Überfremdung was ist das ?

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8ball
 
Do 8. Mär 2001, 10:51 - Beitrag #1

Überfremdung was ist das ?

Aus aktuellem Anlaß lade ich hier alle netten Jungs und Mädchen ein (Hallo Freyr), die mir bitte mal erklären möchten was Sie unter Überfremdung verstehen, und wo ihre Ängste sind.

Bayerndoedel
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Do 8. Mär 2001, 11:07 - Beitrag #2

Na da Hauste ja so richtig ein Thema rein, für Alle hier .

Na da bin ich ja mal gespand was da so alles bei raus kommt!!


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Arschfurunkel
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Do 8. Mär 2001, 14:09 - Beitrag #3

Zur Info: Bei ca. 80 Millionen Einwohner in der Bundesrepublik leben ca. 6 Mio Ausländer bei uns. Damit alle wissen, in welchen Relationen wir uns bewegen.

teut
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Do 8. Mär 2001, 19:46 - Beitrag #4

FREYR hat recht man kann Überfremdung auch ETHNOMORPHOSE nennen oder Umvolkung wie der Ethnologe EIBL-EIBLSFELD.Aber diese Ausdrücke sind nicht p.c.und dürfen nicht ausgesprochen werden.Überfremdung nannte man früher auch Landnahme oder weniger fein Eroberung.Davon wollen wir nicht schreiben weil das gibts ja heute nicht mehr.Ich freue mich richtig wenn statt unsere Kirchen überall Minarette stehen werden und der Muezzin plärrt wenn unsrer Mädchen den Tschador tragen werden wenn statt Bier und Wein nur mehr Kokain gereicht wird die Beschneidung von Männlein und Weiblein durchgeführt wird wenn "black beautiful" endlich wahr wird.Ich will mich nicht weiter verbreitern obwohl mir noch eine Menge dazu einfiele.DAS ALLES WILL ICH NICHT UND ICH WERDE DAS AUCH IMMER SAGEN UND SCHREIBEN!!

Arschfurunkel
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Do 8. Mär 2001, 20:43 - Beitrag #5

@Freyr: Natürlich sind das offizielle Zahlen, was denn auch sonst. Meinst Du etwa, daß mit den "Schwarzzahlen" aus 6 Mios 30 oder 40 werden???

Ich verstehe nicht ganz den Zusammenhang zwischen "Ghettobildung" und "ausländischer Kulturen". In sehr vielen Städten leben Deutsche und Ausländer friedlich neben- und miteinander.

Der letzte Satz ergibt noch nicht einmal satzbautechnisch einen Sinn. Woraus schließt Du, daß "konservative Deutschewegen ihrer Meinung ans Messer geliefert werden"??? Wegen welcher Meinung und von wem???

@teut: Dein Posting ist eine Ansammlung von pseudointellektuellen Phrasen, die durch rein gar nichts belegt und bewiesen sind!

Wieso sülzt Du uns voll mit Sachen, die weder näher erlärt werden noch Deiner Meinung nach nicht geschrieben werden dürfen???

"Wir sind gegen alles, aber keiner weiß warum" - mehr Inhalt hat Dein Posting nicht!!

8ball
 
Do 8. Mär 2001, 22:28 - Beitrag #6

Freyr : Und wieder nennst Du keine belgebaren Fakten. Wie erklärst Du mir bitte "Schwarzzahlen" aus Osteuropa. Wenn sie nicht erfaßt werden, woher weißt Du das sie steigen ? Doppelte Staatsbürgerschaft hat wohl recht wenig damit zu tun, denn wer die deutsche Staatsbürgerschaft hat, ist, na kommst Du drauf ? Genau, Deutscher.

