Geschichte über Elben/Magier

Gemeinsam Welten und Figuren erfinden - Fortsetzungsgeschichten zum Mitschreiben.
Raiden/Yuji
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Mo 9. Aug 2004, 10:56 - Beitrag #1

Geschichte über Elben/Magier

Lethe-Elbin schrieb:

"Ein Anfang:

Parade! "Das kann doch wohl nicht wahr sein!", dachte sie verärgert und ein wenig Respekt vor seinen Leistungen flammte in ihr auf. Doch sie wusste genau, dass er ihr nichts schenken würde und so hieb sie weiter mit ihrem Schwert auf ihn ein, mühelos parierte er jeden Schlag und es machte sie schier rasend, doch sie versuchte sich ihm gegenüber nichts anmerken zu lassen. Schon die kleinste Unaufmerksamkeit könnte sie scheitern lassen, so versuchte sie sich weiter zu konzentrieren..."

Yuji
Shâzrra´nâgyonn blickte nachdenklich auf die weit entfernten Lager und schnaufte. Dies sah aus wie eine Ausbildungsstätte der Elben. Sie hörte Geschrei hinter sich den Hang hinaufkommen. Für manche Wesen bedeutete es so viel einen Drachen zu töten, dass sie dafür selbst die steilsten Hänge überwanden. Mit der ruhigen Eleganz, die allen ihrer Art eigen war, erhob sie sich und breitete raschelnd die Flügel aus. Dann ließ sie sich nah an der Felswand hinabgleiten. Von oben hagelte ein Pfeilregen auf sie nieder. Ob sie es nie lernen würden? Es war schon seltsam, wie sich die Einstellung der anderen gegenüber Drachen geändert hatte.
Sie glitt über Baumwipfel hin zu einer geeigneten Landestelle. Ihre Größe machte es nicht immer leichter...
EIne Lichtung erschien ihr gut geeignet und sie landete. Die Erde schien einen Moment zu erzittern. Sie schnaubte und beschloss eine Rast zu machen, bevor es weiterging. Sie legte den Kopf auf das weiche Gras und schnaubte zufrieden.
Dann hörte sie die Geräusche. Offensichtlichtobtenichtweit von ihr ein heftiger Kampf. Neugier war sonst keine ihrer Schwächen, aber dieses Mal interessierte es sie einfach zumal es beim Schlafen störte. Etwas ärgerlich reckte sie den Halsund blickte durch die Bäume auf die beiden Kämpfenden,während sie überlegte, was sie unternehmen sollte.

Sry, das ich den Anfang net dir überlassen habe Lethe,aber ich wollte, dass es bald mal losgeht.^^ lg Yuji

Trin
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Mo 9. Aug 2004, 14:58 - Beitrag #2

Chimara seufze leise während sie sich ihren Weg durch den Wald bahnte. Die Stadt konnte nicht mehr weit entfernt sein, doch sie war bereits seit Tagen unterwegs und solche Märsche nicht gewohnt. Doch es hätte schlimmer kommen können. Sie war nicht verhungert, wie ihre Großmutter es vor ihrer Abreise befürchtet hatte. Der Gebrauch ihrer Wurfsterne hatte das verhindert. Und ein bisschen Magie. Mara biss sich auf die Lippen. Sie konnte sie nicht kontrollieren, wusste nicht einmal welche Art der Magie in ihr schlummerte. Doch sie fühlte es.
Plötzlich hörte sie Geräusche. Ein leises Klirren war zu hören. Chimara drehte sich nach links. Von dort kam das Geräusch. Für einen Moment zögerte sie, dann ging sie leise in die Richtung aus der das Klirren zu hören war. Wenn es sich um Elben handelte konnte sie sich ihnen vielleicht anschließen und so zur Stadt gelangen. Wenn nicht, hatte sie ein Problem.

