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Stern-Reporter von Taliban hingerichtet!

BeitragVerfasst: Mo 12. Nov 2001, 17:52
von Commander
Ich habe so eben erfahren, dass die Taliban einen Sternreporter und mehrere Nordalianz-Soldaten in einen Hinterhalt gelockt wurde! Im weiteren wurde der Sternreporter am Leben gelassen, später aber doch hingrichtet!

P.S.: Im weiteren glaube ich nicht, dass der Flugzeugabsturtz ein Attentat war...

Commander

BeitragVerfasst: Mo 12. Nov 2001, 18:31
von SoF
Hab ich auch gerade gelesen. Da sieht man, dass die Taliban nicht zu unterschätzen sind, und dass man wohl schlauer vorgehen muß.

BeitragVerfasst: Mo 12. Nov 2001, 19:25
von Nightripper
Tja....das ist schon ziemlich sch.... was da passiert ist, da sieht man, dass wenn die Taliban eine Chance wittern, sie versuchen auch zu nutzen. Die sind nun mal kaltblütig.

BeitragVerfasst: Mo 12. Nov 2001, 20:50
von RoliW
Das ist nun mal Krieg da kann auf Reporter keine Rücksicht genommen werden.

Tut mir leid für die Angehörigern, der Reporter.

Zudem sollte es uns ein bischen nachdenklich mache, ob wir das wirklich brauchen das Reporter so nah an der Front sind und dieses Risiko für uns eingehen?

BeitragVerfasst: Di 13. Nov 2001, 12:06
von Seraphim
Das Ziel rechtfertigt alle Mittel. Da unten ist Krieg im Krieg sterben Menschen war ist so wird immer so sein. Er war halt zur falschen Zeit am falschen Ort mehr nicht.

BeitragVerfasst: Di 13. Nov 2001, 13:00
von Aesos
Gibts eigentlich nur einen Komentar !!!

Wenn Störts ???

Täglich sterben Tausende Afghanen !!!
Stört auch keinen...

Nein ein einziger Reporter ist ja viel interesanter...

Ein bisserl pervers !!!

BeitragVerfasst: Di 13. Nov 2001, 16:42
von Traitor
Ich kann nur eins sagen, auch wenn es natürlich an sich schrecklich ist, wie bei allen unschuldigen Opfern:
Selber schuld! Wenn man, nur um ein paar tausend DM Gefahrenzulage zu bekommen, als Reporter in Kriegsgebiet geht, obwohl man die Risiken kennt, und dann auch noch so dumm ist, in umkämptem Gebiet auf einem Panzer zu sitzen.... Da kann einen das nicht wunder. :(

BeitragVerfasst: Di 13. Nov 2001, 18:07
von SoF
Da sieht man grad, wie brutal und skrupellos die Taliban sind. Normal sollten Reporter (und auch Sanitäter) im Krieg nicht umgebracht werden, da es im Krieg ja darum geht, die andere Nation zu schwächen und niederzuringen, und nicht andere Leute umzubringen (theoretisch natürlich nur). Aber es hält sich ja keiner an die "Regeln" (was ja auch verständlich ist).

BeitragVerfasst: Di 13. Nov 2001, 18:17
von Bärbel
Ich frage mich gerade wer brutaler ist.

Hier der Reporter und da ein zweimal bombadiertes Rotkreuzlager

Schwierige Frage....

BeitragVerfasst: Mi 14. Nov 2001, 00:33
von SoF
@ Bärbel
Ein Bombenangriff ist glaube ich ist schon brutaler, aber von den USA war das nicht bewusst beabsichtigt (wenn du den Angriff auf ein Rotkreuzlager von der USA meinst), die Taliban hat ja dagegen den Reporter absichtlich hingerichtet.

BeitragVerfasst: Mi 14. Nov 2001, 11:26
von Bärbel
@SoF

Das war jetzt aber ganz sicher volle Absicht!!

