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Der talentierte Mr. Ripley

BeitragVerfasst: Sa 18. Sep 2004, 05:30
von Wombat
Der Film ist zwar "schon" vier Jahre alt, aber dennoch erwähnenswert:

Die Story basiert auf den gleichnamigen Bestseller von Patricia Highsmiths

Der talentierte Tom Ripley träumt von einem luxuriösen Leben. Deshalb ermordet er seinen Freund und nimmt dessen Identität an. Fortan führt Ripley ein sorgenfreies Dasein, bis der scheinbar "perfekte Mord" doch noch ans Tageslicht kommt...
(Quelle: prisma-online.de)

Das faszinierende an der Geschichte ist zum einem die Idee, dass man durch aufmerksames Studieren einen Menschen nachahmen und sogar ersetzen könnte und zum anderen die unvorhersehbare Handlungen. Aber auch, dass der Mord nur durch ein "Zufall" geschehen war. Ganz zu Schweigen von Jude Law als Nebendarsteller ;)

BeitragVerfasst: Sa 18. Sep 2004, 10:02
von Punkerlady
hi
ich habe den film auf DVD und finde ihn immer wieder toll wenn ich ihn reinlege.
Schade es so wenig leute gibt die den Film kennen oder gut finden.
Die Geschichte begeistert mich da er die Identität von seinem "freund" animmt und die Rolle super spielt.
BIs dann
Punkerlady

BeitragVerfasst: Sa 18. Sep 2004, 14:00
von Traitor
Ein sehr guter Film, sowohl angenehm zu sehen aufgrund des Lebensgefühls der Welt, die er zeigt, als auch faszinierend aufgrund der Story mit ihren Verwicklungen und Bosheiten. Und natürlich eine perfekte Besetzung.

Erwähnt werden muss aber auch die erste Verfilmung: "Nur die Sonne war Zeuge" mit Alain Delon. Mindestens genauso empfehlenswert.

Und auch das Buch selbst (Der talentierte Mr. Ripley, Patricia Highsmith) habe ich kürzlich gelesen. Darin nimmt der seltsame Geisteszustand Ripleys mehr Raum ein, und das ganze ist ebenfalls spannend und interessant zu lesen.

BeitragVerfasst: Sa 18. Sep 2004, 19:51
von Holy
Naja, so roll fande ich den Film nicht.
Vor allem das Ende war ziemlich seltsam.

Ist eben so ein typischer Film den ich mir nur einmal im Leben ansehe.

BeitragVerfasst: Mi 7. Jan 2015, 21:05
von Maglor
Es ist ein spannender Film mit bildgewaltigen Szenen.
Die Geschichte mit den Identitäten hätte man meines Erachtens durchaus gruseliger Gestalten und zum Mindfuck ausbauen können.

BeitragVerfasst: Do 8. Jan 2015, 00:36
von Traitor
Das war doch eigentlich eine der Stärken des alten Kinos (und abgeleiteterweise dann auch originalnaher Remakes): Handlungen müssen nicht entweder völlig inexistent/tumb oder im Gegenteil gleich der allerkreativste Mindfuck aller Zeiten sein, sondern mittelkomplex und schlüssig hat es auch getan.