Sismanea

Gemeinsam Welten und Figuren erfinden - Fortsetzungsgeschichten zum Mitschreiben.
Raiden/Yuji
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Sa 19. Jun 2004, 13:47 - Beitrag #121

Mediyell nickte. Gleichzeitig spürte sie, das unten im Haus jemand eindrang und identifizierte gleich darauf Argor als einen davon. Den rest konnte sie sich denken. "Nun denn, lasst uns gehen," sagte sie zur Magierin und schritt zur Tür, die sie für Rael offen hielt. Als diese hindurch war, ließ siesie leise zufallen. Bajo befand sich in einem der Türme, soweitsiewusste, also würden siedort anfangen zu suchen. Seine Aura konnte die Vampirin nicht ausmachen. Sie hoffte nur,das sie nicht allzuviel Nachteilevon seinem Tod hatte, denn er hatte ihr einige ihrer Fähigkeiten maßgeblich verbessert. Nicht unbedingt kampftechnisch, aber zumindest ihre geistigen Fähigkeiten.

Argor blickte sich noch einmal sichernd im Hof um, dann quetschte auch er sich durchdas Fenster. Es war etwas mühselig, da er ja etwas breiter war, als seine Begleiterinnen, aber im Endeffekt ging es trotzdem. Er landete geräuschlosaufden Dielen. Der Staub einiger Jahre lag, hier. Anscheinend befanden sie sich in einem ungenutzten Zimmer. Doch draußen auf dem Gang befanden sich Wachen, das sagten ihm seine Sinne. Jetzt galt es so unauffällig wie möglichzu sein. Argor spürte die Anwesenheit Mediyells,so wie auch Selphia sie spüren musste. Allerdings war sie eine Etage über ihnen, bewegte sich jedoch quer durchs Schloss in Richtungeines Turmes,der direkt daran grenzte. Auch sie schien aufdem Weg zum Magier zu sein. Sie hatten keine andere Wahl,als ihr zu folgen.

Amy
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Sa 19. Jun 2004, 14:48 - Beitrag #122

Rael hatte sich einen langen schwarzen Mantel mit einer Kapuze angezogen. Es wäre besser, wenn Wachen sie nicht sofort erkennen würde. Wenn man Bajo morgen tot auffinden würde, wollte sie nicht beschuldigt werden. Es könnte ihr das ganze Spiel verderben. Sie zog sich die Kapuze etwas ins Gesicht und schritt neben Mediyell leise den Flur entlang. Unter dem schweren Mantel hatte sie ihr Schwert, einige Wurfsterne, falls er ihre Magie lähmen würde, was nicht geschehen würde und einige kleine Fläschchen, die sie wohl immer bei sich trug. Fläschchen mit Gift. Tödliches Gift.
Einer der Wachen blickte die Beiden misstrauisch an und stellte sich ihnen in den Weg, als sie durchwollten. "Ihr könnt hier nicht so einfach durch. In den Türmen befinden sich wichtige Personen." Seine rechte Hand ruhte auf dem Griff seiner Klinge und auch Mediyell wollte zur Waffe greifen und ihn töten, doch Rael trat zwischen die Beiden und hob die Hände.
"Ach... Ihr denkt tatsächlich, wie seien eine Gefahr..?", hauchte sie, trat an ihn heran und legte ihre kalte Hand an seinen Hals. Er zuckte zusammen, doch sie hielt ihn fest. Unter der Kapuze blitzten ihre grauen Augen auf. "Schade, dass es nicht mehr von Euch gibt.." Sie beugte sich nach vorne, packte ihn am Kinn und fing an, ihn zu küssen. Der Körper der Wache verkrampfte sich augenblicklich und wollte die Magierin wegstoßen, doch keine Kraft war mehr in dem sterbenden Körper. Es dauerte nicht lange, da fiel er mit von Angst geweiteten Augen tot zu Boden. Rael bat Mediyell um Hilfe, da sie ihn hier nicht einfach so rumliegen konnten. Mit der Hilfe des Vampirs drückte sie ihn in eine kleine Kammer, wo einige Waffen standen. ah. Den Leuten wurden also die Waffen abgenommen, wenn sie durchwollten. Rael schloss die Tür der Kammer und drehte den Schlüssel einmal um. "Lasst uns weitergehen. Wir sollten keine Zeit verlieren.", sagte sie zu Mediyell.

