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BeitragVerfasst: Sa 21. Apr 2012, 22:56
von Amy
"Perfect Sense".
Der Film dauert 90 Minuten und davon habe ich 90 Minuten geweint. Der Film handelt von einer Epidemie, in der die Menschen nach und nach ihre Sinne verlieren. Zuerst den Geruchssinn, dann den Geschmackssinn, schließlich können sie nicht mehr hören und am Ende nicht mehr sehen. Und ausgerechnet in dieser Zeit verlieben sich ein Koch und eine Wissenschaftlerin ineinander.
Auch wenn es so klingen mag: Nein, der Film ist nicht kitschig. Und er ist auch nicht aufwendig gemacht, keine große Hollywood-Produktion mit Special Effects. Die braucht man auch nicht. Der Film ist von Anfang bis Ende beklemmend, tragisch, hängt nach dem Abspann deutlich nach.

BeitragVerfasst: Mi 7. Nov 2012, 17:18
von Grzl_Fly
ich musste auch lediglich bei Forest Gump weinen...und selbst das waren eher nur leicht galsige augen...sonst ergreifen mich filme eigtl weniger...Bin da wohl zu abgehärtet! :cool:

BeitragVerfasst: So 16. Dez 2012, 20:52
von Maglor
Vor kurzem habe ich mir nochmal den tiefsinnigen Antiwestern "Ride with the devil" gesehen. Gleich bei mehreren Szenen kamen mir die Tränen.

Als ich den Film zum ersten Mal sah, ist mir dieser Trübsinn gar nicht über mich gekommen, obwohl der Film mich auch damals schon tief berührt hatte. Zugegebenermaßen habe ich diesmal den Film mit Vorsatz angeschaut.

BeitragVerfasst: Do 27. Dez 2012, 18:18
von Rambazamba
Beim Leben meiner Schwester!! Da muss ich einfach jedes Mal weinen *.*

BeitragVerfasst: Mi 10. Apr 2013, 18:27
von Lykurg
Die 1966er Verfilmung von "Billy Budd", als er von der "Rights o' Man" Abschied nimmt.
Übrigens stammt das Libretto von E.M. Forster (merkt man auch, wenn man es weiß).

BeitragVerfasst: Do 1. Jan 2015, 17:08
von Maglor
Ich habe die schlechte Angewohnheit beim Frühstück fernzusehen, insbesondere an freien Tagen. Heute erwischte ich, wie es der Zufall so wollte, die allseits bekannte Verfilmung Michel aus Lönneberga, ausgerechnet jene Szene, in der Michel den todkranken Alfred ganz allein mit dem Pferdeschlitten zum Arzt in die Stadt fährt.
Ich kannte kein halten mehr. :cry:
Früher als Kind hat mich der Film gar berührt.

BeitragVerfasst: Fr 2. Jan 2015, 18:41
von Traitor
Da seid ihr ja schon zu zweit:
Zitat von Padreic, 29.12.2010:Neulich Michel, als er Alfred durch den Schnee gebracht hat.


Dabei kann ich mich an diese Szene, oder auch nur die Existenz eines Alfreds, gar nicht erinnern...

BeitragVerfasst: Fr 2. Jan 2015, 19:20
von Maglor
Zur Auffrischung kannst du dir ja noch mal ansehen, wie Emil zum Held wurde. Die Geschichten sind mir geläufig. Ich hatte zuerst ein Bilderbuch dutzend mal, später auch dieses richtige Buch gelesen.
Auf Schwedisch klingt das Titellied auf gleich viel besser. ;)

BeitragVerfasst: Sa 3. Jan 2015, 11:20
von Lykurg
Stimmt, ein entsprechendes Bilderbuch hatte ich auch - zusätzlich zu den mir vorgelesenen Geschichten - den Film habe ich erst letztes Jahr kennengelernt, allerdings schon vor Ende Dezember.^^

Dafür habe ich in dem Zeitraum festgestellt, daß sich auch zum Kleinen Lord trefflich Tränen vergießen lassen.

BeitragVerfasst: So 4. Jan 2015, 11:32
von Maglor
Jetzt hoffentlich funktionstüchtige Verlinkung: Emil i Lönneberga

Den kleinen Lord kenne ich auch als Buch oder Film. Vielleicht sollte ich den auch noch mal anschauen, da ich im Moment so da am Wasser gebaut bin. Aufgrund mehrere Todesfälle bin ich leicht zu triggern.
An Weihnachten habe ich auch mehrere Folgen "Fackeln im Sturm" gesehen, die mich fast zu Tränen rührten. Die Serie ist übrigens großartig.

BeitragVerfasst: So 4. Jan 2015, 11:40
von Ipsissimus
ich kann es nicht, ich kann es einfach nicht^^ bei Filmen weinen^^ doch, eine Ausnahme gab es: den Schlusschor von Anatevka. Aber das ist ja auch ein verfilmtes Musical^^

BeitragVerfasst: Sa 10. Jan 2015, 06:39
von Padreic
Ich bin ein großer Fan vom kleinen Lord, aber muss zugeben, ihn schon seit Jahren nicht mehr gesehen zu haben.

Eine Träne oder zwei vergieße ich wirklich leicht bei einem Film (wie z.B. neulich im Flugzeug bei 'Lincoln'). Ich merke aber gerade, dass ich einen Film, wo ich richtig geheult habe, hier noch gar nicht erwähnt habe: Vergiss mein nicht (Eternal Sunshine of the Spotless Mind). Was für ein Film.

BeitragVerfasst: Di 24. Mai 2016, 15:45
von Maglor
Jakob der Lügner (1974)

BeitragVerfasst: Mo 11. Jul 2016, 17:38
von Tristessa
Mich hat zuletzt der Film moviepilot.de: Advantageous (2015) wahnsinnig beeindruckt. Ich musste am Ende auch weinen, war zwischendurch extrem aufgewühlt, teilweise sogar regelrecht verstört oder emotional völlig orientierungslos. Besonders schön finde ich an dem Film, wie wenig intellektualisiert und doch durch und durch reflektiert die Macherin mit dem Thema der gesellschaftlichen Dystopie umgeht. Auch die DarstellerInnen sind ganz große Klasse. Mittlerweile gibt es den Film auch auf Netflix, falls das jemand hat :)
Erwähnenswert finde ich auch noch, dass "Advantageous" einen feministischen Ansatz verfolgt, denn dargestellt werden die unzumutbaren Lebenszustände, junger und älterer Frauen, in einer dystopischen Gesellschaft, die auf Äußerlichkeit, Jugend und sozialen sowie professionellen Erfolg zielen. Aber das alles ohne Pathos, ohne Over-Acting oder Überinszenierungen. Sehr sehenswert!

BeitragVerfasst: Di 12. Jul 2016, 00:24
von Lykurg
Spannende Empfehlung, danke, von dem habe ich vorher nichts mitbekommen, werde da mal die Augen offenhalten müssen...

BeitragVerfasst: Di 14. Feb 2017, 23:16
von Milena
https://www.youtube.com/watch?v=-LprqBP0JTw

The Broken Circle Breakdown

auf Arte neulich zufällig gesehen...

BeitragVerfasst: Do 9. Mär 2017, 13:09
von Milena
wem es noch nicht traurig genug war:
https://www.youtube.com/watch?v=DaYSsYUem8M