Glanz der Dunkelheit

Gemeinsam Welten und Figuren erfinden - Fortsetzungsgeschichten zum Mitschreiben.
Nightlight
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Mo 4. Jul 2005, 20:41 - Beitrag #101

>>Wo ist Subaru Sama?<<

A’jiûr schüttelte unwillig den Kopf
*Mich einfach wach zu machen wenn ich gerade ein Verdauungsschläfchen mache*

>>Lass mich los, ich kann alleine laufen<<

Als der Wandler ihn los lies viel er längs vorn über. Doch wieder fiel er nicht, sondern schwebte. Der Wandler wollte ihm wieder unter die Arme greifen doch das Grollen klang ziemlich gefährlich.

>> Ich kann alleine Laufen<<

wankend stand er nun und schaute sich um.

>>Wohin jetzt? Geh vor<<

A’jiûr fühlte, wie die Wirkung der Droge, das musste es wohl gewesen sein, immer weiter nachließ.
Sein Körper kämpfte sie innerhalb von einer Minute nieder und schon hatte er wieder den festen Gang wie vor der Mahlzeit.
*Dummes Vieh. Pah, hatte er mich länger gepickt hätte ich ihn auch noch gefressen.*
Es schmerzte ihn überall, nicht wegen der unbequemen Verdauungsplatz Gegebenheit oder den Hieben auf den Kopf. Nein, weil er wuchs.

The_Secret
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Mo 4. Jul 2005, 21:20 - Beitrag #102

Der Wandler ging nicht, er flog. Die Tiergestalt gefiel ihm doch um einiges besser...
Es dauerte nicht lange, da erreichte das seltsame Gespann eine dunkle Kneipe und der Türsteher öffnete sofortig die Tür für den Adler, den jungen Mann wollte er vorerst nicht durchlassen.

*Er gehört zum Söldner, und er ist ihm sehr wichtig.*

Wie von einer Schlange gebissen sprang der Schrank an Mann beiseite und winkte A’jiûr höflichst hinein. Scheinbar fürchtete man den Inkubus...

Das innere des Gebäudes war genau so schäbig wie die Fassade. Hier traf man sich nicht um etwas zu essen oder sich mit Freunden zu treffen. Hier traf man sich um Informationen zu bekommen und billige Arbeiter anzuheuern.

Der Inkubus saß an der Bar und unterhielt sich mit der Dame hinter dem Tresen. An der Art wie sie miteinander sprachen konnte man absehen, wie gut sie sich kannten und das sie sich nicht zwingent hassten.

"Deine Brieftaube ist angekommen," röhrte sie. ihre Stimme war recht dunkel und kräftig. Der Wandler knurrte nur und landete auf der Schulter seines Meisters.

"Und du Kleiner... Verdauungsschnaps?"

~Er kriegt nichts.~

"Sei doch nicht so... irgendwie ist er süß.."

~Irgendwie ist er vier Stunden alt...~

Die Dame sah den Inkubus an, der wieder genüsslich seinen Wein trank.

"Du Freak... aber was solls... darf er dann nen Lolli?"

Nun sah auch der Inkubus auf, seine Augenbraue war hochgezogen und er wirkte leich irritiert.

Nightlight
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Mo 4. Jul 2005, 22:38 - Beitrag #103

>>Verdauungsschnaps? Was ist das?<<

er schaute etwas komisch drein und stellte sich neben seinen Meister.

>>Gut gefr…. Äh, gegessen? Meister?<<

*4stunden? Ich bin doch schon viel älter*
Dann blickte er sich in der Spelunke um. Eine Musikbox erregte sein Interesse und er schlenderte durch den Raum auf sie zu. Nach einer genauen Begutachtung und einem Versuch was das sein kann, schlenderte er zurück. Einen Flyer im Hemd.

>>Entschuldigt….<<

er drehte sich um und würgte etwas hervor, was er an seinem Hemd abwischte.
Daraufhin drehte er sich um und setzte dem Adler einen sauberen Toten Schädel auf.

>> Für dich und für euch Meister…<<

eine alte Goldmünze drehte sich zwischen den Finger und lief die Hand auf und ab, die er herüberschnipste.

The_Secret
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Mo 4. Jul 2005, 23:08 - Beitrag #104

Der Inkubus rieb sich die Schläfen und sein geflügelter Freund plusterte die Federn auf. Sie waren nicht so begeistert.

"Du bist ja auch so'n Freak, aber hey, ich mag Freaks, nicht wahr, Süßer?"

~Jaja, Mylana, ich liebe dich auch...~

Nun endlich erhob sich der Inkubus und reckte sich.

*Geht es los?*

~Ja.... Und du mein kleiner, hälst dich zurück...~

"Die Strenge eines Vaters... Hast du eigentlich einen Namen, Kleiner?"

Die Frau hinterm Tresen schien sich dazu entschlossen zu haben sich um den Schützling ihres alten Freundes zu kümmern, so lange dieser seine sadistischen Triebe auslebte, nicht, das er dies in dieser Nacht schon oft genug getan hätte... Etwas schien höllisch an seinen Nerven zu zerren, doch dies bemerkte man nur, wenn man ihn so gut kannte wie der Wandler und die Dämonin, wie man jetzt sah.
Mylana hatte einen langen Schweif und ihre Füße waren definitiv Klauen... zudem... waren es drei...

