Science Fiction

[Phönix]

Als Ain wieder vor der Tür ankam sah sie auf dem Bildschirm das die Männer dort drinnen offensichtilch eine Person unter Feuer hatten, und wie es schien sogar eine Frau. Ohne lange zu überlege entsicherte sie ihre Gewehre nahm eines in jede Hand und trat auf die Tür zu. Sie öffnete sich und kaum war Ain hindurch eröffnete sie das Feuer auf die Soldaten die ihr am ehesten gefährlich werden konnten. Sekunden später lagen schon mindestens zehn gelähmt auf dem Boden, sie hatte nicht mit ihr gerechnet, aber jetzt würde es schwerer werden, denn viele der Männer suchten bereits Deckung hinter Fässern oder Kisten mit Ersatzteilen. Sie duckte sich nun selber hinter einen der Kisten, wenn die Frau auf der anderen Hagarseite schlau war würden sie die Sodaten ins Kreuzfeuer nehmen können. Die Tür durch dei Ain hereingekommen war öffnete sich ein weiters mal und noch fünf Männer stürmten hindurch, keiner von ihnen kam weiter als fünf Meter. Sie wusste wenn die Tür unverschloßen blieb würden immer neue Soldaten kommen und sie irgendwann einfach überrennen. Schnell griff sie nach dem in ihrem Schuh versteckten Messer und warf es in Reichtung der Tütschaltung. Die bis auf wenige Atome Scharf geschliffenen Klinge bohrte sich bis zu Heft in die Schaltung und die Tür glitt zu, kurz darauf schloßen sich auch die Sicherheitstüren, da würde keiner mehr reinkommen. Erleichtert wandte sie sich wieder den Männern vor ihr zu.

[Nightlight]

Verwundert schaute Honor nach oben auf die Galerie. Jemand, der sie unterstützte? Die Frau legte die Soldaten schneller um als Sie, wobei sie einen Hü- Schirm besaß und die Frau nicht.
Honor Sprang mit einem Satz aus der Deckung und rannte quer durch den Hangar mit 40 km. Sie hatte den Desintegrator in der rechten und die Kombiwaffe in der linken Hand. Soldaten, die hinter Kisten und Fässern kauerten, wurden ihrer Deckung unverhofft durch den Desintegrator beraubt, der sie einfach auflöste und in Molekulares Gas verwandelte. Danach trat Honors Paralysewaffe in Tätigkeit und legte die Männer schlafen. Kugeln und Laserschüsse trafen ab und zu den HÜ- Schirm, der der Belastung jedoch mühelos standhielt. Innerhalb von 5 Sekunden war die hälfte der Deckung verschwunden und 15 Mann lagen paralysiert am Boden. Die Mine in ihrem Weg übersah Honor jedoch. Sie explodierte und Honor hob durch den Druck von Boden ab. Der HÜ- Schirm flackerte kurz und stabilisierte sich. Jedoch befand sie sich mittlerweile 15 Meter über dem Hangardeck. Wegen ihres Antigraphs landete sie im Flug auf der Galerie und erwischte weiter 5 Mann von oben. Sie schaute kurz nach links und rechts. Niemand war zu sehen. Trotzdem lief sie geduckt nach rechts zu den Hangar Schleusen.

[Trin]

(Achso, sag das doch. )

Hyras sah stirnrunzelnd ihren Vater an. Sie hatte noch nie etwas von diesen...Posbis gehört und sie war sich ziemlich sicher auch in der Datenbank des Schiffes nichts über sie zu finden. Wenn diese...Rasse oder was auch immer das war in diesem Teil der Galaxie nicht bekannt war, waren sie schon sehr lange nicht mehr in diesem Bereich gewesen. Warum nicht? Warum suchten sie erst jetzt Spuren ihrer Vergangenheit? Soweit Hyras sehen konnte, waren diese Posbis nicht einmal richtige Lebewesen, sondern eher Roboter. Wieso glaubten sie hier etwas über ihre Hersteller oder Vorgänger herausfinden zu können? Nantala war nicht gerade für seine technischen Errungenschaften berühmt. Und warum versteckte sich das Schiff? Wenn sie landen wollten, mussten sie sich doch zwangsweise zeigen...oder auch nicht. Obwohl es schwer sein dürfte auf dem Planeten zu landen ohne entdeckt zu werden.
Ihr Vater ließ sich seine Gedanken nicht anmerken.

