So, e-noon, nun kommst Du dran. Ich teile mal meine Einlassungen auf deinen Post auf (in 7 Teile), damit Du schneller reagieren kannst und mache deine Texte kleiner, damit meine wichtiger erscheinen ...
Teil 1:
Zitat von e-noon:Sorry, aber dein erster Satz hindert mich am Weiterlesen ^^
Als wäre es die Aufgabe beispielsweise eines Physikers, das letztliche Ziel menschlichen Strebens zu ergründen...
Offensichtlich übertreibst Du gerne, e-noon, leider nicht mal besonders gescheit. Denn erstens hast Du weitergelesen, und zweitens habe ich allgemein von Wissenschaftlern gesprochen. Einzelne Diszipline sind sehr wohl auch zu Teilerkenntnissen in der Lage, aus denen sich grundlegende Erkenntnisse für alle ergeben können! Viele Forschungszweige entstanden durch andere, deren Aufgabe es nicht war, neue Forschungszweige zu ergründen ...!
Teil 2:
Zitat von e-noon:Wenn du uns schon zur Wahrheit bekehren willst, dann sei doch so gut und schreibe aus deiner Sicht. Meinetwegen auch "Ich habe die Wahrheit erkannt und verkünde euch hiermit..."
Ich frage mich, was dich zu derlei abwertenden Feststellungen drängt. Ich will niemandem bekehren. Alles, was ich von mir gebe und ich nicht als Fremdaussagen markiere, gibt selbstverständlich meine Meinung wieder. Ich halte es für überflüssig, darauf explizit hinzuweisen.
Teil 3:
Zitat von e-noon:Noch wohltuender wäre natürlich eine gewisse Portion Skeptizismus. Ich markiere mal im folgenden Absatz die Wörter, die helfen, den Eindruck zu verhindern, man wolle dem anderen seine persönliche Meinung aufzwingen:
"Ich habe den Eindruck, dass du so stark von deiner Meinung eingenommen bist, dass du an anderen Meinungen oder gar Kritik nicht interessiert bist. Wenn ich mich nicht irre, hegst du keine Zweifel an der Richtigkeit irgendeiner deiner Meinungen. Meiner Erfahrung nach erregt ein solcher Diskussionsstil in der Regel bei den Adressaten genau das Gegenteil des Gewünschten: Statt besonders aufmerksam zuzuhören, lesen sie irgendwann gar nicht mehr, was man schreibt. Vielleicht könnte es helfen, wenn du deine Prämissen, deine Quellen und deine Zielsetzung klarer offenlegst, sodass deine Gesprächspartner selbst auf der Grundlage dessen entscheiden können, ob sie dir zustimmen oder nicht."
So, ich hoffe, das bringt irgendwas.
Wem? Dir, mir, uns? Was? Selbst ein Vogel, der dir auf den Kopf ..., bringt was.
Du möchtest, daß ich mein Wissen mit mehr Skepsis rüberbringe. Wir leben nicht mehr in Pyrrhons Zeiten, auch wenn man den Eindruck haben kann, Verschwörungstheorien würden die Mystikverluste unseres Wissensfortschritts ausgleichen. Woher weißt Du, was ich alles geleistet habe, um zu diesen Erkenntnissen zu kommen und was alles passiert ist, um die Sicherheit zu gewinnen, die nötig ist, um etwas so vehement Verdrängtes zu thematisieren? Ich finde es auch verlogen, von etwas überzeugt zu sein und Unsicherheit vorzutäuschen, nur damit sich Leute nicht auf den Schlips getreten fühlen, die einen großen Teil ihrer Wohlgefühle aus dem Bewußtsein beziehen, gescheiter als andere zu sein. - Wäre ich nicht an Kritik interessiert, würde ich kaum auf deine Bemühungen eingehen.
