Chamal

Gemeinsam Welten und Figuren erfinden - Fortsetzungsgeschichten zum Mitschreiben.
Raiden/Yuji
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Do 11. Nov 2004, 19:41 - Beitrag #21

Alaine blickte ihn mit unbestimmtem Gesichtsausdruck an. "Seine Leute werden bald dieses Dorf angreifen. In etwa einem halben Tag sind sie hier.", sagte sie leise, sodass niemand außer ihm sie hörte. "Helft ihr mir, sie daranzuhindern und die Dorfler zu warnen? Ich weiß nicht, ob sie auf eine Elfe hören werden."
Siewarf einen kurzen Blick in die Runde.

Chennyboy
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Do 11. Nov 2004, 21:18 - Beitrag #22

"Und das soll ich dir glauben?" Orezar betrachtete die Elfe, forschend fragend, ob das nicht ein Scherz gewesen war. Aber mit soviel Bier im Bauch war es schier unmoeglich, aus diesen Ueberlegungen einen Urteil schliessen zu koennen. Und da er Elfen vertraute, dass diese nie gelogen hatten, nahm er seine Sachen zusammen und ritt in die Stadt. Mit der Halskette der toten Prinzessin (er wusste nicht, dass sie irgendwann von Nutzen sein koennte) wedelnd, laut bruellend, dass er der zuruekgekehrte General Orezar sei und dass alle ihre Haeuser verlassen mussten.
"Der Fuerst will einen Putsch durchfuehren. Ihr seid nicht sicher!"
Nachdem alle rausgekommen waren und nachdem sie sich um Orezar versammelt hatten, befahl er diese, sich in den Bergen zu verstecken, und er ordnete sie dorthin.
Nachdem diese sicher in einer Hoehle untergebracht waren, ritt er zurueck in die Stadt und fand die Elfin Alaine.
"Nun sind wir soweit. Seid Ihr bewaffnet?"

Raiden/Yuji
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Mi 17. Nov 2004, 21:54 - Beitrag #23

Alaine beschwor Muriel. Der Krieger starrte etwas irritiert aus ihren Stab. Sie lächelte zurück.
"Ich bezweifle, dass ich für die Soldaten des Fürsten überhaupt eine Waffe brauche, sagte sie trocken und schritt zügig in die Richtung, aus der die Soldaten in- wie ihr Muriel mitteilte- wenigen Minuten kommen würden und überlegte sich kurz eine Strategie.

Chennyboy
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Do 18. Nov 2004, 20:25 - Beitrag #24

Orezar hatte gelernt, nie einen Elfen zu unterschaetzen, obwohl er sich immer aufs Neue wunderte.
Deshalb vertraute er sie umso mehr, und lud sein Armbrust.
Die Hufschlaege waren bald zu hoeren, und er sah sie, die Abtruennigen.
Nachdem er genuegend Bolzen abgefeuert hatte, und nachdem die Reiter naeher gekommen waren, spuerte Orezar erneut den Hass, und die Begierde.
"Fuer das Vaterland!" Das Ross baeumte sich auf. Orezar zog die Lanze.

Nach einer Zeit lang wurde der Kampf zum weissgluehen gebracht. Viele der Kaempfern des Fuersten wurden durchspiesst oder erschossen, aber immer neue kamen hinzu.
Als Orezar umzingelt wurde, sprang er ab, zog sein Zweihaender und stuerzte sich in den Nahkampf.
Er sah die Elfin nicht, war sich aber sicher, dass sie sehr gut alleine zurechtkommen konnte.

Raiden/Yuji
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Mi 24. Nov 2004, 20:00 - Beitrag #25

Die Elbin schlug eben einenGegner bewusstlos, als sie sah, das Orezar ein wenig in Bedrängnis geraten war. Er schwang seinenZweihänder zwar sehr geschickt, aber ihrer Meinung nach war das nicht die beste Waffe für einen schnellen Nahkampf.
Er töteteeben einen Gegner, da ginen neben ihm zwei in Flammen auf. Schreiend wälzten sie sich auf dem Boden und versuchten die Feuerzu löschen.
Der Krieger warf einen Blick zuihr herüber und sie lächelte spitzbübisch, bevor sie sich ihrem nchsten Gegner widmete.