Zweimal ein zufall oder ein Missgeschick?? wer glaubt das den noch?:(

BeitragVerfasst: Mi 14. Nov 2001, 16:49
von Traitor
Also den Amerikanern zu unterstellen, sie würden absichtlich zivile Einrichtungen bombardieren (auch noch internationale!) geht wirklich etwas weit. Das würden die nie tun, überleg mal, was passieren würde, wenn das rauskäme!

Ich denke, es kann durchaus ein Versehen sein, so schlampig un inkompetent wie die Zielaufklärung der USAF schon seit Jahren ist, wäre das kein Wunder.

BeitragVerfasst: Mi 14. Nov 2001, 17:11
von Bärbel
Zumindest weiss ich eines, es werden sich einige Menschen zweimal überlegen bevor sie in ein Land helfen gehen indem die Amis irgendetwas zu suchen haben. Das wäre mir ja auch zu unsicher.
Da wird der Helfer ja zum Ziel, auch wenn es ungewollt wäre.

Es war so GROSS angezeichnet. Das sieht man doch!! Ich kann nicht glauben das es so dämliche Piloten gibt. Das wiederstrebt mir.:(

BeitragVerfasst: Mi 14. Nov 2001, 17:40
von RoliW
wenn man nur hinter dem Krieg's Computer sitzt und nur koordinaten eingiebt kann man doch solche sachen nicht sehen.
die solten sich ihre ziel besser anschauen

BeitragVerfasst: Mi 14. Nov 2001, 17:53
von Traitor
@Roliw: Natürlich kann man sowas sehen. Die amerikanischen Satellitenkameras haben eine Auflösung von 10cm!!! Da kann man doch beinahe die Namenssschilder an den Häusern erkennen, und dass es ein ziviles Gebäude ist, sollte selbst ein halb blinder Überwacher bemerkem.

BeitragVerfasst: Mi 14. Nov 2001, 18:04
von Bärbel
glaubt mir, ich bin nicht die einzige die davon überzeugt ist das dies kein ungklückliches Missgeschick war.

Und wer geht jetzt noch freiwillig mit dem Roten Kreuz dort hin?

Ach ja, habt ihr auch schon gemerkt das das Rote Kreuz immer wieder angegriffen wird? Nicht nur in diesem Krieg, sondern auch in anderen Angelegenheiten. (wenn man das so sagen darf)

ich finde es einfach zum:s52: :s52: :s52:

BeitragVerfasst: Mi 14. Nov 2001, 18:21
von SoF
Dass das Absicht war, glaube ich echt nicht, und so brutal und kaltblütig sind die USA nun wirklich nicht, dass sie ein ziviles Krankenlager bombadieren. Was hätte ihnen das schon gebracht? Dass das eine Fehlbombadierung war, lag warscheinlich an die zum Teil veralteten Karten, die die USA benutzen (hat ja schon mehrere Vorfälle gegeben). Vielleicht war da früher mal eine Taliban-Stellung, und die USA dachten, die sei noch da.

BeitragVerfasst: Mi 14. Nov 2001, 18:30
von Bärbel
Dann heisst das ja das die Amis die däm******* und idi**** und ****************************** sind.

Wenn ich jetzt in einer TalkShow wäre hätte es jetzt eine Minute lang nur gepiiiiiipst.

BeitragVerfasst: Mi 14. Nov 2001, 20:04
von SoF
Sind sie ja auch, indem Fall.

BeitragVerfasst: Do 15. Nov 2001, 00:35
von Monoceros
Zweifelsohne ist der Tod des Reporters bedauernswert, aber man kann wohl davon ausgehen, dass er freiwillig dort war und das Risiko gekannt hat, dass er eingegangen ist, so dass sein Tod nicht unbedingt überraschend kommt.
Was ihn dazu getrieben haben mag, sich überhaupt an die Front zu begeben, ist spekulativ, ich bezweifle aber, dass es unbedingt die Gefahrenzulage war, auf die er es dabei abgesehen hatte. Geld - und allzu viel ist das nun wahrlich nicht - ist dabei seltener der aussschlaggebende Faktor als eine Form der Abenteurlust, um ein Beispiel zu nennen.

Mit freundlichen Grüßen
Monoceros