Christopher Lee tot statt untot

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Traitor
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Do 2. Jul 2015, 22:25 - Beitrag #1

Christopher Lee tot statt untot

Im Bemühen, nicht immer so gleichförmige Ablebens-Threadtitel zu produzieren, erlaube ich mir für diesen späten Nachtrag mal seinem Rollenklischee angemessene Pietätlosigkeit...

Dabei habe ich tatsächlich noch nie einen seiner klassischen Horrorfilme gesehen, kenne ihn nur aus seiner Spätzeit als Tolkien- und Star-Wars-Bösewicht und aus einer Handvoll Einzelrollen. Seine Präsenz und Stil-Ausstrahlung waren dabei selbst in den debilsten Rollen beeindruckend. Und der Tod kam sehr überraschend, schien er doch nach außen nur sehr langsam zu altern (insbesondere im Vergleich zu Tolkien-Gegenüber McKellen) und machte er dadurch einen fast unsterblichen Eindruck...

Maglor
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Fr 3. Jul 2015, 09:56 - Beitrag #2

Ein Großteil seines Lebenswerkes besteht aus Trash-Filmen. Angesichts dessen und der schlichten Tatsache seiner langen Schaffensdauer ist kein Wunder, dass er den Rekord des Schauspielers mit den meisten Film hält. Von größerer, dauerhafter Bedeutung für das Mainstream-Kino ist allensfalls seine Darstellung des Manns mit dem goldenen Colt im gleichnamigen James-Bond-Film - übrigens einer meiner Favoriten dieser Reihe.
Die späte Renaissance in den 2000ern liegt vielleicht daran, dass der Trash-Star Peter Jackson das Genre massentauglich gemacht hat.

Zitat von Traitor:schien er doch nach außen nur sehr langsam zu altern

Er scheint auch innen nur langsam gealtert zu sein. Wie sonst kann man mit über 80 in solchen Filmem mitspielen? Zur Drehzeit der Herrn der Ringe hat er wahrscheinlich schon ein Alter erreicht, indem man nicht mehr altert.


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