Raiden/Yuji
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Di 10. Aug 2004, 20:09 - Beitrag #3

Sie sah die beiden Kämpfenden. Ein Duell...das konnte ihnen niemand abnehmen. In diesem Punkt hatten die Elben strikte Regeln. Zumindest für die Rekruten, die sich noch beweisen mussten. Ärgerlich schob sie mit dem Kopf einen Zweig beiseite. Von hier aus war die Sicht schlecht. Sie zog sich zurück und verwandelte sich nach einem letzten sichernden Blick in ihre elbische Gestalt. Dann schritt sie leise nach rechts, wo der Wald eine gute Möglichkeit zum beobachten bot. Innerlich fragte sie sich,warum sie der Kampf so interessierte. Immerhin hatte sie schon so viele erlebt...aber vermutlich war es ganz einfach Langeweile. Während sie durch das Unterholz streifte,verfielsie automatisch in einen leichten Laufschritt und war schon bald an einer guten Stelle angekommen. Sie lehnte sich locker gegen einen Baumstamm und beobachtete den Kampf. Bis jetzt war noch nicht ersichtlich,wer siegen würde. Die Drachinwar sogespannt, dass sie das Raschelnerst im letzten Moment bemerkte. Es schien,als würde sich noch jemand von links dem Kampfplatz nähern. Doch er oder sie warschon zu nah,umnoch zu verschwinden,also blieb sie stehenund wartete...

Lethe-Elbin
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Mi 11. Aug 2004, 11:57 - Beitrag #4

Ich musste sich eingestehen, dass er besser war als ich, die außerdem einen Kopf keiner ist als er und so irgendwie im Nachteil zu sein scheint.
Ich hörte es zweimal leise Rascheln und versuchte es zu ignoriern.
Auch er schien es gehört zu haben, doch anders als ich, drehte er den Kopf um zu gucken was es war, es war sein größter Fehler.
Das war eine Chance die ich nie wieder bekommen werde, ich drehte mein Schwert und schlug ihm mit der Breitseite und mit aller Kraft die ich aufbringen konnte in den Bauch. Trotz seiner festen Bauchmuskeln war das Ergebnis für ihn niederschmetternd.
Minuten lang starrte ich auf Truas bewusstlosen Körper hinab.
Was nun? Ich konnte ihn nicht töten wie es die Regeln verlangen, er war doch mein Freund.
Das Schwert fiel mir aus der Hand und ich fiel neben Truas auf die Knie, unfähig auch nur einen Finger zu rühren.

Trin
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Mi 11. Aug 2004, 15:28 - Beitrag #5

Chimara hatte sich dem Kampfplatz so leise wie möglich genährt, nachdem sie bemerkt hatte, um was für einen Kampf es sich handelte. Sie konnte nicht dazwischen gehen. Einer von den Beiden musste sterben. Zur Passivität verdammt suchte sie nach einer günstigen Stelle, um sich den Kampf anzusehen. Als sie nun ein Gebüsch umrundete warnte ein leises Rascheln sie. Da war Jemand. Blitzschnell holte sie einen Wurfstern aus einer Tasche an ihrem Kleid und versteckte die Hand in den Falten ihres Gewandes. Wahrscheinlich war es Niemand, der ihr etwas tun wollte, doch Chimara hatte in den letzten Wochen gelernt vorsichtig und misstrauisch zu sein. Langsam umrundete sie den Busch und stellte verblüfft fest, dass sie scheinbar einer anderen Elbin gegenüber stand. Die Fremde bedeutete ihr leise zu sein, nachdem sie sie prüfend gemustert hatte. Chimara nickte nur, während sie aus den Augenwinkeln bemerkte, dass die beiden Elben den Kampf eingestellt hatten. Es musste also einen Sieger geben. Chimara überlegte was sie tun sollte. Irgendetwas störte sie an ihrem Gegenüber, doch sie wusste nicht was.

Raiden/Yuji
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Mi 11. Aug 2004, 17:34 - Beitrag #6

Shâra, wie ihr Name in elbischer Gestalt war, wandte sich wieder den Kämpfenden zu, nachdem sie die andere Elbin kurz prüfend gemustert hatte. Der junge Krieger lag nun am Boden, neben ihm kniete seine Gegnerin. Ob die beiden befreundet waren? Wenn ja, dann hatte sie ein Problem, denn sie musste ihn töten. Gnade, das wäre eine Schande für ihn, der verloren hatte. Aus diesem Kampf konnte nur einer von beiden lebend hervorgehen.
Sie selbst hatte diese Prüfungen immer für überflüssig gehalten.
Nachdenklich betrachtete sie das weitere Geschehen und warf einen kurzen Seitenblick auf die Elbin, die nun neben ihr stand.
So weit entfernt vom Lager und der Stadt trieb sich eigentlich niemand ihrer Art herum...aber was sollte es. Ihre Beweggründe gingen die Drachin nichts an.
Sie löste sich vomBaumstamm,denn ihr Stand war nach einer Weile unbequem geworden.

