Diese Frage stellten sich Forscher der Yale University bei einer bei 660 US-Bürgern durchgeführten Studie, bei der über 50-jährige befragt wurden. Nach 23 Jahren zeigte sich, dass Menschen mit einer positiven Einstellung dem Alter gegenüber eine im Durchschnitt um 7,6 Jahre höhere Lebenserwartung hatten als Menschen mit einer negativen Einstellung (Überflüsigkeitesgefühl u.ä.).
Wie immer so stellt sich natürlich auch hier die Frage, wie genau die Studie gearbeitet hat und wie repräsentativ sie ist. In den mir vorliegenden Berichten fehlen beispielsweise Angaben über die sozialen Verhältnisse und deren Verteilung über die Leute mit positiver bzw. negativer Einstellung.
Kommentar:
Bekannt ist, dass die psychische Verfassung auf die physhische Konstitution einen großen Einfluss hat. Warum sollte das beim Alterungsprozess anders sein? Und eines ist sicher, sei die Studie nun repräsentativ oder nicht: Wer das unvermeidliche Altern akzeptiert und eine positive Einstellung gegenüber dem Alter hat, hat auf jeden Fall ein angenehmeres Leben, ob er nun länger lebt oder nicht.
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