Chennyboy
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Do 25. Nov 2004, 19:05 - Beitrag #26

Eine geraume Zeit spaeter, nachdem mehr Tod als Leben auf dem Feld herrschten, schwang er sich auf seinem Ross.
Dies musste schleunigst dem Kaiser gemeldet werden, denn der Krieg stand bevor.
Die jetzigen Feldmarschalle werden ihn nicht fuehren koennen.
Er ritt zu ihr: "Alaine, lass die Uebrigen am Leben. Ihr muesst zu den uebrigen Elfen, um die elfischen Streitkraefte zu sammeln. Ich meinerseits werde Euch bis dahin begleiten.
Dann werde ich versuchen, die koenigliche Garde zu ueberreden."
In der Elfensiedlung am Donnerbach wuchsen zudem die silbernen, unvergaenglichen Lilien.
Es war ein Wunsch Amalias gewesen, dass Orezar ihr eine dieser Lilien zu ihrem 21. Geburtstag schenkte, Orezar konnte ihr den Wunsch nie erfuellen.

Raiden/Yuji
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Do 25. Nov 2004, 22:57 - Beitrag #27

Ihre Zerknirschtheit war ihr deutlich anzumerken. "Ich bezweifle, dass die Hochelfen sich in diesen Konflikt einmischen,sie taten sich schon schwer damit einen Abgesandten zu der Versammlung nach Ise zu schicken." Wenn sie zurückkehrte, wäre das Abenteuer, was gerade erst begonnen hatte, schon jetzt zu Ende und sie würde nicht weiter Einfluss nehmen können. Ihre Flucht würde ein einmaliges Ereignis sein.
"Können wir nicht zuerst gemeinsam zur königlichen Garde reiten?" Ihr Blick bekam fast einen flehenden Ausdruck.

Chennyboy
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Fr 26. Nov 2004, 21:35 - Beitrag #28

Alaine sah aus, als ob Erinnerungen sie schmerzte.
Es war richtig, Jeder hatte traurige Erinnerungen, nicht nur er. Doch anders als die Anderen war es dem treusten Diener, dem Kaiser am naechsten, nicht gestattet, den Treueeid durch persoenliche Angelegenheiten hinabzustossen.
"Gut, steig auf."
Sie eilten wie ein Sturmwind.
Er wusste, dass es beleidigend war, von Blut uebergossen, ohne Ankuendigung, in die Festung hineinzudraengen. Und dass er ohne jeden Belegstueck die Elitegarde mitfuehrte, musste eine Erniedrigung der kaiserlichen Macht darstellen.
Am Ende des Horizonts erblickte er die einst maechtige Festung, die dem Himmel emporragte.

"Vater, verzeiht mir meine Jahrelange Untreue und Abwesenheit", er kniete sich nieder und bedeutete Alain, das gleiche zu tun. "Wie ihr wahrscheinlich schon wisst, erlangten die Daemonen Kontrolle ueber dem Fuersten von Oberon, womoeglich, um euch zu schaedigen."
Er legte eine Pause ein, sich fragend, ob seine Worte glaubwuerdig klangen.
"Lasst mich es wiedergutmachen und stellt mir mein ehemaliges Regiment zu Verfuegung. Ich werde euch das Haupt des Fuersten bringen."
Orezar hoffte, dass die Anrede keine Folgewirkungen mit sich bringen wird, als der Kaiser ihn erlaubte, sich zu erheben.

