Fantasy-Rollenspiele

[GenomInc]

Ich habe DSA schon ewig nicht mehr gespielt, aber bei Gurps bekommen die Char ja auch geld und wenn sie sich da ne waffe von kaufen fallen automatisch die teuren oder magischen Waffen raus :-)

Gruss torsten

[Traitor]

Ja, das ist die sinnvolle Regelung, wie es eigentlich überall gemacht werden sollte.

Aber auch von solchen Abstrusitäten abgesehen, ist es in vielen Systemen ein Missstand, dass die Charaktere viel zu mächtig beginnen. Ein AD&D- oder DSA-Charakter hat von Anfang an ein sehr geringes Risiko, in Kämpfen zu fallen, was nicht nur am nachsichtigen Kampfsystem liegt, sondern auch daran, dass er direkt recht gute Werte hat. Fast noch stärker ist dies in MERS/Rolemaster, wo man es ja als Level1-Gruppe meist schon mit mittelstarken Gegnern aufnehmen kann, die eigentlich als Anfängerfutter gedachten schwachen Orks etc sind weit unterlegen. Anfangs-OB 60, 50 Lebenspunkte etc...

[GenomInc]

Ich denke es liegt auch am SL, du kannst mit jedem System einen Hack and slay Charakter erstellen wenn du dich ein wenig mit beschäfftigst. Du must nur die schwächen der systeme lernen und sie konsquent ausnutzen. Und an der Stelle ist dann der SL gefragt der dafür sorgt das lebendige charaktere mit Vor und Nachteilen entstehen.

Gruss torsten

[Chiro]

In Finial FAntasy X ist das zwar bei den normalen Gegnern auch so das sie zu schwach sind, doch bei den Boskämpfen hängt man dafür lange genug.

[Traitor]

Chiro, du bist wie DJKakao der Verwechslung von Computer-/Konsolen- mit Pen&Paper-Rollenspielen zum Opfer gefallen ist Um letztere geht es hier nämlich eigentlich. Schonmal sowas ausprobiert?

[Chiro]

Kann sein! Doch mit solchen Begriffen bin ich nicht bewandelt. Kannst du mir den Begriff vielleicht einmal erklären

[Traitor]

Okay, wende ich mich mal wieder dieser Aufgabe zu... *g*
Pen&Paper-Rollenspiele ("Stift und Papier" also) spielt man als eine Art Gesellschaftsspiele. Jeder Spieler einer Gruppe (meist ca 4-6 Leute) übernimmt einen Charakter einer Abenteurergruppe, ein Spielleiter erzählt die Geschichte, spielt Monster etc und übernimmt insgesamt quasi die Rolle des Computers bei dortigen Rollenspielen. Die Spieler etnscheiden dann, was ihre Charaktere machen, der ERfolg wird mittels eines Regelwerks und Würfeln bestimmt.
Bei normalen Rollenspielen redet man nur darüber, was man tut, erzählt sich alles gegenseitig. Beim LARP (Life-Rollenspiel) werden die Abenteuer dagegen wie bei einem Theaterstück durch echte Handlungen ausgespielt (Kampf mit GUmmiwaffen etc).

[Chiro]

Ist sicher lustig

[Traitor]

Ja, durchaus. In deinem Alter wird es vielleicht noch etwas schwer sein, eine Gruppe zu finden (die meisten Rollenspieleer sind Studenten und ältere Schüler), aber du kannst ja mal versuchen, selber etwas mit ein paar Freunden aufzuziehen. Dungeons&Dragons ist ein sehr einsteigerfreundliches System, in dem alles ausführlich erklärt ist. Eine Grundausstattung kostet allerdings 30€ oder etwas in dem Dreh, aber das sollte es wert sein.

[Chiro]

Ich dachte das sei ein normales Spiel!

[Traitor]

Was verstehst du unter normales Spiel? Brettspiel à la Monopoly?
Die meisten Rollenspiele werden als Boxen verkauft, in denen die notwendigen Regelwerke (meist zwei oder drei Bücher), eine Grundausstattung an Würfeln und evtl ein vorgefertigtes Abenteuert enthalten sind. Damit hat man alles, was man zum Spielen bruacht. Oft gibt es noch Erweiterungsmaterial, aber darauf kann man eigentlich ganz gut verzichten, wenn man selber kreativ ist.
Gegenüber Brettspielen ist es aber antürlich ein viel größerer Aufwand, da sich der Spielleiter die Abenteuer selbst ausdenken (oder zumindest vorbereiten) muss und sich mit dem Regelwerk gut auskennen sollte.
Wie gesagt ist D&D aber so simpel, dass dir das keine Probleme bereiten sollte, wenn du Interesse hast.

[Chiro]

Wenn wir schon von D&D reden vielleicht kennst du einen Anime names Yu-Gi-Oh, wo sie ein spiel spielen, das fast genauso funktuniert.

[Traitor]

Nein, Animes verabscheue ich zutiefst
Rollenspiele sind in allen möglichen Medien beliebte Satire-Ziele - hier im Forum genießt zB eine Szene aus dem PC-Adventure "Simon the Sorcerer 2" Kultstatus. Aber keine Sorge, SO krank wie in soetwas sind Rollenspieler in echt dann doch nicht *g*
Und, hast du prinzipiell Interesse?

[Chiro]

Ja, schon. Ich werde mir das SPiel zu weihnachten wünschen, da ich momentan keine Money Habe

[Melianawe]

Also, zwischen einem P&P und YGO will ich mal kar nicht dran denken, Parallelen zu ziehen.

Etwas im Sinne von Yu-gi-oh gibt es zwar auch in der RPG-Welt (Magic - The Gathering, das einigen ein Begriff sein dürfte), jedoch hat das nicht viel mit dem klassischen Pen & Pager zu tun (Eher gar nichts, auch wenn ich manchen MtG-Spieler gesehen hab, der über Tabletops zum P&P kam...)

Aber ein klassisches P&P, Chiro, ist meines erachtens so, hm, wie zum beispiel etwas im "Unendliche Geschichten"-Board der Web-Matrix. Jeder sucht sich eine neue Persönlichkeit - wobei es bei einigen gruppen auch möglich ist, fantastische Wesen wie z.B. Drachen oder Dämonen zu spielen! - und man erspinnt sich eine Geschichte. Was P&P von einer Foren-Story unterscheidet ist jedoch die Tatsache, dass man im richtigen Rollenspiel noch immer seinem "Spielleiter" unterliegt. Er gibt die groben Richtlinien, übernimmt auch Nichtspielercharaktere und hat die Bürde des Regelwerkes Ohne ihn läuft da nicht viel... Und Dazu braucht man halt solche Grundsets.

Ich bin selbst Spielleiter, spiele aber in einer eigenen Welt (Télena), die alternativen Regeln unterliegt... Und du kannst mir glauben, wenn du Spaß am Träumen hast, sind RPG wirklich ein Klasse Zeitvertreib!!:s1:

[Chiro]

Ich kenne leider keine die soetwas spielen!

[GenomInc]

nichts leichter als das.... geh mal auf http://www.adrv.de und dort auf Koop das ist eien Datenbank in der Spieler und Spielleiter voN Rollenspielen in ganz deutschland verzeichnet sind

[Chiro]

Komme aber aus Österreich