+Luinalda+
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So 20. Jun 2004, 09:29 - Beitrag #123

Selphia hatte ebenso wie Argor Medyrells Schritte gehört . Jetzt folgte sie ihrem Schöpfer und hinter ihnenkam Tiriat drein . "Wohin gehen wir jetzt?" fragte sie Selphia mit der neuen Fähigkeit der Telepathie die sie erlernt hatte .Selphia lies ihre hellblauen Augen umherschweifen und konnte sehen wie Argor vor ihnen eine kleine knarrende Treppe hinaufstieg ."Wir folgen Medyrell . Ich kann sie hören und Argor ebenfalls . Sie geht in den Turm des Magiers und dorthin müssen auch wir . Also folgen wir ihr ." Tiriat nickte und nah auf Selphia die vor ihr lief . Ihr weises Haar schimmerte in der Dunkelheit wie weises Gold Und sie konnte ihre schlanke Silhuette ausmachen . Dann dachte sie sich . Was für ein Unglück muss diese friedvole Gestaltwandlerin ereilt haben das sie zu so etwas geworden ist .Doch sie sprach es nicht aus Und folgte den beiden weiterhin die große gewundene Treppe hinauf.

Raiden/Yuji
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So 20. Jun 2004, 13:56 - Beitrag #124

Mediyell und ihre begleiterin kamen ohne zwischenfall weiterund erreichten bald die große Tür zum Turm. Im obersten Zimmer, so vermutete sie, hielt sich der Magier auf. Grübelns streckte sie die Hand zum Türknauf aus. Rael hatte anscheinend Spaß daran, andere leiden zu sehen. Eine seltsame Frau, aber ganz nach ihrem Geschmack.
Plötzlich zuckte sie zurück. Eine magische Barriere versperrte ihres gleichenden Weg. Seltsam, denn sie hielt sie auch davonab sich hinein zu teleportieren. Sie drehte sich zu Rael um und nickte zur Tür. Die magierin grinste spöttisch und führte die Hand in einer komplizierten Bewegung über das Schloss. Die erste Hürde war genommen. Sei traten ein und liefen die Wendeltreppe empor.

Argor hatte die beiden indessen fast erreicht. Eben passierten sie die stelle, an der vorhin der Soldat gestanden hatte. Sofort spürte er die Anwesenheit des Toten. Dann kamen sie zur Tür. Ein schwacher magischer Hauch haftete noch daran, zeugte von der Sperre, die Rael aufgelöst hatte. Er trat ein und stieg ein paar Stufen. Danndrehte er sichum und batdie anderenmit Handzeichen zu stoppen. Er wollte nicht unbedingt, dass er Mediyell schon auf der Treppe begegnete.
Das Domiziel des Magiers war mit Sicherheit an enem anderen Ort, sodass die Tür zu seinem Zimmer gewissermaßen ein Portal zur wirklichen Zuflucht darstellte. Argor hoffte,das sie dort nicht irgendein Wächter erwarten würde, den das war schon fast üblich. Er hatte keine Lust sich mit einem hochaggressiven Ungeheuer herumzuschlagen.

