Matrix City

[Noriko]

Noriko kam ziemlich erschöpft zurück in die (neue) Partei Zentrale und hatte, wie immer etwas zu essen dabei, chinesisch.
"Korrupte Behörden, die wahren nur einen millimeter davor mich einzulochen." sagte er zu Traitor, welcher sich, Franzosen-Chips essend, mit allem was bisher über TWM-Soft zusammen getragen wurde beschäftigte. "Was lässt du dich beim hacken erwischen" entgegnete dieser. "Hab ich ja garnicht, dies war ja lediglich ein zufällig enstandener Bug." Traitor verschluckte sich vor lachen."sag das denen.""Hab ich ja, aber bis die endlich auf den Trichter gekommen sind, hats halt was gedauert." Genaugenommen hatte dies eine gute Freundin, die beim FBI, ist (und die er ungern irgendwo reinzihen wollte und deshalb seinen Genossen unbekannt ist) getan, auch wenn sie ihn damit ziemlich runter geputzt hatte ("Wer so dähmlich ist, einen solchen bug zu fabrizieren gehört nicht in den Knast, der gehört in den Arsch getreten.") hatt sie ihre kollegen damit derart mit der Gesetzeslage konfrontiert, alsdass sie keine Wahl hatten ihn laufen zu lassen.
"Jedenfalls ahbe ich eine andere Interessante Information" sagte er um das Thema zu wechseln, und hatte damit Erfolg, Traitor horchte auf. "Du hast sicherlich von den Randalen in Chinatown gehört, oder?" "Dreckige neo..." murmelte der."Jedenfalls als ich auf dem Rückweg durch Chinatown ging um mir was zu essen zu holen, sah ich den Wagen der für diese Verwüstungen verantwortlich war...""und hast den faher vermöbelt?""nur zu gerne, aber das was ich hörte...""rein zufälligerweise sicherlich.""Natürlich, jedenfalls hörte ich den Fahrer zu einer jungen chinesin sagen, sie solle Unterlagen über ein Geheimes Project der TWM-Soft kopieren, und steckte ihr noch eine Waffe zu.""und diese chinesins ist nicht zufälligerweise...""die die wor bei TWM-Soft gesehen haben, erraten.""dann schlage ich vor das wir der armen und bedrohten Frau gegen dieses rechte pack helfen." sagte traitor und stand auf."meine Rede, aber ich schlage vor das wir den fahrer, Sydney, ebenfalls ausläuchten, Padreic und ein paar "kräftige" Jungs dürten das gut können." meinte Noriko. In diesem Moment kam eben dieser herein...

[AJ]

AJ wachte auf und sah sich seine Verabredung an, die nackt neben ihm lag. Noch ermüdet von der Nacht reckte er sich und streichelte mit der Hand über seine Bauchmuskulatur. Es gab im Moment noch viele private Sachen um die er sich kümmern musste. Aus diesem Grund hat er sich für heute keine Termine in der Firma ansetzen lassen, nur zur Kontrolle wollte er kurz vorbeischauen. Nach einer erfrischenden Dusche machte er sich fertig um sich ein paar Häuser anzugucken. Vor dem Verlassen des Zimmers betrachtete er sich noch seine Verabredung, wie sie da im Bett lag. Es wäre eigentlich anständig sie zu wecken, um ihr wenigstens Bescheid zu sagen, aber irgendwie fehlte ihm dazu die Lust. Obwohl er wusste, dass es falsch war, was er machte konnte er es nicht ändern. Somit verließ er den Raum, ohne ein Wort zu verlieren. Nur an der Rezeption sagte er dem Hotelmanager bescheid, dass er Personal bereitstellen solle, die seine Verabredung hinaus begleitet, wenn sie aufwacht. Schließlich wollte er auch keine Fremde unbeaufsichtigt in seinem Hotelzimmer haben.


