Filme, bei denen man einfach weinen muss...

Spielfilme, Serien, Soaps, Comedy und alles was es im Kino und Fernsehen gibt.
splitt
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So 30. Okt 2005, 14:00 - Beitrag #121

ich nicht,aber ich könnte mir vortsellen das das einigen passiert da der film sehr traurig ist: der schmale grad

SenioraEscarnio
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Mi 2. Nov 2005, 10:39 - Beitrag #122

Ich gehöre definitiv zu den Leuten, die nahe am Wasser gebaut sind. Es gibt so viele Filme, bei denen ich geweint habe und immer wieder weinen kann. Das muss nicht zwangsläufig sein, weil eine Szene traurig ist, sondern weil sie dieses Gänsehautgefühl verursacht oder auch einfach ein positives übermächtiges Gefühl der Freiheit in mir hervorruft. Alle aufzählen kann ich deshalb nicht.

Club der toten Dichter (Schlusszene: "Oh Captain, mein Captain").
Killing Fields (Schlusszene: "Imagine all the people, living in peace.......")
Leon der Profi (Schlusszene: Natalie Portman und die Pflanze und Sting´s "Shape of my heart" und es ist um mich geschehen!)
Blade Runner (Dachszene mit dem Replikanten, Replikantenmonolog)
Running on Empty (Schlusszene: Eltern verabschieden sich von Protagonist. Schrecklich. Für mich die traurigste Version, wie ein Teenager in die Erwachsenenwelt geworfen wird!)
Als Kind habe ich eigentlich bei allen Walt Disney Filmen geheult, in denen irgendein Tier gestorben ist, d.h. also praktisch jeder Walt Disney.
Überhaupt Tierfilme, da gibt es ja einige fürchterlich traurige. Die würden mich auch heute noch zum Heulen bringen, wobei ich mir die heute freiwillig gar nicht mehr anschaue. Diese Filme drücken einfach zu sehr auf die Tränendrüse.....

Lethe-Elbin
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Sa 26. Nov 2005, 00:23 - Beitrag #123

Ich muss immer ganz schrecklich bei "Stadt der Engel" weinen, wenn due Ärztin stirbt und alles umsonst war, was der Engel für sie getan hat.
Auserdem finde ich auch "The Mighty" und "Simon Birch" so traurig als der Kind stirbt.
Bei "Titanic" musste ich nie weinen, ich weiß nicht aber der Film hat mich echt nicht gerührt.

Amy
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Mi 14. Dez 2005, 15:01 - Beitrag #124

Ich füge "My Dad - Ein unglaublicher Vater" hinzu.
Anfangs ist der Film zum Lachen und man hat eine nette Komödie mit Danny De Vito vor sich. Zum Ende hin wird der Film zimlich ernst... und wenn der Vater vergebens seinen entführten Sohn sucht, kommt die Gänsehaut. Wenn er ihn dann wieder hat und ihn unter den Folgen der Entführung sieht, habe ich nur noch feuchte Augen. Wenn die Söhne zu den Großeltern kommen und sich nach dem Vater sehnen, wenn der Große der beiden Jungs um seine Mutter weint, der Kleine von ihnen das erste Mal seit der Entführung wieder spricht, weine ich eigentlich nur noch mit ihnen mit.. :( Ein wirklich schönes Filmjuwel aus dem Jahr 1992, in dem selbst die junge Reese Witherspoon auftritt. Die Jungdarsteller übertreffen sich selbst und können gar nicht realistischer spielen..
Und Danny De Vito aus einer ganz anderen, sehr schönen Sicht: nicht als clownhafter Knirps, sondern als alleinerziehender Vater mit Problemen..
Wirklich zu empfehlen. Er rührt wirklich zu Tränen :cry:

Windsbraut
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Mi 14. Dez 2005, 15:29 - Beitrag #125

Ich schließe mich Seniora an: Keine Tierfilme! Wenn ein Hündchen leidet, ist es um mich geschehen. *schnüff*

Auch die anderen Beispiele ("Club der toten Dichter", "Blade Runner") kann ich so unterschreiben.

Hinzu kommen noch:

* "Freundinnen" mit Bette Midler. Um Gottes Willen, was muss ich da flennen!
* "Die Farbe Lila" - ich habe irgendwann eine Rolle Klopapier aus dem Bad geholt, weil Tempos allein nicht mehr reichten.
* "Die Rache des Khan" - wenn Spock stirbt ("I've been and always will be - your friend.") git's kein Halten mehr.
* "Die Brücken am Fluss" - heul, heul, heul.
* "Sense & Sensibility" - wenn die ältere Schwester (Emma Thompson) am Krankenbett ihrer kleinen Schwester (Kate Winslett) zusammenbricht - uah!
* "Drei Hochzeiten und ein Todesfall" - auf der Beerdigung verliest der hinterbliebene Lover ein zorniges Gedicht - ich schwimme weg.