Chennyboy
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Mi 14. Jul 2004, 18:54 - Beitrag #125

Barados, in seiner Kapuze seinen Hörner versteckend, ging seinen Weg.
Die Zeit in der Akademie war zweifelsohne der beste Abschnitt seines Lebens gewesen. Er hatte dort das Wissen gelernt, was wohl für immer sein ständiger Begleiter sein würde.
Doch dann, als er sich endlich nicht mehr "Studiosus" nennen musste, wuchsen ihm dicke Hörner. Er wurde vertrieben, weil man keine Dämonen duldete.
Seitdem reiste er durch die Welt, darauf basiert, starke Gegner zu zerstören und selbst stärker zu werden, um herauszufinden, wer er war und wer seine Eltern wirklich gewesen waren.
Neulich war er auf dem Weg zu einem dunklen Turm, wo sich ein weiser Magier befinden musste. Barados hoffte, durch ihm die Wahrheit über sich und seine Familie zu erfahren. Wie kam es bloß dazu, dass er weder ein Mensch ist noch irgendwas über seine Familie weiß? Er blickte hoch, weit vor ihm, wo der Horizont sich zeigte, war eine Spitze zu sehen.
Dort musste der dunkle Turm sein, wo sich der Magier aufhiehlt. Barados erhoffte sich, durch ihm diese Informationen zu erhalten.
Und wenn nicht, wird entweder er selbst oder der Magier die Seelenmühle zu sehen bekommen müssen.

Chennyboy
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Sa 2. Okt 2004, 18:36 - Beitrag #126

Am Eingang des Turmes angekommen, roch Barados das bekannte Geruch des Todes um so deutlicher. Es waren also schon Menschen vor ihm da.

Je hoeher die Treppe ihn fuehrte, je mehr raste sein Herz. Was konnte er dafuer, dass der Magier Feinde hatte. Was soll er aber machen, wenn er vielleicht die einzige Chance verpasst, seine Eltern zu finden? Sein Herz raste schneller, nicht deswegen, weil er unbewusst anfing, zu rennen.

Er lief an einen offenen Tuer vorbei, an einen weiteren, durch einen Teleportkreis- Sein halb-ausgesprochenes Wort wurde durch das Geschrei einer Sumpfschlange unterbrochen.

Erst da sah er, dass er nicht der einzige Gast ist.

Raiden/Yuji
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Sa 2. Okt 2004, 19:41 - Beitrag #127

Argor hörte die Geräusche eines weiteren Besuchers des Turmes. Sie standen jetzt am Tor zum Domizil, in das Mediyell und Rael bereits verschwunden waren. Doch nun müsste er sich erst um den ungebenen Gast kümmern.
Kein Mensch jedenfalls, also keine Wache und doch ein seltsamer Hauch, der dem Wesen vorauseilte. Argor runzelte die Stirn und ging an den beiden vorbeiauf einen Treppenabsatz weiter unten. Er hatte keine richtige Bewegungsfreiheit, da die großen, weißen Schwingen ihn behinderten, aber es musste genügen. Gespannt sah er die Treppe hinabund erblickte auch gleich darauf eine Gestalt, die aprupt stehenblieb, als sie die Gruppe gewahrte.
Argor knurrte leise und unbewusst und seine Hand fuhr zum Schwertknauf. Er würde demFremden kein Haar krümmen,wenner rechtzeitig abzog, da jegliche Geräusche von anderen gehört werden könnten. Jetzt entdeckt zu werden, konnte ihren gesamten Plan zunichte machen.


Amy,Luinalda, Anadyr... lasst uns die story nicht "sterben" lassen :D lg Yuji

Chennyboy
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So 3. Okt 2004, 16:25 - Beitrag #128

Barados stand still und wartete auf eine Reaktion des Fremden. Wenn er angriff, dann war er ein Feind, was anderes stoerte ihm nicht. Er war auf der Suche nach Antworten, nicht nach Streit.
Der Fremde musste dies auch gewusst haben, da er sein Schwert wieder losliess. Einen Augenblick lang standen sie dort.
Barados verfiel wieder in seinen Gedanken.
Am Ende fasste er sich, drehte sich um und oeffnete den letzten Tuer.
Doch fuehrte ihm dieser Tuer nicht zu einem Zimmer, sondern zu einem leeren, dunklen Ort.
Nachdem Barados sich an die Dunkelheit gewoehnt hatte, sah er IHN ungefaer zehn Schritte vor ihm. Und ER musste ihm auch bemerkt haben. Barados zog die Kapuze seines Mantels ab.

