Der Herr der Ringe 2

[+Luinalda+]

Ópinia schritt zu den Eingang der unterirdischen Stollen und spähte vorsichtig hinein . Nichts als Dunkelheit . Sie zog ihr Schwert , atmete noch einmal die frische Waldluft ein und ging dann hinein . Die anderen kamen hinterher und blieben dicht hinter ihr damit sie sich nicht velroren . "Und wohin jetzt?" zischte sie den anderen zu .
Der Gang teilte sich in drei weitere Gänge .

[Trin]

Jade sah angestrengt in die Dunkelheit, doch sie konnte keinen Hinweis auf den Ort entdecken, zu dem diese Gänge führten. Falor atmete tief die etwas stickige Luft ein. "Ich glaube der rechte Gang führt zu den Stallungen...falls es hier sowas gibt. Jedenfalls riecht es so." Charility nickte Jade und Falor kurz zu und wollte sich auf den Weg in den rechten Gang machen. "Halt!" rief Zayed "Ich komme mit." Fragend sah Charility Jade an. Die zuckte die Schultern. "Wir sollten sowieso nicht allein hier drin rumlaufen. Geht also zu zweit." Nachdem die Beiden in dem Gang verschwunden waren, betrachteten die Anderen wieder ratlos die übrigen Gänge. Seciel ging einige Schritte auf den mittleren zu. "Der Gang dürfte zum Zentrum führen...oder?" Jade zuckte die Schultern. "Wir müssen zu den Waffen, aber ich habe keine Ahnung, ob die im Hauptteil untergebracht sind."

[Raiden/Yuji]

Schweigend ging er neben Charility her. Er fragte sich wie lange die Elfen sie wohl noch begleiten würde. Nicht das sie lästig waren, aber er hatte ein seltsames Gefühlin ihrer Nähe, das ihm gehörig auf die Nerven ging. Plötzlich ertönte vor ihnen im Gang ein Geräusch, gleich hinter der nächsten Biegung. Zwei Wachen, schätzte er, näherten sich laut miteinander schwatzend. Gleich würden sie sie erreichen...

[+Luinalda+]

Opinia schloss kurz die Augen . Dann ging sie plötzlich auf den linken Gang zu und sagte:"Da geht es zu den Waffenkammern und zu den konfesziereten Dingen die sie den Gefangenen abgenommen haben ." Verwundert sahen die anderen sie an bis Seciel schließlich fragte :"Aber woher willst du das wissen ?" Sie sprach das aus was alle anderen dachten .
Opinia nickte :" Ich war hier schon öfter und mein Bauchgefühl sagt das sie da untergebracht sind ."Dann verschwand sie im Gang . Ihr war es egal wer ihr folgte , wenn ihr überhaupt jemand folgte , sie wusste das dies der rechte Weg war

[Trin]

Jade folgte ihr hastig in den Gang. Egal wohin dieser Gang führte, sie dürften nicht in zu viele Gruppen zersplittern sonst fanden sie sich hier drin am Ende nicht mehr. Falor folgte der Halbelbin schulterzuckend und Seciel schloss sich ihm an. Eine ganze Weile gingen sie schweigend durch die Dunkelheit. Jade wusste nicht genau wie lange sie schon so liefen, doch die Länge des Weges machte ihr Sorgen. Eine schnelle Flucht würde im Notfall unmöglich sein, wenn es nicht einen anderen Ausgang gab. Plötzlich blieb Opinia stehen. "Ich glaube da ist etwas."
Angestrengt horchte Jade in die Dunkelheit. Tatsächlich kam von weiter vorn im Gang ein leises Schaben. "Weißt du ob ihr irgendwelche Tiere leben?" fragte sie Opinia flüsternd. Nach Elben hörte es sich jedenfalls nicht an.