Raiden/Yuji
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So 28. Nov 2004, 20:23 - Beitrag #29

OOP@Chenny: Dein Char heißt Orezar,denk ich(2. Zeile v.unten hast du ihn Barados genannt)

Alaine war stehengeblieben, trotz des mahnenden Blickes ihres Begleiters und erwartete nun ebenfalls die Antwort des Kaisers.
Die fiel wie erwartet kurz aus. "Ist das so?", sagte der Kaiser nachdenklich und zog skeptisch eine Braue nach oben. "Habt ihr den Beweise dafür?"
Nun, eigentlich hatten sie die nicht.
Alaine trat vor und ignorierte den irritierten Gesichtsaudruck Orezars. Sie sah dem Kaiser mitten in die Augen. "Ich bin Alaine Lifare, Prinzessin und momentane Stellvertreterin des Hochelfenvolkes. Mein Begleiter hier half mir bei der Verteidigung eines Dorfes gegen die Männer des Fürsten. Sie wurden von dämonischen MÄchten gelenkt, das habe ich dank meiner magischen Fähigkeiten spüren können." SIe machte eine Pause, um ihre Worte wirken zu lassen. "Nun, eure Hoheit, mein Wort gegen die Beziehung zu eurem Fürsten. Wem wollt ihr mehr Beachtung schenken?"
Das war sehr provokant, doch sie wusste, dass man anders nichts hätte erreichen können. Mit funkelnden Augen stand sie da und wartete auf seine Antwort. Schon um die Beziehungen zu den Elfen nicht zu gefährden musste er ihnen nachgeben.

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Mo 29. Nov 2004, 18:12 - Beitrag #30

[I]Korrigiert :D , naja, sowas passiert eben mal...mehr als entschuldigen kann ich jetzt auch nicht mehr...sorry... [/I]

Orezar biss sich die Zaehne zusammen.
Wie konnte man in diesem Ton mit dem Kaiser reden, vor allem, weil vor kurzem noch Konflikte zwischen dem Reich und den Elfen gaben.
Er fuerchtete, und fuegte hastig hinzu, dass die Elfe doch bitte verziehen werden sollte, denn die Kaempfe haetten ihren Geist benebelt.
Er fuegte weiter hinzu, dass der Kaiser doch bitte Orezars Errungenschaften und Treue in seiner Entscheidung einberechne, wieviele Schlachten Orezar fuer das Reich gefuehrt hatte.
Als der Kaiser immer noch nicht darauf reagierte, ihnen aber noch Zeit gab, sich auszudruecken, versuchte Orezar mit einer anderen Argumentation.
Er nannte die schnelle Expansion der fuerstlichen Gebiete, die Beziehung der Koenigin und die Beziehung der anderen Fuersten zu dem Fuersten in Oberon und die ploetzliche Aufruestung dieses Gebiets, die Berichte vom massiven Auftreten der Daemonen dort und der Fakt, dass der Fuerst sich in den letzten Jahren immer mehr von den Ratstreffen der Fuersten und von den Reichsbeschluesse zurueckgezogen hatte.
Er betonte nochmals seine Treue und schwor bei der platinen Halskette, welche er dem Kaiser gab.

Am naechsten Tag ritten Orezar und Aliane geschwind in Richtung des Fuerstenresidenz, gefolgt von dem 1. Regiment der kaiserlichen Ritterorden.

Vor den Toren der Residenz angekommen, schrie Orezar hinauf:
"Fuerst von Oberon, kommt herunter und erleidet eure Strafe, euch gegen Gott behauptet zu haben! Undankbare Ratte!"




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Raiden/Yuji
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Mo 29. Nov 2004, 21:38 - Beitrag #31

schon ok ^^ war nur ne Anmerkung

Alaine hatte hinter Orezar gehalten undwaährend iherer ganzen Reise kein Wort zu ihm gesagt. Wie konnte er es wagen, sie vor dem Kaiser lächerlich zu machen? Benebelt vom Kampfe... so eine Beleidigung! Dann sollte er nun sehen, wie er zurechtkam. Ihre Unterstützung würde ihm versagt bleiben. Und die brauchte er zumindest gegen die Dämonen. Sie schmunzelte in sich hinein aus seine Versuche irgendeine Antwort vom Fürsten zu erhalten. Man könnte ja das Tor zu Asche verbrennen, aber ohne Magie würde das wohl eher nicht funktionieren...