December
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Mi 6. Jul 2005, 10:36 - Beitrag #105

Cathy näherte sich der Bar, um mehr von dem Inhalt des Geschprächs in Erfahrung zu bringen. Es entpuppte sich jedoch als ein Streitgespräch, sie bestellte sich einen Cocktail und schaute während des Gesprächs ab und zu auf die Uhr, um den Anschein einer versetzten Person zu erwecken. Als der Dämon genervt das Lokal verlies, drank Cathy ruhig ihren Cocktail, schaute auf die Uhr, schütelte den Kopf und verlies enttäuscht ebenfalls den Klub. Draußen sah sie wie der Dämon in das geile Auto stieg, welches Cathy zuvor noch bewundert hatte. Sie prägte sich das Nummerschild ein und dann war er auch schon verschwunden. ´Also gut dann habe ich morgen Abend woll eine Verabredung mit ein paar Rennbegeiserten. Und Clive wird heute noch einige Informationen zu diesem Wagen und dem Besitzer besorgen.` ´Clive!? Uuuups! Der hängt bestimmt noch an dem Kran.` Cathy machte sich auf den Weg Clive aus seiner derzeitigen Lage zu helfen, schließlich war er noch zu etwas zu gebrauchen. Und den nächsten Abend würde sie sich dann mehr, um ihren Auserwählten bemühen.

Nightlight
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Mi 6. Jul 2005, 17:06 - Beitrag #106

>>Namen? Ja also ….Wraith. Ihr könnt mich Wraith nennen. <<
Das letzte Mal legte er irgendwo Nachdruck in die Gedanken und sah sich unwohl um.
A’jiûr machte sich auf den Weg zur Tür.

>> Ich gehe mal ein wenig die Gegend erkunden. Es gibt viele Interessante dinge dort draussen<<
mit geschmeidigen Schritten ging er auf die Tür zu.

>> Ihr braucht euch keine Sorgen zu machen. Solltet ihr denken, das etwas nicht stimmt, könnt ihr ja den Schädel schicken<<
darauf hin trat er an dem Türwächter vorbei.
In der Nacht angekommen atmete er die klare Luft ein *Herrlich*.
Als die Maskierung viel, spreizte er genüsslich die Flügel und schlug ein paar Male.
*Los geht’s, ich habe noch 2 Dinge die ich heute Nacht brauche!* Er erhob sich in die Luft und glitt in die Nacht hinein.
*Wunderbar, die ganzen Lichter da unten* die jetzt rasend schnell unter ihm weg zogen bis nur noch ein Punkt am Horizont die Ungefähre Lage verriet.
Eine Halbe Stunde weiter und rund 800 Meilen entfernt, fristete eine Kuh ihr Dasein auf einer Wiese.
Als plötzlich eine Klaue aus dem Nichts hervorstieß und ein Maul mit dolchlangen Zähnen ihr Ende einläuttete.
*Besser als Mensch, viel besser und mehr dran.*
A’jiûr Setzte zur Landung an und verschwand in einem Hügel. Nichts besonderes, eine Typische Höhle halt in der Kinder spielen, wenn sie jung sind. Die Höhle war voll mit Müll und anderem Zeugs, dass ihn aber nicht sonderlich interessierte.
An einer sandigen Stelle begannen seine Pranken den Boden aufzuwühlen und nach einigem fand er, was er suchte.
4 Steintruhen.
Als er die Truhen fFreigelegt hatte schnüffelte er prüfend an ihnen und sachte griff eine Kralle nach dem Deckel.
*Jetzt werden wir sehen, ob mein Gefühl mich Trog oder nicht.*
die Klaue öffnete den Deckel und darunter kam eine glitzernde Pracht zum Vorschein.
*Na wunderbar. Ich kann mich also doch auf meine Eingebungen verlassen.* Zufrieden schob er den Deckel wieder auf die Truhe und seine Vorderklauen schlossen sich um zwei von ihnen die er ins Frei schaffte, danach die anderen.
*Nicht gerade viel, aber es muss wohl für den Anfang reichen*
Die Vorderklauen umfassten zwei der Kisten und die beiden großen Hinterpranken auch jeweils 2.
Nach einer weiteren Dreiviertelstunde, 800 Meilen Flug, drei weiteren Kühen und der Suche nach dem Haus seines Meisters kehrte A’jiûr ein. Die Steinkisten landeten auf dem Dach, fein säuberlich über einander gestapelt sodass die Oberen längs über den Unteren standen, jedoch mit den Deckeln nach unten, sodass man sie sehr schlecht öffnen konnte.

Danach verwandelte er sich zurück und kehrte mit einer Hand Gold, in das typische Hemd und die Hose gekleidet in ein Gebäude ein, wo diverse junge Nachwuchsmusiker ihr Werk trieben.
Von einem inneren Gefühl geleitet und von einer wagen Ahnung, sowie seinem Gehör getrieben betrat er einen etwas größeren Raum. Was sich Vorne Abspielte war nicht klar zu erkennen, doch das störte ihn weniger. Er nahm auf einem Sofa am Ende der Wand platzt.
Als die Musik begann, setzte sich eine Frau neben ihn.