"Und was wollt ihr von uns? Ich weiß nicht wie wir euch von Nutzen sein könnten."

[Nightlight]

„Das ist einfach zu erklären. Es gibt bestimmte Verhaltensregeln im Universum, an die man sich halten sollte.“ schnarrte der Posbi weiter "Unter anderem dringt man nicht in Sonnensysteme mit einer Raum fahrenden Zivilisation ein. Würden sie auf einer niedrigeren Stufe der Raumfahrt stehen, dürften wir überhaupt keinen Kontakt aufnehmen, weil wir ihre Entwickelung beeinträchtigen würden. Des weiteren können sie sich bestimmt vorstellen, was passiert, wenn wir einfach in dieses System einfliegen würden. Wir stehen hier schon seit längerer Zeit im Raum und haben eine Kriegerische Auseinandersetzung beobachtet.“ Das Bild blendete aus und es wurde der Angriff der Thal gezeigt.
„Sie sehen, wir kamen zu einem ungünstigen Zeitpunk. Natürlich hätten wir einfach eindringen können, jedoch wären wir dann sicherlich auch in die Kampfhandlungen verwickelt worden.“ Das Bild wechselte wieder. „Da sie ein diplomatische Schiff sind, sind sie mit Sicherheit befugt, uns die Einflug Erlaubnis zu erteilen?“ der Posbi endete und wartete.

[Phönix]

„Glückwunsch Major Threen“ begrüßte Janson Shyrene als sie aus dem Simulator stieg. „Das war eine hervorragende Leistung, hätte ich schwerlich besser machen können. Die offizielle Beförderung ist glaube ich morgen, bis dahin dürfte die Thalwolke verschwunden sein. Ab da bist du dann ein Major der Jägerpiloten der Raumstreitkräfte und somit Staffelfüherer der Betastaffel. Muss ich dann siezen?“ Er sah alle der Reihe nach an „Hat noch jemand Durst, Hunger oder Lust zu fliegen? Ansonsten schlage ich vor das jetzt alle in ihre Betten verschwinden, eine Beförderungszeremonie ist manchmal anstrengender als so manches Gefecht. Vor allem morgen, ich glaube es werden so ziemlich alle Piloten die mit den Thal gekämpft haben um mindestens einen Rang befördert. Und ich muss das alles machen.“ Er verzog das Gesicht, das war der größte Nachteil seiner Beförderung zum Brigade General, er war der ranghöchste Pilot und auch der Jägerkommandant der Korhal. Er sah nocheinmal Shyrene an „Willst du deine Abzeichen bis morgen schon mal haben? Bevor du beförderst wirst musst du sie zwar wieder abgeben, die werden feierlich verliehen ich muss meine auch wieder abgeben bis sie mir der Kapitän morgen gibt, aber das ist eigentlich egal.“