Nach einem kurzen Telefonat mit seinem Immobilienmakler stellte sich heraus, dass er noch etwas Zeit hatte, bevor es zur Besichtigung der Häuser ging. Somit begab er sich zunächst mal ins Hotelcafe um zu Frühstücken. Nebenbei las er sich die Zeitung durch, wo auch über die Verwüstung von China Town berichtet wurde. Aber es handelte sich nur um einen kleinen Artikel, als würde man nur noch etwas kurz erwähnen müssen. Dagegen werden eher unwichtige Themen auffällig und ausführlich illustriert. AJ selbst interessierte sich sowieso für den Sportteil.

[Amy]

Amy folgte Skuld und hoffte, dass er die Pistole nicht bemerken würde. „Die Blume in der linken Jackentasche ist für dich!“, lächelte sie nervös und warf sich ihr schwarzes Haar in den Nacken. Was wäre, wenn er in die rechte sehen würde? Lancelot war stehengeblieben und schnupperte an der Wand. Amy drehte um und zog den Hund weiter. „Komm..“, flüsterte sie ihm ins Ohr. Der Hund roch natürlich die Katze. Amy drehte sich um. Skuld war schon in dem Zimmer. Mit dem Mantel. Mit der Waffe. „Verdammt noch mal, Lancelot...“, dachte sie sich und ließ die Leine los. Dass er die Pistole entdecken könnte, war ihr jetzt wichtiger, als ihr Hund, der Skulds Katze roch...
Mit schnellen Schritten rannte sie in das Zimmer.

[Holy]

"Oh Romeo, Oh Romeo", erhob sich eine Stimme aus dem Filmstudio Raum 232.

"Verdammt, Holy!", brüllte der Regissuer, "so wird das nie mit einer Rolle! Gib dir mal Mühe sonst nehmen wir jemand anderes!!"

"jajaja, okay!", sagte Holy entnervt. Man wie entwürdigend. Hly machte eine Rolle als Romeo n einer dämlichen Käasewerbung.

"So, Holy, pass auf! Dieser Spot wurde von TWM-Soft gesponsort, also mach gefälligst mit!

TWM-Soft? dachte Holy. Was das nun wieder sei...
Holy müsste über seinen Schatten springen und diesen Werbespot machen. Danach sollte er die Stadt genauer erkunden und herausfinden was TWM Soft ist. Vielleicht haben die einen besseren Job für ihn.

[Skuld]

Skuld nahm die Blume aus Amy's Manteltasche, lächelte und bedankte sich.
"Die sieht wunderschön aus! Zwar nichts gegen dich, aber naja...was ist?", fragte er, als er sah, wie sie ins Zimmer gestürmt kam.
"Ach ... nichts, schon gut.", antwortete sie etwas zerstreut.
"Setz dich ruhig, ich hole schon mal den Tee..", meinte Skuld und ging in die Küche.

[Traitor]

Schnell instruierten die beiden Padreic, sich einige Mannen von der "Parteiabteilung für offensive Argumentation" zu nehmen und die Chinatown-Verwüster aufzumischen, dann verließen sie das Progress und machten sich auf den Weg. Noriko fuhr zurück nach Chinatown, um die Chinesin zu suchen, während Traitor sich den Bus zur Uni nahm.

Dort angekommen, war er erstmal wie jedes Mal völlig verwirrt von der konfusen Anordnung der verschiedenen Gebäude. Nach einigem Suchen, Durchfragen bei verschiedenen natürlich völlig unwissenden Studenten und schlussendlichem Finden eines Lageplanes kam er in der mathematischen Fakultät an und fragte sich wiederum durch, bis er vor dem Schwarzen Brett stand, das interessanterweise in einer Besenkammer unter dem Treppenabsatz angebracht war. Zwischen einem ganzen Wust von Nachhilfeangeboten, Terminen für Spieleabende und völlig unverständlichen Aufgaben fand er dann, was er suchte: eine Liste mit Sprechstunden der Dozenten. Gerade hatte ein gewisser Blobbfish Zeit, also suchte er dessen Büro und betrat es ohne anzuklopfen.

