Der Herr der Ringe 2

[Nightlight]

>„Hm, ja, Morgen ist gut. Freundschaft mit einem Devanthar? Ich würde es eher als ….“ < Er zuckte die Schultern
>„Ja, Freundschaft passt schon. Hm, seit 25 Jahren glaube ich, aber ich hoffe es ist endlich vorbei. Er ist in den Sümpfen versunken.“ < Er dachte kurz zurück. So wie der Devanthar dort eingesunken war, und an die Tatsache das Niemand, der dort versank wiederkehrte. > „Ja, ich glaube, ich bin ihn Los.“ < Er griff in seinen Beutel und zog einen Stein heraus den er in den Krug warf.
>„ Un adûn n’idodûn r kanderis“< murmelte er und aus dem Krug stieg Nebel, der auf den Tisch wabberte und an der Kannte herunter lief. Aus dem Nebel bildete sich eine Landschaft. Die Toten Sümpfe. Dort sah man ein Pferd, einen Mann mit Weißer Kutte, Zauberstab und rötlich glühendem Schwert. Vor ihm stand eine monströse Kreatur. Sie trug den Unterkörper eines Pferdes, den Oberkörper eines Greifen und den Kopf eines Ebers, zudem Stand sie aufrecht. Niveus schaute Tamar an. > „ Du hast noch nie einen gesehen Richtig?“< Der Elf schaute mit einer Mischung aus Entsetzen, Verblüffung und Abscheu das Bild an, welches sich jetzt bewegte und Niveus Kampf mit dem Devanthar darstellte.

[Phönix]

Ja, es stimmte Tamar hatte noch nie so ein Wesen gesehen und ihm filen tausend Dinge ein die er lieber tun würde. Als die Darstellung des Kampfes endete schwieg er einige Sekunden. Obwohl er Niveus schon seid seiner Kindheit kannte schafte er es ihn immer noch zu überraschen. "Das ist unglaublich, vielleicht hätte ich doch Magier werden sollen." Er grinste. "Du sprachst vorhin von einer dunklen Gefahr. Weißt du um was es sich handelt? Ich wusste das etwas geschieht, die Bäume wispern es und auch der Wind trägt diese Botschaft, aber ich weiß nicht worum es sich handelt."

[Nightlight]

„Du? Und Magier?“ er lächelte „Nun ja, Talent hättest du, wie fast alle Elben. Aber, ich lebe schon länger als du Tamar, länger als mancher Ent. Es dauert lange um ein Magier zu werden.“ Er wischte mit der Hand über den Krug und der Nebel hörte auf zu Wallen. Niveus drehte seine Hand um und Schloss sie. Er hatte den Stein in der Hand.
„Aber um auf deine Frage zurück zu kommen. Ja, etwas geht um, wie früher. Ein Namenloses Grauen, ein Schatten. Die Vögel und Falter berichten von seltsamen Erscheinungen im Land. Vor allem in den Bergen und bei den Höhlen der Zwerge. Du weist ja, die Zwerge graben gerne tief. Zu tief für meinen Geschmack.“ Er stopfte seine Pfeife neu und Zündete sie an. „ Ich hoffe, dass mir der alte Baumbart mehr berichten kann. Morgen reiten wir zum Düsterwald.“

[Trin]

Die Gruppe schaffte es tatsächlich bis zum Ausgang der Höhlen, doch gerade als Jade erleichtert aufatmen wollte, pfiff ein Pfeil knapp an ihrem Gesicht vorbei. Schnell duckte sie sich unter einem Baum weg und rief den anderen zu vorsichtig zu sein. Rasch sah sie sich um. Zwei Elben mit ihren Bögen standen hinter einer Baumgruppe nahe des Höhleneingangs. Jade nahm ihren eigenen Bogen und setzte den Pfeil an. Sie zielte und schoss den Pfeil ab. Er traf einen der Elben, der zu Boden ging. Zufrieden wandte sie ihre Aufmerksamkeit dem Zweiten zu, während der Rest der Gruppe sich ebenfalls eine Deckung suchte.

[Phönix]

"Ja, die Zwerge grabe gerne tief." Er schwieg einen Moment. "Wir brauchen Waffen für die Reise, in letzter Zeit streifen große Gruppen Orks durch die Lande, hast du daran gedacht?" Langsam bekam Tamar Durst. "Ich hole mir etwas zu trinken, ist der Wein hier sehr schlecht, ich sehe du trikst nur Wasser."