"Ich weiss nicht, wer du bist, aber ich weiss, was du willst. Nun denn, da du mir sowieso nichts bedeutest- Vollwertigen Daemonen und Daemoniden stehen bei ihrer Geburt sofort einen Dienst unter dem Kommando des jeweiligen Fuersten der Niederhoellen zu, von denen sie ihr Macht verliehen bekommen.
Sterbliche Beschwoerer, die ihrer Kraft nicht bewusst sind, und den Fuersten zu beschwoeren trachten, enden als die niedrigsten Diener.
Aber Halbwertige, die Abtruennigen, werden in der Welt der Menschen ausgesetzt. Tief in den Inneren von ihnen schlaeft die wahre Kraft, doch sie wird nie zum Vorschein kommen.

Du kannst waehlen: Entweder gehst du zum hohen Inquisition und laesst dich saeubern, um den daemonischen Teil deines Herzens fuer immer verblassen zu lassen,
oder du arbeitest daran, einen Erzdaemon zu beschwoeren, um deine eigenen Entscheidungen aufzugeben und ein Diener der Niederhoellen zu werden.
Die letzte Moeglichkeit ist, einen Erzdaemon zu toeten und sein Blut zu trinken, um aus der Kraft zu stillen, sowohl die, die in dir wohnt, als auch die des Fuersten, um in dessen Blute selbst als einen der Erzdaemonen und -deamoniden aufzuerstehen, um die Freiheit und die Kraft zu nutzen, die ihnen gewaehrt wurde.

Viele sind den letzten Weg gegangen, die du vermutlich auch gehen willst.

Jetzt geh deinen Weg und stirb."

Raiden/Yuji
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So 3. Okt 2004, 18:58 - Beitrag #129

Argor ließ den Fremden vorbei und trat hinter ihm in den Turm. Mediyell war nirgends zu spüren,was ihn ein wenig irritierte, nur den anderen konnte er vor sich inder Dunkelheit ausmachen. Und noch jemanden, der sich seinem scharfen Blick jedoch entzog.
Er bedeutete seinen Begleiterinnen leise zu sein und schritt vorwärts auf die beiden zu

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Sa 9. Okt 2004, 15:27 - Beitrag #130

Bei Fragen bitte zuerst den Charakterthread lesen

Nun, da Barados wusste, dass er zuerst Agrimoth besiegen musste, um seine Ziele zu erreichen, hielt ihm nichts mehr auf. Aber nachdem er seine Antworten nun hatte, fiel ihm auf, dass der Magier eigentlich keine Vasallen gehabt hatte. Zu welchem Zweck war der Fremde von vorhin dann hier gewesen?
Er sah kraftvoll aus. Und jede Verbuendete war eine Hilfe. Barados koennte den Fremden vielleicht einreden, ihm selbst zu helfen. In jedem Menschen wohnt die Gier nach Macht, warum nicht auch bei den Fremden?: Auch wenn sie wuessten, dass Daemonenblut sie von Innen auffressen wuerden, wuerden sie es nicht trotzdem versuchen?
Barados begab sich auf der Suche nach dem Fremden. Auch musste er langsam sein Feldzug planen. Er muesste sich zuerst in die Niederhoellen teleportieren, dann muesste er die Dienern Agrimoths beseitigen, um Agrimoth herausfordern zu koennen. Also brauchte er viele, viele Magier und Krieger als Unterstuetzung. (Daemonen koennen mit blossen Waffen nicht verletzt werden) Haette Barados eine geringe Chance, seine Plaene zu vollstrecken?