Der Dozent tippte gerade in seinen Computer und guckte erschrocken auf, als Traitor den Raum betrat. "Was wollen Sie?" fragte er. "Ich bin Reporter der Matrix-Times." Traitor hob einen gefälschten Presseausweis hoch. "Ich habe gehört, TWM-Soft hätte an der Universität jemanden für ein neues Projekt angeworben. Können sie mir etwas dazu sagen?" "Da haben Sie genau den Richtigen erwischt. Ich arbeite da an einem faszinierenden Projekt über künstliche Intelligenz, bei dem es darum geht, dass..." Als er an dieser Stelle angekommen war, fiel Blobbfishs Blick kurz auf die Mappe, die vor ihm lag und die Projektinformationen enthielt. Verdammt, als er sie das erste Mal geöffnet hatte, hatte er seine Brille nicht angehabt... so sah er erst jetzt den großen "Top Secret"-Aufkleber. Hastig brach er den Satz ab und sagte "Ähm, leider kann ich Ihnen gerade nicht merh sagen, ich muss dringend zu einer Konferenz. Schön, Sie gesprochen zu haben." Damit schob er Traitor auf den Gang und eilte die nächste Treppe hinauf davon.

Traitor hatte natürlich den Blick des Dozenten auf die Mappe gesehen und richtig interpretiert. Und er kannte aus seiner Zeit noch die Tricks der Studenten... also ging er schnell einige Türen weiter ins offenstehende Fachschaftszimmer, kramte ein wenig in einem Schrank herum, kehrte mit einem Nachschlüssel, den die Studenten gemacht hatten, um Prüfungsaufgaben vorab zu klauen, zurück, öffnete die Tür von Blobbs Büro und verließ kurz darauf die Uni triumphierend mit einem Stoß Kopien unter dem Arm.

[Noriko]

"KLOPF KLOPF"
Skuld schrak auf, wer könnte dies sein?
Er öffnete die Tür und sah einen hochgewachenen mann in einem langen Trechncoat. "Ich möchte Amy sprechen" sagte Noriko mit einem ein wenig forschen ton. "A.. Amy?" "Amy, 1,69 Chineischer abstammung, Sekretärin bei TWM-Soft." "wieso sollte diese hier sein?" sagte skuld, und man merkte ihm and as er ein wenig angst hatte. "Ihre Beweggründe sind mir unbekannt, ich weis jedoch das sie hier ist, es gibt keine Ausflüchte, ich würde sie gerne sprechen. "mal angenommen sie sei hier warum sollte sie sie sprechen wollen?" skuld schien etwas selbstbewusstsein zurückgewonnen haben, verlor es aber sofort, sein gesprächspartner war zu repekteinflössend. "Es geht um Sydney" Skuld erstarrte und amy schrak auf. "Bitte ihn herein" sagte sie. "aber..." entgegnete skuls""BITTE!" Noriko trat ein und ging ins wohnzimmer und kam direkt zum punkt:"Ich kann ihnen vieleicht helfen, was diesen kerl angeht, wenn sie uns helfen.""was wollen sie?" sagte die chinesin, die deutlich selbstbewusster war als Skuld. "ich weis sie arbeiten bei TWM-Soft, und ich weis um ein neues und sehr geheimes Project..."

[Traitor]

Nach kurzer Erklärung der Situation kam er auf den Punkt: "Und wir haben ein Interesse daran, dieses Projekt zu stoppen. Sie könnten uns sehr helfen, wenn Sie uns Informationen darüber beschaffen. Im Gegenzug können wir Sie und ganz Chinatown vor dem Faschistenpack beschützen, dass Sie bedroht. Na los, schlagen Sie schon ein" schloss er mit einem selbstgefälligen Lächeln.
Amy zögerte, solche krummen Touren lagne ihr nicht. Außerdem war ihr der arrogante Typ nicht gerade sympathisch. Aber dann dachte sie zurück an die Nacht, in der diese Kerle sie mit der Pistole bedroht hatten und beinahe das Restaurant ihres Großvaters zerstört hätten. Da wurde ihr klar, dass sie fast alles tun würde, um diese Gefahr endlich loszuwerden. "Ok, ich mache das."
Skuld saß nur mit großen Augen dabei, als Noriko sein Handy herausholte, kurz eine Nummer wählte, "Jungs! Schnappt euch den Fascho-Abschaum!" reinbrüllte und sich dann wieder zu Amy wandte: "So, das wäre geregelt. Ab heute abend können Sie wieder ruhig schlafen. Ich warte dann zu selbigem Zeitpunkt im Restaurant Ihres Großvaters auf die ersten Daten." Damit stand er auf und verließ grußlos den Raum.
Amy saß selbstversunken da, während Skuld geschockt hervorbrachte: "Was... war... das???"