[Nightlight]

„Hm, ja die Orks. Mit denen werden wir schon fertig. Nein, ich mache mir nur Sorgen um meinen alten Freund, Devanthare sind listig und schwer zu töten“ Niveus strich sich an seinem Kinn entlang. „Der Wein ist nicht schlecht, im Gegenteil, er soll sogar sehr gut sein, ich habe eine Flasche oben auf meinem Zimmer. Aber seit wann nehmen Elben Alkohol zu sich?“ er schaute verwundert Tamar an.

[Phönix]

"Seit ich bei den Zwergen für ein paar Tage station gemacht haben, da gab es nur Bier. Gibt bessers, aber ich habe schon schlimmers getrunken. Aber ich habe nicht wirklich für mich gefragt, es wundert mich nur das du nichts trinkst, nur Wasser, hab ich was verpasst was dein Alkoholkonsum angeht?" Er grinste.

[Nightlight]

„Alkohol Konsum? Ich glaube, das Zwergen Bier hat bleibende Schäden bei dir zurückgelassen.“ Er grinste und lachte dann. „Ich und Alkohol. Ich trinke doch genauso viel Alkohol wie du Tamar, wenn nicht noch weniger. Alkohol vernebelt den Geist, er ist der Tod eines jeden Magiers.“ Wieder grinste er. „Aber da ich ja schon Tod war, wie in alten Tagen? Das Typische?“ er griff nach dem Krug und schenkte sich erneut etwas ein.

[Phönix]

"Ach was Schäden, außer das mir ein Bart wächst ich schrumpfe und nur noch mit der Axt umgehen kann..." Lachend brach er ab. "Ja, das typische. Ich glaube diese Reise wird wesentlich schöner als die die ich in letzter Zeit unternahm. Kein Ork wird es wagen uns auch nur Nahe zu kommen wenn wir die alten Geschichte aufrollen. Das Gelächter wird sich anhören wie das einer Armee. Keine Reise der Welt kann lange genug dauern um unsere Erlebnisse einem dritten zu erzählen, er wäre vor Lachen schon nach fünf Minuten erstickt." Tamar grinste vom einem Ohr zum anderen "Komm, erzähl mir was du die ganze Zeit getrieben hast, ich glaube kaum das du immer nur deinen Stab gesucht hast."

[Nightlight]

„Nun, das stimmt, ich habe nicht die ganze Zeit meinen Stab gesucht.“ Niveus schaute Tamar an.
„Du weist ja, wo Moria liegt.“ Er zog an seiner Pfeife und das nächste Dreieck verlies seinen Mund. „Dort war ich. Die Zwerge haben wahrlich tief gegraben. Es gibt dort unten Geheimnisse aus der Alten Zeit, die ich mir angesehen habe. Dinge, die zu sehen es sich lohnt. Jedoch kommt nur noch ein Zauberer dort hin. Ein Mensch hätte die Strecke nie Geschafft, ein Zwerg“ er wiegte den Kopf „ Ein Zwerg, auch nicht, ausser er könnte Fliegen oder er würde die alten Aufzüge benutzen.“ Wieder zog er an seiner Pfeife und lächelte. "Ich will dir etwas zeigen!“ er langte in eine seiner vielen Taschen und legte einen Ring mit Runen auf den Tisch.

[Phönix]

„Ein Ring? Aus Moria? Oh, das ist nicht gut, gar nicht gut. Was denkst du, wem hat er gehört? Einem der Zwerge die einst dort schürften?“ Tamar sah den Ring an und streckte die Hand aus, berührte ihn jedoch nicht und zog die Hand nach einigen Sekunden wieder zurück. „Könnte man diese Geheimnisse aus Moria irgendwie noch einsetzten? Wen es wirklich so schlimm ist wie es scheint können wir alles brauchen.“

[Nightlight]

„Hm, das vermag ich selbst nicht zu sagen. Wohl weiß ich jedoch, das er einem der 7 Zwergenkönige gehört hat.“ Wieder zog er an der Pfeife. „Es gibt noch mehr Geheimnisse dort unten, doch reicht ein ganzes Leben nicht aus, um alles dort zu sehen.“ Er runzelte die Stirn. „Ich werde mich jetzt zur Ruhe begeben, damit wir Morgen reiten können. Hast du schon ein Quartier?“ er griff wieder nach dem Ring und steckte ihn ein. Kurzzeitig spürte er das Verlangen, ihn auf den Finger zu stecken, doch er wieder stand dem Drang. Langsam er hob Niveus sich, griff nach dem Schwert und seinem Stab, auf den er sich dann stützte. Er war alt geworden, und doch, steckte immer noch der alte Kämpfergeist in ihm, jedoch ein weiser Kämpfer.

