Der Herr der Ringe 2

[Raiden/Yuji]

@Chenny: Ich würde es ja wahnsinnig nett finden,wenn du unsere Gruppe erstmal fragen würdest, bevor du einfach mal festlegst, dass du jetzt dabeibist. Mein Beitrag sprich für sich denke ich, auch wenn er etwas drastisch ist (da mein Char auf sowas gereizt reagiert) lg Yuji


"So, werdet ihr das?" Zayed sprach bedrohlich leise zu ihm. "Ich will euch nichts vormachen Nazgûl: Ich habe leider etwas gegen Geister, die aus dem Nichts auftauchen und sich in unsere Pläne mischen." Ein kurzer Seitenblick zu Falor. "Außerdem, unsere Meinung entscheidet immer noch darüber, ob ihr euch uns anschließen könnt oder nicht." Er hatte die Stirn in Falten gelegt und seine Lippenwaren nur noch ein schmaler, weißer Strich. Wie konnte dieser Geist es wagen sie nicht einmal zu fragen, ob er sich überhaupt anschließen durfte? Für was hielt er sich eigentlich? Nach einem letzten Blick auf sein Gegenüber drehte er sich um und ging ein Stück, um die Wunde an seinem Bein abzutasten. Hoffentlich war das Vieh nicht giftig gewesen.

[Trin]

Stimmt Chenny, du hättest erst fragen müssen.


Die Elben tauschten untereinander ratlose Blicke aus. Zayed hatte natürlich Recht, aber der Geist konnte ihnen durchaus nützlich sein, denn ihm dürfte ihr Feind vertrauter sein und mit seiner Hilfe konnten sie vielleicht schneller an ihr Ziel kommen. Falor wollte Zayed nachgehen, aber Jade hielt ihn davon ab und tat es selbst. Ihr früherer Meister tastete seine Wunde ab und bemerkte sie nicht. Jade kniete sich neben ihn hin: "Soll ich die Wunde verbinden? Sie entzündet sich, wenn sie offen bleibt." Leicht widerwillig nickte Zayed. Die Elbin riss ein Stück von ihrem Kleid ab und begutachtete die Wunde. "Es ist nicht so schlimm wie es aussieht." Vorsichtig legte sie den Verband an: "Glaubt ihr wir können dem Geist trauen? Er könnte uns nützlich sein, aber ich verstehe seine Beweggründe nicht und bin mir nicht sicher, ob er wirklich auf unserer Seite ist."

[Chennyboy]

Nicht aufregen. Alles gehoert zur Szenario. Man sollte ja gerade in den Geschichten nicht sich selbst spielen, um das Ganze nicht langweilig erscheinen zu lassen. Hab mich schon gewundert, dass ihr dies nicht schon am Anfang gefragt habt.

"Ihr habt Recht, ich verfolge nicht das Ziel, Frieden ueber das Land zu bringen, sondern einzig, um mich zu raechen und dass meine Schuld erlasst wird.
Aus diesem Punkt schliesst ihr, dass ihr mich nicht trauen koennt. Wisse, dass es Nichts gibt, womit ich meine Aussagen belegen kann.
Wisse auch, dass es keinen Grund fuer mich besteht, mich mit euch anzufeinden."
Er griff unter seinem Umhang, nahm Heilkraeuter heraus und ging Zayed nach.
"Verbinde das unter der Wunde, damit sie schneller verheilt. Fuer mich sind diese Pflanzen nutzlos."

[Raiden/Yuji]

Chenny: Zayed ist nach dem statement weggegangen, wäre nett, wenn du das im Beitrag berücksichtigen könntest^^

Zayed sah zu ihr auf. "Nunja, ich weiß nicht wirklich,was ich mit seinem plötzlichen Auftreten anfangen soll und ich habe kein gutes Gefühl bei der Sache. Ich traue ihm nicht über den Weg. " Er schwieg etwas und richtete sich auf als sie fertig war ihn zu verbinden. "Danke",sagte er leise und lächelte. "Wart ihr schon in der Waffenkammer?"

[Trin]

Jade schüttelte den Kopf. "Wir waren mit diesem seltsamen Tier beschäftigt und sind noch nicht in die Waffenkammer gekommen." Der Elbin wurde bewusst, dass sie sich beeilen mussten. Sollte dieses Wesen zu den Elben gehören, würde denen bald auffallen, dass es nicht mehr da war. Sie sah sich prüfend Zayeds Verband an. "Könnt ihr das Bein voll belasten? Es kann sein, dass wir hier dann sehr schnell raus müssen."

[Chennyboy]

"Nein, ich bin so weit gekommen wie ihr, denke aber ebenfalls, dass sie gut bewacht sein wird.
Deshalb waere es von Vorteil, -er sah Zayed an- wenn ihr zurueckbleiben wuerdet.
Da ich es an euren Augen aber sehe, dass ihr entschlossen seid, zu kaempfen, ueberlasse ich euch bei der Flucht meinen Schatten.
Die Elbin hat recht, wir sollten uns beeilen."