[Noriko]

Sich seines Sieges bewusst und gewiss schlenderte Noriko durh die Strassen Chinatown, welches nun ersteinmal sicher war.
Er hoffte, das die "Parteiabteilung für offensive Argumentation" die Übeltäter auch ordentlich ausquetschen würden, sie konnten alle infos brauchen die sie kriegen konnten.
"Ich frage mich wer genau dieser Sydney ist, für nen einfachen Fascho ist er zu informirt." Noriko beschloss infos zu sammeln und rief alle informanten und kontakte an die er hatte, ausserdem begann er selber zu suchen, und zwar direkt vor dem Restaurant vor dem er stand, dem dragonbreath, welches seinen quellen nach Amy grossvater gehört.

[Traitor]

Als Padreic den Anruf erhielt, befand er sich immer noch in einem inneren Zwiespalt. Er wunderte sich über das, was in den letzen beiden Tagen mit ihm passiert war - vor kurzem war er noch ein feinsinniger, liberaler Literaturfreund gewesen, jetzt war er mit einem linken Schlägertrupp unterwegs. Irgendetwas war da sehr seltsam verlaufen. Schließlich kam er zu dem Schluss, dass er zwar weiter bei der Gesamtaktion mitmachen würde, da ihm die Leute von der SRP irgendwie sympathisch geworden war und er auch neugierig war, was hinter dem Militärprojekt steckte. Aber an der Schlägeraktion würde er sich nicht beteiligen... "Jungs, geht alleine weiter, ihr macht die schon platt. Ich gehe schonmal zurück zum Progress, ich muss mit Traitor die weitere Vorgehensweise klären" sagte er zu ihnen und machte sich auf den Rückweg.

[JaY]

JaY merkte das irgendetwas in der Stadt vorging, in seiner Stadt. Doch konnte er sich keinen Reim darauf machen was hier am laufen war. So tätigte er ein paar kleine Anrufe bei seinen Handlangern in den verschiedensten Positionen. Er wurde Fündig. Doch konnte er sich keinen Rehm daraus machen Was Sydney mit TMW-Soft zu tun hatte und was die SRPler damit zu schaffen hatte.

JaY wusste nur eines, er musste seine Ohren und Augen offen halten. Er machte sich höchst persönlich auf den Weg um bei dem Alten Mann von Dragonbreath vorbei zu schauen. Vielleicht würde er ja von ihm erfahren um was es geht.

JaY wusste das sich irgendetwas in seiner Stadt verändert hat, dennoch konnte er nicht sagen ob diese Veränderung Gut oder SChlecht für ihn und vorallem für die Bewohner der Stadt war.

[Noriko]

Der alte Mann erzählte Noriko, wenn auch erst nach eindringlichen fragen und der Versicherung des Stillschweigens, das Sydney und seine Leute schon länger Chinatown terrorisierten und Schutzgeld erpressen. Nachdem er sich beim letzten mal geweigert hatte, denkt er die Verwüstung war eine Art Strafaktion deswegen, weswegen er nicht möchte das die sache publick wird, da er in seinen Augen die Schuld trägt. Was jedoch Amy mit ihm zu tun hat, was er gegen Asiaten hat und ob seine Bande auch in anderen Vierteln aktiv ist konnte er nicht sagen, das aber taten z.T. Norikos Informaten und es stellte sich heraus das es sich wahrscheinlich um eine mittelgroße Schutzgeldmafia handelt, welche in großen Teilen MCs tätig ist, teil in Kooperation mit den großen Paten, jedoch scheinen sie in Chinatown besonders aggressiv vorzugehen.
Noriko bedankte sich freundlich und bezahlte großzügig für den Tee den er bekommen hatte, doch als er gerade aufstand um zu gehen, kam Jay, einer der "bestinformortesten" Männer der Stadt, herein, der laut seinen eigenen Quellen sehr gute Kontakte zu eben jenen Kreisen hat, aus denen Sydney stammt...

