Telena

[The_Secret]

~ Oho, wie interessant.... ~

Mion hatte sich vor die Tänzerin gestellt um sie scheinbar zu beschützen, wie er versprochen hatte, doch was könnte sein Körper schon ausrichten? Doch, wer genau hinsah, bemerkte, dass er nicht schwitzte, nicht zitterte oder auch nur einen gedanken an den Drachen vor sich verschwendete, statt dessen beobachtete er Cedar mit einer Mischung aus Neugier, Berechnung und Wissen. Auch das Flügelschlangen schien ihn zu interessieren.

~Schön zu wissen, dass eure Macht noch jung ist, sonst müsste ich mir Sorgen machen....~

Der Barde steckte seine Schwerter weg und kniete sich plötzlich auf den Boden. Eine Aura purer Hitze, heiß wie das Feuer des Drachenwesens selbst, umgab ihn. Mit einer schnellen Bewegung schrieb er etwas inden Boden, ja, wirklich in den Boden, da das Gestein unter seinem Finger schmolz. Dann schwankte der BArde kurz und stützte sich mit einer Hand auf dem Boden ab um aus der Hockenden Haltung nicht umzufallen.
Er reib sich die Augen und besah sich die Schrift, als wüsste er nih, was dort geschreben stand.

~Achso~ wisperte er leise bevor er sich wieder erhob.

[Raiden/Yuji]

Ridayil stellte sich neben ihn und sah auf den Boden. "Was...?" sie vollendete die Frage nicht, sondern wanderte Mions Blickrichtung entlang zu Cedar. Das Schattenwesen war eingeknickt und sie konnte ein deutliches Flackern in seiner Aura feststellen. "Er hat sich übernommen", wisperte sie, unschlüssig, ob sie zu ihm gehen und ihm helfen sollte. Das warnende Blitzen in seinen Augen hinderte sie daran.
Doch wenn seine Kräfte nun am Ende waren, was sollten sie dann ausrichten? Sollte sie den Drachen etwa mit Pfeilen beschießen? Lächerlich. Und Mion, was war mit ihm? Seine Aura eben- sie hatte eine ähnliche Struktur wie die eines Feuerdämons gehabt.
Sie blickte auf, als das riesige Lavamonstrum vor ihnen langsam auf die Brücke zukam. Anscheinend hatte es Jahrhunderte in seiner Stellung verharrt. Ein gefährliches Knurren drang aus seiner Kehle, als es die Eindringlinge in seinem kleinen Reich fixierte und sein Rachen sich Zentimeter für Zentimeter auf sie zubewegte. War das das Ende?
Die Tänzerin trat einen Schritt zurück und schloss die Augen. Das Feuer des Drachen schadete ihr zwar etwas weniger als einem Normalsterblichen und Hitze machte ihr aufgrund des Dämonenblutes in ihren Adern nichts aus, doch sie würde zweifellos tzrotzdem sterben. Aber wenn es schon so kommen müsste, dann nicht kampflos. Sie biss die Zähne zusammen und sammelte Energie, doch dann wurde sie von einem Geräusch unterbrochen, dass sowohl die Aufmerksamkeit des Drachen, als auch ihre beanspruchte.
Ein leises Surren nur, und plötzlich erschien ein neuer Gegner auf dem Kampfplatz. Der andere Drache war ohne Zweifel etwas größer als ihr Kontrahent und sein langer Schwanz peitschte durch die Luft, als er sich im Hals seines Feindes verkrallte.
"Mion...", sie zupfte an seinen Sachen. "hast du eine Ahnung, was das alles hier zu bedeuten hat?" Heute war einfach nicht ihr Tag...

[The_Secret]

~Nun, meine Schöne, sicher kann ich euch nicht sagen, dass ich alles weiß, doch genug, um zu wisen, dass unser Freund dort drüben sehr mächtig ist und vielleicht sogar in der Lage euch zu retten, euch alle. Und ich weiß, warum dieses Wesen hier ist, es würde mir gesagt.... Doch... für euch ist dies nicht von Interesse... ihr solltet euch um unseren jungen Freund kümmern... Er würde sich sicherlich über ein wenig Zuwendeung in einem Moment wie diesen von einer so schönen Frau wie euch willkommenheißen, doch vorher.... verzeiht meine Dreistigkeit....~

Ehe die Tänzerin sich versah lag sie für einen kurzen Moment in den Armen des Barden und seine warmen Lippen berührten die ihren. Es fühlte sich mehr an wie ein Hauch, ein Stückchen Ewigkeit, dass alles andere nebensächlich machte.

