>>Namen? Ja also ….Wraith. Ihr könnt mich Wraith nennen. << Das letzte Mal legte er irgendwo Nachdruck in die Gedanken und sah sich unwohl um. A’jiûr machte sich auf den Weg zur Tür.
>> Ich gehe mal ein wenig die Gegend erkunden. Es gibt viele Interessante dinge dort draussen<< mit geschmeidigen Schritten ging er auf die Tür zu.
>> Ihr braucht euch keine Sorgen zu machen. Solltet ihr denken, das etwas nicht stimmt, könnt ihr ja den Schädel schicken<< darauf hin trat er an dem Türwächter vorbei. In der Nacht angekommen atmete er die klare Luft ein *Herrlich*. Als die Maskierung viel, spreizte er genüsslich die Flügel und schlug ein paar Male. *Los geht’s, ich habe noch 2 Dinge die ich heute Nacht brauche!* Er erhob sich in die Luft und glitt in die Nacht hinein. *Wunderbar, die ganzen Lichter da unten* die jetzt rasend schnell unter ihm weg zogen bis nur noch ein Punkt am Horizont die Ungefähre Lage verriet. Eine Halbe Stunde weiter und rund 800 Meilen entfernt, fristete eine Kuh ihr Dasein auf einer Wiese. Als plötzlich eine Klaue aus dem Nichts hervorstieß und ein Maul mit dolchlangen Zähnen ihr Ende einläuttete. *Besser als Mensch, viel besser und mehr dran.* A’jiûr Setzte zur Landung an und verschwand in einem Hügel. Nichts besonderes, eine Typische Höhle halt in der Kinder spielen, wenn sie jung sind. Die Höhle war voll mit Müll und anderem Zeugs, dass ihn aber nicht sonderlich interessierte. An einer sandigen Stelle begannen seine Pranken den Boden aufzuwühlen und nach einigem fand er, was er suchte. 4 Steintruhen. Als er die Truhen fFreigelegt hatte schnüffelte er prüfend an ihnen und sachte griff eine Kralle nach dem Deckel. *Jetzt werden wir sehen, ob mein Gefühl mich Trog oder nicht.* die Klaue öffnete den Deckel und darunter kam eine glitzernde Pracht zum Vorschein. *Na wunderbar. Ich kann mich also doch auf meine Eingebungen verlassen.* Zufrieden schob er den Deckel wieder auf die Truhe und seine Vorderklauen schlossen sich um zwei von ihnen die er ins Frei schaffte, danach die anderen. *Nicht gerade viel, aber es muss wohl für den Anfang reichen* Die Vorderklauen umfassten zwei der Kisten und die beiden großen Hinterpranken auch jeweils 2. Nach einer weiteren Dreiviertelstunde, 800 Meilen Flug, drei weiteren Kühen und der Suche nach dem Haus seines Meisters kehrte A’jiûr ein. Die Steinkisten landeten auf dem Dach, fein säuberlich über einander gestapelt sodass die Oberen längs über den Unteren standen, jedoch mit den Deckeln nach unten, sodass man sie sehr schlecht öffnen konnte.
Danach verwandelte er sich zurück und kehrte mit einer Hand Gold, in das typische Hemd und die Hose gekleidet in ein Gebäude ein, wo diverse junge Nachwuchsmusiker ihr Werk trieben. Von einem inneren Gefühl geleitet und von einer wagen Ahnung, sowie seinem Gehör getrieben betrat er einen etwas größeren Raum. Was sich Vorne Abspielte war nicht klar zu erkennen, doch das störte ihn weniger. Er nahm auf einem Sofa am Ende der Wand platzt. Als die Musik begann, setzte sich eine Frau neben ihn.
„Ist sie nicht toll? Ich wünschte ich hätte auch so eine Stimme wie Sie. Das wäre Wunderbar….“ Nach diesen Sätzen, hörte er ihr schon nicht mehr zu. Seine Hand legte sich auf ihre Schulter.
>>Seid still und hört lieber zu. Ihr könnt einiges lernen<< „Wer seid ihr, dass ihr es wagt mit mir so zu Reden?“ sie wurde aufbrausend.
>>Ich bin euer Tod, wenn ihr nicht schweigt<< Ein freudloses Lächeln glitt über seine Lippen.
>>Verstanden?<< sie schaute ihn und grinste
„Du wirst noch sehen, Toby wird dich windelweich prügeln.“ Sie stand auf und entfernte sich.