„Ist sie nicht toll? Ich wünschte ich hätte auch so eine Stimme wie Sie. Das wäre Wunderbar….“
Nach diesen Sätzen, hörte er ihr schon nicht mehr zu. Seine Hand legte sich auf ihre Schulter.

>>Seid still und hört lieber zu. Ihr könnt einiges lernen<<
„Wer seid ihr, dass ihr es wagt mit mir so zu Reden?“
sie wurde aufbrausend.

>>Ich bin euer Tod, wenn ihr nicht schweigt<<
Ein freudloses Lächeln glitt über seine Lippen.

>>Verstanden?<<
sie schaute ihn und grinste

„Du wirst noch sehen, Toby wird dich windelweich prügeln.“
Sie stand auf und entfernte sich.

*Endlich ruhe* die ihm jedoch schon nach einem Lied wieder vergönnt war. Ein Koloss von Mensch schob sich in den Raum hinter ihm die Frau.

„Das ist er. Der Typ mit dem albernen Hemd und der Hose da auf dem Sofa“
langsam drehte sich der Kopf des Typen in A’jiûrs Richtung und der Schrank setzte sich in Bewegung bis er seine Gestallt vor A’jiûr aufgebaut hatte.

„Du hast also Mona angemacht was?“
er stand Breitbeinig vor ihm, er hielt jedoch keine Antwort.

„Was denn? Wirst du anfangen zu weinen?“
erneut war da diese Untönende Stimme in A’jiûrs Ohren.

„Soll ich dir die Antworten Rausprügeln?“
der Riese schien gewalttätig zu werden wenn man ihm nicht antwortete.

>>Du Nervst und stehst im Weg. Deine Misstönende Stimme ist nicht gerade angenehm. Also schwinge deinen Körper hier Raus!!<<

„Was was? Willst du Frech werden? Na das treibe ich dir aus…“
Eine Faust sank auf den Körper hernieder kam jedoch nicht weiter, als die Hand des so schwächlich aussehenden Mannes, die Pranke in der Hand anhielt.

>>Du sollst verschwinden<<

„Schnauze man …..“
den Rest hörte man nicht mehr denn er ging in einem Winseln unter als sich A’jiûr erhob und die große hand des Mannes sich deformierte.

>> Ver..schwin..de<<
Der Schrank sank zu Boden und versuchte sich zur Tür zur retten als ein Tritt ihm etwas nachhalf.

*Endlich ruhe*
Nach der Vorstellung, hatte sich der Raum schnell gelehrt und es saß nur noch eine Person an der Hinterwand.
Die Band oder was davon über war, packte die Sachen zusammen.

A’jiûr erhob sich und ging nach vorne wo er sich aufstützte, einen Zettel herausnahm und begann zu schreiben.
| Ihr seid eine Tolle Truppe. Ich würde gerne mit eurer Sängerin etwas bereden. Wo kann ich sie Finden?|
Der nächste stehende lass lächelnd die Zeilen.

„Danke Mann, kannste wohl nicht reden was? Na ja, dafür scheinst du ja ein sehr gutes Gehör zu besitzen.“
| Stimmt. |
„Nadja ist hinten und zieht sich gerade um. Ich sage ihr, das jemand da ist, der sie mal sprechen möchte.“
| Vielen Dank. Nicht alle sind immer so zuvorkommend wie du. Danke nochmals.|
„Kein Problem Mann.“
A’jiûr setzte sich wieder hinten auf das Sofa und wartete.
Und dann kam sie, blasse haut, schwarze Klamotten aber fast schon goldfarbene Augen.

*Ein Drake? Was macht eine Drake hier?*

„Guten Abend. Was kann ich für … einen Fan tuen?“

>> Guten Abend Nadja. Du kannst vieles für mich tuen. Aber am besten bereden wir das bei einem Kaffe<<
„Kaffe? Ich mag keinen Kaffe, eher einen Capochino. Darauf können sie mich einladen Mister?“
>>Wraith. Wenn sie mir dann bitte folgen würden. Ich kenne jemanden der einen Guten Cappochino macht. Ist nicht weit von hier<<
Er hielt ihr seinen Arm hin und sie hakte sich ein.

*Wie gut sie auch noch riecht. Und dieser sanfte hauch von Magie. Wenn das kein Drake ist, dann schenke ich dem verdammten Vogel einen Käfig aus Gold*

Beim Haus seines Meisters angekommen betraten die beiden den Lift.
„Du bist kein normaler Mensch oder? Ich spüre da etwas“
>> Ihr habt vollkommen recht. Die Menschen bedienen sich der normalen Physischen Sprache sowie du, doch ich bin dessen nicht Fähig. Ich brauche jemanden, der für mich spricht.<<
„Klingt interessant und etwas komisch.“ Die beiden verließen die Kabine und A’jiûr stand vor der Tür.



Zur gleichen Zeit wie am Anfang des Postes in der Kneipe, kurz nach dem A’jiûr sie verlassen hatte.