Ain sah verblüfft das die Frau einfach und völlig deckungslos durch den Hangar rannte, geschützt von einem Schutzschirm der scheinbar viel leistungsfähiger war als die tragbaren Deflektoren der Allianz. Ihr Augenmerk richtete sich auf die Waffen der Frau, sie pulverisierte die feindliche Deckung einfach, und paralysierte die Männer dann, offenbar hatte sie ihren zweiten Eindringling gefunden. Die Frau trat plötzlich auf eine am Boden liegende Mine die einer der Techniker fallen gelassen hatte und flog quer durch den ganzen Raum bis hoch auf die Galerie auf der sie auch saß, ihr Schutzschirm flackerte bedenklich, sie musste etwas unternehmen sonst würden sie einfach überrannt werden. Zwar lagen schon fast die Hälfte der Männer am Boden, doch noch knapp 35 Soldaten feuerten auf sie, und da waren immer noch die Techniker die an der Schleuse von Nines Raumgleiter arbeiteten, wenn sie durchkamen würden sie die Bordgeschützte des Schiffe gegen sie verwenden können und das wäre ihr Tod. Kurz überlegte sie, ihr ursprünglicher Plan würde nicht funktionieren, aber mit dem was sie hatte würde sie sich genug Zeit verschaffen können um Alvarez unschädlich zu machen. Sie stellte eines der Gewehre auf Autofeuer und heftete es mit den Magnetklammern und dem Lauf in Richtung ihrer Gegner an eine Ersatzteilkiste. Dann nahm sie zwei ihrer Granaten und warf sie in Richtung der Techniker, kurz darauf lagen sie gelähmt am Boden. Sie zog den Chip der ihr den Zugang zu Nines Schiff ermöglichen würde aus ihrer Tasche und gestikulierte in Richtung der zweiten Frau, sie solle die Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Dann packte sie ihr zweites Gewehr und rannte in Richtung des Gleiters los, er befand sich unter ihr, sie war auf der Galerie, aber führ eine durchtrainierte Soldatin wie sie war der Sprung nicht sehr gefährlich. Als sie noch knappe 5 Meter vom Gleiter entfernt war entdeckte einer der Männer sie. Ohne Nachzudenken sprang sie von der Galerie und eröffnete noch im Sprung das Feuer. Als sie landete drückte sie auf den Knopf der den Gleiter öffnete und rannte hinein. Im Laderaum des Gleiters fand sie Alvarez, ohne Zeit mir überflüssigen Worten zu verschwenden drückte sie ab und er brach gelähmt zusammen. Draußen erstarb das Geräusch der abgefeuerten Waffen, als Alvarez die Kontrolle über seine Gedanken verlor und somit auch über die Männer.

[Nightlight]

Honor verstand die Zeichen zwar nicht sofort, aber nach einigem überdenken, kam sie zu dem Schluss, das die Frau einfach nur eine Ablenkung brauchte. Sie sprang einfach von der Galerie und zog das Feuer auf sich. Aus den Augenwinkeln, sah sie, dass die Frau in den Gleiter eindrang. Kurz darauf hörten die Soldaten auf zu feuern und sahen sich verwundert um. Honor schaltet den Hü schirm ab, den Deflektor ein und begab sich zum Eingang der Jacht. Im Inneren angekommen, drückte sie dem Robotbuttler kurzerhand die Waffen und den Rest in die Hand und verlies ohne Deflektorfeld die Jacht. Draussen angekommen lehnte sie sich neben die Schleuse und schaute sich die verdutzten Soldaten an.

[Phönix]

Als Ain mit Alvarez, den sie über der Schulter trug wie ein kleines Kind, den Gleiter verließ sah sie sofort dass ihre Aktion die gewünschte Wirkung gehabt hatte. Die Männer hatten ihre Waffen fallengelassen und sahen sich verdutzt um. Sie ging zu der Frau die lässig an einer großen Jacht lehnte als wäre alles eben gar nicht passiert. Aus der Nähe wirkte sie groß, und sehr dünn, ein bisschen magersüchtig sogar. Als sie bei der Frau ankam stellte sie fest das sie den Rang eines Flottenadmirals hatte, unmöglich, sie verfügte über Waffen die weder die Allianz noch sonst eine Gruppierung einsetzte. Kurz entschlossen ließ sie Alvarez fallen und sprach die Frau, ohne zu salutieren wie eigentliche Vorschrift, an. „Haben sie irgendwelche Drogen an Bord mit denen man den hier ruhig stellen könnte?“ Sie schubste Alvarez mit dem Fuß ein wenig heftiger an als nötig. „Sie haben ja gesehen was der Anrichten kann. Ich würde gerne später noch mit ihnen Reden, aber ich muss das hier“, sie sah auf den Mann der unter ihr lag hinunter, „noch bei jemanden Abliefern. Hätten sie etwas dagegen mich sagen wir… in einer halben Stunde im Aufenthaltsraum zu treffen?“