... das sind nur die, die mir spontan einfallen.

Anadyr
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Mi 14. Dez 2005, 22:23 - Beitrag #126

1984. Ich habe nicht still vor mich hingeweint wie normalerweise wenn mich ein Film berührt. Ich habe regelrecht geschluchzt. Ich finde diesen Film furchtbar. Er ist einfach nur grässlich. Kennt ihn jemand?

Arwen_14
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Fr 10. Feb 2006, 23:05 - Beitrag #127

King Kong

Auf meine Liste kommt jetzt noch King Kong zurück. Wer da am ende nicht einfach weinen muss, der muss schon sehr hart sein. Also ich finde diese Bindung zwischen Affe und Frau einfach wunderchön. Und die Szene auf dem Eis verdeutlich das ganz besonders!

Maglor
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Mo 20. Dez 2010, 21:53 - Beitrag #128

Bei "Hotel Ruanda" muss ich fast die ganze Zeit weinen. Wem bei diesem Film nicht die Tränen kommen, hat wahrscheinlich gar keine Gefühle und ein steinernes Herz.

Milena
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Mo 20. Dez 2010, 22:06 - Beitrag #129

...diesen film kenne ich leider nicht Maglor....
gibts den auch auf dvd?
nicht, dass ich unbedingt weinen wollte, da habe ich als emotionsmensch wahrlich keine probleme..., aber ich glaube den filmtitel schon mal gehört zu haben....

Padreic
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Di 21. Dez 2010, 23:20 - Beitrag #130

Habe ich auch noch nicht gesehen; unter anderem, weil ich ein ähnliches Schicksal bei mir erahnt habe.

'Der schmale Grat' und 'Der Club der Toten Dichter' sind wohl auch noch Beispiele bei mir.

Traitor
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Di 21. Dez 2010, 23:35 - Beitrag #131

Zählen "Yellow Submarine" und "Speed Racer" wegen schmerzhafter Augenüberlastung? ;)

Ewiger Tränen-Rekordhalter dürfte für mich "In einem Land vor unserer Zeit" bleiben. Seit Jahren hat es aber kein Film mehr geschafft, am nächsten dran waren wohl "Es war einmal in Amerika" und "Cinema Paradiso". Generell dürfte es am ehesten ein gut gemachtes Drama oder eine ehrliche Romanze schaffen. "Hotel Ruanda", "Shooting Dogs" oder die von Padreic 2005 und 2010 genannten Kriegsfilme sind für mich eher schockierend als traurig, lösen eher ein Erstarren als Tränen aus.

Ratte
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Mi 22. Dez 2010, 10:56 - Beitrag #132

Ich dachte, ich hätte das schonmal geschrieben... vielleicht ein Déjà Vu....

Bei "Cool Runnings" (der Film mit der jamaikanischen Bobmannschaft) muß ich immer an der Stelle weinen, wo sie am Ende ihren Bob ins Ziel tragen und alle ihnen die Ehre erweisen, auch der Vater des einen, der seinen Sohn die ganze Zeit nicht unterstützt hat, hat dann ein Jamaica-T-Shirt an. *schluchz*

Ist zwar kein typischer Heulfilm, aber ich weiß jedesmal schon vorher, wann ich die Tempos zücken muß!

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Do 23. Dez 2010, 18:14 - Beitrag #133

"Das letzte Einhorn"

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Mi 29. Dez 2010, 02:37 - Beitrag #134

"Love Actually" - wenn Emma Thompson erkennt, dass ihr Mann sie betrügt.

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Neulich Michel, als er Alfred durch den Schnee gebracht hat.

Maglor
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Sa 19. Feb 2011, 12:45 - Beitrag #136

Ben X
Ein etwas anderer Teenie-Film, belgisch-holländischer Produktion.
Surreal, bitter, verstörend.
All zu viel will ich nicht verraten. Dunkle Abgründe des Zeitgeistes werden beleuchtet, ewigen, kaum weniger dunkle Themen angeschnitten. Spoiler wären aufgrund des Handlungsverlaufes absolut schädlich. Die Sache mit den Tränen soll Spoiler genug sein.
Der Film wird vielen hier vermutlich gefallen, wenn sie ihn den ertragen. :rolleyes:

BlutigRot
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Mo 20. Jun 2011, 00:46 - Beitrag #137

"A.I. Künstliche Intelligenz".. da muss ich immer weinen
und sonst, "Im Feuer" der is auch voll traurig

Lykurg
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So 18. Sep 2011, 09:42 - Beitrag #138

Wie sich auch gestern wieder bestätigte, sind seit 2005 noch "Die Kinder des Monsieur Mathieu" und "Wie im Himmel" dazugekommen, die Rührung weniger der generellen Traurigkeit des Films als der Unmittelbarkeit (und Sympathie im Wortsinn) entstammend.

