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BeitragVerfasst: Mi 23. Mai 2012, 21:53
von Amely67
Vor meiner Ehe, hatte ich ca. drei Monate bei Karate reingeschnuppert und es gefiel mir sehr. Dann kam das mit den ganzen Formen laufen und ich verlor den Mut, es in meinen Kopf zu bekommen - diese Bewegungsfolgen. So kam mir der Partner, der mich für sich allein beanspruchte ganz recht...
!4 Jahre Ehe waren vergangen - ein befreites Gefühl kam auf und die unbändige Lust noch mal neu mit dem Leben zu beginnen.
So las ich an der Volkshoschschule die Werbung für Taekwondo - dieser koreanischen Kampfsportart, mit der ganze Heere in den Krieg geschickt wurden.
Wir üben traditionelles Taekwondo nach Meister Kwon aus. Es ist ein großes Ereignis, wenn er anreist aus Korea mit seinen 75 (glaub ich) Jahren und die Prüfungen der Schwarzgurte abzunehmen und sie zu ehren.
Taekwondo betreibe ich seit dem 40. Lebensjahr - also 5 Jahre und wenn es zeitlich mal eine Woche nicht geht, bin ich nicht mher froh.
Der Sport ist alles für mich. Er ist Trost, Mutmacher, Kraftspender und Lehre des Geistes und des Körpers.
Dank Taekwondo habe ich keine Angst mehr Hürden zu bewältigen. Außerdem kann ich lässig nach dem Zug rennen, der gerade los fahren will und schaffe ihn zu 99, 8 % - also manchmal geht die Tür nicht mehr auf - Pech dann. ;)
Ich fühle mich wohl in der Gruppe und power mich gern dort aus.

BeitragVerfasst: Do 24. Mai 2012, 16:35
von Lykurg
Seit Jahren nur noch das Fahrrad, inzwischen aber intensiviert, wie an anderer Stelle ersichtlich (König vom Eselsgeschlecht) - und alle Jubeljahre, wenn es sich ergibt, Kanu.

Amely67, das klingt gut! Solange es dann nicht Pech für die Tür ist... Bild

BeitragVerfasst: Do 24. Mai 2012, 19:40
von Amely67
Oh, Lykurg, habe ich das etwa erzählt? Ja, einmal trat ich aus Versehen dagegen -unten am Lüftungsschlitz - der brach entzwei. Wäre aber auch anderen passiert, die kein Taekwondo betreiben.
Fahrradfahren macht auch glücklich. Ich fahre fast täglich zur Arbeit nun - ohne Helm - ist aber nicht so günstig, bei den vielen Baustellen hier. Aber sieht es nicht ulkig aus, wenn man keine Fahrradkleidung hat und dann Helm?

BeitragVerfasst: Do 24. Mai 2012, 20:39
von blobbfish
Es sieht überhaupt nicht ulkig aus. Ich sehe oft Radgruppen durch Marburg an der Lahn entlang gondeln, die herkömmliche Kleidung und einen Helm tragen. Ich selbst verfahre auch gerne so, nur, dass ich eben eher nicht an der Lahn fahre - pardon, schleiche.

BeitragVerfasst: Do 24. Mai 2012, 21:29
von Lykurg
Ich fahre auch in gewöhnlicher Kleidung, aber mit Helm (und reflektierenden Bändern, um meine Hosenbeine vor der Kette zu schützen). Richtige Fahrradkleidung habe ich mir noch nicht zugelegt, auch weil ich kaum je reine Sportfahrten mache, sondern meistens irgendwohin will.

Baustellen gibt es hier natürlich auch, und einige sind lästig (wobei die eine an meiner Hauptstrecke mich auf eine schönere Ausweichstrecke gebracht hat). Ampeln sind allerdings noch sehr viel störender, auf meinem Weg zur Uni macht deren Taktung einen erheblichen Zeitunterschied aus.

Nein, Amely67, erwähnt hast du es nicht, aber irgendwie hab ich mir sowas gedacht. ;)

BeitragVerfasst: Fr 25. Mai 2012, 23:29
von Amely67
Gut, dann werd ich das verstaubte Teil mal aus dem Keller holen, wenns morgen mit Brüderchen nach Königstein geht.
Zum ersten mal lädt er mich zu einer Radtour ein. Bin gespannt, ob er mich testen will. Ich bin nie km lange Touren gefahren - ca. 15 km nur ganz selten.
Möchte aber auch gern mal sehen, wie es mir damit geht.
Na dann gute Nacht erst mal.

BeitragVerfasst: Sa 26. Mai 2012, 15:04
von Traitor
"Fahrradkleidung" = diese Plastik-Tauchanzug-Imitate, die gerne von "Rennradlern" getragen werden, die meinen, bei existentem Radweg auf der Straße fahren zu müssen...? Nein, danke. Ein Helm dagegen ist essentielles Sicherheitszubehör auch auf Freizeitfahrten. Der Helm selbst sieht auch nicht albern aus, wenn es nicht gerade ein neongelbes Kindermodell auf Erwachsenenkopf ist. ;) Nur der Frisurschaden ist nervig.

Inzwischen spiele ich wieder im Unisport Hockey, dazu Instituts-Fußball. Schwimmen könnte im Sommer wieder intensiviert werden.

BeitragVerfasst: Sa 26. Mai 2012, 17:29
von Amely67
Liebe Leute, ich bin wieder da und ganz ohne Schaden, soweit ich es überblicken kann. Den Helm habe ich im KellerChaos nicht gefunden. Aber dafür das Sonnencape meiner Tochter. Etwas klein aber die Haarspange hielt sie fest. Gerade als ich richtig Gas gegeben habe und es meinem Bruder beweisen wollte, wie ich reintreten kann - flog mir das Capchen vom Kopf und am Wegrand die junge Kerle lachten sich kaputt - ich auch, weil ich mir das Bild vorgestellt habe.
Mein Bruder hat sie aufgelesen und dann ging es weiter ca. 30 km. Aber es war toll - außer die Berge, die mich doch ganz schön keuchen ließen.
Also sind zur besseren Leistung weitere Strecken angesagt.
Meine Güte - wie glücklich Fahrradfahren doch macht.

BeitragVerfasst: Mo 29. Okt 2012, 11:07
von moreena
ich mache gerne und viel sport. aber am liebsten reite ich, ich hab auch schon öfters ein pflegepferd gehabt, leider hat mein geld und die zeit bis jetzt nicht für ein eigenes gereicht. Mein job nimmt mich eben ziemlich ein und außerdem bin ich neu in SEO Hannover , d.h. ich kenne mich hier noch nicht so gut aus.

Inline Skaten um den Maschsee ist bestimmt auch schön.