Guantanamo - Quälerei oder Mittel zum Zweck?

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Wie beurteilt ihr die Behandlung auf Guantanoma Bay?

Eine grausame Quälerei
10
71%
notwendig
1
7%
eine gerechte Strafe
3
21%
eine zu lasche Behandlung
0
Keine Stimmen
 
Abstimmungen insgesamt : 14

F R E A K
 
Sa 26. Jan 2002, 18:09 - Beitrag #1

Guantanamo - Quälerei oder Mittel zum Zweck?

In Guantanamo Bay, einem Stützpunkt der US Army auf Kuba, werden gefangene Taliban- und al-Qaeida Kämpfer festgehalten.
Mit Augenbinden, in Einzelhaft und in "Käfighaltung"(amnesty international).
Ist das Menschenquälerei oder ein notwendiges Mittel um Informationen zu bekommen?

Student27NRW
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Sa 26. Jan 2002, 18:39 - Beitrag #2

Naja, eine andere Sprache scheint nicht verstanden zu werden?!:sad:


In diesem Sinne....
Stud

Feuerkopf
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Sa 26. Jan 2002, 20:28 - Beitrag #3

Es gibt eine Menschenrechtskonvention

Egal wie: Gefangene müssen gescheit behandelt werden, ob Straf- oder Kriegsgefangene.

Die USA sind kein Willkürregime und sollten aufpassen, dass sie nicht in den Ruch geraten, ihnen als großer Weltpolizist seien die fundamentalen Rechte gleichgültig.

Wenn die Al-Kaida-Kämpfer schuldig sind, dann soll ihnen der Prozess gemacht werden, aber bitte vor einem ordentlichen Gericht.

Monoceros
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Sa 26. Jan 2002, 22:18 - Beitrag #4

Der Ansicht bin ich auch. Im Prinzip bestätigt dass die immer häufiger genannte These, dass die USA dabei sind, die islamistischen Staaten rechts zu überholen. Man glaubt dort offensichtlich, alles Recht auf seiner Seite zu haben, die unglaubliche Arroganz, die hier gezeigt wird, ist einfach nur noch eine Verhohnepiepelung der sogenannten westlichen Welt. Leider bleibt mir das Lachen aber im Halse stecken.

Monoceros

Seraphim
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Sa 26. Jan 2002, 22:57 - Beitrag #5

Ich würd gern für Schwachsinn voten aber das gibts leider net.

F R E A K
 
So 27. Jan 2002, 00:10 - Beitrag #6

Die Möglichkeit hab ic hdoch glatt vergessen ;)
In der Behandlung der Gefangenen zeigt sich doch mal wieder die etwas altertümliche Gesinnung einiger Minister(nein, sie müssen sich jetzt nicht angesprochen fühlen, Herr Rumsfeld). Das ist das Problem wenn man alles von seinem Vater erbt.

Maglor
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So 27. Jan 2002, 00:49 - Beitrag #7

Vor ein paar Monaten sagte George W. Bush II. : "Wir sind die freieste Nation"
Ich lachte und verstand nichts, doch nun verstehe ich. Die USA sind frei, da alle anderen in Käfigen gehalten werden.
Die Würde des Menschen ist unantastbar!
Na, immerhin müssen die Häftlinge keine rosa Unterwäsche tragen, naja zumindest weiß ich davon nichts.
Ich wollte nur sagen, dass ich Terroristen auch in Schurkenstaaten sichern würde, weil sie so gastfreundlich sind.
MfG Maglor

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So 27. Jan 2002, 03:08 - Beitrag #8

"Freiheit ist Freiheit der Andersdenkenden"
Das auf die Aussage von Bush.
Ansonsten finde ich es nicht gut, wie die Kämpfer dort Gefangen gehalten werden. Augendbinden ??? Wozu sollen die denn bitte dienen ??? Sowas ist doch bloß qual. Aber man darf natürlich nicht vergessen, das die Amis tief verletzt wurden, aber das rechtfertig nichts. Sehr gut, dass es A.I. gibt.