[Trin]

Charility

Die Elbin zeigte es nicht, doch sie fühlte sich nur in Begleitung des Menschen unwohl. Am Anfang der Reise hatte sie Jade gefragt warum keiner ihrer Freunde sie begleitet hatte. Jade hatte gezwungen gelächelt. "Sie halten nicht viel von Elben. Und Opinia musste ja in den Düsterwald."
Charility hatte die Reaktion ihrer Freundin für übertrieben gehalten. In so einer Situation würden auch den Menschen Rassenunterschiede nichts ausmachen, hatte sie gedacht. Doch gerade Zayeds Verhalten hatte sie eines besseren belehrt. Dabei konnte man nicht einmal behaupten, dass er ihnen gegenüber unfreundlich oder dergleichen wäre, doch etwas in seiner Art zeigte seine Abneigung. Charility wusste selbst nicht was es war.
Ihre Gedanken konzentrierten sich wieder auf ihre derzeitige Lage, als sie Geräusche nicht weit vor ihnen war nahm. Auch Zayed schien die Stimmen gehört zu haben, die schnell lauter wurden. Hastig zog Charility sich ihren Umhang vollständig über den Körper und bedeutete Zayed sich hinter sie zu stellen. Wenn sie Glück hatten, würden die Wachen ihnen keine Beachtung schenken und sie für einen Felsen halten, denn ihr Umhang tarnte sie. Wenn nicht würden sie kämpfen müssen.

[Raiden/Yuji]

Zayed hielt unbewusst den Atem an, als die zwei vorübergingen, doch sie bemerkten sie nicht, da sie viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt waren. Sie schlichen sich weiter und langsam begann der Gang enger zu werden, anscheinend hatten sie bald das Ende erreicht. Wo die anderen wohl waren? Es gefiel ihm nicht besonders, dass sie nun getrennt waren,auch wenn er vorhin nichts dagegen gehabt hatte. Trotzdem beschlich ihn ein ungutes Gefühl als sie sich langsam dem heller werdenenden Ende näherten...

[Trin]

Charility

Sie schienen das Ende des Ganges erreicht zu haben. Angespannt lauschte die Elbin. Sie konnte nichts hören und runzelte die Stirn. Das war ungewöhnlich. Normalerweise hätte sie wenigstens das Schnauben der Pferde oder anderer Tiere hören müssen und auch die Elben müssten zu hören sein. Doch nichts schien sich vor ihnen zu bewegen. Charility spürte, dass eine leichte Spannung in der Luft lag. Haben sie uns bemerkt? Plötzlich hörte sie ein leises Scharren. Doch es kam nicht aus der beleuchteten Öffnung vor ihnen, sondern aus der Dunkelheit hinter ihr und Zayed.

[Raiden/Yuji]

Zayed drehte sich um. Das Geräusch war für seine Ohren nur leise zu vernehmen gewesen, aber es war da. Und es kam näher.
Man konnte es nicht richtig mit einem ihm bekannten Klang vergleichen, aber es ähnelte im entferntesten Sinne dem Kratzen von Krallen oder Stacheln auf dem sandigen Boden.
Ob sie hier wirklich beim Stall angekommen waren? Es deutete nicht daraufhin und bis auf die beiden Wächter gab es auch kein Anzeichen von Leben hier irgendwo. Er runzelte die Stirn. Man musste nicht sehr viel Verstand besitzen um zuerkennen, dass hier etwas ganz und gar nicht stimmte. Und was immerdiesen Gang gerade hinunterkam, es würde sich nicht vom Umhang Charilitys täuschen lassen...

[Trin]

Jade

Opinia schüttelte nur leicht den Kopf, dan sah sie sich hastig nach einem Versteck um. Doch Jade wusste, dass das sinnlos war. Sie konnten versuchen sich unter den Elbenumhängen zu verstecken, doch wenn es ein Tier war, würde es sie riechen können. Ihnen blieben nur zwei Möglichkeiten: Kämpfen oder umkehren.

Charility

Charility hörte das Schaben näher kommen und wandte sich zu Zayed. "Gehen wir weiter oder warten wir hier?" fragte sie leise. Beides war gefährlich. In diesem dunklen Gang würden sie nur eingeschränkt kämpfen können, andererseits wussten sie nicht was sie erwartete, wenn sie weitergingen.

[Raiden/Yuji]

Zayed sah sie nachdenklich an. "Wir sollten weitergehen, vielleicht kommt das Ende bald in Sicht. Hier zu kämpfen wäre zu gefährlich." Damit wandte er sichum und schritt soschnellund leise wie möglich aus. Früher oder später, das wusste er,würde sie das Wesen jedoch einholen. Doch es wäre ihm bedeutend leber gewesen, wenn das nicht hier im Gang passierte.