[JaY]

JaY war informiert sehr gut informiert und hatte die nötigen Kontakte den ein oder anderen Laden frei zu sprechen doch konnte er sich keinen Reihm daraus machen was Sydney der eigentlich mehr für Betrug, Zuhälterei und dergleichen bekannt war damit zu tun hatte.

Er wusste das er sich schnell mit den Paten Treffen musste bevor die Sache außer Kontrolle gerät.

JaY lud Noriko zum Essen ein und versuchte dabei mehr darüber zu erfahren wieso die SRP ihre Finger im Spiel hatte.

[AJ]

Bei einem appetitlichen Essen tauschten sich Jay und Noriko Informationen aus. Zwei wichtige Fragen erschienen immer noch ein großes Rätsel darzustellen. Zuerst beschäftige sie AJ, ein Mann in seinem Alter, in einer solchen Führungsposition. Seltsam, dass mit seinem Auftreten auch Regierungsbeauftragte nach Matrix City kamen und auch das FBI Präsenz zeigte. Zudem rätselten sie an der Flucht von Sydney. Wie konnte Sydney aus dem Gefängnis fliehen? Sie vermuteten sogar eine Verbindung zwischen der Regierung und Sydney.


Während AJ noch mit seinem Frühstück beschäftig war, kam ein großer dunkler Mann setzte sich an seinem Tisch und sagte: „Agent Cyan CIA, Sie haben bestimmt Lust auf einen Spaziergang“. AJ konnte sich ein leichtes Lachen nicht verkneifen und antwortete: „Klar, ich war schon am Überlegen was ich heute vergessen habe“.
AJ folgte dem Agenten nach draußen bis sie durch den Park gingen, wo man sich um diese Uhrzeit ungestört unterhalten konnte.

Cyan entschuldigte sich für die Störung, jedoch machte er AJ auch die Bedeutung seiner Anwesenheit deutlich: „Das CIA vermutet eine terroristische Organisation die unter dem Decknamen SRP arbeitet. Im Moment werden alle verdächtigen Personen von uns überwacht, um mehr Informationen über die Hintergründe zu bekommen. Noriko traf sich heute mit einer Angestellten von TWM-Soft, einer gewissen Amy, die anscheinend auch mit den Terroristen zusammenarbeitet. Wir müssen sie geschickt aus dem Spiel nehmen. Wir brauchen noch mehr Informationen bevor wir zuschlagen können. Wir haben Sydney auch bewusst ausbrechen lassen, damit er für uns den Köder spielt. Wahrscheinlich ist Sydney auch ein Handlanger von SRP, welche auch für die Verwüstung von China Town verantwortlich sind. Das ganze ist für uns auch ein Rätsel, aber wir werden versuchen schnell Klarheit zu verschaffen. Kümmern sie sich bitte um die Abkapselung von Amy.

AJ und Cyan trennten sich noch im Park.

AJ rief in der Firma an um sich nach Amy zu erkunden. Sie hatte heute ihren freien Tag. Somit gab er den Auftrag Amy sofort in die Firma kommen zu lassen. Dort soll sie auch direkt ohne Umwege zu ihm geführt werden. Weiterhin verlangte er eine Videoüberwachung von Amy. Nach diesem Telefonat machte er sich schnell auf den Weg zur TWM-Soft, damit er vor Amy im Gebäude ist.