Was haben die Amis eigendlich in Kuba zu suchen ???
Trauen die sich etwa nicht die "achsogefährlichen" Talibankämpfer in ihr tolles freies Land zu bringen.:D

Held

Maglor
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So 27. Jan 2002, 03:18 - Beitrag #9

Die USA haben eine Vorliebe für Militärstützpunkte.
Und so haben sie vor vielen Jahrzehnten (vor Castro) Guantanamo gepachtet und sich dort niedergelassen.
Ich habe zwar keine Ahnung wie es die kubanische Revolution aushielt mit dieser Bedrohung aber egal.
Dieser Fleck vermintes Niemandsland liegt nicht unter der Gerichtsbarkeit der USA.
Wo würdet ihr Terroristen sicher aufbewahren? Natürlich im Land meines Erzfeindes!
MfG maglor

Traitor
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So 27. Jan 2002, 18:59 - Beitrag #10

Die USA dementiert ja alles. Behauptet die Bilder wären nur von der Einlieferung der Gefangenen, nicht vom Gefängnis selbst. Und natürlich wären sie da gefesselt.
Aber wie das so ist, wer tausendmal lügt, dem glaubt man nicht...
Die Amerikaner (die Regierung) haben inzwischen ihre Glaubwürdigkeit in solchen Dingen absolut eingebüßt.

Ich denke so etwas ist eine weitere Kampfansage der USA gegen internationales Recht und Gleichbehandlung. Sie benehmen sich wirklich wie ein richtig imperialistisches Land, dass seine Vormachtstellung in allen Belangen ausnutzt und Sonderkonditionen für sich verlangt. Aber das wird so lange so bleiben, bis es wieder einen ernsthaften Konkurrenten (China?) oder einen ebenbürtigen Partner (Europa?) gibt.

Monoceros
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So 27. Jan 2002, 20:36 - Beitrag #11

Und dann wird alles anders? Das möchte ich bezweifeln und gerade China als Konkurrenten heranzuführen, ein Land, in dem die Menschenrechte seit langem mit Füßen getreten werden, halte ich doch für etwas daneben. Selbst wenn sich mittelfristig ein ernsthafter Konkurrent aufbauen sollte, habe ich meine Zweifel, ob das die USA davon abhalten würde, solche Dinge weiter zu praktizieren, denn: Trotz eines halbwegs ausgeglichenen Kräfteverhältnisses müsste ersteinmal der Wille bei den USA da sein, um das zu unterbinden, denn was glaubst du, würde man z.B. in diesem Fall tun? Amerika den Krieg erklären?

Monoceros

Traitor
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So 27. Jan 2002, 20:49 - Beitrag #12

Es wäre dann nur so, dass Amerika sich nicht mehr alles erlauben kann, da es auch die Unterstützung seiner Verbündeten bräuchte und ihnen nicht so entgegentreten könnte. Außerdem hätten sie mehr Bedarf sich als wirklich besser zu zeigen.
Gut wäre es natürlich nicht, wenn China in seiner jetzigen Form weltweiten Einfluss gewinnt und es evtl einen neuen kalten Krieg gibt. Aber es wäre eine der wenigen Situationen, in denen Amerika gezwungen wäre, seine Politik zu überdenken. Als solchen Fall wollte ich es ausdrücken, nicht als wünschenswert.

Maglor
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So 27. Jan 2002, 23:16 - Beitrag #13

Also wenn sich alle Staaten so verhalten würden wie Amerika es bisher getan hätte. So wäre die Reaktion auf Guantanamo Sabotage, Krieg, Feindbilderzeugung, jahrelange Feindschaft.
Wenige Staaten reagieren auf Menschenrechtsverletzungen, meist reagieren sie nur wenn die eigenen Staatsbürger von anderen Staaten verletzt werden. Eine Menge Staaten der islamischen Welt hätten jetzt einen Grund der USA den Krieg oder so was ähnliches zu erklären. Gegenbeispiel: Die Eyatollahs im Iran nahmen US-Botschafter als Geisel Die Folge war die Irankonatraaffäre und jahrezehntelange Feindschaft inklusive Teilnahmlosigkeit im Golfkrieg I (Iran gegen Irak).
Naja gut die Botschafter waren ziemlich unschuldig.
Aber man erinnere sich nur an das Geplänkel China gegen USA wegen dem US-Spionagefluzeug. Die USA forderte es vehement zurück, obwohl es ja gganz ehrlich eine Verbrechertransportmaschiene war.
Ähnliches Recht könnten nun Staaten fordern wegen ihrer Staatsbürger.
So hat Frankreich immerhin nach langen Ringen dafür gesorgt das ein französischer Terrorist ausnahmsweise vor Gericht und nicht vor das Militärtribunal kommt.
Ich frage mich was passiert wenn eine deutscher Staatsbürger nach Guantanamo kommt. Terrorhelfer Bahaji hat ja einen deutschen Pass.
MfG Maglor