~Ich brauche immer einen Grund um wiederzukommen, auch wenn es nur der ist euch noch einmal in die Augen zu sehen meine Schöne~ wisperte er ihr ins Ohr, bevor er sie freigab und ohne sich noch einmal umzusehen auf die kämpfenden Bestien zuging.

Da die Hitze ihm nichts antun konnte, wie es schien machte er sich auch keine weiteren Gedanken, was Schutz Zweifel anging. Die riesigen Wesen bemerkten ihn scheinbar nicht, als er an ihnen vorbeiging. Fast schon könnten die Zurückgelassenen, egal wie kurz sie ihn kannten, sein Pfeifen hören, welches immer erklang, wenn er seines Weges ging.
Erst als er durch sie verschwand, bemerkten sie die Tür, die das Wesen scheinbar bewacht hatte, oder auch beweacht hatte.

[Raiden/Yuji]

"Mion..." es war mehr ein Flüstern, dass über ihr Lippen drang. Cedar hatte sich aufgerichtet und nickte ihr zu. Scheinbar hatte er ihr "Gespräch" verfolgt, wenn man es denn so bezeichnen konnte und es war nicht schwer nachzuvollziehen, welche Gedanken sie beschäftigten.
Unschlüssig sah sie zu ihm und den kämpfenden Bestien.
Wir kommen schon zurecht.Geht schon, er wird sicherlich nicht auf euch warten. , sagte das Schattenwesen.
Sie nickte und spurtete los. Im Laufen nahm sie den Bogen von der Schulter und rollte sich mit einer Geschicklichkeit über einen heranzischenden Schwanz ab, die man ihr gar nicht zugetraut hätte. Der Lavadrache bemerkte sie aus dem Augenwinkel, konnte aber nichts dagegen tun, dass sie ebefalls in der Tür verschwand.
Im Gang oder Raum dahinter war es dunkel, also entfachte sie vorsichtig in ihrer Hand ein kleines Feuer und sah sich um, ob sie Mion irgendwo erspähen konnte.

[The_Secret]

Als sie das Licht entfachte erhellte sich schlagartig der ganze Raum. Die Wände waren aus purem Kristall der das Licht wieder und wieder refelktierte.
Erst als sich die Augen der Tänzerin an das plötzliche Licht gewöhnt hatte, kontte sie erkennen, dass es sich um einen Gang handelte, an dessen Ende, wo scheinbar einst eine Tür gewesen war, ein Loch hineingebrannt war. Als
Ridayil dem Durchgang näher kam hörte sie Kampfgeräusche, Klingen, die aufeinanderprallten und einen Fluch seiten Mions, eindeutig Seitens Mion.

In dem Raum, in dem der Klingentänzer kämpfe sah es mehr aus wie in einem Spiegelkabinet. Überall waren seltsame Kreaturen und mehrere Mions. Ein letzter Streich mit der Flammenklinge und das erste Wesen verschwand. Und noch eines und noch eines und noch eines, bis nur noch zehn Mions darstanden und sich alle gleichzeitig um zu drehen begannen.

~Wie wir sind nicht mehr alleine? Ksor.... und nun?~

Doch weiter kam der Barde mit seiner Unterhaltung nicht, da jetzt Flugwesen auftauchten. Es war nicht abzuschätzen wie viele es waren. All die Spiegel machten dies unmöglich.
Wieder erwachte die flammende Aura um den jungen Mann, doch diesmal noch heißer und das alte, dämonische darin, das verfluchte war nicht mehr zu leugnen. In einer riesigen Flammensäule starben nicht nur die Feinde, sondern schmolzen auch die Spiegel. Keuchend brach Mion in einem See kochenden und glühenden Gestein zusammen.