[Trin]

Charility

Die Elbin folgte Zayed in Richtung der Öffnung vor ihnen. Das Schaben wurde nicht lauter, blieb aber relativ nahe. Ein Luftzug kam plötzlich von vorn und Charility roch einen leichten Hauch von Pferdemist. Die Stallungen konnten nicht direkt am Ausgang des Tunnels beginnen, doch sie waren in der Nähe. Hinter ihr wurde das Scharren plötzlich schneller und lauter. Was auch immer da war, es kam nun schnell auf sie zu. Es will verhindern, dass wir aus dem Tunnel kommen! Ohne ein Wort zu wechseln, rannten Zayed und Charility die letzten Meter bis zur Öffnung.

[Raiden/Yuji]

Sie schafften es,rechtzeitig. Was immer in diesem Gang war, es schien licht scheu zu sein und folgte ihnen nicht nach draußen. Und auch wenn Zayed einem Kampf sonst nicht auswich, wollte er dieses Mal gar nicht wissen,was sie verfolgt hatte. Er sah sich um. Anscheinend waren sie nicht direkt mitten im Elbenlager, sondern eher an dessen Rand. Die Sicht auf die Mitte wurde durch Bäume und andere Gebäude verstellt. Der Stall befand sich schräg vor ihnen und wurde, soweit Zayed das einschätzen konnte, nur leicht bewacht. EinElb saß vor ihm und schnitze an einem Stock herum, während er fröhlich vor sich hinpfiff.
Leise bedeutete Zayed Charility sich umden anderen zu kümmern,der weiter vorn stand und Wache hielt. Er selbst schlich sich von hinten an den Elb heran, der ihn erst bemerkte, alser etwa einen halben Meter hinter ihm stand. Doch dann war es zu spät. Mit einem trockenen Knacken brach ihm der Mensch das Genick und versteckte ihn so gut es ging. Es war klar,dass sie mächtige Probleme hatten,wenn ihr kleiner Einbruch bemerkt werden würde.

[Trin]

Charility

Wütend sah Charility zu, wie Zayed den Elben versteckte. Ihn zu töten wäre nicht nötig gewesen und würde ihnen Notfalls sehr viel Ärger einbringen. Sie selbst hatte einen Pfeil mit betäubendem Gift auf die andere Wache abgeschossen. Das Gift hielt etwa 12 Stunden an. Mehr Zeit würden sie wohl kaum brauchen. Schnell schleppte sie den Elben in die Stallungen und versteckte ihn in einer leeren Box, in der altes Zaumzeug und anderer Plunder aufbewahrt wurde. Als sie nach Zayed sehen wollte, wiehrte ein Pferd aufgeregt. sie drehte sich um und stand einem braunen Hengst gegenüber. "Du scheinst Elben nicht gewöhnt zu sein, wie? Dann bist du sicher Belial." sagte sie lächelnd. Vorsichtig näherte Charility sich dem Tier und streichelte beruhigend seinen Hals. "Dann wollen wir dich mal hier rausholen und sehen wo dein Herr abgeblieben ist."

[Raiden/Yuji]

Ich glaube ich verlier langsam den Überblick,aber ist Belial
nicht schwarz? Hab ich das überhaupt schonmal erwähnt *grübel*

Zayed kam fast im gleichen Augenblick um die Ecke, als Charility auf Belial stieß. Er machte einenschnellen Schrittanihr vorbeiund ergriff die Zügel. "Was jetzt? Was glaubst du, sind sie schon am Ziel?" Er meinte den Rest der Gruppe.Charility zuckte nur mit den Schultern. Woher sollte sie das wissen?
Er sah sie fragend an und überlegte. Sie wussten,welchen Gang die anderen genommen hatten.. "Gehen wir nachsehen, oder was denkt ihr?", meinte er gleichmütig, auch wenn ihmder Gedanke an ihren unheimlichen Verfolger von vorhin nicht behagte. Auf den toten Elb, ging er nicht weiter ein.

