Geschichte über Elben/Magier

Gemeinsam Welten und Figuren erfinden - Fortsetzungsgeschichten zum Mitschreiben.
Raiden/Yuji
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So 28. Nov 2004, 20:05 - Beitrag #141

Shâzzra´nâgyonn schwenkte um und glitt lautlos am Himmel zu ihrem Ziel. Sie kamen sehr schnell voran, trotzdem dauerte es 2 Sunden ehe sie dort eintrafen und eine weitere, bevor sie landen konnten. Der Großdrache verwandelte sich wieder zurück. In Elbengestalt ließ es sich bedeutend besser reden. Sie fragte sich, wo Ralkon abgeblieben war.

Lethe-Elbin
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Mo 29. Nov 2004, 15:34 - Beitrag #142

Der Vorfall war mir sehr peinlich!
Ich druckste herum und wusste nicht was ich sage sollte.
In Eifer des Gefechts hatte ich mich übernohmen.
Mit schlechten Gewissen ging ich zu Shâra und entschuldigte mich:
"'tschuldigung wegen vorhin!"
Ohne eine Antwort abzuwarten ging ich wieder, um mich ein wenig umzusehen.
Es sah hier ganz friedlich aus und es war nichts verdächtiges zu hören.
Was erwartete ich auch?

Trin
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Mo 29. Nov 2004, 16:23 - Beitrag #143

Mara fühlte sich unwohl. Sie waren viel zu nahe bei ihrer alten Heimat gelandet...dorthin hatte sie nie zurückkehren wollen. Doch sie hatten nicht anders handeln können und jetzt wäre es eh am Besten sich in die andere Richtung zu wenden. Sie wandte sich an ihre beiden Begleiterinnen: "Was machen wir jetzt? Wohin sollen wir gehen? Ich wollte in einer der größeren Städte, um dort leben zu können, aber was habt ihr jetzt vor? Außerdem wissen wir nicht was mit Ralkon passiert ist, sollen wir ihn suchen?" Elea sah sie nur unsicher an und zuckte die Schultern.

Raiden/Yuji
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Mo 29. Nov 2004, 21:50 - Beitrag #144

"Ich denke, er kommt zurecht. Da ich für die Elfen einige Sympathie empfinde, würde ich gern mehr über die neue Politik der Menschen hören und vorallem, ob es noch andere Überfälle auf Siedlungen geben hat. Am Besten geeignet wäre dazu natürlich eine Stadt in der die Völker gemischt leben. Was meint ihr?" Sie sah die beiden fragend an.

Trin
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Di 30. Nov 2004, 15:50 - Beitrag #145

Mara nickte. Diese Stadt war relativ groß und damit auch für sie bestens geeignet. Im übrigen interessierte auch sie was es mit dieser Politik auf sich hatte und höchstwahrscheinlich würden ihre Verwandten und vielleicht auch sie nicht davon verschont bleiben. "Ok, gehen wir?" Sie sah Elea fragend an.

Lethe-Elbin
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Mi 1. Dez 2004, 14:42 - Beitrag #146

Als die Beiden mich ansahen nickte ich auch hastig obwohl ich mit Politik nicht viel am Hut hatte.
Aber wenn alle davon sprachen, wollte natürlich auch wissen, was sich da anbahnt.
Schließlich bin ich ja auch neugierig.
Ich überließ einfach den Beiben die Führung da sie ja wohl mehr Ahnung zu haben schienen als ich.
Fragend sah ich Mara an, die mir am nächsten stand.
Und wie soll es jetzt weiter gehen? ,fragte ich im Stillen.
So lange kam ich hinter das telepathieren, denn Mara sah mich an und sagte: "Wir gehen jetzt in die Stadt!"




Trin ich heiße Enea mit "n"

Chennyboy
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Mi 1. Dez 2004, 17:35 - Beitrag #147

Ralkon war es gewohnt, in einem Busch, hinter einem Baum versteckt, die Umgebung abzuschauen. Deshalb nutzte er dieses aus und war ihnen bis hierher gefolgt.
Doch nun war seine Neugierde gewichen.
"Wollt ihr nicht zuerst rausfinden, wer Enea wirklich ist, bevor ihr sie vertraut? Immerhin hat der Daemon sie als seiner Tochter bezeichnet, so komisch es auch sein mag."

Raiden/Yuji
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Mi 1. Dez 2004, 20:39 - Beitrag #148

Shâra warf ihm einen Blick zu, der nicht ganz eindeutig war, aber wohl überwiegend Spott wiederspiegelte. Nicht, das sie ihn nicht mochte oder besser, schätzen gelernt hatte, aber manchmal war er recht langsam. "Es gibt nicht viel, was man voreinem alten Großdrachen verbergen kann, Ralkon. Und soetwas gehört nicht dazu. Aber es wäre doch nett Enea, wenn du uns ein wenig mehr über dich erzählen könntest."

