Transparentes Aluminium

Von der Genetik bis zur Quantenphysik, von der Atomkraft bis zur Künstlichen Intelligenz. Das weite Feld der modernen Naturwissenschaften und ihrer faszinierenden Entdeckungen und Anwendungen.
Traitor
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Mi 20. Feb 2002, 22:17 - Beitrag #1

Transparentes Aluminium

Laut dem SPIEGEL haben sächsische Wissenschaftler einen extrem harten (3mal so stark wie gehärteter Stahl), transparenten Werkstoff auf Basis von Aluminiumoxid hergestellt, der für militärische Nutzungen (zB Scheiben von Panzerfahrzeugen) verwendet werden soll.

Wenn diese erste StarTrek-Technologie entwickelt ist, kann es bis zu Warpantrieb und Beamen ja kein langer Weg mehr sein :D

Jean Luc
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Mi 20. Feb 2002, 23:44 - Beitrag #2

Hallo Traitor, ich werde das Thema mal nach Wissenschaften und Technik verschieben!!!

Satlek
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Mi 20. Feb 2002, 23:49 - Beitrag #3

Mal wieder ein Beweis wie realitätsnah Star Trek ist. Das mit dem Warp hatten wir ja schon mal. Das ist ja eher unwahrscheinlich. Aber was das beamen angeht so ist ein Beamvorgang ja bereits einmal gelungen. Es war zwar nur ein Lichtstrahl aber gebeamt wurde er trotzdem. Es fehlt halt nur die Energiequelle für was größeres.

Noriko
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Mi 20. Feb 2002, 23:58 - Beitrag #4

Um Auf das aluminium zurückzukommen:
Wäre es nicht viel sinvoller das ganze undurchsichtig zu machen um damint Robustere(Paner,Arbeits)Fahrzeuge zu bauen, o.ä.

Seraphim
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Do 21. Feb 2002, 00:43 - Beitrag #5

@Noriko: Nein Aluminiumoxid ist sehr schwer zu gewinnen und sehr Energie sowie Rohstoff Intensiv ausserdem realativ schwer zu verarbeiten (Schweißen etc.). Stahl ist biliger und Leichter herzustellen. Sicherlich wäre es möglich nur soviel würde niemand für einen simplen Panzer Zahlen (um das 15 - 20 Fache mehr etwa würde ich schätzen)

Noriko
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Do 21. Feb 2002, 00:48 - Beitrag #6

Ich War noch noe ut im chemie: is Aluminiumoxid nich verbrantes(o.ä.= alluminium, Sprich oxidiertes?

Homer Jay
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Do 21. Feb 2002, 04:42 - Beitrag #7

wir werden wohl noch ein bissl warten müssen, bevor wir uns irgendwo hinbeamen können... zwischen irgendwelchen elemtarteilchen, die über einen campus in wien gebeamt werden bis zum beamen von makroskopischen körpern ist es nich ein weiter weg... ich kann zu dem thema nur "das universum in der nussschale" von stephen hawking empfehlen... das eröffnet einem völlig neue blickwinkel... wirklich

Traitor
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Do 21. Feb 2002, 12:13 - Beitrag #8

@Noriko: Für undurchsichtige Stoffe gibt es bereits viel bessere Werkstoffe, etwa Titanstahl oder diverse Verbundkeramiken.
@Schweigi: Aber diese Art von Beamen hat mit der in ST nicht viel zu tun. Nach dem was ich gelesen habe halten fast alle Wissenschaftler makroskopisches Beamen auf dieser Basis für völlig unmöglich, da ganz andere Effekte wirken (halt der Widerspruch zwischen Makro- und Quantenwelt)

Seraphim
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Do 21. Feb 2002, 14:09 - Beitrag #9

@Noriko: Aluminiumoxid höchster Reinheit (bis 99,9%) besitzt eine hexagonal rhomboedrsiche Kristallstruktur, eine Korngrösse von 1 bis 5 Mikron, eine Dichte von 3,98 g/cm3 und eine Härte von etwa 2000 Vickers. Ist der Grundbaustein aller Aluminium Legierungen. Wird aus Quartzsand gewonnen (wenn ich mich richtig errinere) und benötigt deshalb sehr viel Energie und Rohstoffe ich glaub es waren 5 Tonnen Quarz für 1 Tonne Aluminiumoxid bin da aber nicht mehr sicher.