~Ksor.... Ksor, ksor Ksor.... Das hätte nicht passieren dürfen...~ Der Barde fluchte noch ein wenig und erhob sich wankend. Scheinbar hatte er nicht bemerkt, dass er nicht alleine war, denn alleine war er nie. Wesen, deren Existenz sich noch niemand bewusst war, waren genau so anwesend wie ein Wesen, welches der Klingentänzer lieber in sicherheit gewusst hätte. Immer wieder versuchte er aufzustehen, doch es gelang ihm nicht. Mit einem weiteren Fluch, welcher nciht für Damen, Minderjährige und alte Leute gedacht war, bemerkte er die schwere Wunde an seinem Bein.

[Chennyboy]

Der Beschützer des Pharaos, der den flüchtenden Eindringlingen nicht mehr jagen konnte, wandte sich an den Übriggebliebenen.
Er warf dem schwarzen Drachen gegen die Steine, und wandte sich zu Cedar um.
Doch als der Lavadrache sein alles vernichtende Feuer speien wollte, zwang ihm der Spott des Yetis, sich zu wenden.
Und da sah er es: Der Yeti hielt den Sarkophag des Pharaos, dieser warf ihn nach unten.
Der Drache flog mit einem grellenden Laut los, um den Sarkophag aufzufangen, doch als er dies tat, sprang der Yeti auf ihm, und sie alle landeten in die Lava.

[Raiden/Yuji]

Immer bin ich es, die meckern muss *mmhh*- also Chenny, was ist mit dem schwarzen Drachen, Cedars Schutztier? Würdest du den bitte wenigstens erwähnen, denn er würde sich, da er das Schattenwesen nunmal schützt (Schutztier, der Name sagts ja schon), zwischen jede Attacke und ihn stellen. Bitte-lg Yuji

Ridayil betrat das Spiegelkabinett und registrierte unterbewusst die Spuren des Kampfes, doch ihre erste Aufmerksamkeit galt Mion, der sich immer wieder vergeblich versuchte aufzurappeln. Sein Bein sah übel aus und blutete stark. Vorsichtig trat sie näher, und sah sich sichernd mit gespanntem Bogen um, bevor sie niederkniete und ihm in die Augen sah. Glücklicherweise schien er bis auf die Wunde recht gefasst zu sein.
"Bleib sitzen, ich kümmere mich darum", meinte sie beiläufig und kramte in ihrem Beutel herum, den sie glücklicherweise dem Yeti beim Eintreten in die Pyramide abgenommen hatte. Sie fand, was sie suchte und seuftzte leise. Bald würde sie wirklich nichts mehr haben, um ihre Haare halbwegs ordentlich zusammenzufügen, dachte sie und nahm schweren Herzens das dicke, weiche Band heraus und ließ es durch die Finger gleiten. Dann gab sie sich einen Ruck. Jetzt war keine Zeit das schöne Teil zu bedauern, denn in Sicherheit waren sie hier eher nicht. Jedenfalls nicht lange.

[The_Secret]

~Was tust du hier? Solltest du dich nicht um Cedar kümmern? Das ist viel zu gefährlich für dich!~

Er klang besorgt und fasste die Hände der Tänzerin.

~Hör mir zu, du musst diesen Ortso schnell es geht verlassen und mache dir keine Sorgen um mich. Dorthinten ist ein kleiner, roter See, zu dem muss ich, dann wird alles in Ordnung sein.... Mach dir keine Sorgen um die Wunde, sobald ich im Wasser bin wird sie heilen, doch ich kann dann nicht genau sagen, was mit dir geschied, bitte geh zurück, ich komme bald nach.~

Mion klang fast flehend und seine blauen, ja wirklich blauen Augen drückten Sorge aus. Das dämonische, was sonst nur von seinem Charme verdeckt gewesen schien, war nun nicht mal mehr ein Flackern in den Augen einer ängstlichen Seele, doch war es nicht die Angst vor dem eigenen Tod, die den Barden nervös machte.

~Bitte, hilf mir auf und geh.... Höre nur dieses Mal auf mich... egal was kommt, das Schattenwesen und der Yeti werden dich davor beschützen können, ich kann dies zur Zeit nicht und meine Zeit verrinnt und wenn ich mich nicht beile ist auch seine fort und das geht nicht, unsere Zeit darf noch nicht gekommen sein....~

Die bläulich grüne Verfärbung an Mions Bein ließ auf Gift schließen.
In etwa 50m entfernung war der rote See, aussehend wie Lava nur nicht heiß, zu sehen.