[Nightlight]

„Drogen? Sie meinen Substanzen, die Halizugene Wirkung haben? Oder eher Beruhigungsmittel?“
Honor setzte ein verbindliches Lächeln auf und schaute hinunter zu der Frau. „Ich nehme an, sie meinen Beruhigungsmittel. Natürlich doch, einen Moment bitte. Sie stieß sich lässig ab und verschwand im Schiff, um wenige Minuten später mit einem Beruhigungsmittel auf zu tauchen. „Bitte sehr, das sollte für den Mann wohl reichen.“ Sie gab Ain eine HDIP
(Hochdruck- Injektions- Pistole)und schaute sie an weiterhin an. Sie verschwieg, dass das Mittel für eine Jägerstaffel an Piloten reichen würde, weil es keine Nebenwirkungen gab, egal, um welchen Humanoiden Organismus es sich handelte.
"In einer halben Stunde? Tut mir leid, aber eigentlich bin ich auf dem Weg nach Nantala. Ich wollte gerade los, als sich der Hangar füllte."

[Phönix]

„Wie viel muss ich ihm geben das er irgendwann mal verhört werden kann? … Na, egal“ Sie nahm die HDIP und drückte sie gegen den Arm des Mannes. „Mal hoffen das er’s überlebt“, sagte sie grinsend, „obwohl… wenn nicht ist auch nicht schade.“ Sie ging in Richtung einer der Schaltungen für die Türverriegelung und gab einen Code ein der die Sicherheitstüren öffnete. Dann ging sie wieder zurück zur Jacht, lud sich Alvarez auf die Schulter und sah die Frau noch einmal an. “Ich merke gerade, ich habe mich nicht vorgestellt, Entschuldigung meine Name ist Ain Corrin, Feldwebel der Angriffstruppen der Allianz. Sie entschuldigen mich? Ich habe noch etwas zu erledigen. Ich bin aber wie gesagt in ca. einer halben Stunde im Aufenthaltsraum, wenn sie möchten können wir uns dort treffen und ein wenig reden.“

[Nightlight]

"Sehr erfreut, Miss Corrin. Mein Name ist Honor Adams, Flotten Admiral Sektion 9. Wie ich schon sagte, ich bin auf dem Weg nach Nantala. Wenn sie mich sprechen wollen, sollten sie sich beeilen, ich warte hier 15 min Standart auf sie." Sie blickte Ain an. Grüsste kurz und verschwand wieder in der Jacht.

[Phönix]

15 Minuten, das war nicht lange, ursprünglich hatte Ain vorgehabt diplomatisch mit Jackobs umzugehehen, den sollte sie ja auch noch zu Nines schaffen, aber so... Wenigstens wird es dann lustig dachte sie bei sich während sie in Richtung der Galerie ging und durch die, nun wieder offene, Tür hinaus in Richtung der Koferenzräume ging. Im Vorbeigehen sammelte sie noch die Waffen auf die immer noch an der Wand der Ersatzteilkiste klebte.
Als sie bei den Konferenzräumen ankam wählte sie den erstbesten aus und öffnete ohne anzuklopfen die Tür. "Ist Oberst Jackobs hier?" Ein Mann stand auf. "Was wollen sie von mir?" Ain klopfte mit der Handfläche auf den Rücken des Mannes den sie über der Schulter trug. "Ich glaube das wissen sie. Kommen sie mit, ich will sie nicht auch noch tragen." Jackobs zögerte kurz, aber dann entschied er sich kein weiteres Wort mehr zu sagen und folgte Ain aus dem Raum, was vielleicht auch daran lag, dass sie noch die zwei Schnellfeuergewehre in der Hand hatte.
Zwei Minuten später standen sie wieder im Lazarettteil der Korhal und Ain sprach mit einem der Ärtze. "Ich weiß nicht wie lange das Mittel hält das ich ihm gegeben haben, aber wenn er auch nur einen Mucks macht setzten sie ihn unter Drogen, verstanden?" Der Arzt nickte. Als Ain Alvarez auf eine der liegen gelegt hatte ging sie, Jackobs im Schlepptau, zu dem Bett in dem Nines lag. "Geht's ihnen besser? Ich habe da was für sie was bestimmt hilft." Sie griff Jackobs an die Schulter, er hatte versucht sich unbemerkt davon zu schleichen, und zog ihn in Nines Blickfeld.

