@Ipsi:
Nenne IRGENDEINEN Menschen unnormal, er wird es dir verargen - mit Recht, denn im Normalitätsbegriff ist Diffamierung inhärent.
Iirc habe ich geschrieben, dass ich es nicht automatisch als Beleidigung sehen würde, wenn mich jemand unnormal nennen würde und es für sogar ein Kompliment sein kann.
Ich wiederhole nochmal, dass sogar eine gewisse Userin hier den Standpunkt vertritt normal = langweilig und ich teile dies auf Grundlage meiner persönlichen subjektiven Sicht häufig auch.
Damit ist deine These eindeutig falsizifiert.
@Nuriko:
aNach einigem überlegen bin ich zu der überzeugunge gekommen das eine Statistische Anormalität hier zwar gegeben ist aber nicht gesonderd atestiert werden kann, da jeder Mensch Statistisch gesehen nicht normal ist.
Moment das hängt davon ab, wie groß der Unterschied vom Durchschnitt sein darf. Es werden sich wohl keine oder nur sehr wenige finden lassen, die 100% einem ermittelten Durchnittsbürger entsprechen, sind deshalb alle unnormal? Ich denke es reicht, wenn man einzelne Eigenschaften als unnormal bewertet, aber wichtig ist, dass unterm Schnitt eine Person ist, die weitgehend dem ermittelten Durchschnitt entspricht und eben so Menschen wären imo normal.
Demnach wäre z.B. Homosexualität unnormal, aber nicht jeder Homosexuelle wäre insgesamt unnormal.