Winnetou und die ewigen Jagdgründe

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Feuerkopf
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So 7. Jun 2015, 15:44 - Beitrag #1

Winnetou und die ewigen Jagdgründe

Pierre Brice ist gestorben, im Alter von 86 Jahren. Heute zeigt Das Erste die Winnetou-Filme.
Tatsächlich haben die Karl-May-Romane und vor allem die Verfilmungen nicht nur mein Bild vom "Edlen Wilden" geprägt. Wie erstaunt war ich, dass außerhalb des deutschsprachigen Raums niemand Winnetou und Old Shatterhand kennt!
So möge der ewig junge Franzose in Frieden ruhen und ich danke für spannende und rührselige (Winnetou III :cry2: ) Stunden im Kino und vor dem Fernseher.

Ipsissimus
Dämmerung
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So 7. Jun 2015, 18:34 - Beitrag #2

Old Shatterhand musste ja ziemlich lange warten^^

Ruhe in Frieden

aleanjre
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So 7. Jun 2015, 19:32 - Beitrag #3

Und ein weiterer Kindheitsheld ist gegangen. :(
R.I.P., Winnetou ...

Milena
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Di 16. Jun 2015, 08:12 - Beitrag #4

wenn jemand bekanntes/berühmtes stirbt, dann erfolgt diese erkenntnis bzw wirkung dessen bei mir immer etwas später, dh, es tut mir jetzt schon leid, dass winnetou nicht mehr da ist...
hatte ihn auch mal persönlich getroffen^^ :) gutaussehender mann, selbst im hohen alter^^ ;) (natürlich nichts im vergleich zu meinem schätzle^^ :D )...
demnächst bekomme ich ganz viele karl may bücher geschenkt, auch für einen meiner patienten, der grosser fan von ihm ist....
was mir am besten bei den winnetou filmen gefallen hat, war nicht die ewige knallerei, sondern der fantastische hintergrund (kroatien glaub ich^^) und die filmmusik, die hab ich seit meiner kindheit für immer in meinen ohren^^

Lykurg
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Di 16. Jun 2015, 09:10 - Beitrag #5

Die Filme habe ich kaum wahrgenommen, abgesehen natürlich von der unausweichlichen Musik, aber als Kind habe ich ihn noch in Bad Segeberg bei den Karl-May-Festspielen erlebt und das nie vergessen. Er hatte wirklich eine eindrucksvolle Bühnenpräsenz und Stimme; merkwürdig, wie das Bild des Indianers so sehr durch frühe Erfahrung eines Weißen geprägt werden kann, der eine Rolle spielt, die ihrerseits bereits hochgradig fiktional ist.
"Charlie, Winnetou ist ein Christ..."

Traitor
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Do 2. Jul 2015, 22:17 - Beitrag #6

Vermutlich habe ich erst so 10 Jahre, nachdem ich die Filme zum ersten Mal gesehen hatte, mitbekommen, dass er kein echter Indianer war. Durchaus glaubwürdiger als seine Kollegen in vielen US-Produktionen, von italienischen ganz zu schweigen.

Inhaltlich und formell waren die Karl-May-Western aber natürlich viel konservativer als die italienischen, sogar im Vergleich zu vielen der späteren US-Western geradezu reaktionär. Aber vielleicht sollte ich (nach wieder 10 Jahren oder so) mal wieder einen sehen, um herauszufinden, ob sie nicht doch auch mit Genre-Bildung noch ganz brauchbar sind.

Zitat von Feuerkopf:Heute zeigt Das Erste die Winnetou-Filme.
Haben sie dafür, mit allen Ablegern, nicht mehrere Tage gebraucht? ;) Obwohl, hm, Winnetou war ja in deutlich weniger Filmen dabei als Shatterhand...


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