*Endlich ruhe* die ihm jedoch schon nach einem Lied wieder vergönnt war. Ein Koloss von Mensch schob sich in den Raum hinter ihm die Frau.
„Das ist er. Der Typ mit dem albernen Hemd und der Hose da auf dem Sofa“ langsam drehte sich der Kopf des Typen in A’jiûrs Richtung und der Schrank setzte sich in Bewegung bis er seine Gestallt vor A’jiûr aufgebaut hatte.
„Du hast also Mona angemacht was?“ er stand Breitbeinig vor ihm, er hielt jedoch keine Antwort.
„Was denn? Wirst du anfangen zu weinen?“ erneut war da diese Untönende Stimme in A’jiûrs Ohren.
„Soll ich dir die Antworten Rausprügeln?“ der Riese schien gewalttätig zu werden wenn man ihm nicht antwortete.
>>Du Nervst und stehst im Weg. Deine Misstönende Stimme ist nicht gerade angenehm. Also schwinge deinen Körper hier Raus!!<< „Was was? Willst du Frech werden? Na das treibe ich dir aus…“ Eine Faust sank auf den Körper hernieder kam jedoch nicht weiter, als die Hand des so schwächlich aussehenden Mannes, die Pranke in der Hand anhielt.
>>Du sollst verschwinden<<
„Schnauze man …..“ den Rest hörte man nicht mehr denn er ging in einem Winseln unter als sich A’jiûr erhob und die große hand des Mannes sich deformierte.
>> Ver..schwin..de<< Der Schrank sank zu Boden und versuchte sich zur Tür zur retten als ein Tritt ihm etwas nachhalf.
*Endlich ruhe* Nach der Vorstellung, hatte sich der Raum schnell gelehrt und es saß nur noch eine Person an der Hinterwand. Die Band oder was davon über war, packte die Sachen zusammen.
A’jiûr erhob sich und ging nach vorne wo er sich aufstützte, einen Zettel herausnahm und begann zu schreiben. | Ihr seid eine Tolle Truppe. Ich würde gerne mit eurer Sängerin etwas bereden. Wo kann ich sie Finden?| Der nächste stehende lass lächelnd die Zeilen.
„Danke Mann, kannste wohl nicht reden was? Na ja, dafür scheinst du ja ein sehr gutes Gehör zu besitzen.“ | Stimmt. | „Nadja ist hinten und zieht sich gerade um. Ich sage ihr, das jemand da ist, der sie mal sprechen möchte.“ | Vielen Dank. Nicht alle sind immer so zuvorkommend wie du. Danke nochmals.| „Kein Problem Mann.“ A’jiûr setzte sich wieder hinten auf das Sofa und wartete. Und dann kam sie, blasse haut, schwarze Klamotten aber fast schon goldfarbene Augen.
*Ein Drake? Was macht eine Drake hier?*
„Guten Abend. Was kann ich für … einen Fan tuen?“
>> Guten Abend Nadja. Du kannst vieles für mich tuen. Aber am besten bereden wir das bei einem Kaffe<< „Kaffe? Ich mag keinen Kaffe, eher einen Capochino. Darauf können sie mich einladen Mister?“ >>Wraith. Wenn sie mir dann bitte folgen würden. Ich kenne jemanden der einen Guten Cappochino macht. Ist nicht weit von hier<< Er hielt ihr seinen Arm hin und sie hakte sich ein.
*Wie gut sie auch noch riecht. Und dieser sanfte hauch von Magie. Wenn das kein Drake ist, dann schenke ich dem verdammten Vogel einen Käfig aus Gold*
Beim Haus seines Meisters angekommen betraten die beiden den Lift. „Du bist kein normaler Mensch oder? Ich spüre da etwas“ >> Ihr habt vollkommen recht. Die Menschen bedienen sich der normalen Physischen Sprache sowie du, doch ich bin dessen nicht Fähig. Ich brauche jemanden, der für mich spricht.<< „Klingt interessant und etwas komisch.“ Die beiden verließen die Kabine und A’jiûr stand vor der Tür.
Zur gleichen Zeit wie am Anfang des Postes in der Kneipe, kurz nach dem A’jiûr sie verlassen hatte.
Ein in rot gekleideter Junge betrat die Kneipe und sah sich suchend um. Der Türsteher wollte ihm den weg versperren doch der Junge glitte einfach durch in hindurch. Langsam trat der angekommen an die Bar. Musterte die wenigen gestallten und vor allem die Inkubusse. Ein wahnsinniges Lächeln glitt über seine Züge doch er blieb an dem Platzt stehen.
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