[Raiden/Yuji]

Zayed kniff ärgerlich die Augen zusammen. Das der Geist sich
aber auch ständig in alles einmischen musste! Jetzt war er nachgekommen, die anderen bewachten den Gang. "Nein danke", lehnte er den Vorschlag ab.
Er wandte sich direkt weiter an Jade. "Es geht schon. Beeilen wir uns lieber." Schnellen Schrittes ging er weiter in den Gang vor sich, für die Gefährten musste es so aussehen, als würde ihm die Verletzung nichts ausmachen.

[Chennyboy]

Jade und Zayed machten sich auf dem Weg. Hinter ihnen der Nazgûl. Anscheinend war der Biß des Krokodils für Zayed in keinster Weise behindernd, was aber bei so einem Ungeheuer schlecht vorzustellen war.
"Seid vorsichtig mit eurem Bein" war der einzige Vorschlag, den der Nazgûl ihm geben konnte.
Nach einiger Zeit stoppte Jade an einer Biegung und wies seine Begleitern darauf hin, dass diese leise sein sollten.
In ihrem Ohr ertönten wieder die Stimmen des Nazgûls "Wie viele?", und sie streckte alle ihrer Fingern aus.

[Trin]

Jade hörte, dass auch Seciel, Opinia, Charility und Falor nachkamen. Hastig gab sie ihnen zu verstehen, dass sie ruhig sein sollten. Sie warf einen fragenden Blick in die Runde. Was nun? Sollten sie kämpfen oder sich für's erste verstecken und warten bis die Luft rein war?

[Chennyboy]

"Kämpfen"
hallte in den Gedanken Jades wider.
"Jeden Augenblick, den wir hier verweilen, ist ein Augenblick, wo wir entdeckt werden können.
Die Wachen werden nicht weichen, nur weil wir warten. Und eure Waffen, mit denen ihr kämpfen könnt, ruhen hinter ihnen.
Die Bewaffneten von uns können sie unterhalten, während ihr um eure verlorenen Ausrüstungen kümmert."
Die Anwesenden blickten Grangoroth an, und dieser nickte ihnen zu.

[Trin]

Bevor Jade den Nazgul aufhalten konnte, schwebte er an ihnen vorbei durch den Tunnel. "Sie werden uns entdecken." fauchte Charility genervt. "Was hat er vor?" Jade zuckte nur die Schultern. Opinia zögerte. "Sollen wir mitgehen?" In diesem Moment hörten sie die erschrockenen Schreie einiger Elben. Jade sah vorsichtig um die Ecke. "Was ist da los?"

[Nightlight]

Minas Tirith - eine der vielen Schenken

Niveus saß im Halbschatten und beobachtet die Leute während er genüsslich seine Pfeife rauchte und Kringel, Dreiecke sowie allerlei andere Formen machte. Er hatte seine Beine auf einen Schemel gelegt und blickte mehr Gedanken versunken ins Feuer, als das er die Leute beobachtet. Vor im auf dem Tisch stand ein Krug mit Wasser. An seiner rechten Seite lehnten sein Stab und des Schwert „Sonnenwind“. Würde er nicht ab und zu an seiner Pfeife ziehen, könnte man ihn glatt für eine gute Statue halten. Er war erschöpft von der langen Reise. Er hatte in den Toten Sümpfen mal wieder nach seinem Zauberstab gesucht. Sich mit dem Devanthar herumgeschlagen und ihn anschließend zur Strecke gebracht. So hoffte er wenigstens. Doch seinen Stab hatte er nicht gefunden.
„Fealòce“ stand draussen im Stall und konnte sich ebenso ausruhen wie er. Es war schon ein Kunststück mit einem Pferd in die Sümpfe zu gehen, doch ein noch größeres wieder mit ihm dort lebend heraus zu finden.

[Phönix]

Tamer saß in einer Schenke in Minas Tirith und überlegte wohin ihn seine Reise als nächstes führen sollte. Sein Pferd, Allart, stand draußen in den Ställen, noch müde von dem langen Ritt nach Minas Tirith aber keiner von ihne hatte noch eine Nacht unter freiem Himmel verbringen wollen und so waren sie hierher geritten um sich ein paar Tage, oder zumindest Stunden Ruhe zu gönnen. Gedankenverloren sah er sich inder Schenke um als plötzlich ein großes Rauchdreieck an ihm vorbeischwebte, dicht gefolgt von einen Sechseck. Tamer stand auf und sah sich nach dem Ursprung des Rauches um, es kam von einem Mann der, die Füße auf einem Schemel und die Waffen an der rechten Seite lehnend, in Gedanken versunken ins Feuer starrte, sodass man sein Gesicht nich erkennen konnte. Kurzentschloßen trat Tamar auf den Mann zu und sprach ihn an. "Seid gegrüßt, darf ich Platz nehmen?"

