Der Mensch der Zukunft

Von der Genetik bis zur Quantenphysik, von der Atomkraft bis zur Künstlichen Intelligenz. Das weite Feld der modernen Naturwissenschaften und ihrer faszinierenden Entdeckungen und Anwendungen.
Steini
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Fr 4. Mai 2001, 10:00 - Beitrag #1

Der Mensch der Zukunft

Was moderne Medizin möglich macht

Atemberaubende Fortschritte in der Genforschung, in der Nanotechnologie und Robotnik – die Medizin im nächsten Jahrzehnt prophezeit Spektakuläres: Blinde sehen, Lahme gehen und Gehörlose hören. Der Mensch trickst seine Gene aus, Organe dienen als Ersatzteile, U-Boote patrouillieren im Körper und Miniatur-Optik liefert Bilder aus dem Innern. Zukunftsvision oder Utopie? Forscher wagen die Prognose.

Bild
Medikamente nach Maß
Neue Mittel in der Pipeline

Impfungen
Freie DNA als Hoffnungsträger

Tissue Engineering
Die Zucht von Geweben und Organen

Neuroprothesen
Blinde sehen, Gehörlose hören

Telemedizin
Operationen via Datenautobahn

Gentherapie
Eingriff ins Erbgut

DNA-Chips
Bessere Diagnostik mittel Gentechnik

Nano-Medizin
U-Boote patrouillieren durch den Körper

Die chemische Zusammensetzung der etwa 100.000 menschlichen Gene ist entschlüsselt.
Derzeit sind zwar nur die Vokabeln bekannt, doch es wird nicht mehr lange dauern, bis Forscher im Erbgut des Menschen lesen. Amerikanische Forscher des Primaten-Forschungszentrums der Universität Portland haben bereits einen transgenen Rhesus-Affen geschaffen. Ein zusätzliches Gen wurde in das Erbgut des Menschenaffen eingeschleust. Mit Hilfe dieser gentechnisch veränderter Affen soll künftig gezielter nach Arzneien gegen Parkinson, Aids, Diabetes oder auch Herz-Kreislauf-Erkrankungen gesucht werden.

Ob das wirklich alles mal so kommt? Bin mal gespannt ob ich noch so einiges miterleben werde. Aber gegen Aids oder so einige andere Viren usw. gibt es noch nichts und es steht wohl auch noch gar nichts fest, ob und wann es gegen diese Krankheiten mal was gibt.

8ball
 
Fr 4. Mai 2001, 10:05 - Beitrag #2

Steini : Ich denke es wird noch gut 20 Jahre dauern, bis etwas davon Realität im Anwenderbereich wird. Wir werden es noch erleben. Für mich stellt sich nur eine andere Frage. Wie wird unsere Gesellschaft damit ferig, wenn der Mensch immer älter wird ? Arbeiten bis 100 ? Ich glaube das wird noch richtige Probleme geben...

Steini
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Fr 4. Mai 2001, 10:24 - Beitrag #3

BluesBrother

dieses Thema: Arbeiten bis 100 hatten wir - so ähnlich natürlich nur - hier im Büro letztens auch. Am liebsten wäre denen hier wirklich (am besten eine Gesetzesänderung) das die Frauen hier bis mind. 70 J arbeiten sollen.

Da kann ich nur sagen: "Die spinnen die Römer" <IMG SRC="smilies/biggrin.gif" border="0">

Noch mehr Arbeitslose, dafür wahrscheinlich gesündere Alte, noch weniger Rente.......... ich will das gar nicht mehr miterleben.

Was gut ist: Blinde sehend machen, Taube hörend machen, Kranke einfach wirklich heilen - toll! (Da frag ich mich doch echt ob das mit der Sterbehilfe noch Sinn macht) Aber zu viele Alte, zu wenig Junge wahrscheinlich, keine Kranken wo soll das noch hinführen??????????

Da kriegt man echt Angst vor der Zukunft. Keine "normalen" Menschen mehr, eher Maschinenmenschen - ohgott!

8ball
 
Fr 4. Mai 2001, 11:13 - Beitrag #4

Menschen helfen, ok. Aber alles was lebensverlängernd ist, bedroht unsere Gesellschaft, solange wir nicht andere Planeten besiedeln könnnen. Überbevölkerung haben wir schon jetzt.

Padreic
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So 6. Mai 2001, 16:46 - Beitrag #5

Wenn die Alten arbeiten könnten, wie die Jungen, wäre es erstmal auch nicht das Problem. Nur das Problem verlagert sich wahrscheinlich dann nur und später gibt es wieder das gleiche Problem. Die Menschen in Deutschland sollten eben dafür sorgen, dass es wieder mehr junge Menschen gibt.

