Ist Homosexualität normal?

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Chennyboy
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Mi 22. Dez 2004, 20:56 - Beitrag #101

Frauen haben KEIN Y-Chromosom

Ja, stimmt, also betrachte es als umgedreht:
Warum soll es Quatsch sein? Die Verteilung bei Frauen ist 0% Y und 100% X. Und vielleicht gibt es einen Fehler an den Chromosomen, dass der eine X Chromosom in Wahrheit Elemente eines Y Chromosoms aufweist.

Somit ist Homosexualität kein geschlechtsspezifischer Gendefekt. Bisher ist überhaupt noch kein genetischer Unterschied zwischen Schulen und Heten gefunden worden.
Hast du Belege dafuer? Ich meine naemlich sehr wohl, dass es da Unterschiede geben wird.

Noriko
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Mi 22. Dez 2004, 21:01 - Beitrag #102

Nun das ist etwas was du vielleicht shlciht nicht weist:
Das y-Chromosom ist sogutwie Genleer, es hat kaum Informationen, wirklich gars sehr sehr wenig.

Es ist war möglich Informationen zwischen homologen chromosomen auszutauschen, jedoch hätte das bei den Gonosomen keinen effekt, da das y-chromosom hatl sogutwie Gen leer ist.

@Belege
bisher hat man noch nichts gefunden.
Belege fürs nichts finden gibt es nicht, wie auch, man ha ja nichts gefunden.

Chennyboy
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Mi 22. Dez 2004, 21:13 - Beitrag #103

... Das liegt dann wohl an der Eizelle oder an dem Spermium.

Noriko
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Mi 22. Dez 2004, 21:35 - Beitrag #104

was?
das das y-chromoson leer ist?
wohl kaum.
das jemand homosexuell wird?
wohl kaum, die zellen sind nur Hüllen zum transport der gene.
also was meinst du bitte schön?

e-noon
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Mi 22. Dez 2004, 22:22 - Beitrag #105

*Mit dem ot-Zaunpfahl wink*

Soweit ich das verstanden habe, kann es für Homosexualität kein spezielles Gen geben, da ein solches nicht gefunden wurde und ansonsten auch nicht schon beschriebene Fälle möglich wären, in denen im Laufe eines Lebens die Vorliebe gewechselt wurde, und zwar im Sinne eines wirklichen Wechsels, nicht im Sinne der Aufgabe einer Schein-Ehe o.ä.
Genetisch sind Homosexuelle also vollkommen normal, auch wenn es vielleicht Tendenzen im Erbgut gibt, die jedoch auch bei Heterosexuellen auftreten.

Es kann aber auch nicht ausschließlich an einer ("verkehrten") Erziehung liegen, da sonst wohl alle Kinder derselben Erziehung homosexuell würden. Offensichtlich hat aber nicht jede(r) Homosexuelle auch homosexuelle Geschwister.

Somit ist es vermutlich eine Mischung aus beiden, eine natürliche Spielart der Sexualität, die sich lediglich in einigen Punkten von dem statistischen Durchschnitt unterscheidet. Von "unnormal" zu reden ist daher wohl mindestens unpräzise, wird in den meisten Fällen jedoch wohl als Beleidigung oder Abwertung verstanden werden, und selbst wenn es nicht so gemeint ist, sollte man allein deswegen tunlichst vermeiden.

Könnte man die Diskussion um Evolution und Genetik daher vielleicht abtrennen?

Maurice
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So 26. Dez 2004, 13:11 - Beitrag #106

@Ipsi:
Nenne IRGENDEINEN Menschen unnormal, er wird es dir verargen - mit Recht, denn im Normalitätsbegriff ist Diffamierung inhärent.

Iirc habe ich geschrieben, dass ich es nicht automatisch als Beleidigung sehen würde, wenn mich jemand unnormal nennen würde und es für sogar ein Kompliment sein kann.
Ich wiederhole nochmal, dass sogar eine gewisse Userin hier den Standpunkt vertritt normal = langweilig und ich teile dies auf Grundlage meiner persönlichen subjektiven Sicht häufig auch.
Damit ist deine These eindeutig falsizifiert.