Du sprichst vom "Durchsetzen ausländischer Kulturen", wie setzen sie sich denn durch ? Mit Gewalt, dem Rechtsweg oder Mieten die einfach eine Wohnung, dort wo sie gerne leben möchten ? Letzteres hat wohl nichts mit Durchsetzen zu tun. Von einer Verdrängung der Westlichen Kultur kann bei einem Ausländeranteil von unter 10 % kaum die Rede sein. Da Du Dich aber so auf Städte beziehst, in denen Ghettos entstehen, hast Du sicher schon Erfahrungen gesammelt. Nenn mir mal ein paar Beispiele, und sei so nett und schreib mal wo Du lebst. Wer liefert bitte konservative Deutsche an Messer, und wie ? Was stört Dich denn daran das Türken oder von mir aus auch Spanier, sich in ihrer Muttersprache unterhalten und gerne gemeinsam leben ? Das ist doch völlig ok.
Was die Schulen angeht, so möchte ich Dir bedingt Recht geben. Natürlich leidet der Unterricht, wenn eine große Anzahl Schüler bedingt durch Sprachschwierigkeiten nicht mitkommt. Hier liegt der Fehler bei den Politikern, die es versäumt haben diese Kinder in spezielle Kindergärten zu schicken.

Teut : Genau, so etwa wird es wohl in ca. 1200 Jahren aussehen, wenn man die Zuwanderungszahl von 100.000 zugrundelegt, und die Deutschen sofort aufhören sich zu vermehren. Inhaltloses Geplänkel eben.




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Arschfurunkel
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Do 8. Mär 2001, 22:55 - Beitrag #7

In der Tat gibt es einige Stadtteile in deutschen Großstädten, in denen hohe Ausländeranteile existieren, z.B. Hamburg Wilhelmsburg. Ist nicht so populär wie Berlin-Kreuzberg, deswegen weiß es auch kaum jemand.

Die Frage ist, warum solche Stadtteile zum "Ghetto" werden, wie es Freyr so schön nennt. Wilhelmsburg ist eine Siedlung mit sehr vielen Hochhäusern, Wohnungsbaupolitik der 50er, 60er, übrigens betrieben durch deutsche Städteplaner. Nicht daß da teut und Freyr wieder eine Verschwörung vermuten Bild .

Es waren also, wenn man so will, "Ghettos" sozial schwacher oder junger Familien. Als die jungen Familien besser situiert waren, zogen sie woanders hin. Es kamen weitere Sozialfälle und Ausländer, die keine anderen Wohnräume bezahlen konnten.

"Ghettobildungen" durch Ausländer entshehen also nicht durch "Überfremdung", sondern durch Verfehlungen deutscher Städteplanung! Daß dabei in manchen Grundschulklassen mehr Ausländerkinder als deutsche Kinder vertreten sein können, ist ein bedauerlicher Begleitumstand dieser verfehlten Politik.

8ball
 
Do 8. Mär 2001, 23:34 - Beitrag #8

Arschi : Wilhelmsburg kenne ich. In den 70ern hat dort die Deutsche Bundesbahn wie wild gebaut. Der Stadtteil war auch ohne Ausländeranteil von 30 % ein Ghetto, genauso Steilshop oder das Schanzenviertel / Karolinenvietel. Selbst Kreuzberg ist dagegen harmlos. Da liegt übrigens der Bezirk Neukölln auf Platz 1.

Freyr : Achtung, Dein Unterricht beginnt wieder Bild

Ghettos entstehen nicht durch Ausländerzuzug, sondern durch falsche Bebauungsplanung und verfehlte Wohnungsbaupolitik. Übigens made in Germany, Ausländer waren bestenfalls als billige Arbeitskräfte beteiligt.

Pause Bild


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[Dieser Beitrag wurde von BluesBrother am 08.03.2001 editiert.]

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Fr 9. Mär 2001, 02:08 - Beitrag #9

Ich dachte bisher, Freyr sei sonderbar, aber teut schlägt alles bisher dagewesene...*kopfschüttel*

Um noch einmal darauf hinzuweisen: 10 % Ausländeranteil. Davon vielleicht 60 % Muslime unterschiedlicher Couleur.
Die Grundschule meiner Kinder hat einen hohen Ausländeranteil, bestimmt mehr als 10 % pro Klasse. Es gab definitiv keine Probleme mit diesen Kindern. Sie hatten allerdings Sprachprobleme, weil sie zuhause kaum oder gar nicht Deutsch sprechen. Das hängt u. a. auch damit zusammen, das Sprachprogramme für Ausländer gestrichen wurden. Inzwischen gibt es wieder Ansätze, dieses Manko zu beheben.
Wir haben hier auch wenig "Ghettobildung".
Noch nicht ein einziges Mal hat hier jemand versucht, Einfluss auf die religiöse Ausrichtung der nicht-moslemischen Bevölkerung zu nehmen. Im Gegenteil. Es gibt Bestrebungen, den Islam-Unterricht endlich in die Hände staatlich ausgebildeter Lehrer zu legen.