[Trin]

Du hast die Farbe, glaub ich, noch nie erwähnt...schwarz war er jedenfalls nicht.

Charility drehte sich ohne ein weiteres Wort um und verließ die Stallungen. Fragte er sie ernsthaft noch, ob sie nach den anderen sehen wollte, wo doch ihr Mann und ihre beste Freundin in dieser Gruppe waren? "Ich werde vorrausgehen,"erklärte sie kühl,"du kannst Belial da schlecht mit reinnehmen. Die Tunnel sind nicht immer hoch und breit genung für Pferde, also muss du ihn erst in den Wald bringen und ich will nicht noch mehr Zeit verlieren."

[Raiden/Yuji]

Hatte mich verlesen

Er zuckte mit den Schultern und wandte sich zu Belial. Der Hengst stupste ihn freeundlich gegen die Schulter und Zayed flüsterte ihm einige beruhigende Worte ins Ohr. Dann sah er nach, ob die Luft rein war. Eine Wache sah er aus demAugenwinkel, aber sie war nicht unmittelbar in seinem Weg. Also schlich er los in Richtung des Waldes und kümmerte sich nicht weiter um die Elbin, die sich auf den Weg zurück in den Tunnel machte.

[Trin]

Wie kann die Wache da wieder rumstehen?

Jade

Es kam auf sie zu. Seciel, Jade, Falor und Opinia hatten sich gegen Die Wand gedrückt und warteten. Was auch immer es war, es kam um die Ecke. Die Elbin konnte nicht viel erkennen, nur einen großen, klobigen Umriss. Es war Tier, dass auf 4 Beinen lief und ihr etwa bis zur Hüfte ging. Sein Umriss war glatt, also hatte es kein Fell oder Federn. Das Schaben kam von seinen Füßen, die offensichtlich recht lange Krallen hatten. Mehr konnte Jade nicht erkennen. Das Tier kam schnüffelnd näher.


Charility

Charility war erleichtert, als sie den Gang durchquert hatte. Kein Schaben war zu hören gewesen und sie war schnell wieder an der Biegung angelangt. Nun ging sie in den Gang, den Jade, Falor und die Anderen Beiden gewählt hatten, hinein. Sie konnte nur hoffen, dass sie nicht noch einmal auf so eine Weggabelung stieß, sonst würde es problematisch werden. Die Elbin lief schneller.

[Trin]

Jade
Jade drängte sich so dicht es ging an die Wand. Das Tier kam weiter auf sie zu. Es kann uns riechen! Nun war es nur noch wenige Meter von ihnen entfernt. Zuerst würde es wahrscheinlich Falor erreichen. Doch plötzlich hob es den Kopf und horchte. Verwundert spitzte Jade die Ohren. Da waren Schritte zu hören aus der Richtung, aus der sie gekommen waren. Es schien sich um nur eine Person zu handeln. Die Kreatur duckte sich leicht und wartete aufmerksam. Die Schritte kamen näher, doch dann verstummten sie plötzlich. Für einen Moment wartete das Wesen noch, dann näherte es sich langsam der Biegung.

Charility
Charilitiy hatte es gespürt. Gerade noch rechtzeitig hatten ihre Sinne sie gewarnt. Doch nun kam das Tier auf sie zu. Die Elbin spannte ihren Bogen.

[Raiden/Yuji]

Zayed huschte weiter geduckt durch die Bäume und wundersamerweise wurde er auch nicht entdeckt. Er versteckte den Hengst und befahl ihm flüsternd stehen zu bleiben, bevor er wieder zurücklief, um die anderen zu suchen. Er hatte sich ungefähr den Weg gemerkt und ebenso die Stelle, an der sie vorhin die unterirdischen Gänge betreten hatten.
Also kehrte er in die Dunkelheit zurück und orientierte sich schnell. Er hatte leider keine besonders Sicht, da er nur über normale Menschenaugen verfügte, aber es reichte aus, um sich zu orientieren. Schneller als zuvor, hetzte er durch den Gang und war bald bald recht weit vorwärtsgekommen. Die Wachen waren nirgends zu bemerken. Trotzdem war er vorsichtig, denn er hatte das Monster nicht vergessen.