Traitor
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Di 29. Jan 2002, 19:43 - Beitrag #14

Die Folge war die Irankonatraaffäre und jahrezehntelange Feindschaft inklusive Teilnahmlosigkeit im Golfkrieg I (Iran gegen Irak).
Teilnahmslosigkeit? Schön wärs! Die Amis haben den Irak doch sogar mit Geld und Material unterstützt und sich so ihr nächstes Feindbild Saddam selbts herangezogen, genau wie Bin Laden.

Maglor
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So 29. Dez 2013, 17:29 - Beitrag #15

Hat Guantanomo vielleicht doch seinen Zweck erfüllt?

Ramzi Binalshibh, Mitglied der Hamburger Terrorzelle, wurde 2002 in Pakistan festgenommen, vier Jahre lang in unterschiedlichen US-Geheimgefängnissen besonders behandelt und zuletzt in Guantanomo untergebracht, sollte nun endlich der Prozess gemacht werden.
Doch mittlerweile gilt der Terrorverdächtige als nicht mehr vernehmungsfähig und psychisch krank. Nach einem Jahrzehnt der Folter und Käfighaltung ist nur noch ein psychotisches Wrack übrig geblieben.
Der ausgequetschen Zitrone kann also nicht mehr der Prozess gemacht werden. Eine juristische Aufklärung der Anschläge vom 11.09.2001 ist somit vereitelt.

Ipsissimus
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Di 31. Dez 2013, 15:00 - Beitrag #16

tja, am Anfang war der Genozid. Insofern ist es eine Henne-oder-Ei-Frage, ob die USA schon immer eine faschistische Nation waren, oder erst die Anschläge zum Anlass genommen haben, sich in eine umzuwandeln. Eine Frage, die sich in ähnlicher Weise für Goßbritannien stellt.

janw
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Di 31. Dez 2013, 16:38 - Beitrag #17

Der Genozid am Anfang geschah in meinen Augen doch in einem anderen geistigen Umfeld als der Faschismus.
Bis ins 19.JH stand unter den Europäern die Frage im Raum, ob die in den von Europäern eroberten Gebieten Lebenden wirklich Menschen nach dem europäischen Menschenbegriff waren oder nicht doch zumindest ein klein wenig einer Entwicklungsstufe zwischen Tier und Mensch zugehörig. Andernfalls waren es Gegner, über deren Existenzrecht das militärische Schicksal zu entscheiden hatte, wie in Europa auch.

Im Zuge der Eigenwerdung der Amerikaner sind diese der älteren Sichtweise länger verhaftet geblieben als die Europäer.
Ob man den Ku-Klu-Klan als faschistisch einstufen kann, bin ich mir nicht sicher. In meinen Augen ist der Faschismus ein in Kontinentaleuropa entstandenes Phänomen.

Die amerikanische Politik der letzten Jahre sehe ich eher als Fortsetzung der Großmachtpolitik ab etwa 1960, zwangsläufig mit Elementen anderer totalitärer Politiken.

England ist nochmal ein Thema für sich, ich versuche daraus schlau zu werden^^

Ipsissimus
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Mi 1. Jan 2014, 19:00 - Beitrag #18

Faschismus, Kolonialismus, Rassismus, uva. - alles Facetten subordialer Bösartigkeit, die bereit ist, für das eigene Wohl alle anderen bezahlen zu lassen, mit dem Leben, mit Schmerzen, mit dem Auseinanderreißen von Familien, mit Vertreibung, mit Armut, mit allem, was nötig ist für die eigenen Zwecke. Alles scheiß egal. Hauptsache uns geht es gut.

janw
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Do 2. Jan 2014, 00:22 - Beitrag #19