[Phönix]

„Ja, aber ich muss vorher noch etwas zu essen kaufen. Meine Vorräte reichen nur noch für knappe drei Tage.“ Fragend sah Tamar seinen alten Freund an. „Wo treffen wir uns morgen?“

[Nightlight]

„Ich warte am ersten Tor auf dich. Morgen, bei Sonnenaufgang.“ Er blickte Tamar kurz an und ging dann dem Ausgang entgegen. Sein Stab klopfte Rhythmisch auf den Boden und Niveus verlies die Schenke. Draussen war die lauft angenehm Sauber aber auch kalt. Er lies „Fealòce“ im Stall stehen und machte sich auf den Weg zum zweiten Festungswall, wo er sein Quartier hatte. Von dort konnte er bis nach Mordor sehen. Als er eingetreten war, schritt er zum Kamin und entfachte dort ein angenehm warmes Feuer. Danach legte er sich auf das Bett, mit den Augen zur Tür gewand und schlief ein. Er schlief wie fast jeder Zauberer mit offenen Augen.

Niveus erwachte vor Sonnenaufgang. Es war noch früh und in der Stadt herrschte Ruhe. Er setzte sich an den Tisch aß ein wenig und verstaute dann seine wenigen Sachen. Er griff in seinen Beutel zog das Geld für das Zimmer hervor und legte es auf den Tisch. Danach öffnete er die Tür, holte „Fealòce“ aus dem Stall und stieg zum ersten Tor hinab. Dort erklomm er den Wehrgang und überblickte das Land. Genüsslich zog er an seiner Pfeife. Der Schicksalsberg war noch immer Aktiv, jedoch fehlte die schwärze die damals über Mordor gelegen hatte. Nachdenklich überlegte er was ihm an der neuen Helligkeit nicht gefiel. Die Völker Mittelerdes hatten sich lange den Frieden gewünscht. Er kam auch Niveus entgegen, doch irgendwie konnte er sich nur schwer an ihn gewöhnen. Er kniff die Augen zusammen und starrte hinüber nach Mordor, ab und zu an seiner Pfeife ziehend.

[Phönix]

Kurz nachdem Niveus die Schenke verlassen hatte ging auch Tamar und machte sich auf den Weg zu einem Händler den er auf dem Weg zu der Schenke gesehen hatte. Dort angekommen sah er sich die Waren des Mannes an, sie schienen von guter Qualität zu sein. Kurzerhand kaufte er Vorräte für insgesamt zwei Wochen. Auf dem Rückweg fiel ihm ein Waffenhändler ins Auge der wie es schien Pfeile und Köcher mit hervorragender Qualität verkaufte, ohne lange Nachzudenken kaufte Tamar dem Mann vier prallgefüllte Köcher ab, schaden würde es sicher nicht.

Am nächsten Morgen erwachte Tamar kurz vor Sonnenaufgang. Nachdem er noch ein wenig gefrühstückt hatte ging er hinaus in den Stall wo sein Pferd stand vergewisserte sich das es gut versorgt worden war und sattelte es. Den Proviant verstaute er in den Satteltaschen. Dann hängte er sich seinen Bogen und seinen eigenen Köcherüber die Schulter, band die zwei Kurzschwerter um seine Hüften und befestigte den Kampfstab und sein drittes Schwert, diesmal kein Kurzschwert, in den vorgesehen Halterungen am Sattel seines Pferdes das er sie gut erreichen konnte. Die vier Köcher die er gestern erstanden hatte hängte ebenfalls über den Sattel, sodass er die Pfeile gut erreichen konnte. Er sah sein Pferd noch einmal prüfend an, es war ziemlich vollgepackt und zweifellos war es mit Niveus' Pferd nicht viel besser bestellt, sie würden nur langsam reisen können. Normalerweise störte Tamar sich nicht daran, aber er wusste das in diesem Fall Eile geboten war, er würde mit Niveus darüber reden müssen noch ein oder zwei Packpferde zu kaufen.Wenig später ritt er den Weg hinunter zum ersten Tor, er blickte in Richtung Horizont und konnte sehen dass die Sonne gerade begann aufzugehen, er würde genau pünktlich kommen.