Padreic

8ball
 
So 6. Mai 2001, 16:58 - Beitrag #6

Padreic : Ich denke das wir Bevölkerungsfragen nicht mehr national sehen können und dürfen. Es ist ein globales Problem. Und das ewige, die Deutschen sterben aus, Gerede kann ich echt nicht mehr hören. Du bist doch Mathe-Freak. Rechne mal aus wie lange es noch Deutsche gibt, wenn nur jede 20 Frau ein Kind bekommt.....

Padreic
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So 6. Mai 2001, 19:59 - Beitrag #7

Wir dürfen nichts mehr national sehen. Nur wenn die Deutschen ausstürben, wäre es doch auch nicht ideal, oder? Es muss einfach ein Stück mehr arbeitende Bevölkerung geben, als nicht arbeitende.

Ich bräuchte genauere Daten, um dies auszurechnen. Doch in 100 Jahren dürften wir bei nicht mal mehr 10 Millionen sein, sondern eher weit drunter.

Padreic

8ball
 
So 6. Mai 2001, 20:05 - Beitrag #8

Padreic : Nimm einfach diese Zahlen : http://www.statistik-bund.de/basis/d/bevoe/bevoetab4.htm

8ball
 
Mo 28. Mai 2001, 13:22 - Beitrag #9

Mogandi : Willkommen in der Matrix, viel Spaß wünsche ich. <IMG SRC="smilies/wink.gif" border="0">

Nun zum Thema. Die Zukunft der Menschheit ist zeitlich begrenzt, wenn sie nicht lernt friedlich miteinander zu leben. Wenn nicht innerhalb der nächsten 100 Jahre eine Möglichkeit gefunden wird, andere Planeten zu besiedeln, wird in 300 Jahren alles zu Spät sein. Bis dahin haben wir auch den letzten Tropfen Trinkwasser verseucht und führen erbarmunglose Kriege um Wasser und Nahrung.

Padreic
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Mo 28. Mai 2001, 13:54 - Beitrag #10

Nach Plänen soll schon bald der Mars besiedelt werden. Dort erst kommen nur ein paar, man muss aber Milliarden dort unterbringen. Auch noch in Frage kommen, würde ein Mond des Jupiter, von dem ich leider den Namen vergessen habe.

Die Alternative wären geregelte Geburten und vielleicht sogar kontrolliertes frühes Sterben. Nur wer wird sich freiwillig mit 60 zur Ruhe legen? Der Selbsterhaltungstrieb eines Menschen ist dafür wohl zu stark.

Padreic

Mogandi
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Di 29. Mai 2001, 00:28 - Beitrag #11

zuallererst mal hallo! Bin heute erst beigetreten und freu mich schon auf hitzige Debatten.

Ich bin auch der Ansicht, das nationales Denken für globale Dinge recht beschränkend ist.
Wo das alles hinführt und wie die Menschen damit umgehen sollen; darüber hat sich noch kaum jemand großartig Gedanken gemacht, scheint mir.
Zu einem ähnlichen Thema habe ich schonmal einen Thread geschrieben, der hier wunderbar reinpasst.
Ich hänge ihn einfach mal unten dran:

>Krieg, Ungerechtigkeit, Rassenverfolgung.
Finanzdebakel, steuerliche Ungerechtigkeit, ungerechte Arbeitsvergütung.
Abtreibung, Genmanipulation, Klonen.
Umweltverschmutzung, Ölkatastrophen, Ozonloch.


Wie sollen die Menschen in der Zukunft mit all diesen Problemen fertig werden?
Die Belastung ist so groß und die Beteiligung zur Lösung dieser Probleme noch so
wenig wirksam und so sehr vom Gewinnnutzen abhängig, das ein apokalyptischer
Weltuntergang eigentlich die logische KOnsequenz sein müsste.


Aber alles scheint viel positiver zu sein. Es wirkt doch alles optimistischer,
als es ist, nicht wahr?
Man lebt so sein Leben, ohne groß eine wirkliche körperliche Gefahr zu spüren.


Der Tübinger Professor Hans Küng hat sich vom optimistischen und lebensfrohen
Zeitgeist inspirieren lassen und versucht in seiner Arbeit alle Menschen in einem
Zeitgeist zusammen zu führen. Er sieht die Lösung eines beträchtlichen Teils der
Menschheitsprobleme in einem gemeinsamen Regelwerk, den alle Menschen vereinbaren
können, genannt Weltethos. Dieser Weltethos besteht aus Grundregeln, aus
Erfahrungswerten, Weisheiten aus Religionen und Kulturen. Und je mehr Menschen
sich daran beteiligen, desto allumfassender wird es.