[Raiden/Yuji]

Sie steckte das Band weg und fragte ernst: "Versprichst du mir, es zu erklären, wenn du zurück bist?"
Sie hasste Unklarheit, warum vertraute er ihr nur nicht? Nach seiner Antwort würde sie zurückkehrenzu den anderen. Wenn sie noch lebten...

[The_Secret]

~So leid es mir tut, aber das kann ich nicht... ich verstehe selbst nicht alles und um so weniger du weißt umso besser ist es für dich... Auch wenn ich dir gerne einiges erklären würde, aber.... es geht einfach nicht....~

Der Barde ließ sie los und begann etwas zu murmeln. Aus dem nichts frischte ein Lüftchen auf, welches ihn anhob und beim aufrichten half, wie eine stüzende Hand.

~Du solltest jetzt wirklich gehen.~

Mühsam und schmerzgepeinigt humpelte Mion los, zum Wasser hin. Ein lockendes Wispern war zu hören.

~Is ja gut.... bin ja gleich da~ ,murmelte der Barde noch als würde er die Worte, welche einem einen kalten Schauer über den Rücken jagen, verstehen.

[Raiden/Yuji]

Die Tänzerin sah ihm einen Moment lang nach, dann wandte sie sich zum Gehen. Sie fragte sich, warum es ihr einen Stich gab, dass er abgelehnt hatte, verwarf den Gedanken jedoch gleich wieder. Jetzt war nicht der richtige Zeitpunkt um sich darüber klar zu werden wie sie zu ihm stand.
Mit einem kleinen Feuer, dass wie vorhin wundervoll an den Kristallwänden reflektiert wurde, ging sie langsam zurück zu den Gefährten. Hoffentlich hatten sie den Drachen geschafft, sonst hätte sie jetzt ziemlich schlechte Karten.

Cedar stöhnte, schlug die Augen auf und Stück für Stück kam seine Erinnerung zurück- der schwarze Drache lag einige Schritte von ihm entfernt und sah ihn aus seinen unergründlichen Augen an. Nicht einmal Cedar wusste, was jetzt in seinem alten Schädel vorging. Er war verwundet und beiseite geschleudert worden, und blutete aus einigen Wunden.
Auch den ehemalige Söldner hatte es nicht besonders gut getroffen, mindestens eine seiner Rippen hatte unter dem Druck der Drachenklaue bedrohlich geknirscht und meldete sich beim Aufstehen mit einem schmerzhaft heftigen Pochen. Der Drachen wandte sich telepathisch an ihn, die einzige Form in der er mit ihm sprach und vermutlich sprechen konnte.
Cedar verzog das Gesicht und antwortete ihm leise, während er einige vorsichtige Schritte wagte.
Natürlich wollte er auch wissen, was mit dem Yeti war, der sich todesmütig -oder sollte man eher sagen verrückt?-auf seinen Gegner gestürzt hatte. Schließlich hatte er ihm damit das Leben gerettet und nun stand das Schattenwesen in seiner Schuld, was ihm weniger behagte.
Er sah zum Drachen und hob die Arme. Ein paar Worte in der uralten Sprache seiner Rasse drangen über seine Lippen und sein Schutztier vereinigte sich wieder mit ihm. Cedar sog scharf die Luft zwischen den Zähnen ein, als sich die Wunden in schwächerer Form auf ihn übertrugen. Der Drache hatte anscheinend doch einiges einstecken müssen.
Plötzlich hörte er Schritte und drehte sich rasch um, was seine Rippen mit einem Schmerz belohnten, der ihn zusammenfahren ließ. Es war Ridayil, die aus der Tür hinausgetreten war und nun zu ihm herüberkam.
Sie bat ihm zwar Hilfe an, doch er lehnte kurz ab. "Was ist passiert?", fragte sie und er erklärte ihr das Geschehen, nachdem sie und Mion verschwunden waren, während er nach dem letzten Begleiter suchte.

[The_Secret]

Es dauerte keine all zu große Weile, bis der Barde wieder auftauchte. Er war klitsch nass, humpelte noch ein wenig und hatte einen Kristall in den Händen, doch mehr verriet nicht, was geschehen war oder welche Bedeutung es hatte. Eine rote flüssigkeit tropfte aus seinen Haaren und seine Kleidung klebte an ihm.