Trin
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Do 2. Dez 2004, 16:53 - Beitrag #149

Enea sah die Drei unsicher an. Scheinbar wusste sie selbst nicht, was dieser Dämon gemeint hatte. Plötzlich stutze die Elbin. Sie hatte etwas in Eneas Gedanken aufgefangen...die Elbin war allein gewesen, als der Dämon sie angesprochen hatte, warum wusste also Ralkon davon? Bisher hatten nicht einmal Shara und sie davon gewusst.

Lethe-Elbin
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Do 2. Dez 2004, 17:52 - Beitrag #150

Ich sah Ralkon überrascht an, ich dachte er hätte gekämpft als mir mein "Vater" erschien.
Irgendwas stimmte an diesem Typen nicht.
Bevor die anderen Misstrauisch wurden begann ich zu erzählen:
"Ich war selber überrascht als der Dämonenkönig vor mir erschien und noch viel mehr überraschte es mich als er mich als seine Tochter titulierte! Ich denke den Rest kam uns ja der liebe Ralkon erklären wenn er doch alles weiß!", sagte ich mit leisem Sarkasmus in der Stimme.
"Und wenn er schon dabei ist, kann er uns auch gleich sagen, was es mit ihm auf sich hat, denn Ralkon hat sich ja noch gar nicht ausführlich vorgestellt. Oder irre ich mich da?"
Ich hielt inne.
"Außerdem frage ich mich was du mir hier hinterher spionierst! Gibt es da vielleicht auch eine Erklärung für?"
So langsam wurde ich sauer, ich hätte Shâra und Mara schon erzählt was passiert ist, aber an einem anderen Ort, in aller Ruhe und unter anderen Umständen.
Was nahm sich Ralkon da raus?

Trin
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Do 2. Dez 2004, 18:08 - Beitrag #151

Enea war ziemlich aufgebracht. Mara verstand sie und auch sie hätte gern gewusst woher Ralkon hatte wissen können, was im Wald geschehen war. "Wo warst du, als wir Enea durch den Wald gefolgt sind und wo warst du als wir angegriffen wurden?" Sie hatte keine Ahnung was dieser Waldläufer da mit ihnen spielte, aber sie hatte keine Lust mehr mitzuspielen.

Chennyboy
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Do 2. Dez 2004, 18:38 - Beitrag #152

Die Umgang mit Menschen und Elfen war ja schrecklich. Immer und ueberall regten sie sich auf.
"Ich beobachte schon mein ganzes Leben lang die Tiere in meinem Wald, und nie musste ich mich dafuer rechtfertigen. Es besteht auch keinen Grund, warum ich dich nicht betrachten darf, was zeichnet dich als Besonderheit aus?"

Lethe-Elbin
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Fr 3. Dez 2004, 13:44 - Beitrag #153

Ich dachte ich hätte mich verhört, er hatte gerade gesagt das er Tiere in seinem Wald gerne beobachtet, war ich ein Tier?
"Was soll das?", ich mustte mich zusammenreißen um nicht zu schreien; "Wobei hast du mich denn noch beoachtet? Mara und Shâra reißen sich hier den Hintern auf, während du mir hinterherschnüffelst, du bist bei uns um zu helfen und nicht um die Leute zu beobachten!"
Ich holte tief Luft und sprach weiter: "Außerdem bin ich keins deiner TIERE !"
Ich wandte mich von ihm ab bevor ich noch ganz die Beherrschung verlor und etwas tat, das ich später beräuen würde.
Sollte doch einer der beiden diplomatischer mit ihm sprechen.

Chennyboy
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Fr 3. Dez 2004, 13:56 - Beitrag #154

Die Diskussion war sinnlos, wenn diese Leute nichts rausfinden wollten, dann musste Ralkon eben ohne sie zurecht kommen.
Erstmal war es sinnvoll, sich zu ueberlegen, woher die Daemonen wirklich herkamen. Wenn Ralkon diese nicht vernichtete, wuerden diese wieder seinen Wald wieder bedrohen. Eigentlich haette Ralkon gedacht, dass diese Leute auch vorhaben, den Daemon zu vernichten, aber da es scheinbar nicht so sei, musste Ralkon eben allein auskommen.
Er ueberlegte sich, wo er also Ratschlaege suchen sollte, Wenn nicht bei Enea.

Trin
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Fr 3. Dez 2004, 15:07 - Beitrag #155

Welcher Dämon???