Ein in rot gekleideter Junge betrat die Kneipe und sah sich suchend um. Der Türsteher wollte ihm den weg versperren doch der Junge glitte einfach durch in hindurch. Langsam trat der angekommen an die Bar. Musterte die wenigen gestallten und vor allem die Inkubusse. Ein wahnsinniges Lächeln glitt über seine Züge doch er blieb an dem Platzt stehen.

The_Secret
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Mi 6. Jul 2005, 17:41 - Beitrag #107

Der Inkubus machte seine Lieblingsgeste und zog seine rechte Augenbraue abschätzend in die Höhe, dann setzte er sich an einen Tisch in einer Ecke, den Rücken zu dem seltsamen Anima gwannt.

*Seid gegrüßt, Fremder, leuchten die Sterne der Ahnen hell heute Nacht?*

Der typische Ekennungsspruch der handelnden Wandler. Der Vogel hatte seine Verabredung nicht einmal angesehen und pickte einige Körner aus einer Schale direkt vor ihm.

*Habt ihr die Informationen, die ich haben will?*

Die Barfrau fragte sich wirklich wo sie da gerade reingeraten war, doch irgendwo war es ihr auch egal.
Der Inkubus hingegen lauschte angestrengt nach hinten, eher gesagt in den Geist seines Untergebenen... Diese Informationen waren wichtig, um nicht von den Animas überrascht zu werden.

Nightlight
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Mi 6. Jul 2005, 17:48 - Beitrag #108

„Kukuku…… Habe ich. Die Alten sitzen auf dem Höchsten und begaffen die Leuchtbälle. Kukuku.“
Er kratzte sich am Kopf

„War da noch was? Ja Kukuku …. Es ist bald soweit, es ist bald soweit. Sie erwachen, sie drehen sich, stehen. Kukuku….“
Eindeutig war der Animo auf eine Weise geistesgestört.

„Was willst du noch wissen? War da noch was? Wo ist meine Bezahlung? Hast du die Maulbeerblätter?“ Er spielte mit etwas in seiner Tasche.

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Mi 6. Jul 2005, 17:56 - Beitrag #109

*Wer erwacht? Und wo? Warum werden die geweckt? Das ist sehr wichtig, sonst bekommst du nur die Hälfte deiner Bezahlung...*

Der Vogel war immer noch ruhig, auch wenn er sich über die Qualität der Informationen Gedanken machte.

Seinem Meister ging es ähnlich. Sie wussten bis jetzt nur, dass die Anima jemanden erweckten und das wahrscheinlich wegen ihnen... aber worauf mussten sie sich genau vorbereiten?

"Was zu trinken der Herr," platzte es aus der neugierigen Dämonin raus. Seltsame Leute war sie ja schon gewöhnt, doch sie hätte nie gedacht, das die Animas wahnsinnig werden konnten. Arme verwirrte Seele, irgendwie hatte sie Mitleid mit dem Wesen.

Es gab eine leichte Bewegung im astrahlen Raum. Die Klinge des Inkubus bereitete sich wieder auf einen Kampf vor....

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Mi 6. Jul 2005, 18:12 - Beitrag #110

„Na wer wohl, die acht. Die acht alten. Danke für das Glas.“
Er griff danach, nahm es in seine Finger die auf das Glas trommelten.

„Wie? Du willst mir nicht meine ganzen Maulbeerblätter geben? Und wichtig ist das gar nicht. Ihr habt noch Zeit, noch ist alles in Bewegung. Noch dreht sich alles. Noch kommt die Zeit des Blutes nicht ….. Kukuku. Jetzt gib mir meine Maulbeerblätter.“
Ein irres Funkeln trat in seine Augen. *Na mach schon du Ausgeburt*

Und warum sie geweckt werden? Sie sind doch schon wach, sie waren es immer und werden es immer sein, so wie es ihr Schwur sagt ….. Kukukuku….. jetzt gib schon her die Blätter. Nichts hält ewig, ich muss sie Pflanzen. Der Schnee verlangt nach ihnen. Wenn sie erwachen, wird der Schnee voll mit Maulbeeren sein. Kukukuku“
er streckte verlangend die Hand aus, und das Glas viel zu Boden. Und kam wieder empor.
„Was ist jetzt, wo sind sie…“

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Mi 6. Jul 2005, 18:22 - Beitrag #111

Der Wandler nickte nach hinten.

*Mein Meister hat sie.*

Der Inkubus erhob sich nun und kam auf den Anima zu. Ihm folgte weiter die astrahle Bewegung.
In der Mitte des Raumes blieb er stehen und holte einen recht großen Beutel aus seiner Manteltasche. Diesen legte er nun auf dem Boden und ging einige Schritte zurück.

*Es sind mehr als vereinbart, also sein dankbar.*

Der Wandler fragte sich immer noch, was ein Geist mit Unkraut will, doch nach diesem Gespräch... es wunderte ihn nicht mehr wirklich. Doch leider brauchte er nun einige Informationen über die Acht und ihren Schwur... und Kitty durfte nichts davon mitbekommen...
Endlich regte der Vogel sich auch richtig, indem er sich zum Geschehen, also zum Beutel mit den Blättern umdrehte. er mochte seinem Herren beim Kämpfen sehr gerne zusehen...