~Wo ist unser Freund mit dem Gepäck?~ Der Barde klang munter,sah aber der Tänzerin nicht wirklich in die Augen.

Aus einem nicht wirklich verständlichen Grund fröstelte Mion ein wenig.... aber na ja.... er ließ auch Stein schmkelzen... so gesehen war die Luft für ihn wohl auch kühl.

~Ansonsten den Kampf gut überstanden?~

Irgendwie klang es falsch, als wäre s ein Kampf nichts besonderes oder der Klingentänzer würde mit unerfahrenen Soldaten frisch ausgebildet reden.

[Raiden/Yuji]

Cedar kniff die Augen zusammen, Ärger stieg in ihm auf. Es musste schon einiges passieren, bis er sich von jemandem wie Mion so behandeln ließ. Aber vorerst hielt er sich zurück.
Verschwunden, beantwortete er kurzangebunden die Frage und fragte ruhig: Was ist das? Ein Kopfnicken wies auf den Stein in seinen Händen, den Cedar nebenbei im spektralen Raum auf seine Aura hin überprüfte, da er sich nie auf Antworten anderer hundertprozentig verließ. Seine Stimme klang gelassen, doch unterschwellig schwang etwas in ihr mit, das verriet, dass er nun eine ehrliche Antwort hören wollte.

Ridayil wandte sich ab. Mion würde ihr vermutlich sowieso nicht erzählen, was es mit dem Stein auf sich hatte und mehr als eine beunruhigende Wirkung ging von ihm auch nicht aus- obwohl, es war mehr eine Art Flüstern, dass die Hälfte in ihr, die dämonisch war, zu locken schien. Und gerade das störte sie und faszinierte sie gleichermaßen.

[The_Secret]

~Wisst ihr was ein Chelyzzahm ist? Nicht, dann werde ich es euchsagen. Es ist ein Teil von einem Schlüssel, der ein Siegel bricht. Die MAgie ist älter als die großen Stürme, vielleicht sogar so alt wie die ältesten eures Volkes. Für mich ist es allerdings ein Stückchen von meiner Freiheit. Wenn ich den Schlüssel vollständig besitze, das Siegel gebrochen und ihm seinen Körper zurückgegeben habe, dann bin ich wieder der, der ich einmal war. Bis dahin.... bin ich Mion der Barde.... nicht mehr und nicht weniger, also wundert euch nicht... Auf eine gewisse Weise tut es mir Leid, dass ihr dort mit hineingerutscht sei, doch ein teil Wahrheit kann ich euch ja sagen. Ich bin sozusagen... besessen, wie euch sicherlich schon aufgefallen ist.... aber ich will wieder frei sein, älter werden und nicht mehr den Launen und Instinkten eines anderen Untergeordnet sein.... Mehr kann ich euch zur Zeit nicht sagen... nehmt es so hin oder lasst es bleiben, es ist euch überlassen.... Und schluckt euren Ärger herunter.... Noch sind wir nicht außer gefahr... danach könnt ihr mich von mir aus für mein Fehlverhalten und das verschweigen gewisser Informationen niedermachen... aber wir müssen unseren Begleiter finden, bevor der Schutzmichanismus dieses Ortes bricht... oder wollt ihr, dass dies euer Grab wird?~

Der Mann, der dort stand war nicht Mion, nicht der BArde, der meist lächelte und summte oder war der Spitzbube der Dämon gewesen oder redeten sie jetzt mit dem Wesen, welches sich den klingentänzer zu eigen gemacht hatte? Wer konnte dies schon genau sagen? Sie kannten ihn nicht lang genug.... tat das überhaupt wer?
Auf jeden fall wie die Stimme des Mannes dunkler, die Augen rot und die Aura, wie auch die des Steines, eindeutig Feuer. Auch das Lächeln war anders, unheimlich....

[Chennyboy]

Korrigiert, aber was soll ich jetzt machen?...hmm...

"Wer seid ihr in Wirklichkeit?"
Ein Wesen, im Aussehen der des Gottkaisers Osiris, ebenfalls mit dessen Maske und in dessen Kleidungen, jedoch mit weißem Haut und weißen Drachenflügeln, kam in dem Raum hinein.
"Ihr seid kein normaler Barde, jedenfalls nicht der, den ich kurzzeitig gekannt habe. Was ist eure wahre Identität?