[Nightlight]

Niveus war zwar müde, doch erkannte er die Stimme sofort.
„Setzt dich Tamar. Wir haben uns lange nicht gesehen.“ erklang seinen Stimme aus dem Dunklen auf Elbisch. Niveus lehnte sich ein wenig vor und strich sich die Haare aus dem Gesicht, dabei wies er auf den Stuhl neben dem Tisch. Und griff beiläufig nach dem Krug Wasser, woraus er sich etwas in einen Becher füllte. Nach dieser Prozedur lehnte er sich zurück in den Halbschatten.

[Phönix]

Tamar reagierte nicht sofort, anfangs war er viel zu verblüfft das Niveus hier war. Schließendlich nahm er doch Platz und musterte den Mann vor ihm aufmerksam, er hatte sich kaum verändert. "Ich gebe zu, es überrascht mich dich hier zu sehen. Was führt dich nach Minas Tirith? Du bist doch sicherlich nicht zum Vergnügen hier, dazu kenne ich dich zu gut."

[Trin]

Bevor jemand sie aufhalten konnte, rannte Jade los und bog um die nächste Ecke. Der Nazgul war verschwunden, aber drei Elben lagen ausgestreckt auf dem Boden. Verwirrt und beunruhigt näherte sich Jade ihnen. Hinter sich hörte sie das Scharren von Füßen. Blitzschnell drehte sie sich um, doch es waren nur die Anderen, die ihr gefolgt waren. Opinia presste erschrocken die Hände vor den Mund, während Jade sich bückte und den Puls des erstbesten Elben fühlte. "Er lebt noch." Erleichtertes Aufatmen war hinter ihr zu hören. Doch Jade hatte schon wieder ein anderes Problem und sah sich suchend um. "Wo ist der Nazgul hin. Wir müssen uns beeilen. Wahrscheinlich fällt das Fehlen der Drei bald auf."

[Nightlight]

>„Hm, ich war ganz in der Nähe. Genauer gesagt, in den Toten Sümpfen. Ich habe“< er grinste > „ das Übliche gesucht und mich wieder mal mit meinem Freund, dem Devanthar rum schlagen müssen. Doch meinen Stab hab ich noch immer nicht gefunden.“ < Genüsslich zog er wieder an der Pfeife.
> „Ich habe einfach nur Pause hier machen wollen, um mich ein wenig zu erholen. Eventuell wollte ich in den nächsten Tagen zum Düsterwald.“ < Er nahm einen Schluck aus dem Becher. > „Willst du mich vielleicht begleiten? Vielleicht wissen die Bäume ja etwas von der dunklen Gefahr, die sich langsam Ausbreitet.“ < Er schaute Tamar an, reckte sich kurz und machte es sich dann wieder bequem.

[Phönix]

"Das Übliche, so so. Wie lange geht deinen Freundschaft mit dem Devanthar jetz schon 10 Jahre? 20?" Jetzt war es an Tamar zu grinsen "Ich komme selbtsverständlich gerne mit, du kennst meinen Hang zu Abenteuern und dann noch welche in Begleitung eines alten Freundes zu erleben, was will man mehr. Aber vor morgen können wir nicht aufbrechen, Allart ist dazu einfach zu müde, ich glaube das kommt dir auch ganz gelegen, oder?"

[Trin]

Falor zuckte die Schultern. "Kümmern wir uns nicht um ihn, suchen wir lieber die Waffen." Jade nickte und zusammen mit den Anderen rannte sie den nun leeren Gang hinunter. Bald öffnete sich die Höhle etwas und sie erreichten die Waffenkammer. Hier stand nur ein einziger Elbe Wache. Bevor er auch nur an seinen Bogen kommen konnte, hörte Jade einen Pfeil durch die luft zischen, der den Oberarm des gegnerischen Elben traf. Der Elbe kippte fast sofort bewusstlos um. Fragend sah Jade zu Falor. "Nur ein leichtes Gift. Er wacht bald wieder auf, wir sollten uns also beeilen," sagte der schulterzuckend. Schnell nahmen sie dem Elben die Schlüssel für die Waffenkammer ab und Zayed und Seciel holten sich ihre Waffen wieder. Dann traten sie hastig den Rückzug an. Jade machte sich Sorgen. Hoffentlich kamen sie unbemerkt wieder hier raus.

[Raiden/Yuji]

Zayed rannte hinter den Elben nach Seciel als letzer hinaus. Er musste aufpassen in der Dunkelheit nicht den Anschluss zu verlieren, denn die Verletzung ließ es nicht zu, das er mehr als hüpfte und sein Sehvermögen war hier drinnen auch nicht das beste. Er würde trotzdem einen Feudentanz aufführen, wenn sie unbeschadet hier raus waren. Bei dem Gedanken grinste er kurz, wurde aber übergangslos wieder ernst. Er machte sich so seine Gedanken. Dieses Elbenvolk...