[Amy]

Amy nahm ihren Mantel und verlies Skulds Wohnung nur mit den Worten: "Pass auf dich auf!". Nicht einmal ein "Bye!" oder ein "Schön wars".
Während sie die Türe schloss und den Hund von der Leine lies zog sie den Mantel an, wo ihr auch auffiel, dass das Handy läutete. Amy ging ran.
"Ja?"
"Amy Takase?"
"Ja, das bin ich."
"Sie sollen sich augenblicklich ins TWM-Soft Gebäude begeben. Auf Wiedersehen."
Die Sekretärin am anderen Ende legte auf.
Amy auch. Dann wählte sie eine Nummer und es klingelte eine Zeit lang, bis die Stimme eines Mannes zu hören war. "Sydney?", flüsterte Amy in das Handy und ging um die nächste Ecke, Lancelot folgte ihr brav. "Ja?", antwortete Sydney. "Sie suchen dich... Und sie wissen, dass ich dich kenne..", hauchte sie und sah sich etwas vorsichtig um. "Ja, ok. Ich hol dich ab. Wo bist du?", murmelte Sydney und Amy hörte im Hintergrund, wie er ins Auto stieg. "Everstreet..." "Gut. Bis dann." "Ja."
Nun legte sie endgültig auf und blieb stehen. Einen Moment später fuhr ein schwarzer Wagen vor und die Tür wurde aufgestoßen. Amy hob ihren Hund hoch und stieg schnell in den Wagen.
Sydney sah sie an und setzte die Sonnebrille auf. "Wer sucht mich?", fragte er nach und legte Musik ein.
"Keine Ahnung. Ich dachte erst, er sei einer von dir..", flüsterte die Chinesin und strich dem Hund über den Kopf.
"Egal. Du sagst nachher genau, wie er aussah, dann suchen wir ihn und seine "Freunde" und legen sie um.", lächelte Sydney.
"Denkst du, sie wissen etwas über mich... Über früher?", fragte Amy leise un sah aus dem Fenster, das schwarze Scheiben hatte.
"Was meinst du? Dass dich deine Eltern, als du 16 warst, an mich verkauft haben. Du einige Jahre ne Hure warst und dann meinen besten Freund dazugebracht hast, dass er sich in dich verliebt und mit dir in das verdammte Matrix City zieht! Vergiss nicht, du bist mein Besitz...", zischte er und kramte nach seinen Handy. Amy schwieg, sah einfach nur aus dem Fenster. "Du hast die Waffe noch, oder?", wollte Sydney wissen und packte vom Rücksitz die seine. Amy zog sie auch.
"Ich kann mir vorstellen, dass sie das Auto bald entdeckt haben. Aber meine Leute sind überall und du kannst ja auch mit ner Waffe umgehen...", sagte Sydney und kratzte sich am Kopf.
Amy hob Lancelot auf den Rücksitz und setzte sich eine Sonnebrille auf. Sie zog den braunen Mantel aus und einen schwarzen langen an. Mit der Pistole auf den Schoss band sie sich die Haare zusammen.
Sydney sah sie an und lächelte. "Gut, sie sollen dich ja nicht gleich erkennen..."
Der schwarze Wagen fuhr die Straße entlang...

[Padreic]

Kurz nachdem Traitor gegangen war, kehrte Blobbfish in sein Büro zurück. Er blickte auf die Mappe und ärgerte sich über seine Zerstreutheit. Aber trotz dieser Schwäche arbeitete sein geometrisches Gedächtnis noch perfekt und so sah er sofort, dass die Mappe, die eben noch ein paar Grad nach links gedreht war, jetzt ein wenig nach rechts gedreht war. Dieser Reporter war offenbar nochmal irgendwie in sein Büro eingedrungen und hatte die Dokumente in der Mappe kopiert. Blobbfish nahm sich sein Telefon und wählte die Nummer von TWM-Soft, die würden sicherlich kein Top Secret-Projekt und entsprechende Sicherheitsleute machen....