Staub fiel von der Decke.

"Die Pyramide wird bald einstürzen, da der Sarkophag entfernt wurde. Lasst uns hinausgehen."

[Raiden/Yuji]

"Wer seid ihr über...", Cedar hielt inne, um den Ankömmling genauer zu betrachten? "Yeti?!", fragte er und zog etwas irritiert eine Braue nach oben. Diese seltsame Gesellschaft wurde in der Tat immer besser. Er glaubte nicht, dass er sich irrte, es sei denn, die Gestalt vor ihnen hätte sich den ehemaligen Begleiter zu eigen gemacht. Ein Teil seiner Aura ähnelte der schwachen des Yetis.
Érneut rieselte feiner Staub von der Decke. "Lasst uns endlich gehen", drängelte der Ankömmling und die Gruppe folgte ihm nun doch.
Cedar folgte als letzter, vor ihm Mion, den er nachdenklich betrachtete. Mehr Sorgen als er bereitete ihm das Artefakt in seinem Besitz. Er hatte jahrelang geforscht, um seinen Fluch zu brechen und war dabei auch der Spur nachgegangen, dass ein Chelyzzahn ihm vermutlich weiterhelfen könnte. -Nicht, dass er die Lösung wäre, aber dieser Kristall, würde, wenn er seine Signatur und die Art und Weise, wie er funktionierte untersuchte, ihn ein Stück weiter bringen.
Ein Stück näher an seine Freiheit, die er sich so leichtfertig hatte nehmen lassen. Geschagen, auf dem Höhepunkt seiner Macht! Doch das würde nie wieder vorkommen- nie wieder würde er einen Gegner unterschätzen!
Eilig strebten sie zum Ausgang, an den siedas weiße Wesen sicher führte, wenn auch auf einem anderen Weg, als sie hier hinuntergelangt waren. Es waren nur noch wenige Schritte, die sie vom Tageslicht trennten, als plötzlich hinter ihnen ein tiefes Grollen erklang. "Sie stürzt ein! Lauft, schnell!", rief ihr Führer und spurtete los, auch wenn ihn der enge Gang aufgrund seiner Flügel behindern musste. Die anderen spurteten hinterher, so schnell sie konnten. Über sich konnten sie das Gestein knirschen und nachgeben hören...

[The_Secret]

Mion oder wohl eher, der der so große ähnlichkeit mit ihm hatte, fluchte einige Male, blieb dann kurz stehen und zuckte leicht. Er begann plötzlich wieder Magie in seinen Händen zu formen und die Stimme, die bei dem magischen Sinsang über das Knirschen und Grollen erklang war eindeutig die selbe, die in der magischen Stadt die Leute mit einigen Liedern erfreut hatte.
Ametystfarbene Augen leuchteten kurz auf, ehe ein mächtiger Windstoß alle erfasste und aus der Gefahrenzone schleuderte. Vielleicht war es wohl schon ein wenig zu spät gewesen, da der Barde noch einen schweren Stein abbekommen hatte und nun schwer atmend, blutend und sichtlich geschwächt im Sand lag.

~Verzeih mir, aber ich konnte sie doch nicht einfach sterben lassen,~ hörte man seine leise, zittrige Stimme.

Ein letzes Mal hustet er ein wenig Blut, bevor eine rote, gut sichbare Aura ihn erfasste, die sofort begann die Wunden zu heilen. Der Stein in seinen Händen begann ebenfalls zu leuchten und eine feine Inschrift wurde für einen Moment sichtbar, dann hörte das Schauspiel auf und die dämonische Aura umspielte wieder nun etwas mitgenommene Gestalt des Klingentänzers.

~Hätte ich mir ja denken können.... nun gut.... aber jetzt musst du endlich schlafen.... ich tu ihnen auch nichts.....~

Die Stimme war nun wieder dunkler und die Augen wieder flammend rot.

~Alles okay mit euch,~ fragte der Dämon mit knirschenden Zähnen.

