Verfasst: Di 14. Dez 2010, 15:00
Abgetrennt aus "CD Brennen" mit folgenden Vorgängerbeiträgen:
@Lykurg: Ein gewisses Maß an Normalisierung innerhalb eines Tracks fände ich gerade bei Klassik aber oft hilfreich, da man sonst bei vielen Aufnahmen nur mit andauerndem Nachregeln zurechtkommt - bei häuslichem Abspielen gehen die leisen Partien viel mehr unter als bei Konzerten. Ich vermute, das dürfte an einer Mischung aus mangelnder Dynamik der Wiedergabeanlagen und Nichtnachbildung der Raumakustik des Aufnahmeraums liegen. Ist aber auf jeden Fall ein Punkt, in dem der Hörkomfort andere Anforderungen stellt als die Originaltreue.
Zitat von e-noon:Und, aus aktuellem Anlass, sollte ich "Lautstärke anpassen" auswählen, oder wird das dann unschöner Einheitsbrei?
Zitat von Lykurg:Bei nichtklassischen CDs dürfte trackweise normalisierte Lautstärke üblich sein (das bedeutet nur, daß jeweils überprüft wird, wo das Lautstärkemaximum des Tracks liegt, und dann ggf. der ganze Track soweit rauf- oder runtergepegelt wird, daß ein bestimmter Wert nicht überschritten wird). Bei klassischen Aufnahmen zyklischer Werke macht der Tonmeister das für die gesamte CD, aber nicht für den Einzeltrack, denn da wäre es blöd, wenn etwa eine zart besetzte Arie genauso laut wird wie das Orchestertutti im Satz danach...
@Lykurg: Ein gewisses Maß an Normalisierung innerhalb eines Tracks fände ich gerade bei Klassik aber oft hilfreich, da man sonst bei vielen Aufnahmen nur mit andauerndem Nachregeln zurechtkommt - bei häuslichem Abspielen gehen die leisen Partien viel mehr unter als bei Konzerten. Ich vermute, das dürfte an einer Mischung aus mangelnder Dynamik der Wiedergabeanlagen und Nichtnachbildung der Raumakustik des Aufnahmeraums liegen. Ist aber auf jeden Fall ein Punkt, in dem der Hörkomfort andere Anforderungen stellt als die Originaltreue.