[Nightlight]

Honor schwebte durch den Antigraphschacht auf die zweite Ebene und ging in die Privaten Zimmer, sie legte die Uniform säuberlich ab, und zog sich Zivile Kleidung über. Jetzt fühlte sie sich schon einiger Massen wohler, obwohl die Uniform ihr auch nicht schlecht stand. Als sie an dem grossen Spiegel vorbei kam, musste sie unwillkürlich Lächeln. Sie musterte sich von Unten nach Oben.
Bequeme schwarze Lederstiefel, eine Beigefarbene Stoffhose, der Mutigürtel, ein ebenfalls Beigefarbenes Hemd mit schwarzer Weste und Goldenen Knöpfen. Jedoch gefiel ihr irgendetwas an der Frisur nicht. Sie griff nach hinten, um sich die offenen Haare zu einem Pferdeschwanz zu binden. Schon besser, aber immer noch nicht gut genug. Sie Blickte sich um, fand jedoch nichts, was sie hätte gebrauchen können. Oder doch? Sie griff nach den Langen schwarzen Stäbchen, wickelte ihr Haar zusammen und steckte die Stäbe hinein. Das, gefiel ihr nun wirklich besser. Zufrieden ging sie nach unten, holte die Ausrüstung und verstaute sie Ordnungsgemäß wieder im Maschinenraum. Als sie fertig war, setzte sie die Jacht in Startposition. Sie schaltete die Heckkameras ein und beobachtet die Zugänge. Noch 7 Min und 34 sec. 356 Hundertstel, würde sie warten. Sie überprüfte die System und lies die Triebwerke schon warmlaufen, was eigentlich überflüssig war und zu dem noch Energie Verschwendung. Sie wies die Servoautomatik an, einen Kaffe zuzubereiten, den sie dann gedankenverloren trank.

[Trin]

Shyrene lächelte Janson erleichtert an. "Siezen? Bloß nicht! Kaum habe ich meine Ausbildung hinter mir, schon will man mich siezen, da komme ich mir richtig alt vor." Sie verzog das Gesicht zu einer beleidigten Grimasse, musste aber dann wieder Grinsen. Die anderen Piloten gratulierten ihr erfreut zu ihrer Beförderung.
Shyrene war froh, als Janson sie ins Bett schickte. Das war der einzige Ort, an den sie im Moment wollte. Es war nur eine Simulation gewesen, aber trotzdem hatte sie an ihr gezerrt und der Rest des Tages war auch nicht gerade erholsam gewesen.
Geradeso bekam sie Jansons Frage wegen ihres Abzeichens mit. "Nein, lass mal. Wenn ich es Morgen kriege reicht das doch völlig. Zum einschlafen brauche ich es glaube ich nicht mehr." Sie unterstrich ihre Worte mit einem Gähnen und dachte an den nächsten Tag. Ihr graute vor den Beförderungen. Sie mochte es nicht, wenn die Leute so eine riesen Aufstand um so etwas machten, aber es war nie anders gewesen und es würde sich auch wegen ihr nicht ändern. Lächelnd verabschiedete sie sich von Janson: "Danke, Janson. Wir sehen uns dann Morgen. Gute Nacht." Shyrene unterdrückte ein weiteres Gähnen und folgte den anderen Piloten aus dem Raum. Major! Ungläubig schüttelte sie den Kopf und konnte es immernoch nicht fassen.

