Das Problem ist ja immer noch nicht zufriedenstellend gelöst, aber mit einem interdisziplinären
Ansatz komme ich auf folgende Messvorschrift:
Man braucht: N identische Radiergummis, 1 Ente, 1 See, 1 Winter, 1 Backofen, 1 Bratenthermometer, 1 Kochbuch, 1 Stoppuhr.
Für die verbesserte Variante: M-1 weitere Enten, 1 Daunenkissen, 1 Bauschometer
1. Man wende den Winter auf den See an, aber nicht zu stark, die Eisdecke muss ziemlich dünn sein.
2. Man platziere die Ente so auf dem See, dass sie gerade einbricht.
3. Möglichst nahe an der Ente stapelt man so lange die Radiergummis, bis sie bei Platzieren des N-ten ebenfalls einbrechen.
4. Man fange, töte und rupfe die Ente (Federn evtl. zur Genauigkeitserhöhung aufbewahren, s.u.), bestücke sie mit dem Bratenthermometer und stecke sie in den gemäß Kochbuchanleitung vorgeheizten Backofen. Dazu die Uhr starten.
5. Man gare die Ente bis zur im Kochbuch empfohlenen Kerntemperatur und vergleiche die dazu benötigte Garzeit mit der Kochbuchtabelle für Normenten diverser Gewichtsklassen.
6. Man teile die erhaltene Entenmasse durch N und hat ungefähr die Masse des Radiergummis.
(7. Um die Messungenauigkeit durch die Entenfedern zu beseitigen, fange man M-1 weitere Enten, rupfe diese ebenfalls, leere ein Daunenkissen mit angegebener Daunenmasse, fülle es mit den Federn von M Enten, bis das Bauschometer die Wiederherstellung der Originalbauschigkeit angibt.
8. Man korrigiere die Radiergummimasse um Daunenmasse/(M*N).)
PS: Die in-die-Sonne-guck-Diskussion von 2010 habe ich
abgetrennt. Ob e-noon inzwischen irgendwelche Folgeschäden zu berichten hat...?