Ich teile mit Küng die Ansicht, das es nur zu einer Lösung dieser Probleme
kommen kann, wenn die Welt dahintersteht, dh. wenn alle Menschen sich daran
beteiligen. Nur so kann größtmögliche Zustimmung und Effizienz erreicht werden.
Nur so können wir die körperlichen gefahren vermeiden, die jetzt noch so
unscheinbar fern scheinen.<

Mit optimistischen Grüßen


Mogandi

renimaus
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So 3. Jun 2001, 08:56 - Beitrag #12

Geregelte Geburten und kontrolliertes Sterben sollen Alternativen sein????

Ich verstehe es noch grad so, wenn man (jetzt mal von Deutschland ausgehend) die Leute kontrolliert (also dass sie nicht zuviele Kinder bekommen), die nur welche haben wollen, um nicht zu arbeiten (ich kenne solche). Aber ansonsten sollte es doch jedem selber überlassen sein, ob er sich Kinder anschafft und wieviele. Man sollte den Menschen eher das Teilen mit anderen lernen.

Was mich aber noch mehr schokiert hat, war die Aussage des kontrollierten Sterbens, das klingt ja schon fast wie im 3.Reich, als auch die Schwachen und Alten aussortiert worden. Zeig mir den Menschen, der sich mit 60 freiwillig einbuddeln lassen wöllte (Ausnahmen: unheilbar Kranke, deren Lebensmut weg ist und anderweitig Unglückliche, aber normalerweise wirste da keinen finden).

Ich hoffe, du meintest das nicht ernst.

Feuerkopf
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So 3. Jun 2001, 11:28 - Beitrag #13

Da wird ein sonniges Bild von der Entwicklung der Labormedizin gemalt, und etwas völlig unterschlagen:

Millionen Menschen sterben nach wie vor an Malaria und ähnlichen tropischen Seuchen.
Millionen Menschen sind mit dem HIV-Virus infiziert.
Millionen Menschen verhungern weltweit.

So, und so lange diese Probleme nicht endlich mal ernsthaft angefasst werden, ist in meinen Augen alles andere Pipifax.

Was nützt denn die sündhaft Retortenbaby-Behandlung, wenn in Asien Pfennigbeträge fehlen, die einen Aussatzkranken heilen
könnten?

Wenn wir über Globalisierung reden, dann gehören diese Probleme auf jeden Fall dazu!

Feuerkopf
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So 3. Jun 2001, 14:10 - Beitrag #14

Es ist dennoch ein globales Problem. Sieh Dir den Streit um die Aids-Medikamente an. Erst durch massiven Druck haben die Pharma-Konzerne zugestimmt, die Medikamente entweder kostenlos bzw. zu Selbstkostenpreisen den armen Ländern zu überlassen. Es ging z. B. um ein Medikament, dass die Infektion des Ungeborenen verhindern soll.
Dann muss man auch mal gucken, wer an den Waffenexporten verdient, das sind überwiegend drei oder vier westliche Länder, u. a. auch die Bundesrepublik.
Wenn die römische Kurie so unbeugsam ist, dann müssten doch die Bischöfe und Kardinäle, die vor Ort sind, massiv auf den Vatikan einwirken. Aber nein! Da ist die massive Hierarchie vor. Auch könnten die deutschen Kirchensteuerzahler mal ihre Gelder zurückhalten...Druck von unten wirkt manchmal Wunder!
Kenia ist z. B. ist ein überwiegend muslimisches Land...

Warum gibt es noch kein wirksames Mittel gegen Malaria? Ganz einfach, die Käuferzielgruppe ist uninteressant, da ohne Kapital. Warum gibt es kein Mittel gegen Schnupfen? Ganz einfach, mit dem ganzen Schnickschnack für die Symptom-Bekämpfung ist viel mehr Geld zu machen.
Komme mir keiner mit hehren Zielen der Wissenschaft!
Gerade die Biologie ist fest in den Griffen wirtschaftlicher Interessen.
Deshalb habe ich auch solche Bedenken, was die Verwendung genetischer Erkenntnisse betrifft. Da ist die Büchse der Pandora geöffnet worden, und Ethik ist nur noch etwas, über das müde gelächelt wird.

Padreic
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So 3. Jun 2001, 22:02 - Beitrag #15

@Steini
Es ist nicht so, dass ich die Möglichkeit gut finde, aber es ist eine Möglichkeit. Und das hat nichts mit Alte und Schwache aussortieren zu tun. Es geht nur darum, dass Problem der Überbevölkerung zu lösen.

@Feuerkopf
Das Millionen an Krankheiten sterben liegt aber größtenteils nicht an der Forschung, sondern an unserm Gesellschaftssystem.

Was soll ein Mittel gegen Schnupfen bringen? Es gehört einfach zum Leben dazu, dass man ab und zu mal Schnupfen hat. Aber kann schon sein, dass die Pharmakonzerne mit der Symptombehandlung nur Geld machen wollen (was man ihnen auch nicht wirklich in einer kapitalistischen Gesellschaft vorwerfen kann, man müsst halt das System ändern). Doch wenn so ein Mittel, dass die Krankheiten Malaria und Schnupfen bekämpft, einfach zu finden wäre, wäre es doch schon längst gefunden worden. Es gibt ja auch frei forschende Gruppen.