Raiden/Yuji
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Sa 9. Okt 2004, 20:33 - Beitrag #131

Doch plötzlich entzogen der Magier und sein Begleiter sich seinem Blick. Offensichtlich war ein Zauber der Ursprung für dieses.
Argor sah eine Weile angestrengt indie Dunkelheit,alser plötzlich vorsich wiederdie Gestaltdes Fremden wahrnahm. Er blickte nach hinten, doch seine Begleiterinnen schienen verschwunden zu sein, ebenso wie die Tür zu diesem düsteren Reich. Er fluchte leise. Blind wie ein naiver Mensch war er in die Falle getappt. Doch es half alles nichts im Moment. Argor konzentrierte sich wieder auf den anderen,der ihn inzwischen auch gesehen haben musste,denn er war ja mit den weißen Schwingen nicht gerade unauffällig.

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Mo 11. Okt 2004, 18:48 - Beitrag #132

Barados oeffnete den Tuer und fuehrte den Fremden aus den Schatten. "Ihr seht aus wie ein erfahrener Abenteurer. Und ich gehe auf ein Abenteuer, der euch angemessen ist. Und da ihr mir sympathisch vorkommt- gehe mit mir, ihr werdet viel Erfahrungen sammeln, unendliche Macht erhalten und die Menschen werden euch wie Goetter anbeten..." (Barados weihte ihm in seine Plaene ein, verschwieg jedoch die Konsequenzen)
Barados hielt inne und laechelte leicht. Es war wieder ein Tag unter wenigen, wo er seine Ziele deutlich vor Augen sehen konnte. Flammen loderten in seinen Augen.

Luinalda und andere, mach doch bitte mal mit.

Raiden/Yuji
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Mo 11. Okt 2004, 21:12 - Beitrag #133

Argor lachte. Er lachte schallend wurde doch schlagartig wieder ruhig und sagte mit gefährlich leiser Stimme zu dem anderen:
"Ihr solltet nicht versuchen jemanden wie mich hinters Licht zu führen. Abgesehen von der Tatsache ,dass es mich nicht interessiert, ob Sterbliche mich anbeten oder nicht. Also bleiben wirdoch ganz ehrlich, wie stellt ihr euch das vor? Einen Erzdämon zu besiegen ist keine Sache von Momenten, seid euch dessen gewiss." Er lächelte wissend und scheinbar freundlich, jedoch das Funkeln in seinen Augen passte nicht ganz zu diesem Gesichtsausdruck...

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Mi 13. Okt 2004, 13:15 - Beitrag #134

"Seit dem Dämonenkrieg, wo der Dämonensultan mit gemeinsamer Kraft von den Menschen und den 12 Göttern besiegt wurde, war er verschwunden.
Dannach, da ihr Führer nicht mehr da war, verweilen die Erzdämonen in ihren eigenen Reichen und warteten auf die Fehlbeschwörungen menschlicher Magier, um diese als Diener in ihrem Reich zu rufen.
Da Zeit für den Erzdämonen nicht wichtig ist, warteten sie seitdem geduldig, jeder in ihrem eigenen Reich ruhend, darauf, bis sie genügend Untertanen haben, um erneut Krieg gegen die Götter zu führen.
Aber ihr Gedult ist ein Fehler.
Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um gezielt einen von ihnen zu zerschmettern, da sie ohne den Dämonensultan keine Kontaktmöglichkeiten haben.
Je länger wir warten, desto geringere Chancen hätten wir auf dem Sieg."

"IHR scheinst ein entfernter Verwandter von mir zu sein, deshalb vertraue ich euch."