Nightlight
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Mi 6. Jul 2005, 19:08 - Beitrag #112

„Dein Meister hat die Blätter? Kukuku….. dann will ich mal nicht unhöflich sein und mich bedanken.“
Er hatte die Hand in der Tasche und marschierte auf den Inkubus zu.

„Kukuku ….. Hab vielen herzlichen Dank für die wunder bahren Blätter. Ich werde sie einpflanzen und sie werden ihre Wirkung nicht verfehlen.“
Als er am Sack vorbei ging trat er dagegen und fing den Beutel auf.

„Danke, vielen Dank. Immer wieder schön Geschäfte mit euch zu machen.“
Er streckte dem Inkubus seine linke Hand entgegen. Den Sack hatte er schon an seinem Gewand befestigt. Unwillkürlich lächelte er.

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Mi 6. Jul 2005, 20:07 - Beitrag #113

Der Inkubus näherte sich wieder ein paar Schritte. Halt ein verwirrter Animo... Auch der Meister streckte seine Hand aus, fasste allerdings nicht die des Geisterwesens direkt vor sich, sondern vollführte mit seiner anderen Hand eine galante, schnelle Bewegung. Das Schwert lag fest in seiner linken Hand und sein Angriff traf voll, allerdings hatte er den Wahnsinn, der auch ihn unberechenbar und gefährlich machte völlig vergessen und sein Gegenüber daher unterschätzt. Selbst ohne Kopf, während der Körper des Animo nach vorne viel, fasste die rechte Hand noch zu. Eine Händedruck mit Folgen. Es zischte und der Inkubus taumelte aufjaulend zurück. Das Schwert ließ er achtlos fallen udn umklammerte mit seiner linken Hand das rechte Handgelenk.

~Bastard! Verflucht sei deines Gleichen!~

Die Inkubus kauerte sich hin und atmete tief durch, bis er die Schmerzen und seine Mimink wieder unter Kontrolle hatte, was ihm wahrlich schwer fiel, dann betrachtete er sich seine Handfläche.
Der Wandler und die Wirtin waren sofort bei ihm, wollten wissen, was geschehen war. Niemand schenkte der Magie Achtung, die Enstand, als der Körper des Animos und mit ihm seine Seele für immer verschwand.




Kitty schrie vor Schmerz auf und umklammerte ihr rechtes Handgelenk. Sie hatte das Gefühl als würde ihre Handfläche brennen. Einfach so, mitten auf der Straße war sie zusammengebrochen und ihre Schreie erstickten durch die Permanenz der Qual. Tränen rannen ihr über die Wange und sie glaubte kaum noch atmen zu können, bemerkte die Menschen nicht, die sich um sie scharrten udn gafften, was nun mit ihr sein könnte.

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Do 7. Jul 2005, 09:03 - Beitrag #114

Arktis, irgendwo im ewigen Eis

Es knackte als sich das Eis spaltete und sich eine Spitze aus dem Boden schob. Etwa 5 Meter entfernt schob sich zur gleichen Zeit auch eine Spitze aus dem Boden. Über den Spitzen zuckten Blitze in das Eis, das verdampfte wenn die Energie es berührte. Hinter den beiden anderen Spitzen schoben sich weitere aus dem Boden während die Vorderen immer länger wurden. Das Eis verwandelte sich in Dampf und kondensierte außerhalb einer Zone, die man als Warm bezeichnen konnte. Als letztes tauchte ein Langgestrecktes Gebäude aus dem Eis auf, vor dem zwei Sphinxen auf Sockeln ruhten.
„Wo ist der Gärtner?“
sprach die linke Sphinx zu der rechten.

„Was weiß ich denn? Vielleicht kommt er noch aus dem Laberint.“ Kam es schläfrig zurück.

„Aber würden wir ihn dann nicht spüren? Ich meine, ich merke nichts, sonst war da immer dieses vertraute vorhanden sein.“

„Du denkst zuviel.“
Antwortete es von Rechts
„Wir warten einfach was geschieht!“


Der Stich, den der Inkubus gespürt hatte, rührte von einem etwa 1,5 cm im Durchmesser, grünen Stein her, der nun in seiner Hand steckte. Kleine Fäden zogen sich von dem Stein weg in den Arm des Inkubus, welche seine Schmerzen verursachten.
~Mörder, Mörder, Mörder ~ wisperte es.

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Do 7. Jul 2005, 14:05 - Beitrag #115

~Natürlich Mörder, aber sind wir das nicht alle?~

Die beiden Bekannten von ihm sahen sich fragend an.
Etwas piepte an dem Halsband des Wandlers.

*ich muss zu Kitty.... irgendwas stimmt da nicht...*

~Ihre rechte Hand tut weh.... hol sie aus dem Krankenhaus und bring sie zu meiner Wohnung.... Wir werden sehen, was wir tun können... was hat dieser Bastard da nur gemacht? Naja... vielleicht kann es mir ja noch nützlich sein....~

Schön, das er sich so aufregte. Als seine Freundin ihm aufhalf und nach Hause bringen wollte, lehnte er freundlich ab. Auch wenn er seinen Arm nicht richtig benutzen konnte, so konnte er immernoch fliegen... er musste nachdenken... könnte es eine Falle der Anima gewesen sein oder war es doch nur ein ungünstiger Zufall gewesen...