In der Zwischenzeit war Padreic nach Hause gegangen. Er hatte einen Plan, ein neues Hauptquartier zu beschaffen. Ein Freund der Familie war nämlich zur Zeit verreist und so konnte man sein Landhaus als geheime Zentrale nutzen. Seine Mutter hatte den Schlüssel für Notfälle, so würde das Ganze wohl keine Probleme machen.
Als er die Tür aufschloss, kam ihm seine Mutter schon entgegen. "Ich muss dir etwas erzählen, Padreic. Komm bitte mit in die Küche." Von dieser Begrüßung etwas überrascht, setzte sich Padreic wortlos und etwas verwirrt an den Tisch. "Ich habe dir immer erzählt, dass ich, bevor ich aus Russland hierher eingewandert bin, als Tänzerin gearbeitet habe, bis ich dann deinen Vater auf einer Reise nach Deutschland kennnenlernte. Das ist nicht wahr oder zumindest nur die halbe Wahrheit. In Wirklichkeit habe ich beim KGB gearbeitet, mein Junge." Er starrte sie erschreckt an. Erst drängte es ihn, sinnlos los zu stammeln, doch dann wurde sein Kopf wieder klar. Es überraschte ihn und doch schien es ihm nicht unmöglich zu sein. Als er bemerkte, dass seine Mutter ihn anblickte auf seine Reaktion wartete, fragte er sie: "Warum sagst du mir das gerade jetzt?" "Nicht, weil du alt genug bist. Das bist du zwar, aber ich hätte es wohl lieber auf ewig aufgeschoben, dir dieses Geständnis zu machen. Ich habe nie wirklich aufgehört für den russischen Geheimdienst zu arbeiten, auch wenn er jetzt nicht mehr KGB heißt." Sie lächelte flüchtig, doch wurde schnell wieder ernst. "Es geschehen in dieser Stadt im Moment seltsame Dinge. Und als einer unserer Leute hier wurde ich natürlich alarmiert. Ich bekam einige Namen und Fotos und du warst auf manchen dieser Fotos. Zusammen mit zwei der Hauptpersonen in diesem ganzen Geschehen. Du weißt über diese Firma TWM-Soft wahrscheinlich genauso viel wie ich, aber, was du vielleicht nicht weißt, ist, dass sowohl CIA als auch FBI hinter dem Ganzen stehen und keine Störung dulden. Ich weiß nicht genau, wie du genau in dem Ganzen drinsteckst, aber ich weiß, dass da zwei Leute namens Traitor und Noriko sind, die das Projekt stören wollen und ich weiß, dass das FBI das weiß." Dass sie immer noch Verbindungen hatte, jetzt, wo sie ihm es erzählte, hatte er sich schon gedacht. Trotzdem wirkte es noch ein wenig unwirklich, besonders, weil es so plötzlich und in einer Zeit großer Unruhe kam. Doch er wusste auch, dass seine Mutter ihm helfen würde und das tröstete ihn. "Ich habe die beiden erst neulich kennengelernt und dieser Noriko war es, der von diesem geheimen Projekt erfuhr, weil er die Verwaltungssoftware des Unternehmens programmiert hat und bei einer Routineüberprüfung etwas gesehen hatte. So ein Projekt konnten wir nicht gut heißen und so gingen wir gemeinsam vor. Ich bin dabei fast genauso involviert wie Traitor und Noriko." Irgendetwas hielt ihn zurück, seiner Mutter alles zu erzählen. Sie war seine Mutter, würde ihm helfen, und doch stand hinter ihr der russische Geheimdienst und diesem wollte er auf keinem Fall trauen. "Ich kann dich verstehen, mein Junge. Aber ihr müsst verdammt vorsichtig sein, du hältst dich da am besten ganz raus. Es werden bald ein paar von unseren Jungs kommen. Die Sache ist eine Nummer zu groß für euch." Padreic überlegte einen Moment und rannte dann wortlos unter den wütend-verzweifelten Schreien seiner Mutter aus der Wohnung.

[Skuld]

Skuld stand immer noch dort, die geschlossene Tür anblickend und Amy's Blume in seiner Hand haltend ... Was zum Teufel war hier los? Warum war dieser seltsame Mann einfach in sein Haus gestürmt? Und warum war Amy so plötzlich gegangen? Ein Gedanke schoss durch Skuld's Kopf und er lachte resigniert. "War doch irgendwie klar ... es wäre zu schön gewesen."
Langsam drehte er sich um und setzte sich wieder an den Esstisch, wo immer noch für ihn und Amy gedeckt war. Er nahm seinen Tee und aß nebenbei den Kuchen, mit dem er den ganzen Vormittag gekämpft hatte, den er nur für Amy gemacht hatte. Nach einer Weile stand er auf und legte sich auf sein Bett, an die Decke starrend, ohne nachzudenken. Dann blickte Skuld Amy's Teddy an und dachte nach.
"Wieso bist du so plötzlich gegangen?", sagte er laut. "Gibt es Probleme auf deiner Arbeit? Wolltest du nicht mehr bei mir sein? Oder ... ach, was weiß ich."
Er blickte wieder an die Decke und schloss nach einiger Zeit die Augen. So lag er eine Weile im Halbschlaf auf seinem Bett.

