Der Service beginnt schon vor dem Kochen: Auf dem Heimweg von der Arbeit oder der Uni geht man auf die Seite everycook.org. Dort wird einem ein Rezept vorgeschlagen und eine Einkaufsliste zusammengestellt. Außerdem erfährt man, wo auf dem Weg man die besten Zutaten bekomme. Zuhause sagt einem der Topf dann, wann man welche Zutat hinzuzufügen habe und in welcher Menge. Schneiden, Rühren und Temperaturregulierung übernimmt er automatisch. Damit kann quasi nichts mehr schief gehen und wenn man noch so eine Küchenniete ist.
Doch woher weiß der Topf, was er zu tun hat? Die Technik des intelligenten Topfes basiert auf einem Programm, das auf dem raspbian Betriebssystem läuft. Es erhält Befehle, sehr vereinfacht also die Rezepte, über eine Schnittstelle mit dem Internet. Über Sensoren bekommt das Programm Informationen darüber, was im Topf passiert, wie heiß es ist, oder wie viel Druck entsteht. Über Aktoren kann das Programm den Motor steuern und so zum Beispiel automatisch umrühren. Ein Display gibt dem Koch außerdem Anweisungen und informiert ihn über den aktuellen Status des Gerichts.
Das ganze klingt dannw irklich wie ein Wunderding, weil auch Nährwert-/Gesundheitsinformationen und persönliche Vorlieben des Nutzers mit einbezogen werden sollen.
Ab 2014 soll es den für rund 1.500.- dann auch tatsächlich zu kaufen geben. Dank nicht-Windows-OS wohl auch ohne blue screen bzw, Rohkohle als Ergebnis...
Nur der teils emotional.sinnliche Aspekt beim Zubereiten seiner Nahrung scheint mir bei dieser Innovation dann etwas unterdrückt zu werden...