicher oder muslimischer Fundamentalisten übrigens. Das ist direkte Hetze, ohne wenn und aber. Mensch braucht nicht viel Phantasie, um sich einen anderen Kontext vorzustellen, in dem dann statt Schwulen z.B. "Zigeuner", Juden oder Serben am Pranger stellen. Bliebe es dann immer noch jedem überlassen, wie weit er damit geht?

Lykurg, ich glaube nicht, dass es darum geht, dass dieser Text abstoßend ist. Es gibt abstoßende Texte, die ich großartig finde. Weil sie eben nicht verleumden und durch den Dreck ziehen, sondern den Dreck in den Köpfen aufdecken. Zu dieser Sorte gehört der Naidoo-Text allerdings keinesfalls.

Lykurg
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Fr 16. Nov 2012, 19:36 - Beitrag #9

Ipsissimus, doch, der Text deckt den Dreck in den Köpfen auf, allerdings unfreiwillig. Meine Ablehnung des Textes ist doppelt, sie gilt sowohl dem Text selbst als auch der mutmaßlich dahinterstehenden Gesinnung.

Ipsissimus
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Sa 17. Nov 2012, 12:45 - Beitrag #10

dieses "unfreiwillig" macht eben den Unterschied. Es ist nicht Naidoos Absicht, zu entlarven

Maglor
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So 23. Aug 2015, 21:17 - Beitrag #11

Xavier Naidoos Musik ist kein Rechtsrock, weil es einfach kein Rock.
Er hat über Jahre hinweg unanständige Ideologien in seine Liedtexte eingestreut - hierzu Wikipedia. In Interviews offenbart er Ansichten irgendwo zwischen Verschwörungstheorie und Esoterik.

In Wien wurde er 2014 sogar als Spinner des Jahres mit dem "goldenen Brett" ausgezeichnet.
Zitat von http://goldenesbrett.guru/:Xavier Naidoos große Popularität führt insbesondere junge Menschen in eine abstruse Gedankenwelt aus unhaltbaren Behauptungen, in denen Hass und Angst mehr zählen als Fakten. Ein waches Hinterfragen politischer Geschehnisse, auch von Terroranschlägen und der Berichterstattung darüber, könnte ja sinnvoll sein. Doch eine rationale Diskussion über tatsächliche politische Missstände wird durch plumpe Verschwörungstheorien unmöglich. Xavier Naidoo wird zur Einstiegsdroge der Irrationalität, die mit pathetischer Musik beginnt und bei Chemtrails und Weltverschwörungs-Paranoia endet.


Gerade bzgl. des Spätwerks gibt es für mich eigentlich keine Zweifel. Die Frage, warum Naidoo jetzt nicht gesellschaft geächtet wurde, halte ich jedoch für sehr diskussionswürdig? Warum wird Naidoo anders behandelt als z. B. die Böhsen Onkelz, Frei.Wild oder wie Rammstein vor 10 Jahren. Ich meine diese übliche Damnatio, dass ein Band nicht im Radio gespielt wird, T-Shirts an Schulen verboten, Fans unter Generalverdacht gestellt werden usw.

Ipsissimus
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Mo 24. Aug 2015, 00:15 - Beitrag #12

Die Frage, warum Naidoo jetzt nicht gesellschaft geächtet wurde, halte ich jedoch für sehr diskussionswürdig? Warum wird Naidoo anders behandelt als z. B. die Böhsen Onkelz, Frei.Wild oder wie Rammstein vor 10 Jahren.

das kann überhaupt nichts damit zu tun haben, dass gesellschaftlich mal wieder Sündenböcke aufgebaut werden^^ sowas würde unsere Gesellschaft nämlich nie wieder tun^^

Maglor
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Mo 24. Aug 2015, 15:12 - Beitrag #13

Zitat von Xavier Naidoo, 2001:Dies ist so was wie eine letzte Warnung,
denn unser Rückschlag ist längst in Planung.
Wir fall’n dort ein, wo ihr auffallt,
gebieten eurer braunen Scheiße endlich Aufhalt.

Denn was ihr sucht ist das Ende;
und was wir reichen sind geballte Fäuste und keine Hände.
Euer Niedergang für immer;
und was wir hören werden, ist euer Weinen und euer Gewimmer

Ipsissimus
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Di 1. Sep 2015, 10:32 - Beitrag #14

anders gesagt: ein Dreckschwein

Maglor
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Do 29. Okt 2015, 22:43 - Beitrag #15

Nun erhält der bekannte Volksmusiker auch noch mit dem Goldenen Aluhut. ;)
Zitat von taz:Neben Naidoo, ausgezeichnet in der Kategorie „Rechtsesoterik Reichsbürger & BRD-GmbH“, gewinnt auch der Kopp-Verlag – erste Adresse, wenn man Bücher namens „Böse Gutmenschen“, „Lügenpresse“ oder „Die Asyl-Industrie“ sucht.