Ja-ein... Wir haben hier eine nette Galerie ehemaliger Bürgermeister, die in ihrer Zeit so gewirkt haben, wie es ihrer Zeit und Vorstellung entsprach. Dabei sind von einigen aus dem ca. 15.-16. JH Entscheidungen überliefert, die aus heutiger Sicht fragwürdig erscheinen, nicht heutigen Vorstellungen des Umgangs mit Menschen entsprechen. Das Wirken eines anderen aus den 30er Jahren bis 1945 wurde so intensiv kritisiert, daß eine nach ihm benannte Straße umbenannt und sein Bild aus der Bürgermeistergalerie entfernt wurde.
Zu seinen Gusten wurde argumentiert, er habe nicht anders handeln können damals, "die Zeit war eben so", "Kind seiner Zeit".
Ich denke, daß diese Argumentation fehl geht, daß es hingegen eben schon einen Unterschied macht, ob wir jemanden aus der Zeit 14-1700 beurteilen oder jemanden aus dem 20. JH.
Und in gewisser Weise halte ich die Amerikaner für auf einem Menschenbild von ca. 1850 stehen geblieben. Ein wenig, als hätten wir Kinder am Ruder einer Weltmacht.

Letztlich relativiert sich das aber, wenn wir nicht mal den ernsthaften Versuch unternehmen, die Auflösung von Guantanamo durchzusetzen, mit Aufnahme der dort Inhaftierten.

Malte279
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Do 2. Jan 2014, 13:21 - Beitrag #20

Dass das Festhalten ohne offizielle Anklage oder Möglichkeit der Verteidung oder sonst irgendeiner Verhandlung jeden rechtlichen Normen wiederspricht und gerade für ein Land, dass den Anspruch erhebt Freiheit und Menschenrechte zu verteidigen (in diesem Zusammenhang ist die ebenfalls oft beschworene "Demokratie" ein Thema für sich, da es vielleicht für die Beibehaltung von Guantanamo eine "demokratische Mehrheit" in breiten Bevölkerungsschichten geben könnte) eine große Schande.
Schwierig aber wird es bei der Auflösung weil niemand die von jedem Verdacht frei gesprochenen Insassen haben will. Ob es nun daran liegt dass man davon ausgeht dass ja doch "irgendetwas dran sein müsse" oder man nicht die Kosten für Leute übernehmen will die wahrscheinlich mehrheitlich psychisch zu sehr zerstört sind dass sie noch einen Weg ins "normale Leben" zurückfinden sei mal dahin gestellt. Gerade hier in Deutschland macht der Fall Murat Kurnaz es schwer mit Steinen zu schmeißen wenn man sich ein so schönes Glashaus gebaut hat (der Mann hätte 2002 frei kommen zu können, musste aber wegen des Unwillens der Regierung diesen doch irgendwie verdächtigen im Land zu haben bis 2006 ausharren).
Weit verbreitet mag die Ansicht sein, dass die USA diese Suppe eingebrockt haben und sie deshalbe gefälligst auch auslöffeln (d.h. die Guantanamo Opfer aufnehmen) sollten. Dass die meisten Guantanamo Häftlinge wohl kaum jetzt gerne amerikanische Staatsbürger werden wollen, dort wohl ebenfalls extrem unwillkommen wären und dementsprechend diejenigen wären die die Suppe auszulöffeln hätten wird dabei gerne übersehen. Es wird sich wohl nichts ändern solange sich kaum jemand dazu bereit erklärt die Leute aufzunehmen und somit nur die Alternative bleibt sie zu belassen wo sie sind oder aber sie an Länder (z.B. im Falle von uigurischen Häftlingen China) zu überantworten wo ihnen vielleicht noch schlimmere Behandlungen droht als in Guantanamo. Fast alle würden gerne etwas anderes haben, aber kaum einer ist bereit etwas dafür zu tun bzw. zu bezahlen dass etwas geändert wird, da man sich selbst bzw. das eigene Land als vollkommen unschuldig an der Misere sieht.
Im Zusammenhang mit Guantanamo wurde von Befürwortern oft argumentiert, dass durch die hier gewonennen Informationen Anschläge verhindert worden seien. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass dies wahr ist aber die Behauptung bleibt nicht nachprüfbar. Ich frage mich ob mit einem zeitlichen Abstand Informationen freigegeben werden die genaueres darüber beinhalten was genau auf Grund von Aussagen von Guantanamohäftlingen verhindert worden sei.

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