Kitty konnte nicht mehr atmen, der Schmerz schürrte ihre Brust völlig zu, doch tief in ihrem Inneren nahm sie eine leise Stimme wahr, eine Stimme, die sie sonst nur hörte, wenn sie völlig ausgehungert war.

~Lass mich das machen, ich werde dir helfen... ich leide mit dir, wir sind eins, doch ich kann die Schmerzen überleben... lass mich das machen, bitte... ich werde auch niemanden fressen.... nur zu jemandem gehen, der uns helfen kann.... vertrau mir....~

Doch Kitty wollte nicht vertrauen, lieber sterben... und mit Pech würde sie das auch gleich....

Die Sanitäter waren angekommen und versuchten ihr das Atmen zu ermöglich und sie aus diesem ungünstigen Zustand zu bekommen. Ihr Herz schlug viel zu schnell und alle Muskel ihres Körpers waren angespannt. Auf Grund des hohen Pulses und dem Luftmangel, glitt Kitty in eine schmerzlose Ohnmacht und trotz des fehlenden Bewusstseins enstpannten sich ihre Muskeln nicht...

December
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So 10. Jul 2005, 16:37 - Beitrag #116

Die Dunkelheit hatte Cathy eingeholt, völlig erschöpft viel sie auf die Knie: ´ Was war hier los.` Die Kälte wurde spürbar stärker, doch Cathy musste weiter, sie muss hier heraus, nur einige Meter vor ihr war der Ausgang, welcher in einem gleißenden Licht der einzige Punkt war, der Cathys Aufmerksamkeit hatte. Doch die Dunkelheit und die Kälte schienen sie zu erdrücken. Der Ausgang entschwand immer mehr ihrem Blick und als sie die Augen schloss, spürte sie eine näher kommende Kraft, welcher ein leises flüstern folgte, doch Cathy konnte es nicht verstehen. ´Nun ist er nahe genug...` dachten sie und öffnete die Augen um in das Gesicht ihres Peinigers zu sehen. Es war jedoch nirgends jemand zu sehen, Cathy drehte sich ein paar mal um doch nirgends war auch nur eine Gestallt zu sehen. Erst später bemerkte sie, dass sie wieder stand. Und als ihre Augen den gleißenden Punkt in der Ferne erfassten, schien ein mächtiger Sog sie zu ergreifen und steuerte sie mit rasender Geschwindigkeit auf das Licht zu. Cathy verlor völlig die Fassung und begriff nichts mehr. Sie reagierte fast schon zu spät, nachdem sie durch das Licht gezogen wurde und in einen Abhang hinunter sah, ihre Hände versuchten etwas zu greifen, was ihr Halt gab. Sie hielt sich an einem Felsvorsprung fest, doch der Sog wollte nicht nachlassen und Cathy wusste nicht wie lange sie es noch aushalten würde. Sie nahm ihre ganze Kraft zusammen versuchte sich auf die Plattform hoch zu schwingen, in diesen Moment verschwand der Sog so plötzlich wie er gekommen war und Cathy schlug durch ihren kraftvollen Schwung hart auf den Boden auf. Sie war zuerst völlig verwirrt, stand dann aber auf und begutachtete die Umgebung. Sie befand sich in einer Art Schlucht, doch der Grund war nicht sichtbar, nur die riesigen Felsen, die sich in die Höhe erhoben. Aus vielen Felsspalten traten Ströme einer sehr dunkelgrünen leuchtenden Flüssigkeit. Cathy ging auf einen kleinen Strom zu, und ihre rechte Hand berührte die Flüssigkeit. Ein unbeschreiblich starker Schmerz durch stach ihre Hand und bahnte sich den Weg durch ihren Arm in ihre Schulter. Cathy verlor fast das Bewusstsein. Sie schaute auf ihre Hand und sah wie sie pulsierte. Der Arm war ebenfalls von den Pulswellen erfast. Sie taumelt nach hinten und war nicht mehr in der Lage ihren Sturz abzufedern. Sie bemerkte jedoch nicht die Schmerzen des Sturzes, das was sie berührt hatte, wollte Cathy abschütteln. Sie ballte eine Faust so gut wie es mit einer pulsierenden Hand möglichen war und schlug mit aller Kraft gegen den Boden. Es fühlte sich seltsam an als ihre Hand und der Arm plötzlich völlig erstarte. Cathy war den Schmerz los geworden und nur das war es was sie wollte. Sie schaute sich abermals um und versuchte einen Weg hier heraus zu finden. Ihr Blick blieb plötzlich auf einer riesigen Gestallt haften, die die Felsen nach oben stieg. Es war der riesigste Dämon den sie je gesehen hatte. Zu gleich war er aber auch der am schlimmsten zu gerichtete Dämon den sie je gesehen hatte, doch er kletterte so schien es ohne besondere Mühe die Felsenwand durch die Flüssigkeit nach oben. Cathy war fasziniert und begann die Felswand zu erklimmen. Sie war viel später oben angelangt als er. Der Anblick der Landschaft, die sie erblickte war furchtbar. Verkrüppelte Bäume, staubiger, trockener und verdorrter Boden kennzeichneten diese Gegend. Der Dämon war fast nur noch ein Punkt Cathy nahm die Verfolgung sofort auf. Sie kam ihm näher doch desto näher sie ihm kam, musste sie fest stellen, dass er völlig am Ende war. Eine flüssige goldene Spur hinter lies der Dämon, Cathy konnte nicht sagen was es war. Doch in diesen Moment war es ihr auch egal. Sie hatte ihn fast ein geholt, als sie feststellte das er nicht mehr weiter ging. In der Hand hielt er eine goldene Kugel, die ihn aussaugte oder schenkte er ihr seine Lebenskraft? Cathys Blick wanderte in sein Gesicht, sie erstarte völlig, als sie in die weißen strahlenden und von schwarzen Ornamenten umgebenen Augen sah. Sie schauten so liebevoll in die Kugel und er war so glücklich. Cathy bemerkte erst jetzt das die flüssige, goldene Spur das Blut ihres Dämons war. Sein dunkler Körper war überseht mit schrecklichen Wunden. Die Kugel also ist das Erbe was er hinterlässt. Der Dämon wurde blasser Cathy wollte zu ihm. Er durfte nicht sterben. Er hätte doch mit dieser Kraft alles beherrschen können. Die Kugel brach auseinander bevor Cathy bei ihm war. Die Spliter verteilten sich nicht hier, sie wurden von dem Dämon davon gestoßen. Cathy rannte schneller und hielt das Bein des Dämons fest umschlungen. Es war kalt und Cathy wusste was dies bedeutete, sie glitt erschöpft daran herab und ihre Knie schlugen auf dem Boden auf. Langsam wanderte ihr Blick hinauf in das versteinerte Anglitz ihres Vaters, was so glücklich aussah.
„Hey AUFWACHEN du willst doch nicht deine Arbeit vernachlässigen??!!!“
Cathy öffnete ihre Augen. ´War das nur ein Traum.`
„HEY alles in Ordnung mit dir?“ Clive klopfte noch ein paar Mal an die Tür, bevor Cathy antwortete: „Ist das Frühstück schon fertig?“
Cathy ging mit einem schlurfenden Gang ins Bad. Ihr tat jeder Knochen weh. Die Tür fiel ins Schloss als sie das Licht einschaltete. Erst als sie vor dem Spiegel stand bemerkte sie die unzähligen Schürfwunden. ´Was zum ....` Cathy griff sich ein paar Salben und begann sich um ihre Wunden so gut es ging zu kümmern.