Maglor
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Mo 23. Nov 2015, 18:18 - Beitrag #16

Für kurze Zeit ist die Debatte aus der Tiefe aufgetaucht, als Naidoo plötzlich für den Eurovision Song Contest ein paar Stunden lang nominiert war.
Schon seltsam - was Pro 7 darf, darf die ARD noch lange nicht.

Lykurg
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Mo 23. Nov 2015, 23:05 - Beitrag #17

EIn Bekannter von mir verlinkte auf Facebook folgendes:
"Xavier Naidoo wird ständig nur auf seine politische Meinung reduziert. Wir dürfen nicht vergessen, daß seine Musik auch ziemlich scheiße ist. Darüber redet nur wieder keiner."

Maglor
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Mo 23. Nov 2015, 23:38 - Beitrag #18

Vor allem handelte es sich um Altlasten. Je tiefer man in der Mottenkiste gräbt, um so gruseliger sind die Naidoo-Zitate. Immerhin hat er jene Charakterstärke oder Engstirnigkeit nichts, aber auch gar zurückzunehmen. Aber eigentlich hat es Naidoo auch gar nicht nötig auf die Anschuldigen der Lügenpresse zu reagieren.

Einfach unglaublich: Naidoo erklärt seine Texte. "Keine Ahnung, es kann nichts Gutes bedeuten."

Immerhin hat er in seinem Songtext Goldwaagen/Goldwagen eine beachtenswerte Metaebene erreicht: "Warum seid ihr irritiert, weil ein Schwarzer euch euren europäischen, christlichen Fanatismus vorführt."

Ipsissimus
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Mi 25. Nov 2015, 10:53 - Beitrag #19

Nun, zumindest in letztem Zitat täuscht sich Naidoo. Ich bin weder irritiert, noch Christ, noch bekennender Europäer, noch spielt seine Hautfarbe eine Rolle.

Und er täuscht sich noch in etwas anderem: Als Pop-Künstler gibt es eine untrennbare Einheit zwischen Werk und Person, Pop definiert sich als Vermarktung der Union aus Star und Werk. Der Popkünstler ist Projektionsfläche, das ist seine vornehmste Funktion in diesem Kontext. Man singt als Popkünstler also nicht seinen Song auf der Bühne und geht dann, ohne weiteres Interesse auf die eigene Person gezogen zu haben, ins stille Kämmerlein, um unbeachtet seine sonstigen Texte zu verfassen.

Und das bedeutet, dass die Funktion dieses Stars als Projektionsfläche auch in solchen Bereichen weitergeht, die der Star persönlich vielleicht als Phase durchlebt und abgeschlossen hat.

Wobei ich das auch dem heutigen Naidoo nicht abnehme. Dann hätte er gelegentlich in aller Öffentlichkeit und deutlich sagen müssen, dass er mal ne Scheiß Phase durchlebt hat, dass seine schwulenfeindlichen und antisemitischen Ausfälle echt Scheiße waren und dass er sich nachdrücklich von dem Scheiß distanziert, den er da fabriziert hat. Hat er aber nicht. Statt dessen reichsbürgerliches Geschwurbel. Reichsbürger, das sind Teile der Nazis von heute.

Lykurg
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Mi 25. Nov 2015, 14:42 - Beitrag #20

...und ich habe mich so wenig mit ihm beschäftigt, daß mir die Tatsache, daß er schwarz ist, entfallen, entgangen oder gleichgültig war. Ich habe einfach nur seine Songtexte unausstehlich gefunden, ganz unabhängig davon, wer sie schreibt. - Unabhängig davon ist es meines Erachtens wiederum eine recht verbreitete Form von Rassismus, seinen Gegnern eben diesen vorzuwerfen einfach da man einer verfolgten Gruppe angehört. Wenn für diese aber die Hautfarbe keine Rolle spielt...

Und auch wenn ich mich in aller Vorsicht zu Christentum und Europa bekenne, und sicher nicht zwangsläufig in dieser Verbindung, spielt das für meine Bewertung seiner Texte sicher eine weit geringere Rolle als mein Wissen um die deutsche Geschichte, Schuld und Verantwortung, darüber hinaus einfach humanitäre Grundsätze. Seine Lücken auf dem Gebiet haben mit Europa nur bedingt etwas zu tun, und mit Christentum noch weniger.

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