[Nightlight]

Niveus hörte den Hufschlag nur beiläufig. Nach ein paar Minuten dreht er sich um und blickte von der Wehrmauer hinunter. Tamar hatte sein Pferd ziemlich voll gepackt. Er schüttelte nur den Kopf und stieg langsam die Treppe hinunter. Als er kurz hinter Tamar stand fragte er: „Willst du in einen Krieg ziehen?“ Kritisch musterte er das Pferd und schritt um es herum. Als er auf der anderen Seite stand bemerkte er beiläufig: „Ich wollte schnell reiten, und nur mit zwei Pferden. Was Bringt dich dazu soviel Waffen mit zu nehmen?“ Er griff in seinen Mantel und holte eine Gelbe Möhre hervor, die er dem Pferd gab.

[Phönix]

„Na ja, man weiß ja nie und bevor ich mir den Kopf abhacken lasse nehme ich lieber zuviel als zuwenig mit.“ Er musterte sein Pferd kritisch „Aber vielleicht hast du Recht, das ist wirklich ein bisschen viel.“ Er packte den Stab den er an der Flanke des Pferdes befestigt hatte musterte ihn und sah dann Niveus an. „Den brauch ich eh nicht, soll ich ihn verkaufen? Das Geld könnten wir sicher brauchen. Ansonsten, von den Nahrungsmitteln können wir ein paar auf auf dein Pferd laden, und den Rest lassen wir halt auch hier, ich kann ja auch jagen.“

[Nightlight]

„Hm, du willst deinen Stab wirklich weggeben?“ er nahm ihn in die Hand. „Ich würde ihn behalten, aber wenn du nicht willst, nehme ich ihn.“ Niveus verschwieg Tamar, das der Stab eigentlich ein wertvolles Geschenk war. Wertvoll weil er ihn Tamar gegeben hatte, damals auf Geheiß seines Meisters. Alles was durch die Hände seines Meisters an bestimmte Leute gegangen war, hatte einen bestimmten Zweck. „Was die Vorräte angeht, wir teilen sie auf. Eine Hälfte geben wir zurück und die andere teilen wir auf unsere Pferde auf. Die Pfeile, sind deine Sache.“ prüfend wog er Stab erneut in der Hand, betrachtete die Verzierungen worauf er den Stab zurück gab.

[Phönix]

Tamar nahm den Stab überrascht wieder entgegen, sicher, er hätte ihn nur sehr ungern weggegeben und war nicht gerade unglücklich darüber das Niveus dagegen war, allerdings war der Stab seine unhandlichste Waffe und würde sie bei reiten am ehesten behindern. Er zuckte mit den Schultern, Niveus würde schon einen Grund haben. Nachdem er den Stab wieder in seiner Halterung befestigt hatte steig er vom Pferd und begann damit die Vorräte umzuverteilen. „Die Pfeile behalte ich, einmal sind sie mir ausgegangen und das soll mir nicht noch mal passieren. Außerdem wiegen sie nicht viel.“ Wenige später hatten sie die Umverteilung des Gepäcks abgeschlossen und den Überschuss wieder verkauft und Tamar steig wieder in den Sattel. „Na dann mal los, wohin reiten wir?“

[Nightlight]

(Ich lasse den Plott jetzt mal so laufen, wie schon lange besprochen. SRY, das ich dich jetzt übergehe herempix, aber sonst kommen wir nie mit der anderen Gruppe zusammen. Ich binde dich aber gerne ein. [Tamar ist ein alter Freund von Niveus und Elf, wobei Niveus nicht Grau sondern Rot war und jetzt weiß ist] HD2 Chars und noch der Diskussions Thread )
"Wir reiten eigentlich nach Düsterwal, müssen aber erst in das Dorf Khammu.
Ich weiß nicht ob du es kennst, es ist noch relativ jung." Niveus schwang sich in den Sattel und sah den Freund an. "Los gehts, es liegt nur einen Tagesritt entfernt."
Nach einem guten und anstrengenden Tagesritt kamen sie ins Dorf. Die Dorfbewohner waren seltsame und mürrische Leute. Eine seltsame Gestalt kam auf die beiden zu.
Niveus beugte sich zu Tamar und Flüsterte "Komisch, sonst ging es hier immer sehr heiter her. Wir sollten vieleicht etwas aufpassen. Der Wald scheint auch nicht mehr der selbe zu sein wie damals"