Wenn man sich objektiv mit meinem Text beschäftigt, kann man die Prämisse erkennen und bei allfälligen Zweifeln meine "Quellen" erfragen. Alle Quellen und Zuflüsse anzugeben, würde so viel Text auftürmen, daß die so noch klar erkennbare Zielsetzung kaum noch jemanden interessieren würde. Ich bin hier, um Interessierten zu helfen, das zu verstehen, was ich aus dem machtvollsten Wissenskomplex aller Zeiten in mehr als 10 Jahren intensiver Arbeit als nützliche Erkenntnisse für alle zusammengetragen habe.
Teil 4:
Zitat von e-noon:Im Anschluss habe ich deinen Text noch gelesen]Damit ist die große Sinnfrage des Lebens beantwortet.[/I]
schafft man es mühelos, sich lächerlich und unbeliebt zu machen. Warum?
Erstens, weil es nicht EINE große Sinnfrage des Lebens gibt; bei 6 Milliarden Menschen mag es ebensoviele Fragen nach dem Sinn geben, zumindest aber deutlich mehr als eine. Was ist der Sinn? Woher kommt der Sinn? Wie erreiche ich den Sinn? Brauche ich überhaupt einen Sinn?
Es kann nur eine Frage nach dem Sinn des Lebens geben, e-noon! Sicherlich gibt es viele Antworten. Zwischen
"deutlich mehr als eine" und
"6 Milliarden" ist für meine Wahrnehmung ein bißchen zu viel Spanne. Ich glaube kaum, daß Du auf 10 nachvollziehbare Antworten kommst, die sich an allgemeingültigen Denk-, Rechts- und Erfahrungssätzen oder verständig lebensnaher Betrachtungsweise orientieren ... Wenn Du nicht weißt, was mit "Sinn" gemeint ist und wo er herkommen kann, wird dir schon das Suchen nach Antworten schwer fallen. Auch deine beiden weiteren "Sinnfragen" lassen mich nur erkennen, daß Du bisher kaum über den Sinn des Lebens nachgedacht hast. Vielleicht hast Du viel darüber gelesen.
Teil 5:
Zitat von e-noon:Zweitens, weil es nicht nur eine Antwort gibt. Nein, auch nicht nur eine wahre Antwort. Du meinst, Menschen streben nach Glück]
Ich habe bewußt nicht "Glück" als Ziel definiert, wie Du mir unterstellst, sondern von "Wohlgefühlen im weitesten Sinne" gesprochen, damit man sich besser vorstellen kann, daß man mit Geld auch Wohlgefühle kaufen kann und daß eine bessere Welt auch nur Wohlgefühle macht ...! Ist jemand bereit, für eine bessere Welt zu sterben, unterstreicht das nur die Bedeutung von Wohlgefühlen als Ziel aller, genauso wie die mitunter sehr großen Anstrengungen, Frieden, Freiheit oder andere Ideale zu verwirklichen!
Alle Lebewesen versuchen Schmerzen (Unwohlgefühle im weitesten Sinne zu vermeiden, nicht nur
in gewisser Weise sondern mit allem, was ihnen zur Verfügung steht! Schmerzen kann man (wie Lust, etc.) von nicht vorhanden = 0 bis extrem = 10 qualifizieren. Und die, die den Schmerz suchen, können damit ihre Lustgefühle steigern, Mitgefühl erregen oder Entscheidungen herbeiführen, die ihnen zu mehr Wohlgefühlen verhelfen. - Schuldgefühle stellen sich ein, wenn man nach Schuld sucht und Schuld findet. Letztlich können auch die entlasten und machen damit Wohlgefühle. - Wer mal keine Hoffnungen auf Wohlgefühle mehr haben kann, nimmt sich das Leben, denn nur die Zielvorgabe "Existieren", die viele als Ziel ihres bißchen Daseins nennen, reicht nicht aus, um uns am Leben zu halten! Wäre das bloße Existieren der Sinn des Lebens, hätte sich nichts entwickelt. Wir wären längst ausgestorben. Und wären Unwohlgefühle im weitesten Sinne das Ziel, zumindest für einen nennenswerten Teil der Menschheit, wäre das Aussterben noch schneller passiert.
e-noon, Du versuchst, die Tatsache, daß wir uns auf zwei Beinen fortbewegen, durch einen Rollstuhlfahrerclub und Milliarden Flugpassagiere jährlich zu entkräften. Das ist nicht sehr gescheit, unterstützt aber dennoch mein Engagement. Teil 6:
Zitat von e-noon:[size=75]Drittens, weil du als Person nicht überzeugst.