Chennyboy
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Di 30. Nov 2004, 18:06 - Beitrag #32

Er erinnerte sich dunkel daran, wie Alaine ihn mit ihrem Magie geholfen hatte und blickte zu ihr, doch sie verschraenkte ihre Arme und schaute insistiert weg.
Sich fragend, was er denn falsch gemacht hatte, drehte Orezar sich zu seinen Maennern.
"Ihr habt gehoert und ihr habt gesehen, wie die Reue und der Angst ihn daran hindert, sich seiner Strafe zu stellen.
Und er sollte ein faehiger und gerechter Fuerst sein, der ohne persoenliche Absichten Gerechtigkeit im Fuerstentum walten laesst?
Sein Wunsch ist einzig das Erlangen von Macht, ohne je einen Blick auf das Volk zu werfen, was eigentlich und nur seine Aufgabe war, ist und sein wird."
Der Streitross stellte sich in Position, und Orezar legte einen Stossgebet ab, waehrend er seine Lanze gen Himmel hob, dessen Spitze darauf grell leuchtete.

Die Maenner kaempften tapfer gegen den Abtruennigen und gegen der Daemonenbrut, wo Alaine ausgezeichnete Arbeit leistete, sodass Orezar ueberlegte, sie nach dem Kampf vor dem Kaiser auszuzeichnen, sofern es moeglich war.
Ein Reiter, der scheinbar auf direkt auf ihn zukam, brachte Orezars Gedanken auf dem Kampf zurueck.
Dieser war komplett in schwarzer Ruestung, wie Orezar in Weissem.
Orezar liess seine Lanze fallen, sprang ab und ergriff einen zweiten Zweihaender von dem Toten, der neben ihm lag.

Als Orezar seine Gelegenheit erkannte, schwang er seinen Zweihaender mit voller Kraft, der schwarze Ritter blockte ab, und mit dem Anderen schlug Orezar auf dessen Haupt. Dieser versuchte auszuweichen, doch sein Helm wurde abgeschlagen.

Zu Orezars Entsetzen stimmte das Gesicht des schwarzen Ritters mit dem der toten Prinzessin ueberein, auch wenn ihre Haare weiss, ihr Haut blass und ihre Augen leblos waren.
Sie schuettelte ihre Haare.

Er liess die Schwerter senken.

Raiden/Yuji
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Di 30. Nov 2004, 18:37 - Beitrag #33

Chenny: Sorry, wenn ich was überlesen habe,aber welche tote Prinzessin? lg ^^

Alaine kämpfe in seiner Nähe nun doch gegen eine ganze Horde von dämonisierten Soldaten, mit Muriel eine nahezu unlösbara Aufgabe. Sie stolperte, machte eine Rolle rückwärts über einen Leichenhaufen hinweg und hob dabei zwei Kurzschwerter auf. Ihre Augen funkelten. Ausgerüstet mit diesen Waffen, mit denen sie besser kämpfte als einige Hochelfen konnte sie der Übermacht Herr werden und hatte eine kurze Verschnaufpause. Sie sah Orezar, der mit einem schwarzen Reiter kämpfte. Nein, Reiterin, korrigierte sie sich in Gedanken. Doch er rührte sich nicht, als sie erneut anstürmte, um ihn zu töten.
"Was tust da, jetzt töte sie schon!", rief sie mit überschlagender Stimme. War er denn übergeschnappt?
Sie schleuderte einenFeuerball, denn mehr Energie konnte sie nicht azweigen, doch sie wusste im nächsten Moment,dass er zu spät ankommen würde. BIs dahin hätte die Reiterin ihn erreicht.
Geannt verfolgte sie das Geschehen weiter...

Chennyboy
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Di 30. Nov 2004, 21:37 - Beitrag #34

Hmm wenn du damit nicht einverstanden bist koennen wir das ja noch aendern:
aus dem Background-Thread: ...Dort erschlug er den Ogerkoenig.
Spaeter befahl er die kaiserliche Armee in weitere Kaempfe. Als Belohnung seiner Errungenschaften durfte er die Prinzessin des Landes heiraten.
Im Elfenaufstand wurde seine Gattin durch einen gezielten Schuss erschossen, darauf verliess Orezar das Armee und streifte im Lande umher...

