Komm grosser schwarzer Vogel, komm jetzt!
Schau, das Fenster ist weit offen,
schau, ich hab Dir Zucker auf's Fensterbrett g'straht.
Komm grosser schwarzer Vogel, komm zu mir!
Spann' Deine weiten, sanften Fluegel aus
und leg s' auf meine Fieberaugen!
Bitte, hol mich weg von da!
Und dann fliegen wir rauf,
mit in Himmel rein,
in a neue Zeit, in a neue Welt,
und ich werd' singen, ich werd' lachen,
ich werd' "das gibt's net" schrei'n,
weil ich werd' auf einmal kapieren,
worum sich alles dreht.
Er war nicht wirklich so optimistisch, wie es sein großer schwarzer Vogel vermuten lassen könnte. Er war nie vom Flower-Power-Gefühl umweht und in seinen Texten formulierte er die Antithese zum 68er-Gefühl - resignative Depression statt Aufbruch.
Ruhe in Frieden