Amy
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Mi 4. Jan 2012, 14:51 - Beitrag #139

Eigentlich schwer, hier explizit Filme herauszusuchen, weil ich sehr nah am Wasser gebaut bin und hier wohl jeden zweiten Film vermerken könnte.

  • A Single Man; der Film hat sich allgemein innerhalb weniger Einstellungen zu einem meiner Lieblingsfilme gemausert. Es gab einige Szenen, bei denen ich weinen musste. Da ich nicht spoilern möchte, lasse ich aber die alle außen vor. Aber zu Tränen rührte mich vor allem die Telefon-Szene zu Beginn des Films, in welcher George am Telefon erfährt, dass sein langjähriger Partner bei einem Autounfall verstorben ist. Und nicht bei der Beerdigung erwünscht ist. Diese Szene ist so schlicht, gleichzeitig so herzzerbrechend. Derart authentisch und intim, dass ich mich abwenden, den Blick senken möchte.
  • The Help; neulich mit der besten Freundin gesehen und ebenso häufig wir gelacht haben, haben wir auch geweint. Melodramatisch möge man es bezeichnen - meinetwegen. Trotzdem konnte ich mich der Gefühle nicht verwehren und musste mehrere Male lauthals schluchzen.
  • Marley & ich; ich denke, dass bei diesem Film nicht nur Menschen weinen, die eine tiefe Verbindung zu einem eigenen Tier haben, sondern auch andere. Habe mich leider von der Aufmachung und den Schauspielern blenden lassen und mit einer Komödie gerechnet. Die letzte halbe Stunde war dann aber nur noch Drama. Schmerzhaftes Drama, bei der man einiges nicht derart hätte langziehen müssen, um den Zuschauer nicht komplett verheult zurückzulassen.
  • Harry Potter und die Heiligtümer des Todes II; ich wurde mit Hogwarts und den Geschichten um Harry Potter groß. Auf der Leinwand dann zu sehen, wie die Zauberschule zerstört wird, reichte vollkommen aus, um mir die ersten Tränen in die Augen zu treiben. Ich habe mich persönlich wieder wie elf Jahre alt gefühlt, ein Kind, das mitansehen muss, wie die kindliche Zufluchtsstätte vernichtet wird. Ja, das tat irgendwie weh. Natürlich war ich auch sehr anfällig für Snapes Rückblick (das kann Lani bezeugen, denn auch nach dem dritten Kinobesuch konnte ich das nicht ohne Tränen überstehen) und noch andere Punkte. Aber als Potter-Fan genügt in diesem Teil alleine schon der Gedanke, dass es nun beendet ist. Endgültig.
  • The Fall; dazu fehlen mir die Worte. Ich kann keine Szenen erklären, in denen ich Tränen vergossen habe, ohne nicht zu spoilern. Aber tragisch fand ich einige Momente des Films.


Soweit zu den jüngsten Filmen, die mich zu Tränen gerührt haben.

Amy
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Sa 3. Mär 2012, 19:05 - Beitrag #140

Habe ich irgendwo mal "Moulin Rouge" erwähnt?
Ich habe den Film vor elf Jahren gesehen und seitdem jedes Jahr mehrere Male, weil er mich immer wieder aufs neue begeistert und mitnimmt.
Selbst wenn ich mal den kompletten Film ohne Tränen überstehe (was unwahrscheinlich ist), erwischt es mich jedes einzelne Mal am Schluss des Films.

Nicht, weil ich nicht das Ende bekomme, dass ich mir wünsche, sondern hauptsächlich, weil Ewan McGregor so authentisch und überzeugend spielt, dass es mir wirklich das Herz bricht.

Wenn er in dieser Szene (Klick mich, aber nur wenn du das Ende des Films kennst (Spoiler)!) bei 3:36 anfängt, loszuweinen ... Herrjeh. Alleine für den Part hätte er einen Oscar verdient.

Aber wie gesagt: es ist nicht nur der Moment, bei mir fließen auch sonst den ganzen Film über Tränen.

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