In unserer Stadt gibt es viel eher Schwierigkeiten mit den Deutschen, nämlich den Zuwanderern aus den europäischen Ostgebieten. Wie erklärst Du das, teut?



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Fr 9. Mär 2001, 19:52 - Beitrag #10

Ich habe etwas vergessen:
Die Kinder, die ursprünglich nicht Deutsch konnten, haben es ganz gut gelernt und werden mindestens den Hauptschulabschluß machen. Sie brauchen also nicht gewalttätig zu werden, wie Du doch hoffentlich nicht unterstellen wolltest, Freyr.
Was die islamische Unterweisung angeht, so ist das einfach eine Frage von Angebot und Nachfrage. Es ist normaler Religionsunterricht, so wie bei einer genügend großen Schülerzahl - hallo, Düsseldorfer! - vielleicht auch ein Lehrer Shintoismus unterrichten könnte. Wir haben Religionsfreiheit, Freyr!
Über die Zulässigkeit von Religionsunterricht an Schulen könnte man glatt ein eigenes Topic eröffnen. Jedenfalls wird doch nicht ein christliches Kind in anderem Sinne beeinflusst, denn es wird ganz brav im kath. oder ev. Reli-Unterricht hocken.
Staatlich geregelte islamische Unterweisung garantiert z. B., dass die religiöse Erziehung junger Muslime nicht ausschließlich in den Händen möglicherweise fundamentalistischer Lehrer liegt.


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8ball
 
Fr 9. Mär 2001, 23:02 - Beitrag #11

Freyr: Du bist mir noch ein paar Antworten schzldig geblieben. Keine gefunden ? Wundert mich nicht.

Was den Religionsunterricht betrifft, Du zitierst doch so gerne die DEUTSCHEN Gesetze. Schau mal unter Religionsfreiheit nach, und dann schreib mir mal was Du da gefunden hast.



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Sa 10. Mär 2001, 00:02 - Beitrag #12

@Freyr:
Also, in NRW gehört Religion zum Lehrplan.
Ich erkläre es noch einmal gern: Es ist vorgesehen, islamische Unterweisung in den Lehrplan aufzunehmen, diese wird in deutscher Sprache erfolgen. So wird gewährleistet, dass keine extremistischen fundamentalistischen Koranschulenlehrer Einfluss auf die Kinder haben.
Freyr, und wenn Du es tausendmal nicht willst, die Kinder der Ausländer sind hier schulpflichtig, sie unterliegen den Lehrplänen. Und wenn denn Religionsunterricht vorgesehen ist, so werden sie ihn bekommen.



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Sa 10. Mär 2001, 15:26 - Beitrag #13

Freyr : Ich verweise an dieser Stelle nochmals an meinen vorigen Beitrag. Den scheinst Du nicht gelesen zu haben, sonst hättest Du Dir Deinen letzten Beitrag sparen können.



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Sa 10. Mär 2001, 15:55 - Beitrag #14

@Freyr:
Seit wann vermittelt christlicher Religionsunterricht DEUTSCHE Werte?
Abgesehen davon ist eine Indoktrination via Religion nicht vorgesehen und auch nicht erlaubt. In der Bundesrepublik Deutschland gilt nach wie vor die Trennung von Religion und Staat. Wie übrigens auch in der Türkei! Religionsfreiheit bedeutet auch, andere Religionen zu achten. Letztendlich sind Islam und Christentum nur Weiterentwicklungen des jüdischen Glaubens, mit demselben monotheistischen Gottesbegriff.

Mit der Forderung nach Ethikunterricht rennst Du bei mir übrigens offne Türen ein, aber für ALLE Schüler. Den Religionsunterricht könnte man nämlich gut darunter subsummieren.


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