Senator Haden sah verblüfft den Angriff der Thal, der vor kurzem stattgefunden hatte auf dem Bildschirm, doch noch mehr verblüffte ihn die Frage des Posbies. "Sicher sind wir befugt ihnen eine Erlaubnis zu besorgen, aber ich will nicht riskieren an einer Katastrophe auf dem Planeten Schuld zu sein." erklärte der Senator kühl. "Woher soll ich wissen, dass ich ihnen vertrauen kann?" Hyras sah ihren Vater verwirrt an. Er schindete Zeit heraus, aber wozu? Andererseits wusste sie auch nicht, wie sie mit diesen Fremden hätte umgehen sollen. Schulterzuckend sah sie auf den Bildschirm.

[Raiden/Yuji]

Eine Ärztin war intelligenterweise auf die Idee gekommen ihn loszumachen. Nines stand auf, immernoch mit einer einzigen fließenden Bewegung, die einen kleinen Vorgeschmack von seiner Tödlichkeit gab und richtete sich vor Jackobs auf, der etwas zusammenzuckte.
Ein eisiges Lächeln ging an seinen Auftraggeber.
"Sie sollten ihre Männer darauf vorbereiten Alvarez entgegenzunehmen.", sagte er leise mit einem Wink in die Richtung des Gefangenen, der eben von den Ärzten verfrachtet wurde.
~Natürlich, nun, ihr Eintreffen war...~
Ärgerlich wischte der Kopfgeldjäger das Argument beseite.
"Lassen wir das. Eine Auflage von 10 Prozent dürfte den Schaden decken."
Man konnte fast sehen, wie sich Lackobs hin und her wand.
~Tja ich...~
"Sie wären gut beraten mir das Geld auf dem vereinbartem Weg zukommen zu lassen."
Gelassen nahm er sich seine Sachen und nickte den Anwesenden zu.
"Entschuldigen sie mich."
Im Gehen drehte er sich noch einmal um und zwinkerte Ain schelmisch zu.
"Danke für die Hilfe. Bis gleich."

[Nightlight]

„Eine berechtigte Frage nach Vertrauen.“ er machte eine Pause und sprach dann weiter.
„Sie werden uns wohl vertrauen müssen. Aber ein Beweis unsere Friedfertig ist doch wohl, das wir sie nicht einfach Atomisieren. Ausserdem würde unsere Feuerkraft ausreichen, um einfach einzufliegen und ihre hier stationierte Flotte einfach zu eliminieren.
Sie denken jetzt sehr Wahrscheinlich, dass der Planet doch gut befestigt ist und wir nichts von der Verteidigung wissen. Wir kennen jedoch die Planetare Verteidigungsstärke sehr genau und wir würden sie ohne Schwierigkeiten überwinden können.“ Der Posbie zeigte so etwas wie Amüsiertheit und für weiter fort. „Sie sehen also, wir wären durch aus in der Lage einfach unsere Forschung hier anzufangen, jedoch liegt uns nichts an feindlichen Handlungen. Oder glauben sie, das wir, nur um einen Krieg zu beginnen, die 1,6 Milliarden Lichtjahre hierhin gflogen sind?“ Er endete und wartete.

[Raiden/Yuji]

NInes tauchte erstaunlich kurze Zeit später wieder bei AIn auf. "Was haben sie jetzt vor?", fragte er ruhig. Jackobs hatte sich schon aus dem Staub gemacht, aber er was sicher sein Geld bals zu bekommen. Der Mann hatte nicht genug Stärke, um ihm ernsthaft etwas entgegensetzen zu können.