Trin
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Do 12. Aug 2004, 14:20 - Beitrag #7

Für einen Moment verspannte Chimara sich, als die Elbin sich bewegte, doch die Fremde machte keinerlei Anstalten sie anzugreifen, also wandte sie sich wieder der Szene auf der Lichtung zu. Sie sah, wie die Elbin, die gesiegt hatte, zögernd das Schwert hob, um ihren Gegner zu töten. Sie holte aus und ließ die Waffe hinunterschnellen, doch im letzten Moment änderte sie die Richtung des Schwertes und die Klinge bohrte sich knapp neben dem Kopf des besiegten in den Boden.
Chimara überlegte was sie tun sollte. Die Lichtung betreten? Hier stehen bleiben? Weitergehen? Sie wusste es nicht, also wartete sie ab.

Lethe-Elbin
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Mo 16. Aug 2004, 12:18 - Beitrag #8

Einige Minuten hockte ich wie gelähmt neben ihm.
Mein Blick scheifte zwischen ihm und dem zwei Personen am Waldrand hin und zurück.
Nach einer Zeit die mir wie eine Ewigkeit vorkam zog ich mein kleines Messer, das ich immer neben dem Schwert tug und schnitt ihm die Kehle durch. Ich weiß nicht ob er schon vorher Tod war, doch dass er sich nicht bewegte machte die ganze Sache einfacher.
Ich drehte mich von ihm weg, hob mein Schwert auf, wischte es im Gras ab und steckte es wieder ihn seine Scheide, mein Messer ließ ich neben ihm liegen.
Dann entfernte ich mich in die entgegengesetzte Richtung von denn zwei Personen in den Wald.
Kaum hatte ich ein paar Bäume zwischen mich und die Lichtung, auf der mein toter Freund liegt, gebracht begann ich zu rennen.
Woher ich die Kraft nahm weiß ich nicht denn ich war am Ende meiner Kräfte.

Trin
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Mo 16. Aug 2004, 16:24 - Beitrag #9

Chimara war auf die Lichtung geeilt und hockte sich neben den Elben. Er war tot. Sie hatte nichts anderes erwartet, trotzdem ärgerte es sie, dass sie ihm nicht helfen konnte. So etwas sinnloses! Wozu sollte das gut sein? Die Elben töteten sich gegenseitig und halbierten dadurch die Zahl der eigentlich einsetzbaren Rekruten, ganz zu schweigen von deren Familien, die unter dem Tod ihrer Angehörigen litten. Bei ihr hatte es das nicht gegeben. Sie waren eh schon Wenige gewesen. Die andere Elbin trat nun auch auf die Lichtung.

Raiden/Yuji
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Mo 16. Aug 2004, 19:41 - Beitrag #10

Shâra trat neben die sie und sah auf den Elben herab, dessen Blut den Boden um ihn herum langsam rötlich färbte. So ein unnötiger Tod! Ein wenig Überraschung war unter dem Anflug von Traurigkeit, den sie jetzt empfand. Sie hätte es der Elbin fast nicht zugetraut ihren Freund zu töten. Und das war er mit Sicherheit gewesen. "Es ist so sinnlos..." murmelte sie halblaut vor sich hin und überlegte, ob sie den Toten begraben sollten oder hier den Raubtieren überlassen. Sie hob ihren Blick und betrachtete den anderen Waldrand, in den die junge Kriegerin verschwunden war. Bald würde das Fest für sie und die anderen Rekruten stattfinden, die es geschafft hatten, wie immer zu dieser Jahreszeit. Es wurde Zeit, dass jemand in diesen Brauch eingriff, oder die Elben würden eines Tages eine böse Überraschung erleben, wenn sie feststellten, das ihre Art langsam ausstarb und sie kaum noch junge Soldaten hatten, um sich zu verteidigen. Spontan entschied sich Shâra einmal mit ihrem Anführer zu reden, wenn sich eine Gelegenheit ergab. Jetzt musste sie sich erst einmal um den Toten kümmern.
Sie musterte die andere Elbinneben ihr mit einem für sie recht freundlichenBlick und fragte: "Würdet ihr mir helfen, ihn zu begraben?"