[Raiden/Yuji]

Es war schon wieder später Nachmittag, wie man am leicht geneigten Stand der Sonne ablesen konnte. Sie hatten viel Zeit da drinnen verbracht, dachte Cedar, als er den Blick wieder abwandte und zu Mion sah. Kurz vor Mittag waren sie eingetreten-einige Stunden also.
Hinter ihnen war die Pyramide halb eingestürzt. Niemand würde sie jemals wieder betreten können.
Er drehte sich um, ohne groß auf die Frage des Dämons einzugehen und schritt zu einem größeren Haufen Steinquadern, von denen sich das Gelände einigermaßen gut überblicken ließ. Die Wunden, die sich vorhin vom Drachen auf ihn übertragen hatten, waren wieder geschlossen obgleich die schweren noch ein wenig schmerzten, wenn er sich bewegte.
Ein leichter Wind kam auf, als er sich daran machte, die nächste Wasserstelle ausfindig zu machen. Es dauerte einen Moment, bis der Zauber seine Wirkung entfaltete, aber binnen kürzester Zeit fand er was er suchte. Die kurze Dauer verriet ihm, dass sie nicht weit weg sein musste- ein kleine Siedlung vermutlich mit einigen Einwohnern, denn nur ein winziger Teil des Wassers war in Bewegung.
Mit einem geschmeidigen Satz sprang er von den Blöcken und kam langsam wieder zurück zu den Gefährten, während er sich an die Siedlung zu erinnern versuchte.

Ridayil war betroffen über Mions plötzliche Verwandlung, aber zumindest erklärte sie sein Verhalten stellenweise. Sie zwang sich trotz hämmernder Kopfschmerzen zu einem Lächeln. "Es geht schon", sagte sie leise, denn ihre eigene Stimme hallte schmerzhaft laut in ihrem Kopf nach. Sie saß immernoch auf dem sandigen Boden, hatte es noch nicht gewagt aufzustehen. Der Sturz auf die Brücke vorhin und ihr kleiner "Flug" jetzt hatten doch etwas heftigere Folgen gehabt. Ein bisschen Wasser, nur ein paar Tropfen! Der Durst brannte in ihrer ausgedorrten Kehle...

[The_Secret]

Der Dämon , welcher er zweifelos war, grummelte ein wenig mehr, erhob sich dann aber. Scheinbar hatte er keinerlei Empfindungen, was den Körper anging, denn trotz der Schmerzen, die er durch die Verletzungen haben müsste ging er mit gestrafften Schulter und völlig ausdrucksloser Miene zu der jungen Frau....

~Immer das gleiche.... komm, Kleine... ich werde dir ein wenig helfen, damit dir der Weg zu einer angemessenen Ruhestätte leichter fällt.~

Mühelos hob er Ridayil hoch und ging mit ihr in den Armen zu Cedar.

~Du weißt den Weg, zeig ihn mir....~

Auch wenn er nicht der charismatischte oder gar feundlichte Kerl war, so schien er odhc nicht so böse wie am Anfang zu vermuten war. Er sah erneut zu der Tänzerin in seinen Armen.

~Was denn? Ihr hab schon einmal in diesen Armen gelegen, auch wenn nicht ich es war, der euch hielt und ihr alle braucht ne PAuse und dieser Körper auch langsam, ich will nicht noch mehr Zeit verlieren und da ich versprochen habe euch nichts zu tun, müsst ihr auch keine Angst haben....~

Der Herzschlag des Bardenkörpers war beunruhigend schwach und langsam, die HAut blass, als könne man fast hindurchsehen. Nur die Augen waren wach und zeugten von völligem bewustsein.
Die kleinsten Wudnen waren bereits verschwunden, doch die VErletzung an Bein und Schulter sahen immernoch furchbar aus.

~Und was euch angeht.... Yeti oder was auch immer ihr nun wart.... ihr solltet auch dafür sorgen, dass ihr so schnell wie möglich in den Schatten kommt.... tragen kann ich euch leider nicht... es besteht gefahr, dass meine Hitze euch töten würde.~

[Chennyboy]

"Um mich braucht ihr nicht zu sorgen.
Doch frage ich mich schon die ganze Zeit, wer ihr seid, denn menschlich könnt ihr nicht sein. Auf diese Frage habt ihr mir noch keine Antwort gegeben, genausowenig, warum ihr so lange in dem Körper eines Barden gesteckt habt.
Meine Name... (ja, genau, die Name, hmm...)
nennt mich Osiris, obwohl ich nicht der bin."

"Nun, habt ihr euren Freund gefunden?"