@Nuriko:
aNach einigem überlegen bin ich zu der überzeugunge gekommen das eine Statistische Anormalität hier zwar gegeben ist aber nicht gesonderd atestiert werden kann, da jeder Mensch Statistisch gesehen nicht normal ist.

Moment das hängt davon ab, wie groß der Unterschied vom Durchschnitt sein darf. Es werden sich wohl keine oder nur sehr wenige finden lassen, die 100% einem ermittelten Durchnittsbürger entsprechen, sind deshalb alle unnormal? Ich denke es reicht, wenn man einzelne Eigenschaften als unnormal bewertet, aber wichtig ist, dass unterm Schnitt eine Person ist, die weitgehend dem ermittelten Durchschnitt entspricht und eben so Menschen wären imo normal.
Demnach wäre z.B. Homosexualität unnormal, aber nicht jeder Homosexuelle wäre insgesamt unnormal.

Chennyboy
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So 26. Dez 2004, 13:29 - Beitrag #107

Die Tiere gehen homosexuellen Partnerschaften ein, nicht weil sie Lust dazu haben, sondern weil
es meist einen Mangel an Partnern des anderen Geschlechts gebe.
s.Quelle

Deshalb ist es unnormal.

Feuerkopf
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So 26. Dez 2004, 13:36 - Beitrag #108

Moment mal:
Das ist eine Vermutung der Forscher. In freier Wildbahn kann man das nicht überprüfen, weil speziell bei den Pinguinen ein Unterschied der Geschlechter kaum festzustellen ist.

Wenn also die Tiere aus Mangel an Hetero-Partnern homosexuelle Beziehungen führen, so scheint das für sie normal zu sein. Nicht mal Pinguine sind gern allein. :)

Chennyboy
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So 26. Dez 2004, 13:41 - Beitrag #109

Aber genau das zeigt ja, dass dies sogar bei Tieren als "unnormal" eingestuft wird, weil sie Homosexualitaet als Notloesung und nicht a-priori Moeglichkeit sehen.

Noriko
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So 26. Dez 2004, 14:08 - Beitrag #110

Chenny deine Quelle ist schlcht, da sie sich nur mit Pinguinen beschäftgt.
Sie gibt sogar selbst zu das es genauso in Freier Wildbahn passieren könnte, da die geschlechtsbestimmung schiwierig ist.
Daraus folgt, das man nur vermutet, das es Im Zoo
a) Öfter dazu kommt
b) es aus mangel an geschelchtspartner geschiet, da man es in der Natur nciht nachprüfen kann.

Ausserdem wie Feuerkopf sagt: das Blosse auftreten, zeigt das es bei Tiren doch normal ist, aus welchen gründen auch immer.
Das mit dem Mangel an Sexualpartnern habe ich selber bereits vor dir als Theorie ausgesprochen.
Unnormal würden sie es ansehen, wenn sich die anderen von ihnen abwenden oder etwas ähnliches, das scheint aber nciht der fall zu sein.

MartinR
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So 26. Dez 2004, 14:38 - Beitrag #111

Wenn wir Mensch mit Tier vergleichen, dann aber bitte auch passend.

Wenn Tiere in Gefangenschaft herhalten müssen, dann muß auch beim Mensch die Gefangenschaft betrachtet werden. Und da stellen wir das gleiche Fest. Auch wir Menschen neigen in Gefangenschaft zu homosexuellen Praktiken.

Wurde aber in diesem Thread schonmal erörtert;)

Noriko
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So 26. Dez 2004, 15:35 - Beitrag #112

Stimtm, und am ende wussten wir wie vorher das es in freier Natur genausogut zu homosexualität kommt ;)

Chennyboy
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So 26. Dez 2004, 18:11 - Beitrag #113

Wir wissen jetzt, dass Fakt ist, dass Homosexualitaet praktiziert wird. Wenn wir "normal" als "gegeben" definieren, trifft das sehr gut zu.
Ich habe ein wenig gesucht und das hier gefunden, was ein wenig ueber die Entstehung der Sexualitaet erzaehlt.
Anhand dieser Quelle ist die Homosexualitaet nicht erblich bedingt.