Du sprichst davon, den Sinn des Lebens gefunden zu haben, aber du wirkst hektisch und getrieben.
Du predigst von Kommunikation als Lösung aller Probleme, aber gute Kommunikation will dir nicht so recht gelingen.
Du redest von einem gesellschaftlichen Austausch mit "Partnern", der alle zufriedenstellen soll, aber wenn du dich mal umschaust, sind die Leute, die mit dir in Kontakt treten, nicht zufrieden mit deinem Austausch. Kaum einer will deine Wahrheiten haben. Jeder hat schon eigene, und wer sie nicht hat, braucht vielleicht keine.
Hast Du Nachforschungen angestellt, die dich zur verallgemeinernden Feststellung kommen lassen, ich würde als Person nicht überzeugen? Oder wolltest Du sagen, ich würde dich als Person nicht überzeugen ...?
Wolltest Du sagen, daß ich auf dich hektisch und getrieben wirke, oder hat dich mein Wissen so hektisch gemacht, daß dich irgendwas dazu trieb, mein Wissen so daneben zu "kritisieren" ...?
Bist Du religionsgeschädigt, daß Du ein paar Sätze zur Bedeutung der Kommunikation als Predigt empfindest ...?
Woher weißt Du, welche Leute mit mir in Kontakt getreten sind, und wie zufrieden sie sind mit meinen Verständigungsbemühungen ...?
Woher weißt Du, daß keiner "meine" Wahrheiten haben will, jeder schon eigene hat, und wer sie nicht hat, vielleicht keine braucht ...? (Lese deinen widersprüchlichen Nonsens mal ...
... uns schäme dich ein bißchen.)
Teil 7:
Zitat von e-noon:Also kannst du weiter predigen und darauf hoffen, dass sich die Welt irgendwie verbessert... oder du versuchst tatsächlich mal, auch andere Meinungen wahrzunehmen, und dies auch in deinen Beiträgen auszudrücken. Lass den anderen wissen, wenn du ihm zustimmst. Wenn du ihm nicht zustimmst, lass ihn wissen, warum. Und vor allem, bedenke, dass du nur ein Mensch bist, und kein Mensch ist unfehlbar.
Aber vielleicht bist du ja die Ausnahme... ^^
Merkwürdig, ich bin sicher, daß ich bisher nichts anderes versucht habe, als die Meinungen anderer wahrzunehmen und dies auch in meinen Beiträgen auszudrücken. Da wir viel zu viele Informationen produzieren, habe ich mir in Diskussionsforen längst abgewöhnt, etwas zu bestätigen, was sich durch Wahrnehmung selbst bestätigt. Ich reagiere grundsätzlich nur auf das, was mein Etappenziel gefährdet! Ich bin nicht hier, um mir den Bauch pinseln zu lassen. Ich will so schnell wie möglich Klarheit über das, was noch unklar ist. Und dabei hilft natürlich auch dein Bemühen, auch wenn Du damit ein nettes Beispiel eines der vielen üblichen Machtspielchen geliefert hast, deren Emotionalität sich in Wahrnehmungsfehlern und entsprechenden "Kurzschlüssen" manifestiert und all das provoziert und begleitet, was die Menschenwelt unglücklicher macht als den Rest der Evolution.
Meine Arbeit habe ich übrigens vor 15 Jahren damit gestartet, daß ich meine Unzulänglichkeiten und Fehlbarkeiten untersucht und erkannt habe! Danach habe ich unter extremen Belastungen ständig daran gearbeitet, meine Unzulänglichkeiten und Fehlbarkeiten abzustellen und dadurch die meiner Partner zu beeinflussen und zu verhindern. Das machte mich so erfolgreich, daß ich in den letzten Jahren Schwerstkonflikte klären und entlasten konnte, die entstanden, weil fähige Experten reihenweise und jahrelang versagten ...