Ich wollte die Wiederauferstehung andeuten... :)


Die Rufe Alaines weckten ihn aus einem tiefen Traum. Sofort parierte er die Attackeserien der Untoten, waehrend er verzweifelt rief: "Amalia, wach auf! Erinnere dich!"
Als nichts gelangte, liess Orezar seinen Schwerter fallen und schlug mit gezielten Schlaegen zu, sodass sie bewusstlos wurde.
Dann nickte er zu Alaine, laechelte, was man aber wegen der Haube auf seinem Haupt nicht erkennen konnte, und fuhr mit dem Kampf fort.

Seine Maenner hatte das Schlachtfeld unter ihrer Kontrolle, und der Sieg zog sich nicht ewig hin.
Nachdem er seine Rittern befohlen hatte, die gesamte Umgebung nach dem Fuersten abzusuchen, kehrte er wieder zu der Stelle zurueck. Die Untote lag immer noch da.
Alaine fragte ihn, warum er gezoegert hatte, und er erzaehlte ihr alles.
"Was soll mit der Untote geschehen?", fragte Orezar. Laut Befehl musste sie eliminiert werden, doch er fragte sich, ob der Kaiser es in diesem Fall auch will. Er hob seinen Schwert, um ihr den Gnadenstoss versetzen zu koennen.

So, leider bemerke ich jetzt, dass ich aus lauter Geschichte-Gier eine neue Charakter in die Runde geworfen habe. Was sollte also diesmal wirklich mit ihr geschehen? Das Eliminationsverfahren?

Raiden/Yuji
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Mi 1. Dez 2004, 20:35 - Beitrag #35

Also ist das quasiseine Frau oder wie? Habe nix dagegen, mich nur gewundert. Wenn sich niemand meldet und du dirs zutraust nimm sie einfach als Zweitchar. Hatte ich bei Sismanea beispielsweise auch gemacht. lg ^^

Alaine warf ihre Kurzschwerter beiseite. "Ich weiß nicht, was derKaiser will und in diesem Fall ist es auch nicht relevant, denn er ist ja nicht hier oder?" Sie sah ihn ernst an. "Die Entscheidung liegt bei dir, aber triff sie rasch, ich möchte mich hier nicht allzu lang aufhalten." Ohne ihn weiter zu beachten wandte sie sich ab und fing eines der Pferde ein, die hier herrenlos herumliefen. Es war eine Schecke, doch man sah ihr auf nhieb die Schnelligkeit und Kraft an. Auf jeden Fall war sie besser als das Pferd,das sie vorhin geritten hatte. Langsam trabte sie auf das Haupthaus des Anwesens zu. Sie wollte sich vergewissern, dass sie sicher waren.
Die Wache ließ sie passieren und sie schaute sich drinnen um. Unten war nichts mehr in einem Stück, die kaiserlichen Soldaten hatten ganze Arbeitgeleistet. Müde seuftze sie und ging die Treppen nach oben in die zweite Etage. Plötzlich hörte sie leise Schreie und beschleunigte ihre Schritte. Sie kam in einen kleinen Raum, in dem eine schmächtige Frau gefesselt am Fuße eines Bettes saß. Ein Soldat, der ihr den Rücken zukehrte brüllte gerade auf sie ein und schlug sie hart ins Gesicht.
Alaine registrierte, dass es ein Offizier war, aber das war ihr relativ egal. Niemand durfte einem schwächeren Wesen und schon gar nichteiner Frau so etwas antun, ohne einen Grund zu haben! Er hatte noch genau eine Sekunde danach, um sich halb herumzudrehen, bevor er schreiend in Flammen aufging und im nächsten Moment nur noch die Asche und einige glühende Rüstungsteile von ihm übrig waren.
Sie hörte Schritte auf der Treppe und spürte , wie sie ergriffen wurde, doch sie wehrte sich nicht, sondern warf der Frau einen halbwegs aufmunternden Blick zu.

