Das hängt von deinem Wissensbegriff ab. Wir haben uns Sternoberflächen noch nie so genau ansehen können, dass wir die Nichtexistenz komplexer Phänomene durch direktes "sie sind nicht da" ausschließen können.
Aber wir haben sehr gut funktionierende Modelle, die das Verhalten von Sternoberflächen ohne große Komplexität und in perfekter Analogie zu irdischen Versuchsanordnungen, die auch im Detail keine Komplexität zeigen, mit hoher Präzision erklären.
Sollte es dort Komplexität geben, so müsste sie sich schon geradezu gezielt an der für uns wahrnehmbaren Physik vorbeimogeln.
Und Exoplaneten, Monde, meinetwegen noch Staub- und Molekülwolken, sind doch nun eigentlich auch mehr als genug Lebensträgerkandidaten, die ohne exotische Physik mehr als genug exotische Biologie versprechen.