[Nightlight]

Honor sah auf die Uhr, sie wartete jetzt schon 18 Minuten. Sie stellte ihren Kaffe auf das Pult und verlies das Cockpit. Vor einer Kommode im ersten Deck blieb sie stehen und nahm ein Hypercom heraus. Sie überprüfte die Energie und stellte es so ein, dass nur Ain es mit ihrer Stimme Aktivieren konnte. Sie griff nach einem Datenkristall und steckte in die Aufnahme des Aufnahmegerätes.
„ Wenn sie dieses Gerät finden, überreichen sie es bitte Ain Corrin. Sollten sie Ain Corrin sein, drücken sie auf die Rote Taste.“
Die zweite Nachricht bestand aus folgendem Text: „Hallo, wenn sie diese Nachricht erhalten, sind sie wohl zu spät gekommen um mit mir zu sprechen. Ich bin dann schon auf dem Weg nach Nantâla. Sollten sie etwas brauchen oder wissen wollen, kontaktieren sie mich über dieses Gerät.“

Honor nahm den Kristall aus dem Aufnahmegerät und steckte in das Hypercom, danach verlies sie die Jacht und hefte das Hypercom neben der Hangartür über das Codepad. Wenn sich nun jemand dem Gerät nähern würde, würde die erste Nachricht automatisch abgespielt werden. Honor betratt wieder die Jacht und lies die Schleuse einfahren. Die Jacht erhob sich vom Hangarboden getragen von den Antigraphfeldern, zog die Landeteller ein und schwebte aus dem Hangar. Der Bug drehte sich auf den Planeten Nantâla zu und die Jacht beschleunigte.

[Nightlight]

Die Verbindung riss plötzlich ab. Der Para- und Dimesexta- Raum öffnete sich und verschlang das Diplomatenschiff. Im letzten Moment aktivierte sich noch der Relativzeitschirm an Bord der Ex Box und die Gewalten, die das Diploschiff in den Riss zehrten, konnten ihm nichts mehr anhaben.
Jedoch war bei dem hinüberwechseln, in die nun für die Ex box drei Minütige relativ Zukunft, ein seltsames Wesen durch die Schirme in das Innere gelangt und lud die Generatoren auf. Der Kommandant war im Augenblick machtlos, und war nicht mehr in der Lage den Relativ Schirm abzuschalten. Die Ex box verharrte im Raum noch an der gleichen Stelle, jedoch drei Minuten in der Zukunft und war deshalb nicht auffindbar.

[ Wenn Trin wieder mitschreibt, fragt mich was mit dem Schiff passiert ist ]

[Phönix]

Janson sah den Piloten nach bis sie hinter einer Gangbiegung verschwunden waren, dann ging er zurück in den Simulatorraum, schaltete alles ab und räumte alles an seinen Platz zurück. Anschließend ging er in sein neues Quartier, und sah sich die Liste der zu befördernden Piloten an und setzte Shyrenes Namen darauf. Es waren viele, morgen würde er sich den Mund fusselig reden. Er gähnte, überflog die Liste kurz und ließ sie dann achtlos auf den Tisch fallen.

"Ich muss auf den Planeten. Ich bin ja nicht nur hergekommen um die Aufgaben der Schiffsicherheit zu erledigen." Sie lachte "Nein im Ernst, darf ihnen nicht mehr sagen", sie unterbrach sich kurz, "Hätten sie etwas dagegen mich zu begleiten? Dann dürfte ich ihnen die Infos geben und eine Bezahlung wäre auch drin, mein Budget ist ziemlich hoch. Außerdem könnte ich die Hilfe einer Person brauchen auf deren Kampffähigkeiten ich mich verlassen kann. Also was ist, sind sie dabei?"

[Raiden/Yuji]

Nines musste nicht wirklich überlegen. "Sicher, kein Problem." Mal sehen, was die Techniker an seinem Schiff alles kaputtgekriegt hatten, dachte er und rollte in Gedanken mit den Augen. Stümper.
Sie verließen das Lazarett und gingen zum Hangar. "Nehmen wir den Gleiter?", fragte er beiläufig, als sie durch die reparierte Tür eintraten und zog dann eine Braue hoch, als er die Techniker bei den Aufräumarbeiten sah. "Sie hatten ganz schön viel Spaß hier, wies aussieht."