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Di 17. Aug 2004, 14:47 - Beitrag #11

Überrascht betrachtete Chimara ihr Gegenüber. Aus igendeinem Grund hatte sie nicht erwartet, dass die andere Elbin daran denken würde. Erfreut nickte sie und sah sich nach einer günstigen Stelle um, während sie beschloss sich der Elbin vorzustellen. "Mein Name ist übrigens Mara." Ihren richtigen Namen verwendete sie so gut wie nie, denn das "Chi" am Anfang ihres Namens war die traditionelle erste Namenssilbe für jede Person aus ihrer Familie und Chimara fand diese Tradition nervig, außerdem konnte es durchaus sein, dass man sie so ihrer Familie zuordnen konnte und das wollte sie nicht.

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Di 17. Aug 2004, 19:26 - Beitrag #12

"Nett euch kennenzulernen, ich bin Shâra Nogona." Auch sie sah sich nach einem günstigen Ort um. "Dort wäre eine gute Stelle, was meint ihr?", fragte sie und deutete mit ausgestrecktem Arm auf einen schattigen Platz unter einem Baum, an dem nur spärlich Gras wuchs. In der Nähe lagen ein paar Steine, die sie auf das Grab legen konnten, um es vor Raubtieren zu schützen. Der Boden war hier überall nicht allzu fest, was ihnen die Arbeit erleichtern würde. Mara nickte und so packten sie beide den Leichnam und zogen ihn ein Stück hinüber. Shâra überlegte kurz und begann zugraben. Es würde einige Zeit dauern, aber es war besser, als den jungen Elb hier den Raubtieren zu überlassen.

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Mi 18. Aug 2004, 16:31 - Beitrag #13

Chimara taten bereits die Arme weh. Sie gruben seit etwa einer Stunde, doch bald würde das Loch tief genug sein. Weder sie, noch Shara hatten viel geredet und nun waren sie fast fertig. Die Elbin holte ein paar Steine, die sie auf das Grab legen würden. Sie mussten sich beeilen. Seit einigen Minuten raschelte es ab und zu verstohlen im Gebüsch. Die Raubtiere schienen den Elben gewittert zu haben. "Seltsam, dass sie ihre Toten nicht einmal begraben, wenn sie sie schon so sinnlos sterben lassen." sagte Chimara und versuchte den missbilligenden Unterton aus ihrer Stimme zu verbannen.

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Mi 18. Aug 2004, 19:18 - Beitrag #14

Shâra lächelte verzeihend."Ich glaube, diese junge Elbin war zu geschockt, um so weit zu denken. Mit Sicherheit war es ein Freund von ihr, das ist oft so. Aber ihr habt recht, es ist ein sinnloses Opfer." Ihre Stimme klang einwenig traurig und so machte sie eine kurze Pause und konzentrierte sich auf ihre Arbeit. Als sie fertig waren, richtete sie sich auf und begutachtete zufrieden ihr Werk. Dann wandte sie sich wieder an die andere.
"Was ist euer nächstes Ziel,wenn ich fragen darf?" Mara schien recht nett zu sein und es war ein gutes Stück zur Stadt, der in Begleitung wesentlich angenehmer sein würde.

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Do 19. Aug 2004, 17:25 - Beitrag #15

Chimara sah vom Grab auf. "Ich habe kein bestimmtes Ziel, wollte aber erst einmal in die nächste Stadt." Von der ich dummerweise nur ungefähr weiß wo sie liegt. Sie hoffte innerlich, dass Shara den gleichen Weg wählen wollte, dann musste sie sich nicht allein dahin finden und die Elbin schien sehr nett zu sein.