Raiden/Yuji
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So 17. Okt 2004, 10:26 - Beitrag #135

Der Vampir lächelte kurz und seine spitzen Zähne blitzten. "Gut. Unter einer Bedingung: Ihr helft mir den Magier zu töten. Und ich bin nicht wirklich ein Verwandter von euch, glaubt mir, denn wir Vampire sind aus einer Urrasse entstanden, die nicht viel mit den Dämonen zu tun hatte." Das Funkeln in seinen Augen schwächte seinen Kommentar ein wenig ab, sodass er nicht wie eine Beleidigung klang, die er nicht war. "Trotzdem ist mir eure Vorgehensweise nicht klar. Wir sind immerhin noch zu zweit... und ich habe keine Ahnung, wo sich meine Gefährtinnen zur Zeit befinden."

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So 17. Okt 2004, 11:48 - Beitrag #136

"Wie es dem auch sei. Ich stehe in Verbindung mit den Gildenmeistern der Magier und mit einigen Engeln, die mir hoffentlich ebenfalls helfen werden. Und ich kenne eine verschollene Verbindung zwischen diesem Welt und die Domaene Agrimoths, die uns direkt unter seinem Feuerthron fuehrt.
Ich habe das Schwert des Daemonenfuersten gefunden, wonach die Erzdaemonen suchen. Magier sind unbegabt dazu, und Engeln ist es untersagt, diesen Schwert zu fuehren. Mit dem Schwert in der Hand werdet ihr Agrimoth entgegenstehen koennen."

"Da ich meine Antworten schon habe, ist mir das Leben des Magiers nun egal, Ich helfe euch, den Magier zu toeten, und dafuer legt ihr hier und jetzt ein Eid ab, mir auch zu helfen."

"Tut ihr dies nicht, so fuehle ich mich gezwungen, gegen euch zu kaempfen. Ihr wisst, was passieren wuerde, wenn Daemonen wuessten, wo das Schwert sich befindet."

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So 17. Okt 2004, 21:47 - Beitrag #137

Argor nickte. "Also dann. Wenn ihr sie erst sammeln müsst,eure Verbündeten, dann tut das. Lasst uns keine Zeit verlieren."
Vielleicht würden dann seine Gefährten aus der Finsternis der vom Magier erzeugten Welt entkommen können.
Er wusste nicht, ob er im Stande war, das berühmte Schwert zu führen,von dem er schon so viele Geschichten gehört hatte. Sein Meister hatte ihm viele davon erzählt...in alten Zeiten...
Ein wehmütiger Ausdruck huschte über sein Gesicht. Dann jedoch verdrängte er die Gedanken an alte Zeiten. Es nützte jetzt nichts alte Erinnerungen wieder zu rufen.

Chennyboy
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Mo 18. Okt 2004, 12:25 - Beitrag #138

Da Argor so entschlossen aussah, dieses Schwert zu fuehren, entschlossener als die uebrigen, ueberreichte ihm Barados das Schwert. Barados war sich sicher, dass er richtig gehandelt hatte. Aber er waere im Leben nicht darauf gekommen, dass der Fuerer dieses Schwertes ein VAMPIR ist.
Was wuerden die Engeln dazu denken? Aber egal, was sie denken, diese Entscheidung wird wohl auch die Vorurteile des Himmels gegenueber den Verdammten beseitigen. "Bewahre es gut auf. Erzaehle niemandem ausser uns, deine Verbuendeten, was es in Wirklichkeit ist."
Danach schloss er die Augen, und kurze Zeit spaeter tauchten 10 staemmige Burschen mit Schwert und Fluegeln, gekleidet in einem himmlisch weissen Gewandt, auf. Hinter ihnen standen 4 Magiern, gekleidet in gruenen, weissen, roten und blauen Umhang.

(naehere Angaben: Das Schwert ist aus einem nachtschwarzen Metall, vermutlich Eternium, hergestellt worden, wovon auf der gesamten Erdscheibe nur hoechstens 2 Gramm existiert. Es ist fragwuerdig, woher der Daemonenfuerst dieses Metall bekam. Laut Erzaehlungen ist es unzerstoerbar und unvergaenglich.)