[Noriko]

Jay hatte ihm durchaus interessante Infos gegeben, doch hatte Noriko ein paar Details ihm vorenthalten, für den Fall der Fälle, als er sich auf dem weg zum Progress machen wollte merkte er etwas, er hatte so ein Gefühl. Er wurde beobachtet, das spürte er. Die meisten hielten ihn für paranoid, aber er hatte für solche Sachen einen 6ten Sinn. Noriko ging in eine Seitengasse und lotste sich immer tiefer und das städtische Dickicht, bis in eine dunkle Sackgasse, wo er sich über die nicht sonderlich hohe Mauer schwung, was recht einfach ging aufgrund ein paar Kisten davor, außerdem war Noriko recht gelenkig und akrobatisch veranlagt. Dann schlich er sich durch die Hintertür in ein Gebäude und verriegelte dies und wartete ab. Das Gefühl war weg, er hatte sich nicht geirrt, man beobachtete ihn.
Er schrieb zwecks Unauffälligkeit nur eine SMS mit chiffrierten Inhalt(Die schwalbe wird ein schönes lied singen doch der adler hat ein auge auf sie und den schwarm). und machte einen kurzen Anruf bei seinem speziellen Kontakt, bevor er wieder auf die offene Straße ging.

[Traitor]

Traitor saß stundenlang mit rauchendem Kopf im Progress und versuchte, aus der Mappe schlauzuwerden, die er von Blobbfish kopiert hatte. Er hatte auch schon einige Freunde, die Mathematik studiert hatten, gefragt, aber interessante Ergebnisse hatte das nicht gebracht. Außer einer ganz groben Projektbeschreibung, die nicht mehr aussagte, als sie eh schon wussten, enthielt die Mappe nur einige konkrete mathematische Probleme - anscheinend war der Dozent weit weniger informiert, als er gehofft hatte. Diese Spur war also abgekühlt.
Blieb nur Norikos Mission... Traitor kramte sien Handy heraus, um die vereinbarte chiffrierte Mitteilung zu lesen.

[Noriko]

Noriko schleicht wieder durch die Gassen von MC. "Ein Glück das ich die Stadt wie meine Westentasche kenne..." dachte er. Er hatte es aufgegeben normal weiter zu kommen, sie schienen überall zu sein, oder er war diesmal wirklich nur paranoid, egal er wollte kein Risiko eingehen.
Er ging die unmöglichsten Wege, wenn es seien musste auch durch Häuser um zum Progress zu kommen ohne entdeckt zu werden, doch würde es recht lange dauern, da er einen riesen Umweg nahm.
Plötzlich klingelte sein Handy:"Hier spricht die Falkin, wie geht es dem Falken?"sprach die andere Seite,er musste grinsen, es war sein kontakt. "er ist auf dem weg zu Nest, doch fliegt er durch den wald.""das ist gut, denn der Adler wacht über das Feld, und er hat seine Augen überall. Er will den Falken fangen der sein Revier zu bedrohen scheint und ihm seine beute streitig macht." Beute, das bedeutete das sie hinter etwas großem her waren, die Sache war heiß und es schien langsam als können sie sich verbrennen wenn sie weitermachen wie bisher."Der Falke ist wachsam, auch er hat gute Augen, ausserdem ist er klein und flink.""das ist besser für ihn, währe doch schade wenn er gerissen würde, Falkin ende."" beide enden legten auf und Noriko musste erneut grinsen, er wusste das er sich auf seinen kontakt verlassen konnte. es würde noch 15 Minuten dauern bis er am Ziel war, also hatte er genug zeit sich eine kleine Gegenleistung für die "Falkin" zu überlegen, zum dank.