Chennyboy
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Do 2. Dez 2004, 17:35 - Beitrag #36

Ich getraue mir es nicht, diese Faehigkeit zu besitzen. :D

Orezar konnte sich nicht entscheiden und brachte sie in einem Wald, wo er sie liegen liess.
Dann ritt er zurueck.
Der Fuerst war noch nicht gefunden worden, wahrscheinlich war dieser geflohen, wie ihm seine Leute meldeten.
Seine Maenner hatten hart gekaempft, und sie verdienten eine Freizeit, um sich wiederherzustellen.
Am naechsten Tag werden sie ihre Suche nach dem Fuersten fortsetzen.
Orezar seinerseits genoss sich ebenfalls eine Pause und begab sich auf der Suche nach der Elfe.
Alaine erwies sich als nicht muehsam zu finden.
"Loslassen!", schrie er.
Er nahm seinen Helm herrunter und verlangte Erklaerungen, desweiteren, ob Alaine feindlich gesinnt war, und wenn ja, welche Motive sie verfolgte.

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Fr 3. Dez 2004, 14:29 - Beitrag #37

Sie sah ihn spöttisch an´enthielt sich aber jeglichen Kommentars. Plötzlich hörten sie ein Grollen hinter sich. Die Erde bebte und ein markerschütterndes Brüllen ließ sie herumfahren...

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Sa 4. Dez 2004, 14:54 - Beitrag #38

Die Suche eruebrigte sich. Der Heerfuehrer der Untoten, einer von den zwoelf Kommandanten der Unterwelt, stand ihnen bevor. Er benutzte den Koeper des Fuersten, um sich auf der Erdscheibe zu manifestieren.
"Duckt euch!"
Ein Arm griff durch die Waende.
Orezar zog die Schwerter heraus.

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Sa 4. Dez 2004, 21:55 - Beitrag #39

"Muriel", sagte Alaine abwesend und beobachtete gebannt, wie die Wache starb, als der Arm ihr die Lebenskraft nur durch Berührung nahm. Dieser Gegner würde nicht durch simple Tricks zu besiegen sein. Er trat aus der oder besser durch die Wände heraus und stellte sich ihnen. Seine Hülle, der Fürst, war kaum mehr menschlich.
Die Elfe verzog angewidert das Gesicht und trat einen schritt zurück, während sie anfing einen Schutzzauber für die Gefährten, allen voran Orezar zu murmeln, der sich an vorderster Front in den Kampf stürzte. Sie kniete hinter den Soldaten -inzwischen kamen mehr der Überlebenden dazu- nieder und legte den Magierstab gerade vor sich hin. Eine Beschwörung der Feuergeister.... sie hatte soetwas erst einmal gemacht und nur unter Aufsicht des Meisters. Doch nur das konnte ihnen jetzt helfen bzw. einen Teil zum Tod des Heerführers beitragen. Sie erflehte die Hilfeder Götter und begann leise vor sich hinzusingen, eine uralte Sprache, längst von vielen vergessen und doch noch lebendig. Ihre Augen färbten sich langsam dunkler, bis sie die einheitliche Farbe schwarz erreicht hatten. Doch damit war die Beschwörung lange nicht vollbracht. Die Kämpfer würden noch etwas aushalten müssen...

Chennyboy
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So 5. Dez 2004, 14:55 - Beitrag #40

Orezar sprang aus der Oeffnung und hackte noch in der Luft mehrmals auf dem Daemon ein, bevor er auf dessen Schulter landete. Dies schien ihm aber nichts auszumachen.
Stattdessen blickte der Daemon auf dem Beschwoerungsritual von Alain, er schien die Staerke diese Rituals zu kennen.
Dies nutzte Orezar aus, indem er sein Schwert an dem rechten Arm des Daemons zerbrechen liess, auf welchem die zwei Dolche des Daemons sich befinden, der Daemon liess sie los.
Nun konzentrierte sich der Daemon wieder auf Orezar, indem er ihn abschlug.
Orezar stuerzte, und bemerkte neben sich die zwei Dolche des Daemons, die in seinen Augen wie riesige Langschwerter erschienen.
Der Ritter ergriff diese und fuegte dem Daemon zwei tiefe Wunden zu.
Diese Grossschwerter waren extrem einfach zu fuehren, fast so, als waeren sie fuer Orezar bestimmt.
Der Daemon holte zum Schlag aus.
Alaine schien fertig mit ihrem Ritual zu sein.

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