Zitat von Ipsissimus:was für ein Glück, Scuba, dass erhabene Philosophie hilft, über die trivialeren Schwierigkeiten des Alltags hinweg zu kommen^^ es steht dir natürlich frei, als "Wissen" zu bezeichnen, was immer als solches zu bezeichnen dir beliebt]
Wiedso glaubst Du, dass Du durch ständiges wiederholen Falsches richtiger wird? Willst Du hier jemanden "totlabern"?
Ich habe bereits
hier auf die Bezeichnungen und Definition von "Wissen" verwiesen - die NICHT von mir ausgedacht oder sonstwie "erhaben trivialisiert" wurde (was für ein Schwachfug
)
andererseits wage ich es doch auch in deinem Fall mit einem klitzekleinen Fragezeichen zu versehen, ob du tatsächlich all die Experimente im praktischen experimentellen Nachvollzug überprüft hast, die für die Formulierung und Weiterentwicklung der Quantentheorien relevant waren,
Hast Du mittels Experiment überprüft, ob es stimmt das auf der Sonne Wasserstoff zu Helium fusioniert? Wenn nein? - Woher kannst Du das dann (evtl.) 'wissen'?
oder ob du wenigstens imstande bist, die Herleitungen z.B. der Schrödinger-Gleichung mathematisch nachzuvollziehen
Da die Schrödingergleichung eben 'nicht mathematisch hergeleitet' wird, sondern ein Postulat darstellt, - verbuche ich auch dies als Schwachfug (und um hier Werte in Formeln einzusetzen, die wohlbekannt, bzw. jederzeit von jedem abrufbar sind, nur um (Dir! - hier) etwas zu demonstrieren, - dazu habe ich einfach keine Lust)
- solche Dinge halt, die wirklich Wissen schaffen, weil sie auf Kenntnis des Gegenstands beruhen. Deswegen u.a. fragte ich, ob du ein Fachmann, also ein ausgebildeter Physiker oder Mathematiker bist.
-lol-
Die ersten Menschen, die Werkzeuge erfolgreich einsetzten um einen bestimmten Zweck zu erreichen- und damit '
Kopiervorlagen' für andere Menschen schufen, müssen also nach Deiner Lesart ausgebildete Physiker und Mathematiker gewesen sein....
Ansonsten bist du wie die meisten anderen Nicht-Fachleute auch darauf beschränkt, dich zu fragen, wie plausibel dir etwas vorkommt, ob das Dargestellte in den Kontext deiner Informationsmatrix passt
Abgesehen von der Tatsache, das diese Beahuptung nicht nur für Nicht-Fachleute zutrifft, sondern um so mehr noch für ausgebildete Wissenschaftler, die nciht nur Wissen anwenden, sondern sich dem Wissen_schaffen selbst verschrieben haben: Habe ich jemals was anderes behauptet? Warum gehst Du dann nicht einfach schlicht davon aus, dass das was ich sage, - '
eben in genau den Kontext meiner Informationsmatrix passt'!?
- überprüfen anhand deines Könnens kannst du diesen Eindruck nicht, "überprüfen" als das Gegenteil von "vermuten" aufgefasst.
Was sollte mich daran hindern (abgesehen von Zeit und Geld), - genau das zu tun? (...was jeder tun kann)
Aber ich sehe schon, worauf das bei dir hinaus läuft, du hältst deine Variante des Schönen, Wahren und Guten, das bekanntlich unseren Absichten zugrunde liegt und daher per se nicht zu Fehlurteilen führen kann, hoch^^
Es täte Dir und Deinem Seelenfrieden bestimmt gut, wenn Du nicht ständig alles Mögliche - in alles mögliche hineininterpretieren wolltes.^^
ja, natürlich, auf unserer Ebene der Auseinandersetzung kann man das. Auf der Ebene derer, die Wissen schaffen, ist aber nicht die Frage, ob man eine schlüssige Antithese formulieren kann, sondern ob man das Experiment richtig durchgeführt hat,
Und wie macht man das? ... das
'Gegenteil von richtig' zu überprüfen?
Unsereins schafft kein Wissen,
Sobald jemand 'das Wesen Deiner Aussage kopiert' (... was ich selbstvertändlich nicht tue
) hast Du (und der Kopist) Wissen (für Dich und die Übernehmenden) geschaffen, das zwangsläufig in einer Sackgasse (Destruktivität, Selbstverleugnung, Unbewusstheit, Dumpfheit und Tod - in einem absterbenden Ast des Multiversums) enden wird.
wir verarbeiten Wissen und erweitern durch diese Verarbeitung unser individuelles allgemeines Weltwissen,. aber ob wir das in den Fakten angemessener Weise tun, können wir im Normalfall nicht abschließend beurteilen
Über das was angemessen ist, entscheiden nicht wir, sondern diejenigen, in den Universen, die uns und die sich daraus ergebende (neue) Matrix erfolgreich weitergeben und weiterentwicklen
die quantenmechanischen Wellenfunktionen sind Wahrscheinlichkeitsfunktionen als Folge der Heisenbergschen Unschärferelation; genauer gesagt gibt bei einer normierten Wellenfunktion (sie muss normiert sein, da egal wo das Teilchen ist, es jederzeit irgendwo ist) das Quadrat des Betrags die Wahrscheinlichkeitsdichte für den Aufenthalt eines Teilchens an einem Ort zu einer bestimmten Zeit an. Für auf Teilchen bezogene Wellenfunktionen im Ortsraum liefert die Integration dieser Wahrscheinlichkeitsdichte über einen Ortsbereich die Wahrscheinlichkeit, ein Teilchen zu dieser Zeit in diesem Raumsektor zu finden. Durch die Messung reduziert sie ihren Wahrscheinlichkeits-Charakter massiv, um das böse K*-Wort zu vermeiden^^