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Do 14. Jul 2005, 19:58 - Beitrag #117

Der Tag hatte mit Stress begonnen und würde mit Stress enden, dessen war sich Cathy bewusst. Sie stand in ihrem Laden, der überfüllt war mit jeder Zutat, die benötigt wird um eine Vielfalt von Lust und Leidenschaft zu schaffen. ´Das wird nicht einfach,` dachte Cathy. Sie begann mit den kleinen Dingen z.B. Schoko-Himbeer-Türmchen; zarte Mürbeteig-Torteletts; Buche de Noil (Biskuitrolle); Muffins; Brownies; schwarze und weiße Mousse; Trüffeln; Mohr im Hemd; Schoko-Sandwich; Schokoladen-Kirschen; Schockoladenbruch; Schokoladen-Flan; Mokka-Eis-Souffle; weißes Schokoladen-Honig-Parfait und Pralinen aller Art. Später war sie von den kleinen Leckereien umringt und fast fertig, als das Handy klingelte.Cathy ging ran.Clive war am anderen Ende. Er sprudelte sofort los ohne auch nur an eine freundliche Begrüßung zu denken. „Das Auto was ich überprüfen sollte, gehört einem Caine. Er hat sich allgemein auf Autos spezialisiert. Sein derzeitiger Wohnort befindet sich in der 65.“ „Ist er aktenkundig bei der Polizei wegen illegalen Autorennen?“ „Nein, bis jetzt nicht.“ „Okay, ich werde mich heute abend ein wenig umhören.“ „Gut.“ Clive schien nichts weiter sagen zu wollen und legte auf. Cathy war mit den kleinen Leckereien fertig und hatte sich nun um eine ihr verhassten Aufgabe zu kümmern, den Abwasch. Aber schließlich hatte alles seine Kehrseite.

The_Secret
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So 17. Jul 2005, 22:55 - Beitrag #118

In der Wohnung selbst scheuchte der Inkubus erst einmal seiner Diener durch die Gegend und öffnete einige Portale in die Dämonenwelt. Er braucht jetzt viel Magie und einige Sachen, um die Schmerzen zu lindern und Kitty von sich abzukapseln. Seinen kleinen "Sohn" hatte er dabei völlig vergessen.

Der Wandler jagte nun durch die Straßen, ignorierte Autos, Passanten und den Hundefänger, mit dem er schon seit einer geraumen Zeit Probleme hatte...