Padreic

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Mo 4. Jun 2001, 00:24 - Beitrag #16

Feuerkopf : Sicher hast Du recht, wenn Du auf diese Probleme hinweist. Bisher jedoch hat man in diesen Ländern fast alle Versuche scheitern lassen. Ob nun der Papst mit seinen idiotischen Ansichten zu Geburtenregelung dazwischen funkt, oder aber das Kondom verteufelt, oder Regierungen, denen mit Geld und Lebensmitteln geholfen werden sollen, sich ihre Taschen damit füllen. Schauen wir nach Afrika, stellen wir folgendes fest: Aufklärung gleich null, kaum jemand weiß wie man Aids bekommt, kaum jemand verwendet Kondome, Verhütung wird so gut wie nie praktiziert, Es fehlt Geld für Nahrung, für Waffen hingegen ist wohl immer genug davon da. Das dort Menschen verhungern, ist die logische Konsequenz der praktizierten Politik. Solange ich denken kann, gibt es dort Hungersnot und Krieg. Die Staaten verlassen sich dermaßen auf die Welthungerhilfe, daß es ein fester Bestandteil ihres Haushaltes ist. Geld wird für Waffen ausgegeben. Nahrung bekommen wir ja geschenkt. Das muß sich ändern, mehr nicht.

Feuerkopf
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Mo 4. Jun 2001, 01:05 - Beitrag #17

@Padreic:
Die Bekämpfung von Malaria oder Schnupfen sind wirklich gute Beispiele.
Glaubst Du denn im Ernst, ein Pharmakonzern hat ein Interesse an der Beseitigung des Schnupfens? Wer kauft denn dann die Tropfen, Tabletten und was nicht noch alles?
Und freie Forschergruppen haben schlicht nicht das Kapital, um so etwas zu entwickeln.
Dasselbe gilt leider für die Malaria.
Der Markt ist uninteressant.

Kohle bringen langfristig alle Patente auf gen-basierten Entwicklungen.

Die Überbevölkerung ist in dem Moment kein Problem mehr, wo es den Menschen besser geht. Ein weltweites Phänomen zeigt: Je größer der Wohlstand, desto weniger Kinder.

8ball
 
Mo 4. Jun 2001, 10:48 - Beitrag #18

Feuerkopf : Genau. Und zuviel Wohlstand führt zur Dekadenz. Bekanntlich der Anfang vom Ende....Und wer sich in unserer Spaßgesellschaft genau umsieht, findet bereits deutliche Hinweise.

Fürst Ecthelion
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Mi 6. Jun 2001, 13:54 - Beitrag #19

Nun, ich sehe die Ganze Entwicklung aus einer etwas anderen Perspektive.

Der Mensch ist gerade dabei aus seinen Kinderschuhen zu entwachsen. Er ist dabei die Geheimnisse des Lebens zu verstehen, auch wenn er vom ganzen Apfel gerademal den obersten Teil des Stiles sieht.
Die Gefahr dabei ist eine ganz deutliche:
Der Mensch beginnt in den Bauplan der Natur einzugreifen, ohne diesen zu verstehen.
Das wäre, als wenn ich versuche mein Auto zu reparieren, leider würde es danach komische Sachen machen *g*.
Durch die Entschlüsslung der Gene hat der Mensch sein Schicksal besiegelt. Er wird einen Weg der Selbstvernichtung gehen, die Wahrscheinlichkleit ist groß. Der Stein der Weise wird entdeckt werden und die Unsterblichkeit der köperlichen Hülle wird fallen. Allerdings ist es nicht vorgesehen von der Natur, und daher wird sich der unsterbliche Mensch selbst vernichten, durch Überbevölkerung, Kriege, Hunger der Mensch wird zudem schnell des Lebens müde werden.
Es sei denn er schafft den Sprung in der Wissenschaft und wird fähig, andere Planeten zu besiedeln um der Überbevölkerung so zu entgehen. Leider wird die Genforschung wahrscheinlich schneller sein...
Aber vielleicht ist ja genau das der Regulator der Natur! Sammle solange Wissen, bis du damit die Herrschaft erringst, oder vernichte dich damit. Letztere wird wohl auf uns Menschen zutreffen, denn solange wir geistig nicht reifen, wird uns die technische Reifung umbringen!

Padreic
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Do 14. Jun 2001, 15:47 - Beitrag #20

@Ecthelion
Da kann ich dir nur voll und ganz zustimmen. Wir können nur noch hoffen, dass die geistige Reife des Menschen endlich ansteigt. Doch sehr viel Hoffnung hege ich nicht.

Padreic


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