Aber mir ist es merkwuerdig, warum sie als die Gruende fuer Homosexualitaet "das Leben in Grossstaedten" anfuehren.

Nichtsdestotrotz, es ist scheinbar noch nicht ganz aufgeklaert.

Alles in allem: Meine Definition fuer "normal" speziell auf diesem Thread bezogen ist: "den natuerlichen Nutzen entsprechend".
Ich bezeichne Homosexualitaet immer noch als unnormal, und aus dem einfachen Grund, dass das urspruenglichste Ziel von Sex ist, Kinder hervorzubringen.

Noriko
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So 26. Dez 2004, 18:22 - Beitrag #114

Ich frage dich nun:
Hast du dir denn überhaupt durch gelesen was da steht?
wenn ja:
Hast du es verstanden?
wenn ja:
Warum beziehst du dich auf diese quelle zum Geier?!

mal eine farge:
hast du eine Gelenkversteifung im kleinen Finger?

Chennyboy
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So 26. Dez 2004, 18:40 - Beitrag #115

Da fehlt oben nach "speziell auf diesem Thread bezogen" ein "immer noch".

Noriko, merkst du nicht, dass dein Beitrag sehr OT ist?

Auf deine Fragen: Ich finde diese Quelle wissenschaftlich belegt, und deshalb greife ich sie auf. Dadurch zeige ich, dass ich herausgefunden habe, dass Homosexualitaet nicht erbschaftlich bedingt ist.

Ich habe keine Gelenkversteifung im kleinen Finger.

Noriko
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So 26. Dez 2004, 19:31 - Beitrag #116

Nein er ist überhaupt nich OT, er beziht sich auf deine quelle-

Tu dir selbst einen Gefallen und les ihn nocheinmal durch, GRÜNDLICH.

ich betarhcte sie jedenfalls mal als ncihtexistent.

Chennyboy
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So 26. Dez 2004, 19:38 - Beitrag #117

Tu dir selbst einen Gefallen und les ihn nocheinmal durch, GRÜNDLICH.
Ich denke da liegt ein grosser Missverstaendnis vor. Tu dir selbst einen Gefallen und diskutiere dich bitte zum Thema und nicht zu einem einzigen Posting.
ich betarhcte sie jedenfalls mal als ncihtexistent.
Hat man schon mal von sowas menschenverachtendes gehoert?

Monostratos
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So 26. Dez 2004, 19:45 - Beitrag #118

Abscheulich, inexistente Gelenkversteifungen im kleinen Finger als nichtexistent zu betrachten... Was denkt sich der Nori nur...?

Ich denke da liegt ein grosser Missverstaendnis vor. Tu dir selbst einen Gefallen und diskutiere dich bitte zum Thema und nicht zu einem einzigen Posting.
Soll das heissen, dass Du die Anweisungen eines Moderators geflissentlich ignorierst, nämlich, Threads zuvor durchzulesen (Was eigentlich eine Selbstverständlichkleit sein sollte), wenn man postet? Aber ich selbst sollte mich auch schämen, immerhin ist dies hier OT, und ich gehe nur auf einzelne Beiträge ein...

Chennyboy
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So 26. Dez 2004, 19:54 - Beitrag #119

Ich wollte Noriko inplizit darauf verweisen dass ich den Thread gelesen habe und dass es somit ein Missverstaendnis ist, wenn er sagt, dass ich es nicht gelesen habe.

scheiss OT aber ich muss mich ja rechtfertigen, damit die Diskussion on-topic wird, oder?

Noriko
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So 26. Dez 2004, 19:56 - Beitrag #120

@Chenny
das Einzige missverständniss das vorligt, ist das ich die quelle Als nicht existent erahcte, ich bin also quellenverachtend, denn dieser text, so herrlich er auch ist, hat hier nichts zu suchen.

Und wenn du meinem Rat folgst, den ich dir als Member, nicht als Moderator erteile, befolgst, verstehst du vielleicht worauf ich hinaus will, wenn du es nciht tust, nist du selber schuld.
ps: ich befrüchte ja, das du es bereits gelesen hast. aber lies es nochmal, bitte.

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