Kitty war bereits in einen Krankenwagen verladen worden und so zugedröhnt mit irgendwelchen Medikamenten, dass sie keinen Muskel mehr rühren konnte und selbst ihre dunkle Seite völlig weggetreten war. Die Sanitäter staunten nicht schlecht, als ein weißer Hund einfach so in den Wagen sprang und sie böse anknurrte. eigentlich wollten die beiden Herren gerade los, aber so... Auch die Polizei wusste nicht, was sie tun sollte, vor allem nicht, als sie die Form des Hundes veränderte.

*Die nehme ich, vielen Dank für ihre Hilfe.*

Mit den Worten hob dieses Wolfmenschwesen das Mädchen einfach hoch und ging wieder zum Ausgang. Einer der Polizisten stellte sich mit erhobener Waffe vor den Wandler.

"Lassen sie das Mädchen runter."

Die Hände des Mannes zitterten höllisch und es wurde noch schlimmer, als der Dämon zu grinsen begann. Ein einfacher Zauber und schon flogen die Menschen in einem Unkreis von 5m durch die Luft.

*Törricht... Die einzige Stärke von euch Menschen ist, dass ihr euch immer und überall unaufhaltsam vermehren könnt, ansonsten seid ihr schwach und hilflos. Mischt euch nicht ein und ihr werdet leben.*

Wieder änderte der Wandler seine Form und das Adlerwesen stieg hoch in die Luft. Das bewusstlose Mädchen in seinen Armen.

*Keine Angst, meine Kleine... ich werde dich beschützen.....*

December
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Do 21. Jul 2005, 20:58 - Beitrag #119

Den ganzen Tag hatte Cathy in der Küche zugebracht und neben den süßen Kleinigkeiten zwei riesige Schokoladentorten gebacken. Sie stellte alles in die kühl Fächer, schaute auf die Uhr, ´schon so spät...`, hastig packte sie alles ein und ging dann nach Hause. An der Wohnungstür angekommen lauschte sie kurz, sie vernahm eindeutig Clives Stimme. Er telefonierte wieder mal mit ein paar seiner kriminellen Freunde. Cathy konnte es nicht fassen, ´ Wie kann er das nur wagen.` Leise steckte sie den Schlüssel ins Schloss und öffnete behutsam die Tür. Clive hatte nichts bemerkt, auch nicht wie sie plötzlich hinter ihm stand. Nach einigen Minuten nahm er jedoch den Schatten war. „Hey Joe, ich ... melde ... mich ... später ... oder auch nicht.“ Er legte den Hörer auf und drehte sich langsam um, er schaute in Cathy ´liebevolles` Gesicht und wollte gerade etwas sagen. Als Cathy scheinbar völlig gelassen sagte. „Ich hoffe du hast eine sehr, sehr, sehr gute Erklärung parat.“
„Ähm, ... na ja, ... also, weißt du mein Freund Joe hat ein topsicheres Ding am laufen, das uns finanziell etwas unterstützt..."
„Ah ... du meinst also, so wie bei deinen letzten ´topsicheren Dingen`, weißt du ich habe dir doch am Anfang etwas gesagt, was dir allgemein bekannt ist oder?"
„Technische Geräte sind tabu, ganz besonders das Telefon. Ich habe es nicht ignoriert ... mir ist es nur kurz entfallen.“ Clive spielte unsicher mit seinen Fingern.
„Oh, du hast es vergessen ... und wann ist es dir wieder eingefallen?“
„Du wirst es nicht glauben, aber als du so bedrohlich hinter mir standst, ist es mir doch glatt wieder eingefallen.“
„FÜR WIE BLÖD HÄLST DU MICH?“ Cathy hatte Clives Hals fest im Griff als sie diese Worte sprach und schüttelte ihn kräftig durch.
„WER BEZAHLT HIER DIE RECHNUNGEN FÜR DEINE SINNLOSEN TELEFONATE?“
Die Prügel dauerten noch eine ganze Weile an, bis Cathy sich beruhigt hatte und Clive es etwas ... ging. Das was Cathy jetzt brauchte, war ein warmes und ausgiebiges Bad. Heute war ihr erster ´Auftritt` und da durfte sie nicht, wie eine Schokoladentorte riechen.

Nightlight
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Sa 23. Jul 2005, 18:22 - Beitrag #120

Eine Tür, versperrte den weg in die Wohnung und was macht man, wenn etwas im Weg ist? *Was macht man mit Hindernissen? Sie wegschaffen!*
„Was ist? Ist das nicht deine Wohnung?“ sie stand hinter ihm und Blickte über seine Schulter.
>>Doch doch, ist sie…<<
„Und warum machst du dann nicht auf? Hast du deinen Schlüssel vergessen?“
>> Schlüssel?<< *Was zum Teufel ist das?* >>Ah, ja hab ich.<<
„Na dann, nur zu, Klopf an oder Schell. Da ist doch jemand in der Wohnung. Ich kann den Krach doch hören.“
>>Sicherlich<< Er hob den Arm und klopfte an der Tür mehrmals.
>>Wollen mal sehen ob uns jemand öffnet aber erschreckt dich nicht<<
„Warum das denn? Sind deine Mitbewohner so schrecklich?“
>>Das nicht aber du wirst es ja selbst sehen<<

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