Ralkon schien Eneas Aufregung nicht zu verstehen und wandte sich schulterzuckend ab. Mara sah genervt Richtung Horizont: "Wir sollten uns beeilen. Hier können wir nicht übernachten und die Sonne geht in ein paar Stunden unter. Wenn es dunkel wird, müssen wir möglichst unauffällig den Waldrand erreicht haben." Enea nickte und ging schnell voran, Shara folgte ihr kommentarlos und auch Chimara machte sich auf den Weg. Als sie bemerkte, dass Ralkon immernoch an ein und demselben Fleck stand, sah sie ihn fragend an: "Kommst du?"

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Mi 15. Dez 2004, 23:22 - Beitrag #156

So langsam aber sicher ging mir dieser Ralkon auf die Nerven, aber um die anderen nicht in irgendwelche Gefahren zu bringen, folgte ich Sharas leicht genervten Vorschlag.
Dieser Waldläufer stnad immernoch stur wie ein kleines Kind an der selben Stelle und machte auch keine Anstalten sich zu uns zu bewegen.
Ich verstehe diesen Waldläufer, muss er gerade jetzt sich wie ein kleines Kind beleidigt stellen?
Ich wollte gerade meinen Mund öffnen um etwas zu ihm zu sagen, aber Shara war mir zuvor gekommen.
"Los komm schon wir haben nicht so viel Zeit!"
Ich spürte wie schwer ihre Bitte ihr über die Lippen kam, auch sie schien sein Verhalten nicht zu verstehen.
Schließlich setzte sich der Waldläufer doch in Bewegung.

Trin
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Do 16. Dez 2004, 17:50 - Beitrag #157

Endlich setzte sich auch der Waldläufer in Bewegung. Mara und Enea wechselten kurz einen genervten Blick, dann folgten sie ihm und holten Shara ein, die schon einige Schritte vorangegangen war. Mara drehte sich besorgt zu Ralkon um, der mit beleidigtem Gesichtsausdruck hinter ihnen herging. "Hoffentlich verhält er sich jetzt leiser als vorhin." flüsterte sie leise.
Nachdem sie ein ganzes Stück gewandert waren, entschieden die Vier eine kurze Rast einzulegen. Mara schätzte, dass sie ohne Probleme bis Sonnenuntergang den Waldrand erreichen würden, wenn sie bald wieder aufbrachen.

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So 19. Dez 2004, 15:02 - Beitrag #158

In der kleinen Gruppe wurden kaum Worte gewechselt und nur im Stillen telepathierten die Elfen ab und zu miteinander. Der Wald lichtete sich zusehens und sie erreichten seinen Rand ohne wetere Vorkommnisse. Vor ihnen lag eine riesige Wiese, die vom rotglühenden Licht der schwindenden Sonne geradezu in Flammen gesetzt wurde.
Aus einiger Entfernung hörte man ein leises Rauschen. "Wir sollten in der Nähe des Flusses ein Lager aufschlagen,was meint ihr?", fragte Shâra in die Runde und atmete einen tiefen Zug der herrlich duftenden, frischen Luft ein.

Trin
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So 19. Dez 2004, 19:59 - Beitrag #159

Mara nickte und zeigte auf einen kleine Mulde, neben der ein Baum stand und die nahe am Fluss lag. "Dort sind wir vor Blicken geschützt und soweit ich sehen kann, trägt der Baum essbare Früchte." Die Vier machten sich auf den Weg zu der Mulde. Nach 5 Minuten hatten sie sie erreicht. Mara betrachtete kritisch die Früchte. Sie waren tatsächlich essbar. Shara und Enea hatten inzwischen einige Äste abgebrochen und eingesammelt und versuchten jetzt ein Lagerfeuer zu entzünden. Ralkon war zum Fluss gegangen und sah nun schon seit einiger Zeit starr auf die Wasseroberfläche. Enea sah ihn schulterzuckend an. "Was tut er da? Fische fangen?" Mara schüttelte den Kopf. "Das glaube ich kaum, der Fluss ist zu tief. Die Fischarten, die hier leben, schwimmen selten an der Wasseroberfläche. Es ist schwer sie zu fangen."

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Mo 3. Jan 2005, 18:32 - Beitrag #160

Soll Ralkon doch nur den Fluss anstarren.
Ich baute mir eine Angel und versuchte mein Glück am Fluss ein wenig von Ralkon entfernt.
Ich brauchte nicht lange zu warten schon biss ein Fisch ann, er war sogar ziemlich gross und würde für uns vier locker reichen.
Fröhlich brachte ich Mara und Shâra meine Beute.

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