THRASH
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Mo 25. Feb 2002, 10:42 - Beitrag #10

Noriko wegen Aluminumoxid

ich denke du hast richtig vermutet oxid ist immer wenn etwas mit Sauerstoff eine Verbindung eingeht. (bspw. Rost ist eine art Oxidierung an Eisen).

Also Aluminiumoxid ist Aluminium das irgendwie mit Sauerstoff reagiert hat (Seraphim hat den Stoff an sich ja schon genauer beschrieben).

Seraphim
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Mo 25. Feb 2002, 18:49 - Beitrag #11

Oxidiertes Eisen gibts ned :D wenn dann Stahl ;) da Eisen (Fe) an sich nur ein Bestandteil ist. Aber das nur am Rande.

F R E A K
 
Mo 25. Feb 2002, 19:57 - Beitrag #12

Wieso gibts kein oxidiertes Eisen? Die Formel für Rost ist doch Fe(wie kann ich im Index schreiben?)2O(Im Index: 3), oder?

Seraphim
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Mo 25. Feb 2002, 21:36 - Beitrag #13

Ups Sorry hab wieder scheisse gerdet ;) naja Eisen kann schon Oxidieren nur wer verwendet es ... als Reinmetal ist es unnütz. Zu weich etc. es wird also Kohlenstoff mit eingebracht um eine besser Härte zu erzeugen Ergebniss Stahl. Das meinte ich. (oder so änlich am Kopf kratz sorry gehe nur mit Leichtmetallen wie Titan um)

F R E A K
 
Mo 25. Feb 2002, 21:39 - Beitrag #14

Ahso. Ich dachte schon. Unsere Chemielehrerin ist inkompetent, aber so inkompetent?

Traitor
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Di 26. Feb 2002, 14:17 - Beitrag #15

Doch ist sie aber das gehört hier nicht hin ;)

@Seraphim: Titan ist ein Leichmetall? Wieder was dazugelernt ich dachte immer das wäre ein besonders starkes und schweres... (Wohl eine Irritation aufgrund des Namens *g*)

Noriko
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Di 26. Feb 2002, 15:11 - Beitrag #16

@traitorSon unrecht hatst du nicht einaml, Titan gehört zu den häretesten mtallen überhaupt, is aber gleichzeitig sehr leicht.
Es ist aber auch das seltenste metalö auf diesem planeten, und daher in manchen bereichen eher schlecht zu verwenden (auto) weil man da relativ viel von bruechte.

Traitor
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Di 26. Feb 2002, 16:25 - Beitrag #17

Ah doch nicht so schlechte Erinnerung wie ich dachte, danke ;)
Aber das seltenste Metall? Was ist mit Platin, Palladium, Iridium, Plutonium, Radium usw? Ich denke die sind noch deutlich seltener.

Noriko
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Di 26. Feb 2002, 18:06 - Beitrag #18

Mir ist davon nur platin als metall bekannt, und ich meine zu wissen das titan seltener is, uran is gar nich ma so unselten nur das Hochreine, keineahnungwelchesisotop, uran ist SSSSSSSEEEEEEEHHHHHHHHRRRRRR selten.

Traitor
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Di 26. Feb 2002, 18:11 - Beitrag #19

Mit Uran hast du recht, das ist nicht so selten. Aber die anderen sind durchaus Metalle, guck mal in dein Chemiebuch, hintere Umschlaginnenseite, alle braunen Elemente sind Metalle.
Und so selten kann Titan eigentlich nicht sein, wird in Titanstahllegierungen doch in recht großen Mengen in der Luftfahrttechnik verwendet...

Noriko
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Di 26. Feb 2002, 18:18 - Beitrag #20

Jaja Legierungen.
Wass meinst du wohl wie hoch der anteil is ich tippe Auf max 1%:D

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