Raiden/Yuji
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Do 19. Aug 2004, 18:41 - Beitrag #16

"Die nächste Stadt liegt soviel ich weiß beim Ausbildungslager, zu dem ich wollte. In den letzten Jahren hat sie sichzueiner recht ansehnlichen Siedlung entwickelt, habe ich gehört. Wir können ja zusammen dorthin reisen, wenn ihr wollt, es liegt in dieser Richtung.", sagte Shâra und zeigte in Richtung Süden, wo sie den Ort vorhin im Flug erblickt hatte. Sie war sich sicher,dass sieden Weg auch so finden würde. Vielleicht trafen sie ja unterwegs auf die andere Elbin. Abwartend blickte sie Mara an.

Lethe-Elbin
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Sa 21. Aug 2004, 11:09 - Beitrag #17

Ich lief wohin mich meine Füsse trugen, bis ich irgendwann die Stadt in der alle auf den Sieger warteten, rechts von mir auftauchen sah.
Nie würde ich es fertigbringen Truas Mutter zu sagen, dass ich ihn umgebracht habe.
Ich machte ein scharfe Kurve nach links um möglichst weit von der Stadt weg zu kommen, ich wollte jetzt keine Elebne sehen.
Erst als die Stadt schon lange nicht mehr zu sehen war, wurde ich langsamer bis ich schließlich in normalen Tempo durch das Unterholz ging.
Als mir beim Laufen immer wieder die Augen zufielen, suchte ich mir einen Starken Baum, kletterte hinauf und legte mich in eine Astgabel.
eigendlich war es gene unsere Tradition in Bäumen zu schlafen, aber ich hatte auf die Traditionen befolgt und meinen besten Freund durch meine eigene Hand verloren. Dann schlief ich end gültig ein und begann sofort zu Träumen.

Trin
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Sa 21. Aug 2004, 19:09 - Beitrag #18

Chimara hatte sich Shara angeschlossen und die Beiden liefen nun seit etwa einer Stunde in Richtung der Siedlung. Der Wald begann sich bereits zu lichten, als Chimara die andere Elbin sah. Sie machte Shara auf die Gestalt aufmerksam. "Täusche ich mich oder rennt sie in die falsche Richtung. Die Siedlung müsste doch da drüben liegen." Verwirrt sah Mara in die Richtung, in die die Elbin gerannt war.

Raiden/Yuji
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Sa 21. Aug 2004, 19:33 - Beitrag #19

Shâra nickte."Ja das tut sie."Ob sie Angst hat zurückzukehren? Sie konnte dies nicht fühlen, da sie keine richtige Elbin war, aber ihre Begleiterin müsste es können. Nachdenklich blickte sie auf die Büsche,in denen sie gerade verschwunden war.
"Vielleicht sollten wirnachsehen, ob mit ihr alles in Ordnung ist. Zur Siedlung ist es ja nicht mehr weit.", sagte die Drachin und beschleunigte ihren Schritt ein wenig.

Trin
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Sa 21. Aug 2004, 19:44 - Beitrag #20

Chimara nickte abwesend. Schnell folgten sie der Elbin. Für ein paar Sekunden dachte Mara schon, dass sie sie verloren hätten, doch dann hörte sie wieder die Schritte der Elbin. Zum Glück achtete sie nicht sonderlich auf ihre Schritte. Dauernd knackten dünne Zweige und Blätter raschelten unter ihren Füßen. Das konnte allerdings ihren Tod bedeuten, wenn sie allein war und Raubtiere in der Nähe herumschlichen. Schließlich wurde die Elbin langsamer und Shara und Chimara blieben stehen.

Er war ihr bester Freund gewesen und sie hatte ihn getötet. Sie konnte nicht zurück. Sie konnte es Truas Mutter nicht sagen. Sie wollte weg, das alles vergessen.

"Sie waren also wirklich Freunde." sagte Mara leise, nachdem sie die Gefühle und Gedanken der Elbin erfasst hatte. "Das muss schlimm für sie sein." Chimara bemerkte das leichte Zögern in Sharas Nicken nicht.

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