"Denkt an meine Worte, wenn ihr bereit seid, aufzubrechen.", sprach Barados. Er unterhielt sich mit den Engeln und Magier, daraufhin verschwanden sie, bis auf Barados.
"Jetzt werde ich euch helfen, eure Freunde wiederzufinden. Der Turm scheint ja nicht so gewaltig zu sein. Das Schwert kannst du erstmal behalten."
Barados fluchte leise. Er war zu sehr davon fasziniert, seine wahre Gestalt auferstehen zu lassen.
Er musste Ruhe bewahren, Zeit war nicht wichtig, vielleicht gewann er so auch andere wertvolle Verbuendete, wer sich mit dem Magier anlegt, der musste sowohl Mut als auch Kraft haben.
"Wisst ihr, wo dein Freund sich aufhalten koennte?"
Argor antwortete nicht.
Da die Gaenge immer dunkler wurden, zog Barados sein Umhang aus und liess sein Arm aufflammen, das koennte als Fackel dienen.

Raiden/Yuji
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Di 19. Okt 2004, 17:38 - Beitrag #139

Argor schüttelte den Kopf. "Wir sollten uns zuerst euren Plänen widmen, die Suche nach den Gefährten erledigt sich von selbst, solald wir den Magier nach eurem Kampf haben. Also, wie sieht es aus? Habt ihr alles um Agrimoth zu besiegen?"
Er blickte den anderen vonder Seite an.

out of play: Weiß leider net, wann Lui, Ana oder Amy mitschreiben, daher ist es ungünstig sie jetzt zu suchen. Wenn einer der drei wieder Lust hat, kann er von den Erlebnissen im Inneren des Turmes berichten,dannweiß ich ja, dass sie wieder da ist. Deshalb erst dein Quest Chenny^^
lg
Yuji

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Di 19. Okt 2004, 19:30 - Beitrag #140

Ein grosses Grinsen zog ueber Barados Gesicht.
"Wenn das so ist..." Er fuhr ein letztes Mal mit kontrollierendem Blick ueber dem Daemonenschwert, bevor er die Engeln und Magier nochmals herbeirief und sie zunickte.
Die 5 Magier stellten sich in einem Kreis und legten die Zauberstaebe aufeinander. Schon kam aus ihnen ein grelles Licht, der die Augen aller kurzzeitig erblinden liess.
Nachdem sie wieder normal sehen konnten, befanden sie sich in dem Reich Agrimoths.

Ueberall loderten grelle Flammen auf, die aber nicht waermte. Sie standen auf halb-fluessigen und halb-festen Lava, in denen sie aber weder sanken noch war es ihnen heiss.
Wirbelstuerme war in der Ferne zu sehen, und der Himmel war blutrot. Es tobten Stuerme und Blitze, aber kein bisschen Regen fuhr herunter. In der Ferne lagen dunkle Berge, die wie mit Augen in der Dunkelheit drohten.

Und vor ihnen sass Agrimoth auf der Feuerthron, umtost vom weltenerschuetternden Sturm aus dem Nichts.
Er lachte ploetzlich laut auf, dass die Erde unter den Besuchern bebten. Und er verstummte ebenso leise.
"Und ihr Wuermer wollt mich besiegen? Dass ich nicht lache! Barados, du Verraeter! Dich toete ich als aller erstes!" Agrimoth stand auf.
Und schon schossen Blitze aus den Haenden der Magiern. Die Engeln sprangen auf und flogen in Richtung des Erzdaemons.

"Jetzt ist es soweit.", fluesterte Barados zu Argor. "Nimm das Schwert heraus und kaempfe!"

"Hahaha", lachte Agrimoth laut und beschwor zwei Dutzend von menschlicher Soldaten, einige davon sind verfallen, einige wiederum nicht.

"Dachtet ihr echt, ich haette die Lust, meine Zeit mit euch zu vergeuden, Abtruenniger?"

Erneut stuermten die Engeln los. Barados liess seinen Arm in Feuer entfachen und begab sich zum Nahkampf.

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