Ein helles Licht am Ende eines langen Tunnels, ein Gefühl von Freude und Hoffnung: Davon erzählten Patienten, die einen Herzstillstand erlitten haben, britischen Forschern. Die Wissenschaftler der Universität Southampton werten diese Berichte als die bislang schlüssigsten Hinweise auf ein Leben nach dem Tod, schreibt die deutsche Ärzte-Zeitung.
Es war die Medizinerin Elisabeth Kübler-Ross, die in ihrem Buch "Interviews mit Sterbenden" 1969 erstmals solche Berichte veröffentlichte. Ihr fiel auf, dass viele Sterbende Ähnliches erfahren hatten: die Trennung vom Körper, die Rückschau auf ihr Leben, eine Reise durch einen Tunnel und die beglückende Wahrnehmung eines Lichts. Solch Standarderfahrungen bestätigte auch Raymond A. Moody, dessen Buch "Leben nach dem Tod" 1975 in kurzer Zeit Millionenauflagen erreichte. Beide Forscher vermitteln ein angenehmes Bild vom Sterben: Jeder Tod ist schön.
http://www.wissenschaft.de/sixcms/detail.php?id=81994
Was glaubt ihr ? Sind es die Glückshormone, die uns diese Bilder vorspielen oder ist das wirklich etwas nach dem Tode ?